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Pressespiegel:
"Befruchtung ist gewährleistet"

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"Befruchtung ist gewährleistet"

Autor: martin.p | Datum:
Wie im Pressespiegel berichtet wurde, gibt es zur Zeit durch einen
"Milben-Befall" ein Massensterben von Bienen
(http://www.veganismus.ch/foren/read.php?f=13&i=166&t=166).
Mit dieser Situation hat sich so ein unsinniges Gegenargument zu Veganismus
und Tierrechen widerlegt. Nämlich, dass ohne die Bienen, die für die
"Honigernte" ausgebeutet werden, die Verbreitung von Pflanzensamen per
Insektenbestäubung behindert werden würde.
So versicherte ein Experte der Lehr- und Forschungsanstalt für
Landwirtschaft der dpa, dass die Obsternte nicht gefährdet ist, da die
vorhandenen Populationen von Hummeln, Wild- und Erdbienen ausreichen.

Experte: Bienen-Sterben voraussichtlich keine Gefahr für Obsternte

Autor: martin.p | Datum:
Neustadt/Weinstraße (dpa) - Die Obsternte in Deutschland ist nach Angaben
eines Experten trotz des anhaltenden Bienen-Sterbens voraussichtlich nicht
gefährdet. Ungeachtet des massiven Bienen- Sterbens werde die Bestäubung der
Obstblüten nicht beeinträchtigt, sagte Werner Ollig, Obstbauberater der
Staatlichen Lehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft der dpa in
Neustadt/Weinstraße.

Zwar gebe es weniger Honigbienen, aber die vorhandene Menge an Hummeln,
Wild- und Erdbienen reiche vermutlich aus, um eine Befruchtung zu
gewährleisten.

Die deutschen Imker beklagen derzeit den Tod zahlreicher Bienen und
befürchten «das größte Bienen-Sterben aller Zeiten». Ursache ist vermutlich
die Varroa-Milbe. Betroffen sind nach Angaben des Instituts für Bienenkunde
in Münster nicht nur Freizeit-, sondern auch Erwerbsimker vom Schwarzwald
bis zur Nordseeküste. Die Verluste betragen den Angaben zufolge in der
Spitze bereits bis zu 80 Prozent. Viele Stöcke seien leer. Die Auswirkungen
auf die Honigproduktion seien kaum zu ermessen.



© dpa - Meldung vom 19.04.2003 08:48 Uhr