Kommunistische Rebellen haben bei einem Überfall auf die Farm eines Parlamentariers im Süden der Philippinen 8.000 Hühnern den Garaus gemacht, offenbar weil der Abgeordnete die geforderte "Revolutionssteuer" nicht zahlen wollte, griffen rund 20 schwer bewaffnete Guerillas seine Hühnerfarm an und steckten die Ställe in Brand.
Wie die Polizei heute weiter mitteilte, ereignete sich der Angriff am Vortag in der Ortschaft Tagbina gut 800 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Die Rebellen kämpfen bereits seit Ende der 1960er gegen die Regierung.
Das nötige Geld dafür erpressen sie von Unternehmen und auch Politikern. Wie es hieß, war auf der Farm ein Brief mit einer Geldforderung eingegangen.
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