Ein us-amerikanischer Professor für Ethik hat anhand der Kriterien, die nötig sind, um jemanden als Person bezeichnen zu können, nachgewiesen, dass Delfine alle Kriterien erfüllen und schlägt vor, sie als "nichtmenschliche Personen" zu sehen. Auch in diesem Fall ist der Tierschutz auf den Zug aufgesprungen.
Und auch hier gilt das gleiche, was für Menschenaffen gilt: Tierrechte zu etablieren, indem man sie erst für besonders intelligente Tiere fordert, funktioniert nicht. Wie Adorno so schön sagte: Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Heißt hier: Es gibt keinen antispeziesistischen Fortschritt innerhalb speziesistischer Denkmuster. Bestimmte Spezies in der Rechtediskussion zu bevorzugen, weil sie besondere Intelligenz oder sonstige, menschenähnliche Fähigkeiten oder Verhaltensweisen besitzen, verstärkt den gegenwärtigen Anthropozentrismus mehr als ihn zu schwächen. Dass die Forderungen nach Rechten für Delfine verhaltener sind als für Menschenaffen, obwohl diese intelligenter sind als jene, liegt daran, dass sie nicht menschenähnlich genug sind. Bestimmten Tieren einen Sonderstatus vor anderen Tieren einzuräumen ist nicht nur nicht antispeziesistisch, sondern strategisch auch eine Sackgasse.
Speziesismus bekämpft man mit nicht mit Neuspeziesismus, sondern Antispeziesismus: Rechte für alle Tiere mit Bewusstsein, nicht nur für besonders intelligente.
(Speziesistischer Artenschutz wie der Film "Die Bucht" von Louie "Ich esse nur noch kleine Fische" Psihoyos hilft dabei übrigens wenig.)
Und auch hier gilt das gleiche, was für Menschenaffen gilt: Tierrechte zu etablieren, indem man sie erst für besonders intelligente Tiere fordert, funktioniert nicht. Wie Adorno so schön sagte: Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Heißt hier: Es gibt keinen antispeziesistischen Fortschritt innerhalb speziesistischer Denkmuster. Bestimmte Spezies in der Rechtediskussion zu bevorzugen, weil sie besondere Intelligenz oder sonstige, menschenähnliche Fähigkeiten oder Verhaltensweisen besitzen, verstärkt den gegenwärtigen Anthropozentrismus mehr als ihn zu schwächen. Dass die Forderungen nach Rechten für Delfine verhaltener sind als für Menschenaffen, obwohl diese intelligenter sind als jene, liegt daran, dass sie nicht menschenähnlich genug sind. Bestimmten Tieren einen Sonderstatus vor anderen Tieren einzuräumen ist nicht nur nicht antispeziesistisch, sondern strategisch auch eine Sackgasse.
Speziesismus bekämpft man mit nicht mit Neuspeziesismus, sondern Antispeziesismus: Rechte für alle Tiere mit Bewusstsein, nicht nur für besonders intelligente.
(Speziesistischer Artenschutz wie der Film "Die Bucht" von Louie "Ich esse nur noch kleine Fische" Psihoyos hilft dabei übrigens wenig.)