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Pressespiegel:
Ursachen für Rückgang des Eikonsums

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Ursachen für Rückgang des Eikonsums

Autor: Achim Stößer | Datum:
Der Eikonsum, so die ZMP, gehe seit Jahrzehnten zurück. Laut einem "Experten" seien die Ursachen dafür "veränderte Eßgewohnheiten" (wobei es wohl keines Experten bedarf, als Ursache für einen Temperaturanstieg "verändertes Klima" anzugeben), nämlich nicht mehr regelmäßig zu Haus" frühstücken und Tendenz zu "Fertigpizza" statt "Spiegelei" für die "schnelle Mahlzeit". Ethische Aspekte werden wenig überraschend nicht genannt.

Deutsche essen immer weniger Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:
Bonn (dpa/gms) - Der Appetit der Deutschen auf Eier geht weiter zurück: Der durchschnittliche Verbrauch sei im vergangenen Jahr von 220 auf 217 Stück pro Kopf zurückgegangen, teilte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn mit.

Schon seit Jahrzehnten nehme der Eierverbrauch kontinuierlich ab. Die Gründe dafür liegen vor allem in veränderten Essgewohnheiten: Viele Menschen frühstückten zum Beispiel nicht mehr regelmäßig zu Haus, sagte ein ZMP-Experte. Außerdem werde für eine schnelle Mahlzeit heutzutage eher eine Fertigpizza in den Ofen geschoben als ein Spiegelei gebraten.




© dpa - Meldung vom 22.05.2003 12:13 Uhr

Eierpreise stark gestiegen

Autor: martin.p | Datum:
Bonn (dpa/gms) - Verbraucher müssen derzeit für Eier wesentlich tiefer in die Taschen greifen als üblich. Aufgrund des knappen Angebots sind die Preise für zehn Eier der Gewichtsklasse M mittlerweile auf durchschnittlich 1,04 Euro gestiegen, so die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn. Ende Juli hätten dafür noch 95 Cent gezahlt werden müssen.

Ursachen für den Eier-Engpass seien der Rückgang bei der Legehennen-Haltung in Europa und die Ausfälle aufgrund der Geflügelpest in den Niederlanden. Dazu kommen die lange Hitzeperiode, die die Legeleistung der Hennen beeinträchtigt hat sowie die gestiegene Nachfrage der Verbraucher nach der Sommerpause.



© dpa - Meldung vom 17.09.2003 12:52 Uhr


Deutsche verbrauchten weniger Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:
Bonn (dpa/gms) - Im vergangenen Jahr haben die Deutschen weniger Eier gegessen. Im Schnitt seien pro Kopf 214 Eier verbraucht worden, teilt die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn mit, 2002 waren es 217 Stück.

Der Grund war das geringere Angebot: Vor allem wegen der Geflügelpest in den Niederlanden und der extremen Sommerhitze gab es spürbar weniger Eier - minus 1,7 Prozent im Vergleich zum Jahr davor und sogar minus 4,4 Prozent im Vergleich zu 1999.



© dpa - Meldung vom 05.02.2004 14:30 Uhr

Deutsche essen weniger Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:
Bonn (ddp.vwd). Die Bundesbürger haben im vergangenen Jahr etwas weniger Eier gegessen. Nach Angaben der Bonner Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) vom Donnerstag sank die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um vier Stück auf 212 Eier pro Einwohner. Grund dafür sei ein zu geringes Angebot gewesen, das nicht nur zu steigenden Eierpreisen geführt habe.

Insgesamt produzierten die deutschen Legehennenhalter 2003 den Angaben nach mit 13,25 Milliarden Eier 5,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Während die Importe einschließlich Eiprodukte mit 6,43 Milliarden Stück nahezu unverändert blieben, seien die Exporte um rund ein Viertel auf knapp 1,36 Milliarden Eier zurück gegangen. Den deutschen Selbstversorgungsgrad bezifferte die ZMP auf 70,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies ein Rückgang von 1,5 Prozentpunkte. ddp.vwd/mos/hwa

03.06.2004 12:14
©ddp

Deutsche essen weniger Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:
Bonn (dpa/gms) - Die Deutschen essen weniger Eier. Im ersten Halbjahr 2004 wurden insgesamt rund 3,7 Milliarden Stück verkauft - ein Prozent weniger als von Januar bis Juni 2003. Das teilt die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn mit.

Als Ursache vermuten die Marktbeobachter die im Vergleich deutlich höheren Verbraucherpreise vor allem in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Zudem scheint sich damit ein Trend fortzusetzen: Schon 2003 hatten die Deutschen im Gesamtjahr weniger Eier verzehrt als 2002.



© dpa - Meldung vom 26.08.2004 16:52 Uhr

Deutlich kleinere EU-Eierproduktion

Autor: Achim Stößer | Datum:
ZMP-Nachrichten: 13.02.2004 - Erzeugung - EU
Deutlich kleinere EU-Eierproduktion

Geflügelpest und Haltungsvorschriften wirkten sich aus

(ZMP) – Die Eierproduktion in der Europäischen Union, die bereits 2002 leicht zurückgegangen war, erlitt 2003 einen recht kräftigen Rückschlag. Nach vorläufigen Angaben sank die Erzeugung um knapp drei Prozent auf 5,54 Millionen Tonnen. Ursachen waren neben der im Frühjahr des vorigen Jahres grassierenden Geflügelpest im Benelux-Raum auch die ab Anfang 2003 geltenden neuen Haltungsnormen. Der Verbrauch im EU-Raum sank angebotsbedingt von 13,5 Kilogramm auf 13,3 Kilogramm pro Einwohner. Der Selbstversorgungsgrad der Union mit Eiern ermäßigte sich um einen Prozentpunkt auf 101 Prozent.

Je nach Land unterschiedliche Entwicklung

Die rückläufige Eierproduktion ist nicht zuletzt eine Auswirkung der im Frühjahr 2003 ausgebrochenen Geflügelpest in den Niederlanden. Zwangsläufig gab es in diesem Land mit gut 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr die kräftigsten Produktionseinbußen. Da das Krankheitsgeschehen aber auch auf Belgien übergegriffen hatte, sank die Erzeugung dort mit knapp neun Prozent ebenfalls überdurchschnittlich stark. Aber auch ohne Geflügelpest wäre die Eierproduktion der Gemeinschaft etwas zurückgegangen – unter anderem als Folge des seit 1. Januar 2003 EU-weit festgelegten größeren Platzangebotes für Legehennen in Käfigen. Allerdings haben sich diese Haltungsnormen in den einzelnen EU-Ländern unterschiedlich rasch ausgewirkt.

Angesichts der national verschärften Haltungsbedingungen ging die Eierproduktion in Deutschland mit annähernd minus sechs Prozent gegenüber 2002 überproportional stark zurück. Dies ist nicht nur auf Bestandsreduzierungen, sondern teilweise auch auf Betriebsschließungen zurückzuführen. Obwohl die nationalen Haltungsbedingungen 2003 wieder in die politische Diskussion gelangten, besteht in Deutschland nach wie vor keine Klarheit über die Zukunft der Legehennenhaltung.

Spanien fällt unter den EU-Ländern mit einer drastischen Produktionsausweitung ins Auge. Für 2003 weist die Statistik einen Zuwachs um fast 20 Prozent aus. Zwar ist in Spanien in den vergangenen Jahren kräftig in den Ausbau der kommerziellen Legehennenhaltung – in konventionellen Käfigen – investiert worden, dennoch scheint der ausgewiesene Zuwachs überzeichnet zu sein. Dass auf jeden Fall eine kräftige Ausweitung stattgefunden hat, lässt sich am wachsenden Exportüberschuss Spaniens ablesen.

Starke Verschiebungen im Außenhandel

Als Folge der verringerten Produktion sind die Importe der EU im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, während die Ausfuhren kräftig zurückgingen. Letzteres ist zwar auch auf pestbedingte Restriktionen der potenziellen Einfuhrländer zurückzuführen, stärker aber sind die Einflüsse der Warenknappheit und des damit verbundenen hohen Preisniveaus in der EU gewesen. Noch sind die Schätzungen hinsichtlich des Außenhandels mit starken Unsicherheitsfaktoren behaftet, der bisherige klare Exportüberschuss der EU bei Schaleneiern dürfte aber auf nahezu Null geschrumpft sein.

So werden beispielsweise von deutscher Seite seit dem zweiten Halbjahr 2003 keine Eier mehr nach Hongkong ausgeführt. Exportiert wird lediglich noch – allerdings in reduziertem Umfang – in die Schweiz. Gleichzeitig haben sich die Einfuhren Deutschlands aus Drittländern mehr als verdreifacht. Hier sind in erster Linie Lieferungen aus Polen, aber auch aus Litauen und der Tschechien zu nennen. Unter den EU-Lieferländern fällt das starke Wachstum der Zufuhren aus Spanien mit plus 150 Prozent ins Auge.

Angebotsbedingt kleinerer Verbrauch

Angesichts der kräftigen Verschiebungen im Außenhandel und der eingeschränkt verfügbaren Daten sind die Schätzungen des Eierverbrauchs noch sehr unsicher. Im EU-Durchschnitt dürfte der Verbrauch gesunken sein. Generell ist festzuhalten, dass der Verbrauchsrückgang 2003 nicht gleichzusetzen ist mit einem Rückgang der Nachfrage. Der geringere Verbrauch ist vielmehr angebotsbedingt, denn bei schwächerer Nachfrage hätten die Preise nicht derart deutlich steigen können.

Eierpreise extrem gestiegen

Für das Jahr 2003 war zwar mit leicht über Vorjahr liegenden Eierpreisen gerechnet worden, die Erwartungen wurden von den realen Marktverläufen dann jedoch weit übertroffen. Eine erste Preisspitze zeigte sich im März/April 2003 durch das Zusammentreffen von pestbedingten Produktionseinbrüchen und der Osternachfrage. Zusätzliche Produktionseinbußen brachte die Hitzewelle im Sommer, so dass die Eierpreise ab September 2003 ein absolutes Rekordniveau erreichten.

2004 wieder größeres Eierangebot

Prognosen für 2004 sind vor dem Hintergrund der zurückliegenden Extrementwicklungen und der EU-Erweiterung nur eingeschränkt möglich. Die Eiererzeugung in den Niederlanden und der EU-15 wird sich insgesamt erholen, voraussichtlich aber nicht wieder den vorherigen Stand erreichen. Kurzfristig könnte sich auch in Deutschland die Produktion aufgrund der zurückliegend hohen Preise stabilisieren. Mittel- und längerfristig wird sie aber weiter nach unten tendieren. Das extrem hohe Preisniveau des Jahres 2003 wird wohl kaum erneut zu erreichen sein.

Produktion deutlich gesunken

Autor: Achim Stößer | Datum:


(ZMP) – Die Eierproduktion in der EU-15 war schon 2002 – erstmals nach jahrelangem Anstieg – etwas gesunken, 2003 gab es dann einen deutlichen Rückgang um drei Prozent.

Dies ist nicht zuletzt eine Auswirkung der im Frühjahr 2003 ausgebrochenen Geflügelpest in den Niederlanden. Dort waren die Produktionseinbußen mit gut 34 % auch am größten. Unter anderem als Folge des seit Anfang 2003 EU-weit vorgeschriebenen größeren Platzangebotes für Legehennen in Käfigen hätte die Eiererzeugung der Gemeinschaft aber auch ohne Geflügelpest etwas abgenommen.

Allerdings haben sich die neuen Vorschriften in den einzelnen Ländern unterschiedlich rasch ausgewirkt. Angesichts der national verschärften Haltungsbedingungen hat sich die Eierproduktion in Deutschland mit einem Minus von annähernd sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr überproportional stark verringert. Spanien dagegen fällt mit einer Ausweitung der Erzeugung um fast 20 Prozent ins Auge.

Zwar könnte ein Teil dieses Wachstums auf statistische Brüche zurückzuführen sein, der gestiegene Exportüberschuss Spaniens belegt jedoch, dass man die Legehennenhaltung dort auf jeden Fall kräftig angekurbelt hat. (10-2004)

Deutsche essen 2003 im Schnitt 212 Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:
16.07.2004 - 13:57 Uhr


BONN (Dow Jones-VWD)--Deutschland liegt beim Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern im europäischen Mittelfeld. Je Bundesbürger seien im vergangenen Jahr 212 Eier gegessen worden, teilte die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle am Freitag in Bonn mit. Die mit Abstand meisten Eier in den 15 alten EU-Mitgliedstaaten konsumierten 2003 die Spanier, die pro Kopf durchschnittlich 320 Eier verbraucht hätten. Ebenfalls über dem EU-Durchschnitt habe der jährliche Eier-Konsum in Dänemark (250), Frankreich (248) und Griechenland (240) gelegen. Dagegen sei in Portugal (150), Finnland (155) und Irland (164) der geringste Eier- Verbrauch verzeichnet worden.

Wie die ZMP weiter mitteilte, wurden 2003 in der EU-15 insgesamt 96,4 Mrd Eier erzeugt. Davon standen für den Nahrungsverbrauch nach Abzug des Außenhandels, der Bruteier und der Verluste noch rund 88,9 Mrd Eier und damit 3,3% mehr als im Vorjahr zur Verfügung. Obwohl der Selbstversorgungsgrad der EU-15-Länder 2003 bei exakt 100% gelegen habe, sei vor allem Deutschland mit einer Eigenversorgung von lediglich 71% auf umfangreiche Zufuhren aus dem Ausland angewiesen gewesen. Deutlich über dem eigenen Eierbedarf habe der Versorgungsgrad in den Niederlanden (175%),
Spanien (120%) und dem Wirtschaftsraum Belgien/Luxemburg (120%) gelegen.
Dow Jones Newswires/12/16.7.2004/rud

http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=22950785&&r=0&sektion=branchen&awert=&u=0&k=0

ZMP: XL-Eier knapp in Deutschland

Autor: Achim Stößer | Datum:
BONN (Dow Jones-VWD)--Am deutschen Eiermarkt steht für die Nachfrage zwar ein ins gesamt gut ausreichendes Angebot zur Verfügung, die dicken Eier der Gewichtsklasse XL sind allerdings eher knapp. Denn in den zurückliegenden Wochen haben die Erzeuger zahlreiche ältere Legehennen aus der Produktion genommen, weil die Nachfrage mit der Erzeugung nicht Schritt hielt, wie die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP), Bonn, in ihrem "Pressedienst" mitteilt. So dicke Eier wie die Hennen am Ende ihrer Legeperiode legen, gibt es von den nachrückenden Junghennen allerdings nicht, daher sei das Angebot an Eiern der Gewichtsklasse S derzeit vergleichsweise reichlich.

Trotz der umfangreichen Hennenschlachtungen besteht immer noch leichter Angebots- und Preisdruck, denn die Ferienzeit bremse die Eiernachfrage spürbar. Es bleibe somit bei niedrigen Preisen, mit denen die Erzeuger keineswegs zufrieden sein könnten, meint die ZMP. Für die Verbraucher bedeute dies andererseits einen unverändert günstigen Einkauf. Im Monat Juli hätten sie für eine Zehnerpackung Standardware der Gewichtsklasse M
(überwiegend aus Käfighaltung) im Schnitt nur 86 cts zu zahlen, 39 cts weniger als noch im Januar und 9 cts weniger als im Juli vorigen Jahres.

Seit Jahresanfang haben sich auch die Eier aus konventioneller Freilandhaltung den Angaben nach etwas verbilligt, mit durchschnittlich 1,81 EUR war eine Zehnerpackung im Juli aber dennoch um 8 cts teurer als vor Jahresfrist.
Dow Jones Newswires/12/3.8.2004/rud

Märkische Hühner legen weniger Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:
Potsdam (ddp-lbg). Brandenburgs Hühner haben 2004 weniger Eier gelegt als im Vorjahr. Jedes Federvieh produzierte mit durchschnittlich 295 Eiern zwei Eier weniger als noch 2003, wie der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik am Freitag in Potsdam mitteilte. Insgesamt produzierten die rund 2,6 Millionen märkischen Legehennen 756 Millionen Eier. Das waren gut ein Prozent weniger als 2003.

Die meisten märkischen Hühner mussten laut Statistik 2004 in Käfigen leben. Rund 70 Prozent der Haltungsplätze entfielen darauf, 28,2 Prozent der Hühner lebten im Freiland, 2,2 Prozent hatten Bodenhaltungsplätze.

Die Deutschen haben im vergangenen Jahr im Durchschnitt 210 Eier pro Kopf verspeist. Damit liegen sie deutlich unter dem europäischen Schnitt von 235 Eiern pro Person.

(ddp)
Freitag 18. März 2005, 11:10 Uhr
http://de.news.yahoo.com/050318/336/4gnis.html