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Pressespiegel:
Todesstrafe für nicht normgerechte Eier

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Todesstrafe für nicht normgerechte Eier

Autor: Achim Stößer | Datum:
Nicht nur die nachlassende "Legeleistung" ist für Nichtveganer ein Grund, die Hennen nach einem Jahr umzubringen, sondern auch die Größe der Eier, die dann nicht mehr in die Standard-Eierkartons passen. Normalerweise würden Hennen etwa 20 Jahre alt werden (vgl. http://antispe.de/txt/lebensdauer.html).

Näheres hierzu unter http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html, http://maqi.de/txt/nichtveganertoeten.html, http://maqi.de/txt/eiundmilch.html.

Große Eier meist von älteren Hühnern

Autor: Achim Stößer | Datum:
Bonn (dpa/gms) - Besonders große Eier stammen meist von betagten Hennen. Da diese so genannten XL-Eier mit einem Gewicht von mehr als 73 Gramm nicht in die standardisierten Eierkartons passen, werden sie der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn zufolge hauptsächlich auf Wochenmärkten oder von Bauerhöfen verkauft.

Die meisten Legehennen enden der ZMP zufolge aber bereits nach dem ersten Legejahr als Suppenhuhn, da sie lediglich in ihrer ersten Legeperiode die von Einzelhandel geforderten kartonkompatiblen Eier produzieren.

Laut ZMP waren im Dezember 2002 bei deutschen Betrieben mit mehr als 3000 Haltungsplätzen gerade noch 3,3 Prozent aller Hennen «in zweiter Legeperiode eingestallt.» Neben den zu dicken Eiern seien eine verminderte Legeleistung sowie eine höhere Sterblichkeit Gründe für das frühe Ende der Legehennen.



© dpa - Meldung vom 02.07.2003 12:01 Uhr