Der umstrittene Aktionskünstler Hermann Nitsch beendet seine Lehrtätigkeit. Die Kunstschule verabschiedet ihn in der kommenden Woche mit einem Fest und zwei Ausstellungen.
Edmund Stoiber (CSU), damals bayerischer Innenminister, bezeichnete einen TV-Beitrag über Nitsch als "größte Sauerei" und "perverses Spektakel" (vermutlich weniger wegen der Tierrechtsverletzungen durch die Nitschschen Blutorgien als vielmehr, weil die christlich-religiösen Anwandlungen Nitschs, die sich in diesen Spektakeln manifestieren, nicht mit seinen konform waren), während der damalige hessische Grünen-Vorsitzende Joschka Fischer meinte, "Künstlerische Entscheidungen dürfen nicht von den Geschmacksnerven eines Ministers bestimmt werden."
Edmund Stoiber (CSU), damals bayerischer Innenminister, bezeichnete einen TV-Beitrag über Nitsch als "größte Sauerei" und "perverses Spektakel" (vermutlich weniger wegen der Tierrechtsverletzungen durch die Nitschschen Blutorgien als vielmehr, weil die christlich-religiösen Anwandlungen Nitschs, die sich in diesen Spektakeln manifestieren, nicht mit seinen konform waren), während der damalige hessische Grünen-Vorsitzende Joschka Fischer meinte, "Künstlerische Entscheidungen dürfen nicht von den Geschmacksnerven eines Ministers bestimmt werden."