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Pressespiegel:
Elchmord für Jagdquoten

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Elchmord für Jagdquoten

Autor: martin.p | Datum:
In Schweden hat die Elchjagd wieder begonnen.
250 000 Jäger machen sich auf um 100 000 Elche nieder zu schießen.
Da in Grünröcke befürchten, dass staatliche Behörden und Holzkonzerne den Bestand an den für Schweden typischen Tieren dauerhaft vermindern wollen, müssen 25 Prozent des jetzigen Bestandes das letzte Mal ins Gras beißen (insofern sie nicht angeschossen z. T. tagelang "nachgesucht" werden müssen).
Denn die dauerhafte Minimierung würde, so entlarven sich die Jäger mit ihren wahren Absichten selber, "zwangsläufig die Jagdquoten senken".

Schweden schwärmen zur Elchjagd aus

Autor: martin.p | Datum:
Stockholm (dpa) - Die Schweden schwärmen wieder zur Elchjagd aus. Wie der Jägerverband mitteilte, wird in der laufenden Jagdsaison bis zum Beginn des Winters mit 250 000 Jägern gerechnet, darunter fünf Prozent Frauen. 100 000 Elche - und damit ein Viertel der in Schweden lebenden Hirschtiere - sind zum Abschuss freigegeben.

Der Jägerverband will zugleich die Anstrengungen für eine «umfassende Elchpolitik» intensivieren. Die Jäger befürchten, dass staatliche Behörden und Holzkonzerne den Elch-Bestand in Schweden dauerhaft vermindern wollen. Das würde zwangsläufig die Jagdquoten senken. Als Hintergrund gelten von Elchen verursachte Schäden am Nutzholz.

© dpa - Meldung vom 17.10.2003 14:24 Uhr