Viele Tierschützer, die "humanes Schlachten" (wahlweise auch Betäubung vor der Ermordung, Leichen- statt Lebendtiertransporte, fahrende Schlachthöfe, briefmarkengrößere Käfige, Bio- statt Thanatoleichen usw., eben gewissensberuhigend reglementierte Tierausbeutung statt Abschaffung) fordern, entblöden sich nicht, trotz der von ihnen forcierten Tierrechtsverletzungen, sich Tierrechtler zu nennen.
Analoges kommt bei Menschenschützern, pardon, "-rechtlern", eher selten vor. Doch es kommt vor: die Forderung nach humanen Schlachten sozusagen.
Ein taz-Kommentator bemerkt zu einem solchen Fall: "Die Menschenrechtler[sic!] sind den Kriegsbefürwortern von Nutzen."
Weitreichende Analogien liegen auf der Hand: "Die Hinweise von Human Rights Watch zu befolgen, liegt im Interesse des Pentagon, wenn es den Krieg oder die Drohung damit als Begleiter der US-amerikanischen Außenpolitik erhalten möchte." Und analog werfen die Tierausbeuter mit ein paar Bröckchen "Tierschutz" um sich, um nur ja nichts wesentliches ändern zu müssen.
Reformistisch heißt es: "Es ist gut, wenn es im Krieg weniger zivile Opfer gibt [falsch: es ist noch schlechter, wenn es mehr gibt, AS]. Noch besser ist aber, wenn Kriege gar nicht geführt werden." Und so ist es auch nicht "gut", wenn etwa Vegtetarieroderwenigfleischesser ein paar Tiere weniger umbringen, als sie könnten, vielmehr ist einzig akzeptabel, gar keine umzubringen.
Wenn nun jemand den reformistischen "Tierrechtlern" klar machen könnte, wie sehr sie den Tierausbeutungsbefürwortern von Nutzen sind ... und diese Reformisten, wenn sie sich schon nicht für die Tierrechte einsetzen, den Tierrechtlern nicht ständig Knüppel zwischen die Beine werfen würden, sprich, wenn sie schon nichts ethisch Akzeptables zu sagen haben, mögen sie doch bitte schweigen.
Analoges kommt bei Menschenschützern, pardon, "-rechtlern", eher selten vor. Doch es kommt vor: die Forderung nach humanen Schlachten sozusagen.
Ein taz-Kommentator bemerkt zu einem solchen Fall: "Die Menschenrechtler[sic!] sind den Kriegsbefürwortern von Nutzen."
Weitreichende Analogien liegen auf der Hand: "Die Hinweise von Human Rights Watch zu befolgen, liegt im Interesse des Pentagon, wenn es den Krieg oder die Drohung damit als Begleiter der US-amerikanischen Außenpolitik erhalten möchte." Und analog werfen die Tierausbeuter mit ein paar Bröckchen "Tierschutz" um sich, um nur ja nichts wesentliches ändern zu müssen.
Reformistisch heißt es: "Es ist gut, wenn es im Krieg weniger zivile Opfer gibt [falsch: es ist noch schlechter, wenn es mehr gibt, AS]. Noch besser ist aber, wenn Kriege gar nicht geführt werden." Und so ist es auch nicht "gut", wenn etwa Vegtetarieroderwenigfleischesser ein paar Tiere weniger umbringen, als sie könnten, vielmehr ist einzig akzeptabel, gar keine umzubringen.
Wenn nun jemand den reformistischen "Tierrechtlern" klar machen könnte, wie sehr sie den Tierausbeutungsbefürwortern von Nutzen sind ... und diese Reformisten, wenn sie sich schon nicht für die Tierrechte einsetzen, den Tierrechtlern nicht ständig Knüppel zwischen die Beine werfen würden, sprich, wenn sie schon nichts ethisch Akzeptables zu sagen haben, mögen sie doch bitte schweigen.