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Das Wesentliche

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Das Wesentliche

Autor: Achim Stößer | Datum:
Wieder einmal kümmern sich Tierschützer um das wesentliche: sind es sonst "Tierversuche", "Gallenbären", "Pelze", "Zirkuselefanten", "Dschungelcamp-Strauße", "Jagd", "Stierkampf", "Life-Schweine", geht es nun um "Hühnerrennen".


Warum auch sich mit solchen Nebensächlichkeiten wie Milliarden Hühnern, Schweinen, Rindern usw. befassen, die ein großer Teil der Menschheit gefangenhält und umbringt, um ihre Leichen, Eier oder Sekrete zu konsumieren.

Schließlich dauert es sechs Wochen, bis beispielsweise durch Eierkonsum so viele Todesopfer in Deutschland verursacht werden wie durch alle oben genannten "wichtigen" Themen in zusammen in einem Jahr.

Man muß Prioritäten setzen.

Hühner-Rennen provoziert Tierschützer

Autor: Achim Stößer | Datum:
Da lachen ja die...
Hühner-Rennen provoziert Tierschützer

Ein Mitte August in Barchfeld an der Werra geplantes "1. Thüringer Hühnerrennen" hat Proteste unter Tierschützern ausgelöst. Der Chef des Landestierschutzverbands, Gerd Fischer, sagte MDR.DE, dass Thüringen ein solches Spektakel nicht brauche. Sein Verband habe das Landesverwaltungsamt daher gebeten zu prüfen, ob ein derartiges Rennen artgerecht sei.


Hühner-Rennen provoziert Tierschützer

Der Barchfelder Geflügelzuchtverein will am 14. August in zwei parallelen Drahtgitter-Tunneln von je sechs Metern Länge Hühner um die Wette laufen lassen, hieß es in Medienberichten unter Berufung auf die Veranstalter. Startberechtigt seien Hühner aus aller Welt, die lediglich einen Namen haben und geimpft sein müssten. Hühner, die sich zwei Minuten lang nicht bewegten, würden disqualifiziert.

"Primitives Spektakel"

Das "primitive Spektakel" dürfe auf keinen Fall stattfinden, sagte Tierschützer Fischer einer Nachrichtenagentur. Den zuständigen Amtstierarzt habe er aufgefordert, es zu verbieten. MDR.DE gegenüber begründete er seine Ablehnung damit, dass die Tiere großem Stress ausgesetzt würden. Insbesondere der Lärm der anfeuernden Zuschauer sei ihnen nicht zuzumuten.

Fischer will nun vor allem ein großes Medieninteresse verhindern, weil dies nur noch mehr Schaulustige anlocken könnte. Außerdem ist laut Fischer nicht sicher, ob die Tiere wirklich gesund seien. Es bestehe die Gefahr der Seuchenverbreitung, besonders bei hohen Temperaturen.

Die Geflügelzüchter haben sich das Rennen nach eigenen Angaben in Nordrhein-Westfalen abgeschaut. Der Tierschutz sei gewährleistet, sagte Organisator Andreas Wüsthoff, da die Hühner nicht getrieben würden. Der Züchter dürfe sein Tier nur anfeuern und es mit Futter zum Ziel locken. Fischer zufolge wird in den Tunneln aber trotzdem ein untypisches Fluchtverhalten ausgelöst. Daher sei solch ein Rennen mit dem im Grundgesetz verankerten Tierschutz nicht vereinbar.

28. Juli 2004
http://www.mdr.de/nachrichten/1500446.html

Hühnerrennen zu Barchfeld

Autor: Achim Stößer | Datum:

Beim ersten Hühnerrennen Thüringens sind in Barchfeld 30 Hennen an den Start gegangen. Die Tiere wurden von ihren Besitzern gelockt, um auf Tempo zu kommen, erklärte der Amtsarzt des Wartburgkreises, in dem das Spektakel stattfindet. Der Landestierschutzbund sprach von einem "primitiven Spektakel". In diesem Land zähle das Vergnügen mehr als die Würde des Tieres.


30 Hennen gingen in Barchfeld an den Start

Veranstalter des Hühnerrennens war der Barchfelder Geflügelzuchtverein. Das Rennen fand wegen des Tierschutzes unter objektiven Bedingungen statt. Den stolzen Hähnen schwillte der Kamm stets in ausreichendem Abstand zu ihren Favoritinnen, sagte der Amtsarzt. Vor dem Start mussten die Hennen zudem über Desinfektionsmatten laufen. Darüber hinaus gab es einen sechs Meter langen Drahtgitter-Tunnel, durch den die Hennen laufen mussten.

15. August 2004
http://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/1537198.html