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ein Anti-Jagd Gedicht

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ein Anti-Jagd Gedicht

Autor: Andrea L. | Datum:
[Beitrag verschoben aus Tierrechtsforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

Hallo Achim, meine gute Freundin Gunilla hat mir ein Gedicht geschrieben, sie hat mich gebeten, dass ich es bei dir veröffentliche. Sie selber hat leider noch kein Internet. Das Gedicht zeigt die Schrecken der Jagd auf, auch den Missbrauch des Kirrens, ein Vergleich mit dem Tod im Strassenverkehr klärt die ethische Seite. Das ganze in Gunillas sehr gefühlvoller Sprache, ich hoffe, bei dir ist der Platz dafür.

ganz liebe Grüsse,
Andrea



Gefühle zum jagen

Jäger bitte lasst die Tiere leben,
müssen Rehe und Füchse wirklich sterben ?
Kirrung sagt ihr Jäger für den Essgenuss,
noch schmatzen sie friedlich,
schon knallt der Todesschuss!
das gute essen war eine falle,
sagt mal Jäger, habt ihr sie noch alle?
findet ihr das nicht fies und gemein ?
die Tiere umzubringen, und das auf Waffenschein ?

Wenn mit dem Auto fahren, da kann es schon passieren,
ein Quietschen, Krachen, Blut,
ich glaube auch den Tieren
ist klar, es war ein Unfall, das macht es nicht wieder gut.
aber der Fuchs er kann verzeihen
dir deinen Fuss am Gaspedal.
Nur kann er auch verzeihen des Jägers Büchsenknall ?

Ein Unfall ist nicht schuldig,
ein Schock ja auch für mich.
wenn ich ein Igel totfahr,
es gibt mein Herz ein Stich.
doch Jäger töten voll bewusst,
das ist ein ander Ding,
Sie machen erst den jagdschein, dann knallt der Todesschuss.
Wo ist da der Sinn ??

Re: ein Anti-Jagd Gedicht

Autor: Achim Stößer | Datum:
> veröffentliche. Sie selber hat leider noch kein Internet. Das

Huh, was es nicht alles gibt ;-) .

Ich persönlich habe eine gewisse Aversion, was Gedichte betrifft, und enthalte mich daher eines weiteren Kommentars, bis auf die Anmerkung, daß ich bezweifle, daß ...

> Jäger bitte lasst die Tiere leben,

... das beim Adressaten ankommt.

Achim