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grafikprogramme

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 19

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grafikprogramme

Autor: vegakuenstlerin | Datum:
hi,

kann mir jemand ein preisgünstiges (oder shareware o.ä.) grafikprogramm in der Art von Adobe Illustrator CS2 empfehlen ?

thanx+gruss
vegakuenstlerin

Re: grafikprogramme

Autor: vegakuenstlerin | Datum:
Tobi schrieb:
>
> Hi, vegakuenstlerin,
>
> vielleicht hilft dir das weiter:
>
> http://www.inkscape.org
>
> Gruß
>
> Tobi

danke, das sieht interessant aus :-)

vg
vegakuenstlerin

OpenOffice Draw

Autor: Claude | Datum:
Das Draw von OpenOffice ist so etwas ähnlich und es ist gratis.

The Gimp

Autor: Ava Odoemena | Datum:
The Gimp ist quasi die offene Quellcode Version von Adobe, und kann sehr viel, so viel ich weiß sind diese Programme mittlerweile auch für Microsoft Systeme erhältlich. Allerdings ist am einfachsten man lädt sich eine Linux Distribution bei der das gesamte Gimp Paket schon mitinstalliert ist, wie Ubuntu Linux (eine CD) oder mein Favorit Suse Linux (5 CDs). The Gimp ist auf jeden Fall wesentlich breiter und reichhaltiger als OO-Draw.

Der Vorteil von quelloffenen Programmen ist nicht nur der Preis (kostet nix), sondern daß man hier auch die Vollversionen bekommt und sie auf so viele PC spulen darf wie man will...

Warum bei der Auswahl hochwertiger freier Programme überhaupt jemand noch Microsoft benutzt (außer es wird einem von der Firma aufgezwungen), wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.

(Geschrieben auf und gepostet mit Akregator RSS Feed Reader auf Suse Linux)

Re: The Gimp

Autor: Claude | Datum:
> The Gimp ist quasi die offene Quellcode Version von Adobe,

Von Adobe Photoshop, wohlbemerkt. Adobe ist der Name der Firma.

> und kann sehr viel, so viel ich weiß sind diese Programme
> mittlerweile auch für Microsoft Systeme erhältlich.

Gibts auch für Windows, aber das kann dann nochmals nur "fast alles". Die Bedienung ist meiner Meinung nach etwas umständlich aber für den Preis doch sehr gut. Photoshop ist halt doch einiges inuitiver und einfacher gestaltet, ist aber für die meisten unbezahlbar.

> Allerdings ist am einfachsten man lädt sich eine Linux
> Distribution bei der das gesamte Gimp Paket schon
> mitinstalliert ist, wie Ubuntu Linux (eine CD) oder mein
> Favorit Suse Linux (5 CDs). The Gimp ist auf jeden Fall
> wesentlich breiter und reichhaltiger als OO-Draw.

Der Gimp ist aber ein Bildbearbeitungsprogramm für pixelbasierende Bilder. Gesucht wird ein Programm für vektorbasierende Grafiken.

> Der Vorteil von quelloffenen Programmen ist nicht nur der
> Preis (kostet nix), sondern daß man hier auch die
> Vollversionen bekommt und sie auf so viele PC spulen darf wie
> man will...

Schön wärs. Bei alle den Patenten und was weiss ich für Gesetzen die durch Opensource-Software verletzt werden ist das ja oft lange nicht legal.
Wenn ich bei Mandrake meine Pakete nicht von der Penguin Liberation Front beziehen würde wäre ich auch ziemlich verloren.
Und die Fonts die ich hier verwende um 99% der HTML-Seiten lesbar darzustellen hab ich ja auch nie gekauft...

> Warum bei der Auswahl hochwertiger freier Programme überhaupt
> jemand noch Microsoft benutzt (außer es wird einem von der
> Firma aufgezwungen), wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.

Die Hardwarehersteller unterstützen Windows XP am besten. Und da Windows bereits mitgeliefert wird verwendet mans halt auch. Treiber für Unix-Derivate zu finden ist viel aufwendiger. Gerade für Laptops.
Und ich habe bis heute noch keinen brauchbaren Texteditor für Linux gefunden. Quanta wär ja ganz cool, ist aber zu instabil.
Aber auf Konqueror will ich im Leben nicht verzichten. Dann wär da noch MPlayer und Nicotine, alles andere hätte ich auch auf Windoof.
Ein entscheidender Unterschied ist, dass GNU\Linux viel stabiler läuft, doch die meisten interessiert das nicht. Die haben 300 Viren auf dem System und merken nichts und solange Solitaire noch läuft ist ja alles gut. Und wenn nun plötzlich alle DAUs auf Linux umsteigen werden unmengen an Viren für Linux entwickelt und es würde sich nichts ändern.

> (Geschrieben auf und gepostet mit Akregator RSS Feed Reader
> auf Suse Linux)

Opera auf Mandrake

Re: The Gimp

Autor: Ava Odoemena | Datum:
Claude schrieb:

> Von Adobe Photoshop, wohlbemerkt. Adobe ist der Name der
> Firma.

Ja stimmt.

> > und kann sehr viel, so viel ich weiß sind diese Programme
> > mittlerweile auch für Microsoft Systeme erhältlich.
>
> Gibts auch für Windows, aber das kann dann nochmals nur "fast
> alles".

Meinst Du jetzt in Bezug auf die Gnu/Linux Version von Gimp oder in Bezug auf Photoshop?

> Photoshop ist
> halt doch einiges inuitiver und einfacher gestaltet, ist aber
> für die meisten unbezahlbar.

Ja, Photoshop ist wunderbar und unbezahlbar. Jedenfalls für die, die es nicht als Arbeitsgerät benötigen.

> Der Gimp ist aber ein Bildbearbeitungsprogramm für
> pixelbasierende Bilder. Gesucht wird ein Programm für
> vektorbasierende Grafiken.

Bitte schlag mich nicht;-)

> Schön wärs. Bei alle den Patenten und was weiss ich für
> Gesetzen die durch Opensource-Software verletzt werden ist
> das ja oft lange nicht legal.

Ich fürchte da bist Du gänzlich falsch informiert. Die SCO Sache ist nicht übertragbar, schon gar nicht vor Ablauf der Gerichtsverhandlung. Es existieren bis jetzt keine Beweise daß komm. UNIX Code in den Linux Kernel eingeflossen ist. Mittlerweile halten selbst Rechtsanalytiker diese Geschichte von SCO als eine Marketingkampagne. Gnu/Linux ist sauber, sonst würden wohl kaum die Mehrheit der Netzserver damit laufen.

> Und die Fonts die ich hier verwende um 99% der HTML-Seiten
> lesbar darzustellen hab ich ja auch nie gekauft...

Das wär ja auch noch schöner.

> Die Hardwarehersteller unterstützen Windows XP am besten. Und
> da Windows bereits mitgeliefert wird verwendet mans halt
> auch. Treiber für Unix-Derivate zu finden ist viel
> aufwendiger. Gerade für Laptops.

Allerdings wird sich das sehr schnell ändern. Gnu/Linux hat die kritische Masse erreicht, und somit werden immer mehr Hardwareanbieter ihre OS-Phobien abbauen.

> Und ich habe bis heute noch keinen brauchbaren Texteditor für
> Linux gefunden. Quanta wär ja ganz cool, ist aber zu instabil.

Texteditor? Du meinst "Webeditor"? Also ich bin wirklich keine HTML Expertin, aber die Kombination OO-Writer/Web, Kate und Konqueror reichen mir. Allerdings was komplexere Geschichten mit PHP usw. angeht kann ich überhaupt nicht mitreden.

> Aber auf Konqueror will ich im Leben nicht verzichten.

Ich auch nicht, Konqueror RuLeZ;-)

> Ein entscheidender Unterschied ist, dass GNU\Linux viel
> stabiler läuft, doch die meisten interessiert das nicht. Die
> haben 300 Viren auf dem System und merken nichts und solange
> Solitaire noch läuft ist ja alles gut. Und wenn nun plötzlich
> alle DAUs auf Linux umsteigen werden unmengen an Viren für
> Linux entwickelt und es würde sich nichts ändern.

Och, Viren für Linux ist aus technischen Gründen sehr viel schwieriger und wird mangels Admin Zugriff auch nie solch einen Pauschalschaden verursachen. Ich bin auch überzeugt daß selbst wenn mehr Viren für Linux geschrieben werden, es genauso schnell bessere Firewalls geben wird weil ja alles offen wird. Eine Gefahr für Gnu/Linux geht eher von der jetzt massiv einsetzenden Kommerzialisierung aus, wenn mehr und mehr Entwickler von den Unternehmen in Brot und Lohn gestellt werden sorgt das sicher für Neid und Missgunst in der Community. Na und selbst wenn es schief geht, dann nehm ich eben FreeBSD.

GNU\Linux

Autor: Claude | Datum:
> > > und kann sehr viel, so viel ich weiß sind diese Programme
> > > mittlerweile auch für Microsoft Systeme erhältlich.
> >
> > Gibts auch für Windows, aber das kann dann nochmals nur "fast
> > alles".
>
> Meinst Du jetzt in Bezug auf die Gnu/Linux Version von Gimp
> oder in Bezug auf Photoshop?

in Bezug auf beides. Als ich mal den Gimp auf Windows installiert hatte fiel mir sofort auf dass er nicht ganz gleich war wie die version die ich hier auf GNU\Linux hab. Ich weiss jetzt aber auch nicht mehr genau was es war.

> Ich fürchte da bist Du gänzlich falsch informiert. Die SCO
> Sache ist nicht übertragbar, schon gar nicht vor Ablauf der
> Gerichtsverhandlung. Es existieren bis jetzt keine Beweise
> daß komm. UNIX Code in den Linux Kernel eingeflossen ist.

Um den Kernel ging es mir gar nicht.

> Mittlerweile halten selbst Rechtsanalytiker diese Geschichte
> von SCO als eine Marketingkampagne. Gnu/Linux ist sauber,
> sonst würden wohl kaum die Mehrheit der Netzserver damit
> laufen.

Netzserver verwenden auch meist nur LAMP oder so, da gibt es wohl keine Probleme.

Was ist mit Multimediasoftware wie FFmpeg, avifile, LAME und so?

> Allerdings wird sich das sehr schnell ändern. Gnu/Linux hat
> die kritische Masse erreicht, und somit werden immer mehr
> Hardwareanbieter ihre OS-Phobien abbauen.

Das bezweifle ich. Ich hab noch nie gesehen dass jemand Linux auf seinem Laptop installiert hat. Ich selbst habs drauf und verwende da auch immer nur Windoze. Wohl auch nur weil ich da den Hypernationmode hab, was bei Linux bisher nicht funktioniert hatte. IBM bzw Lenovo unterstützen halt kein Linux. Es soll zwar extra Installationen für Thinkpad geben aber nicht für das Modell das ich hab.

> > Und ich habe bis heute noch keinen brauchbaren Texteditor für
> > Linux gefunden. Quanta wär ja ganz cool, ist aber zu
> instabil.
>
> Texteditor? Du meinst "Webeditor"? Also ich bin wirklich
> keine HTML Expertin, aber die Kombination OO-Writer/Web, Kate
> und Konqueror reichen mir.

Eigentlich suche ich eher einen Texteditor. Halt mit Syntaxhervorhebung für alle möglichen Sprachen. Kate ist ganz nett aber jedes mal wieder die Zeilennummern anschalten ist mir zu blöd.
crimsoneditor auf windows ist da einiges praktischer, wenn auch nicht ganz fehlerfrei, dafür gratis.

> Och, Viren für Linux ist aus technischen Gründen sehr viel
> schwieriger und wird mangels Admin Zugriff auch nie solch
> einen Pauschalschaden verursachen.

Da wirst du dich wundern. Falls Linux irgendwann mal wirklich verbreitet ist werden die Virenprogrammierer erst beginnen sich damit zu befassen. Und um das su schneller zu machen werden die meisten eh ein viel zu einfaches root-passwort verwenden.
Ausserdem werden die Leute weiterhin jedes Attachement öffnen das sie erhalten. Die Meldung beim öffnen die einen vor Viren warnt nützt da auch nicht viel.

> Ich bin auch überzeugt daß
> selbst wenn mehr Viren für Linux geschrieben werden, es
> genauso schnell bessere Firewalls geben wird weil ja alles
> offen wird.

Du meinst Softwarefirewalls? ist das dein ernst? Warum sollten die User dies bei Linux einschalten wenn sie es bei Windows schon immer deaktiviert hatten "weil ja sonst das Internet gar nicht geht"?

> Eine Gefahr für Gnu/Linux geht eher von der jetzt
> massiv einsetzenden Kommerzialisierung aus, wenn mehr und
> mehr Entwickler von den Unternehmen in Brot und Lohn gestellt
> werden sorgt das sicher für Neid und Missgunst in der
> Community. Na und selbst wenn es schief geht, dann nehm ich
> eben FreeBSD.

Und wenn es dann mit FreeBSD auch schief geht?

Re: GNU/Linux

Autor: Ava Odoemena | Datum:
Claude schrieb:

> > Ich fürchte da bist Du gänzlich falsch informiert. Die SCO
> > Sache ist nicht übertragbar, schon gar nicht vor Ablauf der
> > Gerichtsverhandlung. Es existieren bis jetzt keine Beweise
> > daß komm. UNIX Code in den Linux Kernel eingeflossen ist.
>
> Um den Kernel ging es mir gar nicht.

Nun ja, wir redeten vom Betriebssystem, aber auch betreffend der GUI oder anderen Elementen gibt es keine patentrechtlichen Bedenken.

> Was ist mit Multimediasoftware wie FFmpeg, avifile, LAME und
> so?

Das ist ja ein anderes Thema, aber auch hier gibt es meiner Einschätzung nach keine Bedenken. Bei spezieller Anwendersoftware wird das so geregelt sein wie bei WINE, Emulatoren (ja ich weiß, Wine Is Not an Emulator sondern ein Übersetzter für Windows APIs...) sind völlig legal. Jedoch kenne ich diese Anwendungen nicht und kann keine vernünftige Aussage darüber machen wie die im einzelnen geregelt sind. Allerdings gäbe es Patentrechtsverletzungen, wäre Heise.de voll von Berichten darüber, es käme zu Klagewellen. Im Detail wird Dir diese Frage jemand beantworten können, der sich mit den spezifischen Programmen beschäftigt. Manche Anwendersoftware muß man separat nachinstallieren weil der Distributor das von Anfang an nicht mit ins Paket reinpacken darf -Beispiel Flashplayer-, aber die Installation und der Gebrauch von Flashplayer auf einem Gnu/Linux System (im Rahmen der Lizenz des kommerziellen Herstellers) ist vollkommen legal. Genauso wie man MP3 Support nachinstallieren darf.

(Und jetzt hör auf mich zu melken Du Schlawiner, das ist unvegan;-)

> > Allerdings wird sich das sehr schnell ändern. Gnu/Linux hat
> > die kritische Masse erreicht, und somit werden immer mehr
> > Hardwareanbieter ihre OS-Phobien abbauen.
>
> Das bezweifle ich. Ich hab noch nie gesehen dass jemand Linux
> auf seinem Laptop installiert hat.

Ich kenne sehr viele Leute die Linux auf dem Laptop haben, das gibts mittlerweile doch sogar schon vorinstalliert.

> Ich selbst habs drauf und
> verwende da auch immer nur Windoze. Wohl auch nur weil ich da
> den Hypernationmode hab, was bei Linux bisher nicht
> funktioniert hatte.

Ich selbst habe keinen Laptop, allerdings scheint sich da grad im letzten Jahr viel geändert zu haben. Sogar WLan geht glaube ich mittlerweile. Natürlich ist Hardware immer noch eine Sache weil es eben noch Hersteller gibt deren BWL-Droiden offenen Quellcode boykottieren, weil, weil, darum! Deshalb ist es ratsam neue Anschaffungen im Licht von einer möglichen Anwendung unter Nicht-Windows Systemen zu betrachten.

> IBM bzw Lenovo unterstützen halt kein
> Linux. Es soll zwar extra Installationen für Thinkpad geben
> aber nicht für das Modell das ich hab.

Hm, gerade IBM ist doch in Open Source sehr aktiv geworden.

Wer wissen will ob ein PC oder Laptop unter Linux funzt kann ja jederzeit eine Knoppix oder SuSE Live-CD einlegen und gefahrlos testen.

> Ausserdem werden die Leute weiterhin jedes Attachement öffnen
> das sie erhalten. Die Meldung beim öffnen die einen vor Viren
> warnt nützt da auch nicht viel.

Also die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland hat sich im Rahmen der technischen Entwicklung und des erhöhten Sicherheitsbewußtseins halbiert, mit der Zeit wird sich das auch auf IT übertragen, ich sehe das wesentlich weniger pessimistisch als Du.

> > Ich bin auch überzeugt daß
> > selbst wenn mehr Viren für Linux geschrieben werden, es
> > genauso schnell bessere Firewalls geben wird weil ja alles
> > offen wird.
>
> Du meinst Softwarefirewalls? ist das dein ernst? Warum
> sollten die User dies bei Linux einschalten wenn sie es bei
> Windows schon immer deaktiviert hatten "weil ja sonst das
> Internet gar nicht geht"?

Aus o.g. Gründen.

> > Community. Na und selbst wenn es schief geht, dann nehm ich
> > eben FreeBSD.
>
> Und wenn es dann mit FreeBSD auch schief geht?

Und wenn mir ein Blumentopf auf den Kopf fällt wenn ich vor die Tür gehe? Das ist natürlich kein vernünftiges Argument nicht mehr raus zu gehen.

Und wenn es dann mit Microsoft auch schief geht, die sind natürlich keine göttliche Macht und können in Konkurs gehen. Das kann schneller passieren als man glaubt, denn die haben immense Kosten zu finanzieren. Tja und dann? Es gibt nie absolute Garantien. Aber das es Software auf Basis offenen Quellcodes immer geben wird, ist denke ich eine Verallgemeinerung die angesichts der gerade beginnenden Verbreitung bis zum Anwender hin sicher eine ziemlich lange Zeit ihre Rechtfertigung behalten wird.

Re: GNU/Linux

Autor: Claude | Datum:
Ist schon klar dass man von niemandem verklagt wird und selbst wenn könnte man sagen man hätte von nichts gewusst. aber trotzdem hab ich so meine bedenken. Wenn dann Linux erst genügend verbreitet ist werden die patentinhaber irgendwann reagieren.
was wenn's den MPlayer oder VLC mal wirklich nicht mehr gibt? siehe z.B. http://www.videolan.org/eucd.html
Wahrscheinlich ists dann so dass man beim kauf eines DVD-Laufwerks schon für die Patente bezahlen muss, so ähnlich wie bei DVD-Rohlingen. Der Kapitalismus hat dann wieder gewonnen. Da kann man ja gleich eine illegale Kopie von Windoof verwenden. Wozu brauchts da noch Linux?

> (Und jetzt hör auf mich zu melken Du Schlawiner, das ist
> unvegan;-)

huch, ich melke doch niemanden?! Ich bin ja eigentlich für Linux.
Aber ich wundere mich halt weniger, dass die Leute weiterhin Windoze verwenden.

> > Das bezweifle ich. Ich hab noch nie gesehen dass jemand Linux
> > auf seinem Laptop installiert hat.
>
> Ich kenne sehr viele Leute die Linux auf dem Laptop haben,
> das gibts mittlerweile doch sogar schon
> vorinstalliert.

Ja klar gibts die auch aber ich will halt Thinkpad ;-)

> Ich selbst habe keinen Laptop, allerdings scheint sich da
> grad im letzten Jahr viel geändert zu haben. Sogar WLan geht
> glaube ich mittlerweile.

Sogar WLAN?! Ich seh das halt etwas anders. Für mich ist es selbstverständlich, dass ein ca 8 Jahre alter Standard unterstützt wird.

> Hm, gerade IBM ist doch in Open Source sehr aktiv geworden.

Nun es gibt auch auf Debian basierende Systeme für Thinkpads aber so viel ich weiss nicht für mein Modell. Studenten haben ja auch gerne Thinkpad und natürlich Linux.

> Aus o.g. Gründen.

So lange Leute Softwarefirewalls verwenden bleibe ich pessimistisch...

> Und wenn mir ein Blumentopf auf den Kopf fällt wenn ich vor
> die Tür gehe? Das ist natürlich kein vernünftiges Argument
> nicht mehr raus zu gehen.

Das ist nicht vergleichbar. Bei Software, im Bezug aufs Internet, verhält es sich nunmal so, dass weit verbreitete Software automatisch unsicher ist weil diese Ziel der Virenprogrammieren und anderen Bösewichte ist. Wenn ein Blumentopf viel verkauft wird wird er nicht unsicherer auch wenn die Chance steigt genau von so einem erschlagen zu werden.

> Und wenn es dann mit Microsoft auch schief geht, die sind
> natürlich keine göttliche Macht und können in Konkurs gehen.
> Das kann schneller passieren als man glaubt, denn die haben
> immense Kosten zu finanzieren. Tja und dann? Es gibt nie
> absolute Garantien.

Schön wärs ja... *träum*
Dann Produkte von Microsoft schlecht sind ist ja klar, da braucht man nicht zu diskutieren. Aber Opensource Produkte sind deswegen nicht automatisch besser. OpenOfice 2 ist aber schon recht cool. Jetzt noch einen guten Texteditor... ;-)

> Aber das es Software auf Basis offenen
> Quellcodes immer geben wird, ist denke ich eine
> Verallgemeinerung die angesichts der gerade beginnenden
> Verbreitung bis zum Anwender hin sicher eine ziemlich lange
> Zeit ihre Rechtfertigung behalten wird.

na hoffentlich. Umgekehrt aber auch. Ich hab nichts gegen closed source. Das kann ja wohl jeder für sich entscheiden. Ich programmiere auch nur an software deren Sourcecode nicht offen ist. Opensource wär ja schon und gut aber ich find man kanns auch übertreiben. Das eigentliche Problem sind ja eher die Patente. Wenns die nicht gäb wärs ja eh alles nochmals anders.

Claude

Re: The Gimp

Autor: sonja w. | Datum:
jep linux ist als webserver unschlagbar und auch brauchbar zum arbeiten, allerdings nur ohne kde und konsorten

wg. texteditor - was spricht denn gegen vi? bequem,klein, schnell und stabil.
wenns richtig komfortabel sein soll fällt mir noch sciTE ein.

Texteditor für GNU\Linux

Autor: Claude | Datum:
> wg. texteditor - was spricht denn gegen vi? bequem,klein,
> schnell und stabil.

vi hat ja auch keine Zeilennummern und so. ich brauchs ja zum programmieren. aber für kleine änderungen oder für logfiles verwende ich den auch.

> wenns richtig komfortabel sein soll fällt mir noch sciTE ein.

der hat ja nicht mal Tabs. Da find ich Kate besser.

Re: The Gimp

Autor: Thomas | Datum:
Claude schrieb:

> Und ich habe bis heute noch keinen brauchbaren Texteditor für
> Linux gefunden.

vi ? ;-)

Viele Grüße
Thomas (der mit seinem Mac ohne Microsoft sehr zufrieden ist)

vi

Autor: Claude | Datum:
> vi ? ;-)

1.7 GHz CPU, 19" Monitor, AGP 8x GraKa usw, um dann vi zu benützen? Ich weiss ja nicht.

Re: vi

Autor: Thomas | Datum:
Claude schrieb:
>
> > vi ? ;-)
>
> 1.7 GHz CPU, 19" Monitor, AGP 8x GraKa usw, um dann vi zu
> benützen? Ich weiss ja nicht.

aber ja, nur Mut.

Hier am Mac läuft der vi auf einem Doppelmonitorsystem. Linker Monitor im Hochkantmodus zeigt vi und rechter Monitor die obligatorische Manpage. Dazu noch die vi Teetasse mit den Kürzeln drauf. Kommt gut.

Viele Grüße
Thomas

Re: grafikprogramme

Autor: sonja w. | Datum:
hi,
"inkscape" ist ein recht guter, durchaus auch mit illustrator, freehand, coreldraw etc vergleichbarer vektorgraphikeditor unter opensource lizenz, also freeware
und falls es doch bildbearbeitung sein soll gibbet auch noch "gimpshop" ist aus "the gimp" entstanden und sieht aus wie adobe photoshop.

übrigens sind die adobe testversionen in der regel nicht funktionsbeschränkt - falls du nicht ausgerechnet lizenzware erstellen willst (sprich graphiken zum verkauf/zur kommerziellen veröffentlichung) bist du damit auch nicht schlechter dran als mit shareware

Re: :-)

Autor: vegakuenstlerin | Datum:
hi allerseits,

danke schonmal für die vielen Hinweise ! Es stimmt, es ging mir primär um ein vectorgraphikprogramm, aber auch bildintegrations- bzw. bearbeitungsfunktion kann nicht schaden ;-) Ich denke ich hab jetzt ein paar gute tipps bekommen :-)

grüsse
vegakuenstlerin

Re: :-)

Autor: Ava Odoemena | Datum:
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