Ich dachte ja eigentlich, dass mein Job doch recht vegan wäre, abgesehen mal vom Catering und Kochsendungen. Ich bin jetzt aber schon zum zweiten Mal über sogenannte "Filmtiere" gestolpert.
Beim ersten Mal mussten sie unbedingt in einer Talkshow über eine Familie, die Schlangen hält, da lebende Schlangen in Mini-Terarien rumzeigen.
Die Schlange sollte vor laufender Kamera eine bereits tote Maus essen. Eine Kollegin hat eine andere kurz nach dem Essen (für die Menschen) vor dieser ekeligen Sache gewarnt, während diese sich noch die Fischleichenreste aus den Zähnen gepuhlt hat.
Gerade komme ich von einer Produktion, wo Spiele im Mittelpunkt standen. Es gab drei Wasserbecken (schätzungsweise 1,5m x 2,5m x 1,5m) in denen "schaurige" Überraschungen warten sollten, damit das Ganze wohl mordsspannend wird.
Das Kandidatenpaar durfte sich einen Tank aussuchen. In den Becken waren soweit ich mitbekommen habe Störe, Moränen, Kaimane, Aale und Flusskrebse. Sonderlich glücklich sahen die nicht aus. Sie waren dort jetzt 2 1/2 Tage ununterbrochen drin.
Vorhin wurden sie in Miniplastikbecken auf einem Laster geladen. Darauf prangte ein großes Schild von einer Fischzucht.
Auf Nachfrage, was denn jetzt mit den Tieren passiert, kam die lapidare Antwort, dass die kaputt gemacht werden, weil sie nicht mehr gebraucht werden können. Ihnen wurden wohl Medikamente gegeben und dadurch können sie jetzt nicht mehr gegessen werden, also sind sie nutzlos.
Zwischendurch kam ein Typ, der die ganze Zeit einen Papageien auf der Schulter sitzen hatte. Zwei Filmwaschbären waren auch zufällig da und sind an einer Leine herumgelaufen.
Der Mann mit den Waschbären hatte auch eine super Ausrede dafür parat, dass diese und weitere Tiere eingesperrt sind.
Sie kennen ja nichts anderes und haben ja Beschäftigung und etwas Auslauf in ihrem Gehege.
Die armen Fische. Wenn die doofe Sendung ausgestrahlt wird, werden sie wohl schon "kaputt" sein :(
Generell finde ich diesen Umgang erschreckend. Die Fische waren vorwiegend Deko und niemanden interessierte es die Bohne, dass sie jetzt unbrauchbar sind. Hauptsache das Bild stimmt.
Beim ersten Mal mussten sie unbedingt in einer Talkshow über eine Familie, die Schlangen hält, da lebende Schlangen in Mini-Terarien rumzeigen.
Die Schlange sollte vor laufender Kamera eine bereits tote Maus essen. Eine Kollegin hat eine andere kurz nach dem Essen (für die Menschen) vor dieser ekeligen Sache gewarnt, während diese sich noch die Fischleichenreste aus den Zähnen gepuhlt hat.
Gerade komme ich von einer Produktion, wo Spiele im Mittelpunkt standen. Es gab drei Wasserbecken (schätzungsweise 1,5m x 2,5m x 1,5m) in denen "schaurige" Überraschungen warten sollten, damit das Ganze wohl mordsspannend wird.
Das Kandidatenpaar durfte sich einen Tank aussuchen. In den Becken waren soweit ich mitbekommen habe Störe, Moränen, Kaimane, Aale und Flusskrebse. Sonderlich glücklich sahen die nicht aus. Sie waren dort jetzt 2 1/2 Tage ununterbrochen drin.
Vorhin wurden sie in Miniplastikbecken auf einem Laster geladen. Darauf prangte ein großes Schild von einer Fischzucht.
Auf Nachfrage, was denn jetzt mit den Tieren passiert, kam die lapidare Antwort, dass die kaputt gemacht werden, weil sie nicht mehr gebraucht werden können. Ihnen wurden wohl Medikamente gegeben und dadurch können sie jetzt nicht mehr gegessen werden, also sind sie nutzlos.
Zwischendurch kam ein Typ, der die ganze Zeit einen Papageien auf der Schulter sitzen hatte. Zwei Filmwaschbären waren auch zufällig da und sind an einer Leine herumgelaufen.
Der Mann mit den Waschbären hatte auch eine super Ausrede dafür parat, dass diese und weitere Tiere eingesperrt sind.
Sie kennen ja nichts anderes und haben ja Beschäftigung und etwas Auslauf in ihrem Gehege.
Die armen Fische. Wenn die doofe Sendung ausgestrahlt wird, werden sie wohl schon "kaputt" sein :(
Generell finde ich diesen Umgang erschreckend. Die Fische waren vorwiegend Deko und niemanden interessierte es die Bohne, dass sie jetzt unbrauchbar sind. Hauptsache das Bild stimmt.