Lilien sind Blumen. Pfifferlinge sind Pilze. Eiben sind Bäume. Menschen sind Tiere. – Ja. Wirklich.
Während die ersten Fälle zustimmend oder zumindest ohne Einspruch hingenommen werden, hat der letzte Fall das Potenzial die vielfältigsten Reaktionen hervorzurufen – ungläubiges Staunen, pures Entsetzen und wüstes Fluchen, aber vor allem: ein gekränktes Speziesisten-Ego. Hat man doch gewagt das Heiligste des Heiligsten, die gottgleiche Entrückung des Menschlichen von allem naturhaft Elementaren durch diese schändliche Verlautbarung einer biologischen Selbstverständlichkeit anzukratzen.
Da hilft nur eins: Leugnen, Abstreiten, Verneinen - alles, aber um [strike]Himmels[/strike] Menschheits willen nicht zugeben, dass man seit Darwin trotz des mühsam erarbeiteten aufrechten Gangs und der fast ganzkörperlichen Haarwachstumsverminderung noch in die gleiche Kategorie wie irgendwelche pelzigen Vierbeiner gezählt wird.
Doch leider ist es so. Da kann man nichts machen. (Außer Kreationist zu werden, aber die kann ein vernüftiger Mensch eh nicht ernstnehmen.)
Wer die Einordnung der Menschen unter die Tiere genauer haben will: Unterreich: Vielzellige Tiere, Abteilung: Gewebetiere, Unterabteilung: Bilateria, Überstamm: Neumünder, Stamm: Chordatiere, Unterstamm: Wirbeltiere, Überklasse: Kiefermäuler, Reihe: Landwirbeltiere, Klasse: Säugetiere, Unterklasse: Höhere Säugetiere, Überordnung: Euarchontoglires, Ordnung: Primaten, Unterordnung: Trockennasenaffen, Teilordnung: Altweltaffen, Überfamilie: Menschenartige, Familie: Menschenaffen, Tribus: Hominini, Gattung: Menschen, Art: Mensch. All das läuft unter "Reich: Tiere".
Und um das ganze für all die Leugner noch so richtig peinlich zu gestalten, hier ein Ausschnitt aus einem Biologie-Lehrbuch für die 5. und 6. Klasse, das dieses Faktum mehr als einmal erwähnt (nur auf dieser einen Seite).

Menschen sind Tiere. Es wird Zeit das anzuerkennen. Die anderen Kiefermäuler wollen aufgrund unserer Arroganz sonst irgendwann nichts mehr mit uns zu tun haben.
Während die ersten Fälle zustimmend oder zumindest ohne Einspruch hingenommen werden, hat der letzte Fall das Potenzial die vielfältigsten Reaktionen hervorzurufen – ungläubiges Staunen, pures Entsetzen und wüstes Fluchen, aber vor allem: ein gekränktes Speziesisten-Ego. Hat man doch gewagt das Heiligste des Heiligsten, die gottgleiche Entrückung des Menschlichen von allem naturhaft Elementaren durch diese schändliche Verlautbarung einer biologischen Selbstverständlichkeit anzukratzen.
Da hilft nur eins: Leugnen, Abstreiten, Verneinen - alles, aber um [strike]Himmels[/strike] Menschheits willen nicht zugeben, dass man seit Darwin trotz des mühsam erarbeiteten aufrechten Gangs und der fast ganzkörperlichen Haarwachstumsverminderung noch in die gleiche Kategorie wie irgendwelche pelzigen Vierbeiner gezählt wird.
Doch leider ist es so. Da kann man nichts machen. (Außer Kreationist zu werden, aber die kann ein vernüftiger Mensch eh nicht ernstnehmen.)
Wer die Einordnung der Menschen unter die Tiere genauer haben will: Unterreich: Vielzellige Tiere, Abteilung: Gewebetiere, Unterabteilung: Bilateria, Überstamm: Neumünder, Stamm: Chordatiere, Unterstamm: Wirbeltiere, Überklasse: Kiefermäuler, Reihe: Landwirbeltiere, Klasse: Säugetiere, Unterklasse: Höhere Säugetiere, Überordnung: Euarchontoglires, Ordnung: Primaten, Unterordnung: Trockennasenaffen, Teilordnung: Altweltaffen, Überfamilie: Menschenartige, Familie: Menschenaffen, Tribus: Hominini, Gattung: Menschen, Art: Mensch. All das läuft unter "Reich: Tiere".
Und um das ganze für all die Leugner noch so richtig peinlich zu gestalten, hier ein Ausschnitt aus einem Biologie-Lehrbuch für die 5. und 6. Klasse, das dieses Faktum mehr als einmal erwähnt (nur auf dieser einen Seite).

Menschen sind Tiere. Es wird Zeit das anzuerkennen. Die anderen Kiefermäuler wollen aufgrund unserer Arroganz sonst irgendwann nichts mehr mit uns zu tun haben.