hallo ihr,
vielleicht treffe ich hier auf menschen, denen es ähnlich geht, wie mir....
nicht nur, was vegansein angeht, stehe ich meistens in gruppen, in meinem menschlichen umfeld, mit meinen sichtweisen allein da.
ich weiß es nicht: können sie unrecht aller art nicht sehen, oder wollen sie es nicht?
nicht nur, daß sie es vermeintlich nicht sehen: etwas dagegen zu unternehmen, NEIN zu sagen, sich zu solidalisieren, an einem strang zu ziehen: das ist ein ding der unmöglichkeit!
so kommt es, daß menschen, welche das selbe unrecht betrifft, für welche ich mich mit einsetze, mir auch noch in den rücken fallen!
diese menschen sehen eine einstellung, welche gegen den strom ist, als angriffspunkt, den sie gegen einen verwenden. damit schleimen sie bei der obrigkeit (von der aus das unrecht ja meistens ausgeht), und lassen mich als die quertreiberin dastehen.
das nimmt schnell eine gruppendynamik an (da die welt aus mitläufern besteht), und schon wird man als "psychisch krank" hingestellt!!! ja wirklich, so weit geht das! so sind menschen, wenn sie wahrnehmen, man schwimmt nicht mit!
weil man zu offensiv ist. weil man sich nichts bieten lässt. weil man furchtlos gegen unrecht vorgeht.
ich schäme mich für die geballte blindheit, dummheit, feigheit und bosheit meiner spezies. diese menschen sind alle fröhlich, unbeschwert, denken positiv, genießen das leben, ignorieren einfach alles, was sie nicht ändern können. sie leben sehr gut damit. ich jedoch zerschmettere und verbittere. ist es das wert? wie kann man sich als feinfühliger mensch mit ausgeprägtem unrechtsbewußtsein und urteilsvermögen davor bewahren, schaden zu nehmen an dumpfen, passiven menschenmassen und den strukturen, die sie hervorrufen und aufrechterhalten?
was habt ihr für erfahrungen als andersdenkende menschen? wie schützt ihr euch davor, zu verbittern? könnt ihr unrecht (außer gegenüber tieren) einfach so übergehen in dem maße, daß es euch wirklich nicht tangiert? oder würdet ihr kämpfen, auch wenn ihr wisst, es ist eigentlich ein kampf gegen windmühlen, der euch letztenendes zerstört? ich habe mir schon gedacht, ich sollte meine kräfte besser für den kampf um tierrechte aufheben... aber von meiner persönlichkeitsstruktur her kann ich es einfach nicht.
ich komme einfach nicht klar damit, wenn mir menschen in dingen nicht recht geben, wenn ich hundertprozent weiß, ich habe recht.
wenn ihre meinung grundsätzlich eine mitläufermeinung ist, die sich an der obrigkeit anpasst. wenn menschen einfach die wahrheit verbiegen. das regt mich sowas von auf.
ich habe ein sowas von schlechtes menschenbild mittlerweile, es fällt mir schwer, menschen nicht zu hassen.
wie schafft man es, in einem nichtveganen umfeld, in dem menschen
grundsätzlich anderer meinung sind als man selbt, nicht zu verbittern? seine innere ruhe und zufriedenheit zu behalten?
lg
vielleicht treffe ich hier auf menschen, denen es ähnlich geht, wie mir....
nicht nur, was vegansein angeht, stehe ich meistens in gruppen, in meinem menschlichen umfeld, mit meinen sichtweisen allein da.
ich weiß es nicht: können sie unrecht aller art nicht sehen, oder wollen sie es nicht?
nicht nur, daß sie es vermeintlich nicht sehen: etwas dagegen zu unternehmen, NEIN zu sagen, sich zu solidalisieren, an einem strang zu ziehen: das ist ein ding der unmöglichkeit!
so kommt es, daß menschen, welche das selbe unrecht betrifft, für welche ich mich mit einsetze, mir auch noch in den rücken fallen!
diese menschen sehen eine einstellung, welche gegen den strom ist, als angriffspunkt, den sie gegen einen verwenden. damit schleimen sie bei der obrigkeit (von der aus das unrecht ja meistens ausgeht), und lassen mich als die quertreiberin dastehen.
das nimmt schnell eine gruppendynamik an (da die welt aus mitläufern besteht), und schon wird man als "psychisch krank" hingestellt!!! ja wirklich, so weit geht das! so sind menschen, wenn sie wahrnehmen, man schwimmt nicht mit!
weil man zu offensiv ist. weil man sich nichts bieten lässt. weil man furchtlos gegen unrecht vorgeht.
ich schäme mich für die geballte blindheit, dummheit, feigheit und bosheit meiner spezies. diese menschen sind alle fröhlich, unbeschwert, denken positiv, genießen das leben, ignorieren einfach alles, was sie nicht ändern können. sie leben sehr gut damit. ich jedoch zerschmettere und verbittere. ist es das wert? wie kann man sich als feinfühliger mensch mit ausgeprägtem unrechtsbewußtsein und urteilsvermögen davor bewahren, schaden zu nehmen an dumpfen, passiven menschenmassen und den strukturen, die sie hervorrufen und aufrechterhalten?
was habt ihr für erfahrungen als andersdenkende menschen? wie schützt ihr euch davor, zu verbittern? könnt ihr unrecht (außer gegenüber tieren) einfach so übergehen in dem maße, daß es euch wirklich nicht tangiert? oder würdet ihr kämpfen, auch wenn ihr wisst, es ist eigentlich ein kampf gegen windmühlen, der euch letztenendes zerstört? ich habe mir schon gedacht, ich sollte meine kräfte besser für den kampf um tierrechte aufheben... aber von meiner persönlichkeitsstruktur her kann ich es einfach nicht.
ich komme einfach nicht klar damit, wenn mir menschen in dingen nicht recht geben, wenn ich hundertprozent weiß, ich habe recht.
wenn ihre meinung grundsätzlich eine mitläufermeinung ist, die sich an der obrigkeit anpasst. wenn menschen einfach die wahrheit verbiegen. das regt mich sowas von auf.
ich habe ein sowas von schlechtes menschenbild mittlerweile, es fällt mir schwer, menschen nicht zu hassen.
wie schafft man es, in einem nichtveganen umfeld, in dem menschen
grundsätzlich anderer meinung sind als man selbt, nicht zu verbittern? seine innere ruhe und zufriedenheit zu behalten?
lg