> unspektakulär. Hier eine kurze Zusmammenfassung, die nur
Prima, danke für die Mühe.
> ordnet einen CT für "Olive Kaplan" (so heisst die Tochter,
> wenn ich den Namen richtig verstanden habe) an.
Ja, hab mal ein bißchen gesucht - die Familie ist benannt nach der Produzentin der Serie, Marcy G. Kaplan. Also kein Zusammenhang mit dem kalifen von Köln oder so ;-) .
Andere Quellen sagen "Oliver Kaplan" - offenbar ist schon die Diagnose des Geschlechts schwierig gewesen, wie alt war das Kind denn?
> Da kommt dann bei raus, dass irgendeine Drüse (Tymusdrüse?)
> sich zurückbildet (irgendwas mit "George-Syndrom" - akustisch
> nicht korrekt zu verstehen und Mediziner bin ich auch nicht).
> Das ganze ist genetisch bedingt und die Drüse schrumpft zu
> einem nichts.
DiGeorge-Syndrom.
> Kein weiteres Wort mehr dass die Ernährung vielleicht doch in
> Ordnung war oder ähnliches. Aber zumindest gibt es scheinbar
> Ernährungswissenschaftler, die eine vegane Ernährung für
> ausreichend halten - Rohkost (wie am Anfang gesagt) ist es ja
> nicht wenn es Mandelmilch und Tofu gibt - da wird ja auch
Hm, Mandelmilch (aus Mandelmus und Wasser) kann schon roh sein (ist ja eine beliebte Säuglingsfehlernährung bei gewissen Rohkostspinnern, die dann dem Veganismus angehängt wird), aber Tofu dürfte kaum in die Kategorie "roh" fallen ...
> gekocht. Über Dr. House brauch ich glaub ich nichts weiter
> schreiben, da dieser Charakter sich über seine obigen
> Aussagen eh selbst disqualifiziert. Inwieweit dies dann noch
> auf die Macher dieser Serie zutrifft kann ich nicht
> beurteilen. Auf jeden Fall wird auch hier nicht unbedingt ein
> positives Licht auf eine vegane Ernährung geworfen, da die
> Hauptperson die ganze Sache ins Lächerliche zieht. Dass eine
Ich weiß nicht. Wenn ich die Werbetrailer zur Serie richtig im Kopf habe, ist House ein brillianter Arzt (naja, von fehldiagnosen wie der obigen abgesehen ;-)), aber "menschelich" ziemlichz daneben. Wie das dann in der Serie/bei den Zuschauern wirklich rüberkommt weiß ich nicht.
> falsche Ernährung am Ende doch nicht der Grund für die Leiden
> des Kindes waren ist da wohl eher nebensächlich.
Wobei es doch ein positiver Ansatz ist, die Realität zu zeigen:
- vegane (auch Säuglings-)Ernährung ist medizinisch unbedenklich (wenn's nicht grade irgendeine abstruse Kostform ist, die dann dummerweise unter "vegan" eingeordnet wird)
- Ärzte (auch "brilliante") haben keine Ahnung von veganer Ernährung
- Ihre Unkenntnis führt zu Fehldiagnosen, weil sie Krankeiten fälschlich auf Veganismus zurückführen.
Paßt doch ;-) .
Achim