Offensichtlich gibt es eine ernährungsphysiologisch relevante "Neuentdeckung", nämlich dass in Goldhafer so viel Vitamin D3 ist (also nicht D2 - ergocalciferol, sondern D3 cholecalciferiol, die gleiche Art Vitamin D die meist in tierlichen Produkten ist...), dass sie zu den so genannten calcinogenen Pflanzen gehört.
Von calcinogenen Pflanzen spricht man, wenn der Verzehr dieser Pflanzen, z. B. durch Wiederkäuer eine Vitamin-D Überdosierung zur Folge hat, wodurch zu viel Calcium in den Aterien und der Niere eingelagert wird, also eine Hypercalcämie.
Goldhafer (Trisetum flavescens) zählt zu den cacinogenen Pflanzen und wird deshalb von z. B. Tierausbeutern als problematisch gesehen.
Allerdings scheint noch niemand auf die Idee gekommen zu sein, dass der in unseren Breiten wachsende Goldhafer Anwendung in der menschlichen Ernährung finden könnte, vor allem Herbst bis Frühling oder bei Älteren, wenn entweder die UV Wirkung des Sonnenlichts nicht ausreichend ist, oder wenn die Fähigkeit der Haut zur Vitamin D Synthese altersbedingt nachgelassen hat.
(Mal nebenbei - dies könnte das "Geheimnis" des als vegan bezeichneten D3's in Amicat sein...)
Ich bin praktisch gerade auf diese Information gestoßen und weiß noch nicht was denn konkret der Vitamin D3 Gehalt von Goldhafer ist und ob es in ausreichender Form vorhanden ist, bzw. ob dieses Wildgetreide für Menschen überhaupt genießbar ist. Sollte dies allerdings der Fall sein, gäbe es Anwendungen von Müsli bis Brot und Kuchen und eben eine weitere Entkäftung antiveganer Ernährungsthesen.
Sodenn sich meine Detailkenntnis vertieft werde ich weitere Beiträge hier anhängen, bzw. freue mich natürlich wenn ich was von jemand anders lesen kann. Auf jeden Fall sehr spannend.
Von calcinogenen Pflanzen spricht man, wenn der Verzehr dieser Pflanzen, z. B. durch Wiederkäuer eine Vitamin-D Überdosierung zur Folge hat, wodurch zu viel Calcium in den Aterien und der Niere eingelagert wird, also eine Hypercalcämie.
Goldhafer (Trisetum flavescens) zählt zu den cacinogenen Pflanzen und wird deshalb von z. B. Tierausbeutern als problematisch gesehen.
Allerdings scheint noch niemand auf die Idee gekommen zu sein, dass der in unseren Breiten wachsende Goldhafer Anwendung in der menschlichen Ernährung finden könnte, vor allem Herbst bis Frühling oder bei Älteren, wenn entweder die UV Wirkung des Sonnenlichts nicht ausreichend ist, oder wenn die Fähigkeit der Haut zur Vitamin D Synthese altersbedingt nachgelassen hat.
(Mal nebenbei - dies könnte das "Geheimnis" des als vegan bezeichneten D3's in Amicat sein...)
Ich bin praktisch gerade auf diese Information gestoßen und weiß noch nicht was denn konkret der Vitamin D3 Gehalt von Goldhafer ist und ob es in ausreichender Form vorhanden ist, bzw. ob dieses Wildgetreide für Menschen überhaupt genießbar ist. Sollte dies allerdings der Fall sein, gäbe es Anwendungen von Müsli bis Brot und Kuchen und eben eine weitere Entkäftung antiveganer Ernährungsthesen.
Sodenn sich meine Detailkenntnis vertieft werde ich weitere Beiträge hier anhängen, bzw. freue mich natürlich wenn ich was von jemand anders lesen kann. Auf jeden Fall sehr spannend.