> Nehmen wir mal an, da würden so viele Menschen mitmachen, daß
> es überhaupt bemerkt würde (...), würde das irgendwas bringen?
Zum ersten Punkt fällt mir eine Fernsehshow aus den 70ern(?) ein - war das "Wünsch dir was?". Damals gab es noch keinen "TED" oder Telefonautomaten usw. ... um den Zuschauern zu ermöglichen für die Kandidaten abzustimmen, sollten diese zum Abstimmungszeitraum "ihres" Kandidaten zunächst alles Licht ein-, dann ausschalten oder so. Die E-Werke übermittelten dann ddem Sender zeitnah den Verbrauchsunterschied. Hat also im Prinzip funktioniert, was das "bemerken" angeht.
Ich bin kein Ingenieur, aber ich koennte mir vorstellen, dass sowas zu Problemen fuehren koennte. Natuerlich nur, wenn genug Leute mitmachen. Also nicht das Abschalten, sondern das wieder Anschalten koennte zu einem Problem in der Stromversorgung fuehren.
Ich denke es wuerde viel (VIEL!) mehr bringen, wenn die Leute bewusster mit dem Strom und vor allen Dingen mit dem Auto umgehen wuerden. Geraete vom Strom trennen, wenn sie nicht gebraucht werden, Licht aus in Raeumen, in denen man sich nicht aufhaelt. Natuerlich sitze auch ich im Glashaus und moechte daher aufhoeren mit Steinen zu werfen.
> Nehmen wir mal an, da würden so viele Menschen mitmachen, daß
> es überhaupt bemerkt würde (...), würde das irgendwas bringen?
Also es würde auf jeden Fall in dem Sinne was bringen, dass die, die durch solche Aktionen zum mitmachen angeregt sind ("Aufgehen in der Masse, spüren von Macht die die des Einzelnen übersteigt") eine emotionelle Erinnerung ablegen welche den Stromverbrauch bewusster macht.
Eben kam noch mal was. Klingt sehr nach Faulpetitionismus-Schema, da damit "die Verantwortlichen" auf das Problem Energie-Verschwendung aufmerksam gemacht werden sollen. Irgendwie vermisse ich da doch die Info, daß jeder verantwortlich ist...