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Atheismusforum:
Religion, Fleisch und Macht (Hrdlicka)

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Religion, Fleisch und Macht (Hrdlicka)

Autor: Achim Stößer | Datum:
Eine Ausstelung Alfred Hrdlickas in Österreich erregt den Unmut von Gläubigen. Ein Bild der Ausstellung wurde offenbar bereits auf theistisches Betreiben hin entfernt ... nun ja, wenn Unerem Herrn Jesus Christus das genital ins Auge fällt (wie habe ich mir das vorzustellen, macht er Kopfstand?).

Zitat: Gotteslästerliche Ausstellung im Dom- und Diözesanmuseum
Protestieren Sie hier gegen die Ausstellung!

Das Dommuseum präsentiert vom 12. März bis 10. Mai 2008 eine Ausstellung von Werken des höchst angriffslustigen kommunistischen Bildhauers Alfred Hrdlicka. Die Ausstellung heißt „Religion, Fleisch und Macht“. Verschiedene Werke beleidigen unseren Glauben, und verstoßen gegen die christliche Moral. Unser Herr Jesus Christus wird von vorne vollständig nackt gezeigt, sein Genital fällt ins Auge.

In den ersten Tagen der Ausstellung wurde das Bild „Lionardos Abendmahl restauriert von Pier Paolo Pasolini“ gezeigt, das unseren Herrn Jesus Christus und die Apostel in explizit homosexuellen Handlungen darstellt, die so obszön sind, daß es ein Katholik bzw. ein Christ nicht wagt, sie näher zu beschreiben. Dieses Bild wurde am 20. März wegen Besucherprotest entfernt. Die Entfernung dieses Werkes reicht nicht! Die anderen ausgestellten Werke sind bezüglich des Glaubens und der christlichen Moral ebenfalls inakzeptabel, ganz besonders in einer diözesanen Einrichtung.

Als während der Karwoche im Dom die Einsetzung der Eucharistie gefeiert wurde, hatte gleichzeitig das nebenan liegende Dommuseum, Werken eines Spötters der heiligsten christlichen Geheimnisse Obdach gewährt. Widersprüchlicher könnte diese Tatsache nicht sein.

Es ist schwer zu glauben, daß das Dom- und Diözesanmuseum, das ganz in der Nähe des Erzbischöflichen Palais liegt, „Kunstwerke“ präsentiert, die Gotteslästerungen darstellen. Ausgerechnet jetzt, wo die homosexuelle Lobby überall versucht, gesetzliche Barrieren abzubauen, damit diese himmelschreiende Sünde vom Volk als völlig normale Lebensweise angesehen wird, zeigt das Dommuseum in seinen Räumlichkeiten verabscheuungswürdige Bilder. In einem Bild, das die Geißelung darstellt, berührt der Folterknecht die Genitalien unseres Herrn Jesus Christus. Das Dulden der Ausstellung in der Diözese und die Zeremonien der Karwoche ist leider sehr widerspruchsvoll.

„Die Presse“ vom 20. März 2008 berichtet, daß der neue Museumsdirektor Dr. Bernhard Böhler den Bildhauer Hrdlicka eingeladen habe, das Produkt seiner widernatürlichen Fantasie im Dommuseum auszustellen. Aus dem Bericht von Hilary White in www.LifeSiteNews.com: Als der neue Direktor des Museums von entrüsteten Besuchern der Ausstellung gefragt wurde: „Wie können die Apostel beim homosexuellen Geschlechtsverkehr gezeigt werden?“ antwortete er: „Der Künstler sagt, es gab keine Frauen in der Umgebung“. Sicher macht er sich damit lustig über die frommen Gefühle der Katholiken bzw. der gläubigen Christen.

Hrdlicka sei von Perversion und Gewalt, Grausamkeit und Erotik fasziniert. Die Bibel und die Kirchengeschichte lieferten ihm Themen für die Befriedigung seiner Faszination („Die Presse“). So befleckt der Bildhauer den Sinn der Heiligen Schrift. Vorhandene Presseberichte zeigen, daß dieser Künstler nie etwas Wertvolles geleistet hat, das seine bereitwillige Aufnahme im Dommuseum rechtfertigen könnte.

Die Heiligkeit Unseres Herrn Jesus Christus und seiner Apostel wird so in Räumen, die der katholischen Kirche gehören, verhöhnt, Keuschheit verspottet und dadurch auch die Grundlage unseres Glaubens zerstört. Hilary White fügt hinzu: „Das Kirchenmuseum gibt auf seiner Webseite öffentlich bekannt, daß es spezielle Führungen für Kinder gibt“. Laut der Webseite lernen die Kinder beim Besuch der Ausstellung viel über den hl. Stephanus, den Dompatron und über den christlichen Glauben. Die ganze Veranstaltung scheint ausschließlich der Verspottung der Kirche zu dienen.

Ein kleines Video über diese blasphemische Ausstellung wird bei Gloria TV gezeigt. Wegen des schwerwiegenden blasphemischen und unmoralischen Charakters dieses Films raten wir dem Leser, ihn nicht anzuschauen. Für Personen, welche trotzdem unbedingt diese Bilder sehen möchten: http://www.gloria.tv/?video=yhy4ltzhyg58w8jahiew

Was können Sie dagegen tun?

1. Beten Sie für den Erfolg dieser Aktion und als Sühne für diese Blasphemie.
2. Protestieren Sie hier gegen die Ausstellung!
3. Empfehlen Sie diese Seite an Ihre Verwandten, Freunde und Bekannte weiter.
[...] http://protest.oestjugend.at/dommuseum/protest.html

Okay, gebetet habe ich jetzt, mal sehen, ob's wirkt ...

Achim

Re: Hrdlicka - ausgerechnet jetzt :-)

Autor: Trolli | Datum:
Hallo Achim,

ich hoffe, du hast auch für den Künstler dieses Text gebetet, damit sein Machwerk ebenfalls verboten wird.


Zitat: Ausgerechnet jetzt, wo die homosexuelle Lobby überall versucht, gesetzliche Barrieren abzubauen, damit diese himmelschreiende Sünde vom Volk als völlig normale Lebensweise angesehen wird, zeigt das Dommuseum in seinen Räumlichkeiten verabscheuungswürdige Bilder.


Wer verbietet diese Hetzjagd auf eine andere Art der Sexualität? Wenn Gott angeblich für die Erschaffung zuständig ist, warum hat er homosexuelle Menschen und Tiere erschaffen?
Ich empfehle dem Schreiberling ein GEO-Heft mit dem Thema "Homosexualität im Tierreich" zu lesen. Das Heft ist vor einigen Jahren erschienen. Es wurden viele Bilder von sich paarenden Tieren gezeigt, u. a. zwei schwule Löwen, die beide aber sowas von genüßlich beim Akt guckten, dass es bei diesem Himmelsschrei Regen über der Kalahari, Serengeti usw. geben muss, gepaart (ist das jetzt sündige Wortwahl?) mit einem heiligen Blitz, der in diese Liebeslöwen fährt. Schöner Tod! Und besser, als mit allen Hexen und Schwulen auf dem Scheiterhaufen zu landen.

Obwohl, ich kann die Denke schon "nachvollziehen". Sexualität soll keinen Spaß machen, sondern nur zur Reproduktion dienen. Deshalb feine Unterschiede:
Wenn Mann (Schwuler) sich an die Hoseninhalte von Mann (=Ü18 Jahre, will mitmachen) herantastet hat das was mit Freude zu tun = himmelschreiende Sünde (Sollen beim Akt halt leiser sein!)
Wenn Mann (Geistlicher) sich an die Hoseninhalte von Mann (unter 18, will nicht) herantastet, hat das nix mit Freude zu tun = KEINE himmelschreiende Sünde (Geistlicher ist leise, will nicht erwischt werden), sondern naja, eine kleine Verfehlung, die sich mit einer Versetzung in eine neue kinderbetreunde hoseninhalt-sorgerische Tätigkeit gut kaschieren lässt.
Nein, die meisten Priester sind keine Kinderseelen-Mörder, aber bevor die Jagd auf Schwule eröffnet wird, sollte erst mal in den eigenen Reihen aufgeräumt werden.

Zynische Grüße
Trolli

Adam, Eva und Bernhard

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Wer verbietet diese Hetzjagd auf eine andere Art der
> Sexualität? Wenn Gott angeblich für die Erschaffung zuständig
> ist, warum hat er homosexuelle Menschen und Tiere erschaffen?

Hat er doch gar nicht, also wirklich, er hat Adam und Eva erschaffen, nicht Adam und Bernhard. Gottes Werk ist perfekt: "Und er sah, daß es gut war." (Genesis) Der Rest ist Teufels Beitrag - es fing mit der Frucht vom Baum der Erkenntnis an, die "die Schlange" Bernhard ... ich meine Eva ... oh, Mist.

Da haben wir schon den Knackpunkt: mit Erkenntnis, mit Fakten oder wie in dem Fall Logik kommst Du an Theisten kaum heran, ihre Psychose verhindert das ... daher verbreiten sich solche kranken Meme ja auch derart massiv.

Achim