Wen wundert's, wo ihn ihren Bibeln immehin solches zu lesen ist:
Zumal diese ja für der Christen eigene Zauberer, die Stöcke in Schlangen oder Wasser in Wein verwandeln, das rote Meer teilen oder über einen See spazieren, Dämonen in Schweine jagen oder Löffel verbieb - oh, nein, das war jetzt wieder ein anderer - etc. eine unerwünschte Konkurrenz sind.
(Falls es wen interessiert, ich persönlich kenne Harry Potter nur aus zwei oder drei wie ich fand gähnend langweiligen Verfilmungen sowie ein paar Seiten aus "Harry Potter and the Order of the Phoenix", die mir zwar stilistische recht gut geschrieben schienen, inhaltlich allerdings zu zäh und breitgewalzt, ohne mein Interesse für die restlichen 12000 oder so Seiten zu wecken - aber ich bevorzuge ja ohnehin Kurzprosa.)
wir (wir sind ja Papst) haben ja diesen ultrakonservativen österreichischen Gerhard Wagner zum Bischof berufen.
Aber er hat nicht nur was gegen Harry Potter, was ja durchaus verständlich ist, schließlich ist das Konkurrenz zu den eigenen Märchen aber er meinte ja auch:
"Es ist wohl kein Zufall, dass in New Orleans alle fünf Abtreibungskliniken sowie Nachtclubs zerstört wurden."
Zitat:
In New Orleans, the floods that followed Hurricane Katrina in 2005 destroyed 25 churches and dispersed 106,000 Catholics from the area, said Sarah Comiskey, an archdiocese spokeswoman.