Atheismusforum:
Weihnachten

Viel Fantasie brauchten die Erfinder wohl nicht, zumal es diese Story schon mehrfach vorher gab ;-).

ich denke nicht, dass es Präabsolution nur in amerikanischen Filmen und ihren Erzählungen gibt. Es hat sie immer gegeben. Ablasshandel funktionierte früher bereits im Vorraus und heute... zugegeben, die Beichte ist im nachhinein, doch steht von vornherein fest, dass einem nach ein paar Vaterunser und so Absolution erteilt wird somit ist sie so gut wie präabsolution.

Außerdem denke ich sehr wohl, dass dieses Märchen von wegen Jesus habe all unsere Sünden bereits gebüßt als Rechtfertigung benutzt wird, genauso wie die Behauptung vieler religiöser Menschen, Gott würde einem alles vergeben. ich hatte übrigens einmal eine Diskussion mit meinem Religionslehrer, in der ich ihn fragte, warum wir, wenn wir etwas falsches gemacht haben Gott um Vergebung bitten und nicht denjenigen, den wir damit verletzt haben. Die Antworten waren mehr als abstrus, so zum Beispiel hieß es, manche Sünden seien zu schlimm, um von Menschen vergeben zu werden, Gott würde einem aber auch diese vergeben, oder jede Sünde an einen Mitmenschen sei gleichzeitig auch eine Sünde an Gott. es gab noch weitere, ähnlich abstruse Äußerungen, die ich mir aber nicht im Detail gemerkt habe, aber derartiges hört man immer wieder.