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Atheismusforum:
Wer ist Gott?

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 8

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Wer ist Gott?

Autor: Ramon | Datum:
Viele Leute denken über Gott nach.
Dieses Denken prägt die Menschheit seit tausenden von Jahren.
Meine Frage ist: Wer ist Gott?

Re: Wer ist Gott?

Autor: Achim Stößer | Datum:
>Viele Leute denken über Gott nach.

Naja, "Nachdenken" würde ich das nicht nennen.

"Dieses Denken prägt die Menschheit seit tausenden von Jahren."

Ja, blöd gelaufen - wie weit könnte die Menschheit ohne diesen Wahn sein (näheres dazu in "Das Jesus-Attentat"). Was, wenn z.B. das Christenpack nicht die Bibliothek von Alexandria vernichtet und so Jahrhunderte der Finsternis mit darniederliegender Wissenschaft eingeleitet hätte?

Wobei es solche Wahnvorstellungen schon weil länger als nur ein paar Jahrtausende gibt. Schon der Homo habilis (nix sapiens) hatte wohl das Problem, sich das, was er nicht begriff, "religiös" zu "Interpretieren". Nun ja, bei derart un(ter)entwickelten Gehirnen kein Wunder.

>Meine Frage ist: Wer ist Gott?

Das ist doch der Typ, der mit seinem Wagen über den Himmel rumpelt, und wenn er wie Ben Hur einen anderen streift, gibt's Funken. Die blöden atheistischen "Wissen"schaftler nennen das dann in ihrer Gottlosigkeit "Gewitter".

Oh, nö, Moment, Donars Tag war gestern, heute ist Freyas Tag. AlLso ist Gott eine Frau, die in einem von Waldkatzen gezogenen Wagen herumkutschiert.

Obwohl, sie ist die Tochter von Njörd, der, klar, ein Gott ist. Also ist Gott der Vater einer Frau, die in einem von Katzen gezogenen Wagen rumkutschiert und 50% der "gefallenen" Soldaten einkassiert, die andere Hälfte kriegt ja Odin. Der Kriegsgott.

Warte, hieß der Kriegsgott nicht Mars? Mars ist ja immerhin der zweitwichtiges römsche Gott, nach Jupiter. Also Jupiter ...

Okay, fast könnte man meinen, "Gott" (oder Götter, wenn wir den Highlanderslogan, den schon Echnaton vorwegzunehmen versuchte, als er sich Aton ausdachte, beisite lassen, damit hatten dann ja erst diese durchgeknallten Wüstennomanden, denen wohl die Sonne - also jetzt der Stern, nicht die Gottheit Aton/Sol/Helios etc. - zu sehr aufs Gehirn brannte, Erfolg) sei einfach der Blödsinn, den sich irgendwelche Idioten ausgedacht haben, die zu blöd und/oder ungebildet waren, zu begreifen, was um sie herum vorgeht (Gewitter, Verdauung, Evolution etc.)

Warum fragst Du?

Achim

Re: Wer ist Gott?

Autor: Ramon | Datum:
Hallo Achim
Danke für deine Antwort. Ich hab in anderen Foren dieselbe Frage auch schon gestellt, um verstehen zu können, was Atheisten "glauben". Leider bin ich von den Resultaten enttäuscht. Es konnte mir tatsächlich keiner eine ernsthafte Antwort auf die Frage geben, ohne sie ins Lächerliche zu ziehen oder ihr auszuweichen. Ehrlich gesagt habe ich mit dem Gedanken an eine "Vielgötterwelt", wie wir dies z.B. bei den Ägypern, Griechen und Römern vorfinden, auch Mühe (Ist wohl tatsächlich auf die Überforderung durch die vielen unerklärlichen Naturereignisse zurückzuführen). Auch mit religiösen Systemen kann ich nicht viel anfangen.
Leider finden sich ja neben der Bibliothek von Alexandria noch einige weitere Zeugnisse, die kein besonders gutes Licht auf die allgemeine Christliche Kirche wirft (Katholische Kirche). Doch lenke ich meinen Blick weg vom Frust über diese meist vergangenen Ereignisse (leider zeichen sich immer mal wieder Muster ab, die auf eine Wiederholung eines solchen Verhaltens hinweisen), finde ich den Gedanken an einen Gott (Monotheos) nicht abwägig. Ich hoffe du bist bereit, mir deine persönliche Meinung dazu weiterzugeben...

Re: Wer ist Gott?

Autor: Claude | Datum:
> Danke für deine Antwort. Ich hab in anderen Foren dieselbe
> Frage auch schon gestellt, um verstehen zu können, was
> Atheisten "glauben".

Und wieso fragst du dann nicht das? Die Frage ist allerdings recht absurd. Das erklärt dann aber auch die Antworten die du kriegst.

Niemand kann das beantworten, denn Atheisten sind in keinem Verein. Uns verbindet nichts. Du fragst ja auch nicht "was Sammeln Leute die keine Briefmarken sammeln?" Sowas ist nur individuell beantwortbar.

Oft wird folgende Analogie verwendet:
Ein TV-Gerät zeigt in der Regel einen Sender. Zum Beispiel WDR oder SRF1 oder ORF2.
Nun die Frage: Welcher sender läuft, wenn das Fernsehgerät ausgeschalten ist?

Normalerweise würde man sagen "keines". Es kommt auch kein Ersatzbild welches erklärt wie man das Gerät wieder einschalten kann.

Und ein Atheist glaubt an keinen "Gott".

Die Oberfläche ist aber immer noch da und sie ist schwarz. Es ist halt nur eine Analogie. Als Atheist habe ich für Gott auch keine schwarze Fläche. Wenn ich nicht keine Götter anbete (also immer) dann mache ich etwas anderes. Das sind keine Ersatzhandlungen. Es ist einfach mein Leben.

Aber als Atheist ist man schon auch gezwungen manchmal etwas einfach zu glauben. Aber halt nie an einen Gott. Wenn man etwas nicht überprüfen kann aber keinen Grund sieht es zu bezweifeln dann kann man sich entscheiden es einfach zu glauben. Vielleicht ist es nicht so schlimm wenn es nicht stimmt. Oder es wäre übertrieben eine banale Aussage zu hinterfragen. Wenn jemand von seinem Urlaub erzählt verlange ich keine Beweisfotos. Ich glaube es einfach.

Wer aber an sprechende Schlagen, Einhörner und Jungfrauengeburt oder an Wiedergeburt, Speicherbewusstsein und metaphysische Ebenen glaubt leidet entweder an Wahnvorstellungen oder ist Opfer übelster Indoktrination. Denn sowas würde niemand einfach so glauben nur weil es in einem alten Buch steht, wenn es nicht von Kind an eingetrichtert wird.

> Leider bin ich von den Resultaten
> enttäuscht.

Wir sind nicht verpflichtet dich mit unseren Antworten glücklich zu machen. Was hast du dir denn vorgestellt?
Dass wir alle an jemanden glauben? Dann hast du die Definition von Atheismus nicht verstanden.

> Es konnte mir tatsächlich keiner eine ernsthafte
> Antwort auf die Frage geben,

Offensichtlich weil deine Frage nicht ernst genommen werden kann.

> ohne sie ins Lächerliche zu
> ziehen

Ziehen ist da nicht mehr nötig. Der Glaube an Weihnachtsmann, Jesus und Osterhase ist so schon lächerlich.

> oder ihr auszuweichen.

Wie wird denn ausgewichen?

> Ehrlich gesagt habe ich mit dem
> Gedanken an eine "Vielgötterwelt", wie wir dies z.B. bei den
> Ägypern, Griechen und Römern vorfinden, auch Mühe

Bei den Abrahamiten gibt's ja auch einige. Wobei die meisten "Götter" durch "Heilige" ersetzt wurden.

> (Ist wohl
> tatsächlich auf die Überforderung durch die vielen
> unerklärlichen Naturereignisse zurückzuführen).

Wenn in einer Mythologie Charaktereigenschaften oder Naturgewalten personifiziert werden ist das schon einfacher nachzuvollziehen als reine Gewaltverherrlichung mit einem einzigen allmächtigen Diktator. Interessiert mich aber auch nicht wirklich.

> Auch mit
> religiösen Systemen kann ich nicht viel anfangen.
> Leider finden sich ja neben der Bibliothek von Alexandria
> noch einige weitere Zeugnisse, die kein besonders gutes Licht
> auf die allgemeine Christliche Kirche wirft (Katholische
> Kirche).

Was wirft denn schon ein gutes Licht auf diese? Auch das was sie selbst schreiben ist schrecklich. Nur die Anhänger halten es für gut.

> Doch lenke ich meinen Blick weg vom Frust über diese
> meist vergangenen Ereignisse (leider zeichen sich immer mal
> wieder Muster ab, die auf eine Wiederholung eines solchen
> Verhaltens hinweisen), finde ich den Gedanken an einen Gott
> (Monotheos) nicht abwägig.

Und nun? Wie begründest du das? Hast du irgendetwas was du darüber besprechen willst?

> Ich hoffe du bist bereit, mir
> deine persönliche Meinung dazu weiterzugeben...

Die Meinung von Achim kennst du ja schon. Die von mir nun auch. Was soll man da noch schreiben?

Claude

Re: Wer ist Gott?

Autor: Geo | Datum:
Wer ist Gott?

Eigentlich könnte die Frage auch lauten: "was ist Gott?"

Ich persönlich tendiere zu: "das Leben (selbst) ist Gott".


Natürlich ist dann Nichts größer als Gott und also Gott kleiner als Nichts. Weil Gott ist dann Nichts-weiter, als die kleine energetische Funke, der das Sein vom Nichtsein unterscheidet.

Vielleicht ist/war dieser Funke sogar die Ursache für den Urknall.
Dann aber wäre Leben nicht durch Zufall hier auf der Erde entstanden, sonder ist vielleicht sogar ein paar unendliche Male älter als das Universum in dem wir sind. Nicht als organisches Leben direkt, sondern als Basiscode seiner selbst, einfach so eine Art winziger Datenträger, an dem sich dann die chemischen Zutaten an-doggen können. Für die 1. einfachen Cyanobakterie reicht das völlig.
Das Buch des Lebens..

Wenn man jetzt so nach- und weiter grübeln täte....

dann wurde die Bibel vielleicht wirklich inspiriert. Vom Leben. Oder in dem Falle auch von Gott, wenn das Leben selbst Gott, bzw. das eigentliche Göttliche ist, bzw., tatsächlich wäre.

Dieser Gott schuf am Anfang Himmel und Erde. Oder besser, die Atmosphäre für sich selbst, baute sich dann nach und nach durch symbiotische Selbstorganisation zu immer komplexeren und anpassungsfähigeren Lebensformen zusammen und lagerte dabei jede Menge fossile Sonnenenergie für noch komplexere wie uns ein, ohne die wir heute noch mit Steinkeilen gegeneinander um Territorium, Futter und Fortpflanzungspartner gegeneinander antreten müssten.

Schließlich lebt unsere Seele, das Genom, ja in unseren eigenen Nachkommen weiter und dass es nach dem Tod ein Leben gibt, sieht man ja auf dem Friedhof, wenn wieder einer gestorben ist. Eigentlich meine ich das jetzt andersherum. Das Leben geht nach dem Sterben weiter. Eben im Genom und natürlich auch im Geiste.

Menschliches Bewusstsein entsteht ja durch geistigen Informationsfluss in der Gruppendynamik. So, als eine Art Spiegel-neuronale Schwarmintelligenz. Natürlich färbt die dann auch auf die eigenen Nachkommen ab und somit bleibt der eigen Geist in dieser wechselwirkenden Bewusstseins-Bildung auch in den Nachkommen erhalten..


Man sollte sich mal Richard Hawkins "egoistisches Gen" dazu anschauen..

dann versteht man am ehesten wer Gott ist. ;-)


Ok.. hoffe hiermit ein kleines bisschen geholfen zu haben..
oder zumindest einen Vorschlag eingebracht zu haben, wo man gegebenen Falles die Sucha nach Gott weiterführen könnte..


mfg. Geo aus Italien





Ramon schrieb:
>
> Viele Leute denken über Gott nach.
> Dieses Denken prägt die Menschheit seit tausenden von Jahren.
> Meine Frage ist: Wer ist Gott?

Re: Wer ist Gott?

Autor: Claude | Datum:
> Eigentlich könnte die Frage auch lauten: "was ist Gott?"

Also keine Person.

> Ich persönlich tendiere zu: "das Leben (selbst) ist Gott".

Das ist nur ein Synonym, keine Definition.

> Natürlich ist dann Nichts größer als Gott

Wieso? das ergibt sich nicht einfach so.

> und also Gott
> kleiner als Nichts.

Gott hat also eine Grösse? Was ist diese in Qubikmetern?

> Weil Gott ist dann Nichts-weiter, als die
> kleine energetische Funke, der das Sein vom Nichtsein
> unterscheidet.

Wie kommst du jetzt darauf?

> Vielleicht ist/war dieser Funke sogar die Ursache für den
> Urknall.

Vielleicht? Wieso? Und wieso ist das relevant?

> Dann aber wäre Leben nicht durch Zufall hier auf der Erde
> entstanden,

Wo besteht da der Zusammenhang?

> Wenn man jetzt so nach- und weiter grübeln täte....

So ganz ohne Zusammenhang führt das aber nichrgendwo hin.

> dann wurde die Bibel vielleicht wirklich inspiriert.

Wieso?

> Vom Leben. Oder in dem Falle auch von Gott,

Oder von Drogen, oder von Gewlatphantaisen, oder oder oder...

> Dieser Gott schuf am Anfang Himmel und Erde.

Wohl kaum.

> Oder besser, die
> Atmosphäre für sich selbst,

Wozu? Wieso braucht ein "Datenträger" eine Atmosphäre?

> baute sich dann nach und nach
> durch symbiotische Selbstorganisation zu immer komplexeren
> und anpassungsfähigeren Lebensformen zusammen und lagerte

Wieso soll das nicht lange nach dem Urknall ohne "Gott" passiert sein?

> dabei jede Menge fossile Sonnenenergie für noch komplexere
> wie uns ein, ohne die wir heute noch mit Steinkeilen

Das war aber eine extrem blöde Idee. Wieso nicht irgendwas weniger schädliches?

> gegeneinander um Territorium, Futter und
> Fortpflanzungspartner gegeneinander antreten müssten.

Jetzt mit Schusswaffen, Bomben und Chemiewaffen. Propaganda und Cyberkrieg. Ein blöder Plan.

> Schließlich lebt unsere Seele,

Wie kommst du jetzt darauf?

> das Genom,

Das Erbgut selbst lebt nicht.

> ja in unseren
> eigenen Nachkommen weiter und dass es nach dem Tod ein Leben
> gibt, sieht man ja auf dem Friedhof, wenn wieder einer
> gestorben ist. Eigentlich meine ich das jetzt andersherum.
> Das Leben geht nach dem Sterben weiter. Eben im Genom und
> natürlich auch im Geiste.

Hm, hat jetzt mit "Gott" aber wenig zu tun.

> Natürlich färbt die
> dann auch auf die eigenen Nachkommen ab und somit bleibt der
> eigen Geist in dieser wechselwirkenden Bewusstseins-Bildung
> auch in den Nachkommen erhalten..

Ich verstehe nicht was das mit einem "Gott" zu tun haben soll.

> Man sollte sich mal Richard Hawkins "egoistisches Gen" dazu
> anschauen..

Meinst du Richard Dawkins? Ist das nicht ein Buch?
Oder wurde das etwa verfilmt?

> dann versteht man am ehesten wer Gott ist. ;-)

Geht es den dem Buch überhaupt um Gott? Wäre das "The God Delusion" nicht passender?

> Ok.. hoffe hiermit ein kleines bisschen geholfen zu haben..
> oder zumindest einen Vorschlag eingebracht zu haben, wo man
> gegebenen Falles die Sucha nach Gott weiterführen könnte..

Mir nicht. Aber ich suche auch keine Götter.

Claude

Re: Wer ist Gott?

Autor: Henry123 | Datum:
Hmm Ramon, ich bin das erste mal hier und finde dass deine Frage irgendwie nicht beantwortet, bzw. nur "zerredet" wurde. Da man sich hier in einem "Atheistenforum" befindet, dürfte die Frage eigentlich gar nicht beantwortet werden, da Atheisten (mal simpel betrachtet) keinen Glauben im Sinne einer personifizierten Übermacht haben.
Ich kann dir auch nur meine Meinung als "Ungläubiger" dazu mitteilen und denke dass diese sehr einleuchtend ist. Ohne diesen Beitrag weiter zu zerpflücken - will ich mich dabei auf das wesentlichste beschränken:

Gott ist eine Erfindung cleverer Marketingexperten aus der Urzeit (dabei steht Gott als Begriff für alle Gottheiten).

Schon immer und bis heute, steckt in jedem (!) Lebewesen der Zwang, seine Art zu erhalten, also sich fortzupflanzen. Dieser Zwang wurde vor der Entstehung von "Intelligenz" durch Stärke ausgefochten. Letztendlich konnte der Stärkere - dem Gesetz der Natur entsprechend - überleben und sich fortpflanzen. Bei dieser Überlebensstrategie wurden immer ausgefeiltere Methoden entwickelt - ich spreche immer noch von der Urzeit. Einige Spezies, unter anderem die Spezies Mensch, benötigen zum überleben eine soziale Struktur, für die es immer eine Leitfigur geben mußte.

Mit zunehmender "Intelligenz" der Spezies MENSCH, wurde die Überlebensstrategie (die der Fortpflanzung dient) immer ausgefeilter und so haben sich auch (physisch) schwächere Individuen einen Platz in der Gemeinschaft sichern können. Mit weiter zunehmender Intelligenz (eine Millionen Jahre andauernde Entwicklung), suchte diese Spezies nach Begründungen für die unterschiedlichsten Phänomäne in ihrem Umfeld, wie z.B. Gewitter, Sonnenuntergang etc. Mangels naturwissenschaftlicher Kenntnisse, wurden diese Phänomäne irgendwelchen Gottheiten zugeschrieben und einige - vieleicht schwächere, aber schon klügere - Artgenossen beanspruchten für sich, die Kenntnis über diese Gottheiten bzw. der bisher unerklärlichen Phänomäne zu haben und sicherten sich somit Respekt und eine Daseinsberechtigung in der sozialen Gemeinschaft.
Das geschah auf allen Kontinenten unseres Planeten mit der Ausbreitung der Spezies Mensch. Daher gibt es verschiedene Gottheiten.
Mit der weiteren Degeneration (andere sagen Weiterentwicklung) des menschlichen Gehirns -ebenfalls ein sehr langer Zeitraum - machten es sich die bis dahin "Klügsten" bzw. skrupellosesten Zeitgenossen zu eigen, ihre vermeintliche Gotteskenntnis dazu zu benutzen, ihren Respekt und damit ihre Macht weiter auszubauen und die Menschen in ihrer Umgebung einzuschüchtern, zu verängstigen und von ihnen abhängig zu machen. Und selbst physisch starke Leitfiguren u.a. Fürsten und Könige, ließen sich vorsichtshalber nicht mit den Gotteserfindern ein, vieleicht ist ja was dran an der Hölle u.s.w.
Das Resultat sehen wir in den heutigen Religionen, welche den obersten Religionsführern und vielen Anhängern auf Grund der Masseneinschüchterung ein sicheres Leben gewährleistet. Wie schon beschieben, ist diese Entwicklung eine sehr lange Entwicklung und inzwischen hat sich in großen Teilen der Menschheit - ja sogar in sehr intelligenten Köpfen - dieser Glaube wie Kleister im Gehirn festgesetzt.
Die cleveren Marketingexperten werden noch lange dafür sorgen, dass es Götter gibt, vor denen die Menschen Angst haben und somit manipulierbar bleiben. Oder wie geht es dir? Man kann ja nie wissen.....was nach dem Tod passiert.
Da unserer Rechenzentrum - also unser Gehirn - nur begrenzte Kapazitäten hat, sollten wir uns damit zufrieden geben, dass wir nicht verstehen und wissen können, was mit uns passiert, wenn uns das Licht ausgeht. Ich denke, es wird genauso sein, wie vor unserer Geburt....
Und ähnlich, wie es dem Rind oder dem Schwein ergeht, daß nicht weiß, wie es der Gefangenschaft entkommen kann, obwohl es nur den Riegel vom Tor aufschieben muß (vereinfacht ausgedrückt), wissen wir Intelligenzien nicht, wo das Universum zu Ende ist, wann die Zeit begonnen hat u.s.w.

Gott ist also nichts weiter als eine Erfindung die sich durch massive Einschüchterung bis heute gehalten hat.

Schaust du dich um auf dieser Welt, weißt du (und glaubst nicht) das es keinen Gott geben kann.

Re: Wer ist Gott?

Autor: emporda | Datum:
Ein Vorschlag zur Definition des himmlischen Zombies

Der jüdische Tanach wird ab 250 v.C. aus sumerischen Mythen kopiert und 390 n.C. Teil der katholischen Vulgata. Der Zombie erschafft 1.250 Dinosaurier Arten, die 300 Mill. Jahre lang die Erde bevölkern. Vor 65 Mill. Jahren tötet er per Asteroiden 90% und bastelt aus ersten Säugern den fehlerhaften Homo Religiotis mit fataler Erbsünde. Aus Neid ärgern sich 20 andere Homo Arten ohne Erbsünde tot. Vor 6.018 Jahren quetscht der Zombie die Erdkugel zur flachen Scheibe, die an 4 Ecken aufgestellten Engel halten die Winde fest. Zombie setzt sein Ebenbild als grunzende Analphabeten Adam mit der Rippe Eva ins Paradies. Wegen Erbsünderitis (Kinderficken) in Sodom und Gomorra ersäuft er die Saubande, damit drei 400 Jahre alte Noah-Söhne mit der Mutter viele Inzucht Religioten zeugen und die Erdenscheibe neu bevölkern.