Aheu,
ich hatte gerade eine recht lange Diskussion mit meinem Mitbewohner, in der er einige Punkte angesprochen hat, zu denen mir dann leider Fakten gefehlt haben. Das waren unter anderem folgende:
1) Dass Milchkühe jährlich künstlich besamt werden müssen ist
vermutlich nicht zwangsweise notwendig, da wenn die Milchnachfrage" nicht nachlässt, die Milchproduktion ebenfalls nicht nachlässt- Es gibt Fälle, in denen menschliche Mütter Ihre Kinder bis zum 7ten oder 8ten Lebensjahr gestillt haben.
Gibt es also Belege dafür, dass Milchkühe jährlich kalben?
Keine Frage, es ist schlimm genug dass sie überhaupt gehalten werden um unnatürlich viel Milch zu liefern, die dann nichtmal das eigene Kalb bekommt. Mich interessiert trotzdem ob die jährliche Besamung tatsächlich stattfindet.
2) Um Menschen dazu zu bringen vegan zu werden, ist es da nicht
sinnvoller sie langsam über den "gemeinen Tierschutz" an Tierrechte heranzuführen, als sie sofort mit der knallharten Wahrheit zu konfrontieren?
Ich finde das einen sehr interessanten Punkt. Wenn ich zurückdenke an meine Fleischfresserzeiten, dann muss ich sagen, dass ich durch Achims Kommentare und Artikel wohl eher gesagt hätte "das sind fanatische Spinner" als mir dann überhaupt Gedanken über die ganze Sache zu machen. Da ich aber aufgrund ethischer Bedenken Vegetarier geworden bin und dann mal an 'nem Punkt war, wo erstmal nichts weiterging stand ich den Maqi-Seiten sehr aufgeschlossen gegenüber. Und auch nur durch Achims Artikel bin ich zum Veganer geworden. Die Frage ist aber eben, ob man durch diese "Radikalität" (ich bitte darum die Anführungszeichen zu beachten) Menschen überzeugen kann vom gemeinen Fleischfresser zum Veganer zu werden. Ich denke, dass das bei den wenigsten funktionieren wird.
Falls das schon zur Genüge diskutiert worden ist, bitte ich das Posting zu entschuldigen, aber direkt nach der Diskussion sind die Gedanken noch frisch und da wollte ich sie niederschreiben.
Bis dann
Kalle
ich hatte gerade eine recht lange Diskussion mit meinem Mitbewohner, in der er einige Punkte angesprochen hat, zu denen mir dann leider Fakten gefehlt haben. Das waren unter anderem folgende:
1) Dass Milchkühe jährlich künstlich besamt werden müssen ist
vermutlich nicht zwangsweise notwendig, da wenn die Milchnachfrage" nicht nachlässt, die Milchproduktion ebenfalls nicht nachlässt- Es gibt Fälle, in denen menschliche Mütter Ihre Kinder bis zum 7ten oder 8ten Lebensjahr gestillt haben.
Gibt es also Belege dafür, dass Milchkühe jährlich kalben?
Keine Frage, es ist schlimm genug dass sie überhaupt gehalten werden um unnatürlich viel Milch zu liefern, die dann nichtmal das eigene Kalb bekommt. Mich interessiert trotzdem ob die jährliche Besamung tatsächlich stattfindet.
2) Um Menschen dazu zu bringen vegan zu werden, ist es da nicht
sinnvoller sie langsam über den "gemeinen Tierschutz" an Tierrechte heranzuführen, als sie sofort mit der knallharten Wahrheit zu konfrontieren?
Ich finde das einen sehr interessanten Punkt. Wenn ich zurückdenke an meine Fleischfresserzeiten, dann muss ich sagen, dass ich durch Achims Kommentare und Artikel wohl eher gesagt hätte "das sind fanatische Spinner" als mir dann überhaupt Gedanken über die ganze Sache zu machen. Da ich aber aufgrund ethischer Bedenken Vegetarier geworden bin und dann mal an 'nem Punkt war, wo erstmal nichts weiterging stand ich den Maqi-Seiten sehr aufgeschlossen gegenüber. Und auch nur durch Achims Artikel bin ich zum Veganer geworden. Die Frage ist aber eben, ob man durch diese "Radikalität" (ich bitte darum die Anführungszeichen zu beachten) Menschen überzeugen kann vom gemeinen Fleischfresser zum Veganer zu werden. Ich denke, dass das bei den wenigsten funktionieren wird.
Falls das schon zur Genüge diskutiert worden ist, bitte ich das Posting zu entschuldigen, aber direkt nach der Diskussion sind die Gedanken noch frisch und da wollte ich sie niederschreiben.
Bis dann
Kalle