>2. "ich glaub nicht dass der biologie studiert hat"
Jein. Eigentlich habe ich Informatik studiert, aber im Nebenfach u.a. eine Biomedizin-Vorlesung gehört ;-) .
Nur: der entscheidene Punkt ist, daß er offenbar nicht Germanistik studiert hat ...
>3. "es tut mir leid, aber dann ist der dieser herr achim stößer dumm wenn
>er sowas behauptet"
Hm, sollte ich das jetzt als Beleidigung auffassen?
>es sei ne beleidigung zu sagen, er soll seinen "schnabel" halten.
>ich: das hab ja net ich gschriebn, sondern der achim stößer.
Schade, da hatte ich Dir so eine schöne Vorlage geleifert. Eine bessere Antwort wäre gewesen: warum er sich denn angesprochen fühlt, als Biologielehrer müßte er doch wissen, daß Menschen gar keinen Schnabel haben - so wie Hühner nicht menstruieren, aber das ist nun einmal (Gruß an die Germanisten) ein sinnvolles rhetorisches Mittel ... na, ich hatte ja schon vorhergesagt, daß das zu subtil sein dürfte (bei solchen Leuten ist alles außer dem Holzhammer zu subtil).
>er: na sicher hast du das geschrieben.
Hm, soll ich ihm ein Fax schicken, daß der Text von mir war ;-) ?
>natürlich gibt er mir keine zeit ihm zu erklären wie er sich selbst davon
>überzeugen kann, dass es gar nicht von mir sein KANN! typisch. macht er
>immer so. wegrennen wenn ihm die argumente ausgehen.
Ja ... da ist er wohl nicht der einzige.
>klar dass ich nicht zu ihm sag er soll den "schnabel" halten und sich von
>der deutschlehrerin die bedeutung von begriffen wie metaphern,
>analogien, ... erklären lassen.
Naja, er hat ja noch den Zettel, vielleicht liest er ihn heimlich und weint heute Nacht in sein Kopfkissen, weil er sich so blamiert hat ;-) .
>hab ihn immerhin noch mehr als drei jahre in bio und physik, sowas kann i
>ma net leisten.
Ja, immer blöd, so ein Machtgefälle ...
Achim
PS:
>>>
Metonymie
griechisch
eine rhetorische Figur, die das eigentlich Gemeinte durch einen anderen Begriff zum Ausdruck bringt, jedoch stehen beide (im Gegensatz zur Metapher) in einem logischen oder erfahrungsmäßigen Zusammenhang (z. B. "Eisen" für "Schwert", "London meint" für "die britische Regierung meint").
Metapher
die Plural Metaphern griechisch Übertragung
eine rhetorische Figur, die das Gemeinte durch eine Vorstellung (meist ein Bild) zum Ausdruck bringt, die aus einem ganz anderen Bereich stammt und (im Gegensatz zur Metonymie) keine reale Beziehung zum Gemeinten hat (z. B. "Bett" für "Flussrinne"). Bei der sprachlichen Formulierung ist der metaphorische Vergleich (z. B.: "Das Himmelreich gleicht einem Weinberg") von der echten Metapher zu unterscheiden ("Das Himmelreich ist ein Weinberg").
rhetorische Figur
allgemeine Literaturwissenschaft Redefigur
jede sprachliche Wendung, die von der kürzesten, "eigentlichen" Redeweise abweicht; in erster Linie das Mittel der Kunstrede, doch auch in der Umgangssprache weit verbreitet. Die wichtigsten rhetorischen Figuren sind: in der Wortwahl (Tropus): Hyperbel, Synekdoche (dazu Pars pro toto), Periphrase, Archaismus, Euphemismus, Metonymie, Metapher und Symbol; in der Wortverbindung: Hendiadyoin, Pleonasmus, Tautologie, Katachrese, Oxymoron, Litotes; im Satzbau: Anapher, Chiasmus, Ellipse (Syllepsis und Zeugma) und rhetorische Frage; in der Gedankenführung: Paralipse (Präterition), Prokatalepsis, Aporie, Prosopopöie, Parabel und Allegorie.
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