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Veganismusforum:
Lässt fleischreiche Kost die Gebärmutter wuchern?

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 14

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Lässt fleischreiche Kost die Gebärmutter wuchern?

Autor: joel | Datum:
sehr interessanter beitrag


http://www.wissenschaft.de

Mediziner vermuten Zusammenhang von Ernährung und Endometriose


Die Ernährungsgewohnheiten können das Endometriose-Risiko bei Frauen beeinflussen. Hinweise auf einen solchen Zusammenhang haben italienische Forscher haben bei der Auswertung einer Untersuchung an 1.000 Frauen gefunden. Viel Fleisch erhöhte dabei das Risiko für die Schleimhautwucherungen, während viel Gemüse und Obst die Gefahr zu senken schien. Das berichten Fabio Parazzini von der Universität von Mailand und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Human Reproduction (Bd. 19, S. 1755). Die Wissenschaftler können jedoch nicht ausschließen, dass möglicherweise nicht die Lebensmittel an sich, sondern der allgemeine Lebensstil die Unterschiede hervorruft.

Bei Endometriose entwickelt sich das Schleimhautgewebe, das normalerweise nur die Gebärmutter auskleidet, auch außerhalb des Uterus und setzt sich an Organen oder Bindegewebe in der Bauchhöhle fest. Diese Wucherungen reagieren genau wie die Gebärmutter auf den Menstruationszyklus und können dadurch starke Schmerzen, Blutungen, Entzündungen und sogar Unfruchtbarkeit hervorrufen. Warum oder wie diese Wucherungen entstehen, ist bislang nicht bekannt.

Ein Risikofaktor könnte nach den Ergebnisse von Parazzini und seinen Kollegen die Ernährung sein: Die Forscher ließen 504 Frauen im Alter von Mitte zwanzig bis Anfang sechzig, bei denen Endometriose festgestellt worden war, einen Fragebogen zu ihren Ernährungsgewohnheiten ausfüllen. Anschließend verglichen die Wissenschaftler die Angaben mit denen von 504 Frauen, bei denen keine gynäkologischen Krankheiten vorlagen.

Das Endometrioserisiko war bei Frauen, die überdurchschnittlich viel Fleisch aßen, etwa doppelt so hoch war wie in der Vergleichsgruppe. Viel Obst und Gemüse dagegen war mit einem um etwa 40 Prozent geringeren Risiko verbunden. Dieses Ergebnis deute auf einen Zusammenhang zwischen Ernährung und der Entstehung von Endometriose hin, schreiben die Forscher. Da jedoch eine gesunde Ernährung im Allgemeinen ein Zeichen für eine insgesamt gesundheitsbewusste Lebensweise sei, müsse in größeren Studien geklärt werden, ob tatsächlich die Zusammensetzung der Nahrung oder eher andere Faktoren das Endometrioserisiko beeinflussen.

Re: Lässt fleischreiche Kost die Gebärmutter wuchern?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> sehr interessanter beitrag

Was findest Du daran interessant?

Achim

Re: Lässt fleischreiche Kost die Gebärmutter wuchern?

Autor: goal | Datum:
was findest du daran nicht interessant???

Re: Lässt fleischreiche Kost die Gebärmutter wuchern?

Autor: Achim Stößer | Datum:
goal schrieb:
>
> was findest du daran nicht interessant???

Ich finde daran nichts interessant. Was soll denn daran interessant sein? Ist das irgendwie ethisch relevant? Jeder kann sich selbst schaden, soviel er will.

Worum es geht sind die anderen.

Ansonsten sei mal wieder auf die Suchfunktion verweisen, wenn schon nicht offensichtlich ist, warum Gesundheitsgefährdung durch Nichtveganismus ein argumentativens Nono ist.

Achim

Re: Lässt fleischreiche Kost die Gebärmutter wuchern?

Autor: joel | Datum:
>>Ist das irgendwie ethisch relevant?

Ja, für die kleinen Mädchn die tagtäglich gzwungen werden Leichenteile zu essen schon, wenn sie später einmal keine KInder kriegen können

>>Worum es geht sind die anderen.

eben

Re: Lässt fleischreiche Kost die Gebärmutter wuchern?

Autor: Achim Stößer | Datum:
joel schrieb:
>
> >>Ist das irgendwie ethisch relevant?
>
> Ja, für die kleinen Mädchn die tagtäglich gzwungen werden
> Leichenteile zu essen schon, wenn sie später einmal keine
> KInder kriegen können

Ja, und weiter? Inwiefern unterscheidet sich das von dem durch nichtvegane Ernährung signifikant erhöhten Krebsrisiko (um nur ein Beispiel zu nennen)?

Wobei die Wahrscheinlichkeit dadurch an Krebs zu sterben ziemlich hoch ist, während Endometriose wohl eher selten ist. Wenn diese Leute also ihre Kinder (welchen Geschlechts auch immer) einem enormen Krebsrisiko etc. aussetzen, was sollte sie Endometriose kümmern? Das ist also nur ein winziger Bruchteil der (teils tödlichen) Krankheiten, die mit Tierproduktkonsum zusammenhängen.

Ich wiederhole also die Frage: was soll daran interessant sein?

Achim

Beitrag noch Vegansimusspezifisch?

Autor: Kris | Datum:
> Wobei die Wahrscheinlichkeit dadurch an Krebs zu sterben
> ziemlich hoch ist, während Endometriose wohl eher selten ist.
> Wenn diese Leute also ihre Kinder (welchen Geschlechts auch
> immer) einem enormen Krebsrisiko etc. aussetzen, was sollte
> sie Endometriose kümmern? Das ist also nur ein winziger
> Bruchteil der (teils tödlichen) Krankheiten, die mit
> Tierproduktkonsum zusammenhängen.
>
> Ich wiederhole also die Frage: was soll daran interessant
> sein?
>
> Achim

??? ich dachte, es geht hier um Ethik und nicht um das erhoehte Krebsrisiko nach dem Verzehr von Leichenteilen??? Ist da was durcheinander gekommen?

Re: Beitrag noch Vegansimusspezifisch?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> ??? ich dachte, es geht hier um Ethik und nicht um das
> erhoehte Krebsrisiko nach dem Verzehr von Leichenteilen???
> Ist da was durcheinander gekommen?

Hä? Wenn Eltern das Krebsrisiko ihrer Kinder erhöhen ist das ethisch inakzeptabel (analog zum erhöhen der Wahrscheinlichkeit einer Endometriose). Allerdings interessiert das dei nichtveganen Eltern eben nicht.

Und so wiederhole ich meine Frage: was ist an dem Eingangsartikel interessant? anscheinend kann oder will das niemand derjenigen, die ihn so interessat finden, beantworten.

Achim

zwingen zum töten

Autor: Blanc | Datum:
als letztes mal wieder "bekannte" da waren und meine eltern unbedingt leichen verbrennen wollten hab ich mal genauer darauf geachtet wie diese bekannte ihre kinder erzieht.

die zwei größeren kinder wollten keine leichenteile essen und die mutter meinte nur so: esst doch! jetzt haben wir extra putenfleisch für euch gekauft! das ist gesund, also esst jetzt!

und das baby hat das stück fleisch ausgespuckt und die mutter so: schau schätzchen, iss das doch für mami, ist ganz gut und gesund.

und wenn es zb um spinat geht dann sagen die meißten: ist doch egal, wenn es ihnen nicht schmeckt dann müssen sie es auch nicht essen.

ich finde das so schlimm, das wär das gleiche als würde sie ihre kinder zwingen eine zu rauchen *kopfschüttel*

da sieht man aber mal wieder dass der instinkt bei den kindern eigentlich sagt dass es falsch ist. aber sie werden leider so erzogen.

Instinkt gegen das Töten?

Autor: Tanja | Datum:
Hi Blanc,

> da sieht man aber mal wieder dass der instinkt bei den
> kindern eigentlich sagt dass es falsch ist. aber sie werden
> leider so erzogen.

denke nicht, daß das ein Instinkt ist. Diese Kinder werden leichen wahrscheinlich einfah nur nicht mögen so wie andere Kinder eben keinen Spinat o.ä. mögen.
Und daß das tote (gewaltsam getötete) Tiere sind, begreifen sie ja nicht wirklich wenn man es ihnen nicht erklärt; sie entwickeln also auch kein Unrechtsbewußtsein deswegen.

Daß die speziesistischen Eltern versuchen, ihre Kinder zum Leichenkonsum zu überreden, ist ja klar, schließlich ist "Fleisch gesund, enthält viel Eiweiß, Eisen usw. - eben alles, was Kinder für's Wachstum brauchen" (blablabla).

Sag den Kids doch mal, daß Du auch keine toten Tiere ißt, wenn sie das nächste Mal bei Euch sind. :-) Allein der Ausdruck "tote Tiere" kann Kindern ganz gut klarmachen, was so ein "Stück Fleisch" in Wahrheit bedeutet...

Tanja

Re: Instinkt gegen das Töten?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Sag den Kids doch mal, daß Du auch keine toten Tiere ißt,
> wenn sie das nächste Mal bei Euch sind. :-) Allein der
> Ausdruck "tote Tiere" kann Kindern ganz gut klarmachen, was
> so ein "Stück Fleisch" in Wahrheit bedeutet...

also, Tanja, mit solchen Wörtern willst Du doch nur Ekel erzeugen, das hat doch mit Ethik nichts zu tun und ist nicht tierrechtlerisch, sondern tierprotektionistisch, tststs ;-) .

Da könntest Du ja gleich Eier als Hühnermenstruationsprodukte bezeichnen, was natürlich niemandem klarmacht, welche biologische Funktion und damit ethische Dimension Eikonsum hat, wo doch jeder weiß, daß Menstruation was gaaaaanz Ekliges ist (naja, jedenfalls Bibelindoktrinierte "wissen" das *augenroll*).

Achim

eklige Leichen

Autor: Tanja | Datum:
Stimmt, es soll Leute geben, die anscheinend eine so krankhafte Scheu vor dem Tod haben, daß sie Leichen "eklig" finden (und nicht etwa was gegen die Ermordung dieser haben). Auf die muß natürlich Rücksicht genommen werden. ;-)

Tanja

Re: eklige Leichen

Autor: Achim Stößer | Datum:
Tanja schrieb:
>
> Stimmt, es soll Leute geben, die anscheinend eine so
> krankhafte Scheu vor dem Tod haben, daß sie Leichen "eklig"
> finden (und nicht etwa was gegen die Ermordung dieser haben).
> Auf die muß natürlich Rücksicht genommen werden. ;-)

Genau. Außerdem habe ich beschlossen, das Bienen-Flugblatt schön nichtprotektionistisch in "Bienengekochtes - Fakten über ..." umzubenennen.

Oder sollen wir es gleich einstampfen, schließlich gibt es fundierte, sorgfältig recherchierte, ausführliche Texte zu diesem Thema an jeder Ecke ...

Achim

Frisch aus der Bienenküche...

Autor: Tanja | Datum:
...fände ich noch besser.
Nun ja, da die meisten Mitleser hiervon wohl kein Wort verstehen, wir sowieso absolut OT sind und ich das Gefühl habe, mir durch die Beschäftigung mit solchem Schwachsinn auch bald "was Kochen zu müssen", sollten wir diesen Austausch an dieser Stelle beenden. ;-)

Tanja

PS: Ali hat sich übrigens heute morgen Gras "gekocht": erst rein, dann raus und dann wieder rein.