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Veganismusforum:
Peak Oil - Ende für Traum von veganer Gesellschaft?

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 18

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Peak Oil - Ende für Traum von veganer Gesellschaft?

Autor: BF | Datum:

Eine kurze Entschuldigung vorweg: eigentlich hatte ich vor, einen "Artikel" hieraus zu machen, was sicher auch angebracht wäre. Eigentlich habe ich aber gerade keine Zeit, bin bis zu den Ellbogen in Arbeit, Artikelschreiben ist eine ziemlich verlockende Prokrastinationsvariante... ;-) Ich hielt mich im Zaum, mit dem Resultat dass das hier nicht wirklich "Artikelqualität" hat, aber ich denke, die Gedanken kommen rüber.
Warum gedulde ich mich nicht einfach, bis ich Zeit habe? Das könnte noch ne Weile dauern, und mir brennt das gerade jetzt auf der Seele (darf ein Atheist das sagen?). Ich bin leider ungeduldig :-)
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Für jene, die mit dem "Peak Oil"-Szenario nicht vertraut sind, eine kurze Zusammenfassung:

Viele von uns haben in der Schule gelernt, dass wohl die Ölresourcen, zumindest die für billiges Öl einfach auszubeutenden, irgendwann zur Neige gehen werden. Oft war von 60 Jaren die Rede, auch mal von 40, oder von anderen Zahlen. Konsequenzen wurden oft nicht besprochen.
Die weit verbreitete Vorstellung, weswegen es Probleme mit dem Öl geben wird, ist nun, dass das Erdöl einfach irgendwann aufgebraucht sein wird, das Problem also darin liegt, dass nichts mehr da ist. Die meisten machen sich also wegen der Prognosen bezüglich der vorhandenen Weltölreserven keine Gedanken.

Das "Peak Oil"-Szenario besagt aber nun, dass es bereits weitreichende Probleme geben wird, wenn das Maximum der weltweit mögichen geförderten Ölmenge erreicht und schließlich überschritten ist, sodass der weltweite Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann und es zu immensen Preiserhöhungen und zu daraus resultierenden gravierenden Promleben kommen wird.
Bisher wuchs die weltweit geförderte Ölmenge in der Geschichte der Industrialisierung mit steigendem Bedarf an. Das scheint sich nun zu ändern.

http://en.wikipedia.org/wiki/Peak_oil


In letzter Zeit habe ich mich etwas mit dem Thema "Peak Oil" auseinandergesetzt; ein Szenario dass möglicherweise schlagartige, tiefgreifende Veränderungen, bis zum Zusammenbruch der Zivilisation vorraussagt. Abhängig davon, ob und wie entgegengesteuert wird. Zur Zeit deutet nichts wirklich auf ein Entgegensteuern oder auch nur Zzurkenntnisnahme von irgend einer Seite "der Verantwortlichen" hin. In den Massenmedien hört man nicht einmal etwas davon, da geht's nur um globale Erwärmung, auch wenn Präventsionsmaßnahmen sich einleuchtenderweise überschneiden, und es nicht völlig unnütz wäre. Wenn den die Masse der Leute die Lage ernst nähmen.

Manche sehen nun die Tatsache, dass trotz steigender Ölpreise die weltweite Ölproduktion in den letzten drei Jahren nicht, wie bisher in der industriellen Geschichte üblich, entsprechend angestiegen ist, als klares Zeichen dafür, dass es bald soweit sein wird, mit dem "großen Crash". Mit besonderem Blick auf Chinas stark steigenden Bedarf. Fahrradfahren ist zunehmend "out" im Reich der Mitte (ähnich wie pflanzenbetonte Ernährung).


Selbst Leute "an der Quelle", wie Shell, sind der Ansicht, dass es so gegen 2015 vorbei sein wird mit billigem Öl.
http://www.shell.com/home/content/aboutshell-en/our_strategy/shell_global_scenarios/two_energy_futures/two_energy_futures_25012008.html

Da unsere Zivilisation praktisch komplett auf Erdöl aufgebaut ist (alles an Technik, Chemie (ua. Dünger, Pestizide), Medizin, TRANSPORT von zB. Nahrungsmitteln), sagen Prognosen von "Experten" vorraus, dass das Leben in nicht zu ferner Zukunft radikal einfacher werden wird, als die jetzigen Generationen es kennen. In Richtung von dem, was unsere Groß- und eher Ur-Urgroßeltern kennen. Es wird über gar Nahrungsknappheit, Seuchen und Bürgerkrieg spekuliert.
Wie man weiss, wurden vor der Verfügbarkeit all der Maschinen oder synthetischer Teilprodukte (statt Tierprodkte), die wir heute haben, Tiere noch viel übler ausgebeutet als heute immer noch.

Wer nun nicht so optimistisch ist zu glauben, "die Wissenschaft wird uns schon raushauen" - manche sogenannte Experten glauben vorgerechnet zu haben, dass eine Umstellung der Transportmittel auf andere Energiequellen bis zu ihrem für wahrscheinlich gehaltenen Zeitpunkt des Eintretens von "Peak Oil" schlicht unmöglich ist - der wird sich einige Dinge fragen.

Unser einer dürfte sich da zB. fragen, ob dies das Aus für den Traum einer veganen Gesellschaft bedeutet. Da, wenn sich das Leben quasi in Richtung "vor-Industrialisierung" bewegen sollte, wieder vermehrt auf "Nutztiere" zurückgegriffen und das Verständnis für Veganismus geschrumpft werden dürfte.

kurze Ergänzung

Autor: BF | Datum:
ich habe neulich irgendwo einen BEricht gesehen, indem Wissenschaftler begründeten, warum momentan bekannte, verfügbare alternative Kraftstoffe für Transportmittel nicht für Verwendung in großem Stil geeignet seien, wie zB. Rapsöl als "biodiesel". Das wird als ein kurzfristiger Puffer gesehen, ich weiss leider nicht mehr genau, wieso, und wo ich das gesehen habe.

Wir werden alle sterben! Arrrrrrrghhhh [::dotz::]

Autor: Ava | Datum:
BF schrieb:

> Unser einer dürfte sich da zB. fragen, ob dies das Aus für
> den Traum einer veganen Gesellschaft bedeutet.

Unsinn, im Gegenteil. Gerade *weil* Energiepflanzen immer mehr mit Futterpflanzen konkurrieren, ist Peak Oil *ein Vorteil* für die Veganisierung der Gesellschaft.

> Da, wenn sich
> das Leben quasi in Richtung "vor-Industrialisierung" bewegen
> sollte, wieder vermehrt auf "Nutztiere" zurückgegriffen und
> das Verständnis für Veganismus geschrumpft werden dürfte.

So ein Quatsch, also selten so einen Müll gelesen. Tut mir leid aber das ist so derart zusammenhangslos gedacht, dafür muss ich dich einfach etwas schimpfen:-)

Gerade in der vorindustriellen Zeit war der Verbrauch von Tierpersonen nur ein Bruchteil von heute. Erst die Industrialisierung und somit die Effizienzierung der Gesellschaft und somit der Landwirtschaft ermöglichte überhaupt erstmal den Anbau der riesigen Futtermengen, welche für die Leichenproduktion u. Sekretraub notwendig sind.

Peak Oil ist das Beste was dem Veganismus passieren konnte. Denn der "Puffer" bis die erneuerbaren nichtpflanzlichen Energien 100% Versorgung gewährleisten können, kann nur über Biomasse erreicht werden. Und um die herzuschaffen, ist es viel zu schade Anbauflächen für die Futtermittelproduktion zu verschwenden.

Dein "Artikel" ist eine Endzeitphantasie, wie sie zur Zeit auch in verwirrten völkischen und anders rechtslastigen Kreisen kursiert, nur dass da eben natürlich das "internationale Finanzjudentum" schuld ist:-) Klar ist Peak Oil real und eine Herausforderung, aber nichts was wir nicht meistern könnten. Das Bewußtsein zur Notwendigkeit der Veränderung sickert ja auch so langsam durch, und der hohe Energiepreis wird sein übriges dazu tun:-)

Mich beschlich beim Lesen deiner Panikphantasie eher der Verdacht, das ist so ein "jetzt ist eh alles egal" Aufschrei eines kollabierenden Öko-Veganers, der bisher diese in linksökologischen Kreisen verbreitete, calvinistische Ausprägung des "Verzichtsveganismus" gelebt hat und nun unter der Last zusammengebrochen ist und sich eine Selbstlegitimierung für das Leichenfressen basteln will.

Meine ehrliche Meinung...

Soll Peak Oil nur kommen.

Autor: Claude | Datum:
Da kann ich mich Ava's Beitrag eigentlich nur anschliessen.
Soll Peak Oil nur kommen.

Es glaubt ja wohl keiner ernsthaft, dass die Leute wieder Pferde und andere Tiere zur Vorbewegung ausbeuten, wenn das Öl weg ist. Eher werden Elektromobile entwickelt (gibts ja schon) und dann gibt's halt mehr Atomenergie.

Ich wüsste nicht wieso es mehr "Nutztiere" geben würde.

Claude

Re: Soll Peak Oil nur kommen.

Autor: BF | Datum:
Mal langsam hier mit dem umherballern mit anschuldigungen, und betitelungen wie "blödsinn" ...

das habe ich mir nicht ausgedacht, das sind einschätzungen von, scheinbar zumindest, wissenschaftlern.
Inwiefern das alles so zutrifft und die betreffenden leute glaubwürdig sind, ist eine andere sache...
Ich habe mir nur halt diese frage gestellt, ob das auswirkungen in diese richtung hat.
Es kam grad der newsletter und ich habe hier ein paar sachen angesehen, und dachte... naja, schmeisste das mal hier rein ^^
Hab grad nicht wirklich zeit um das selbst alles bis ins detail zu ergründen und dachte mir, da können andere vielleicht weiterhelfen. Sicher, ein wenig hat Ava das auch schon getan. Allerdings KÖNNTE man sich auch darauf beschränken, die THEMEN zu diskutieren statt der (wild geratenen) persönlichkeiten, gelle? Das hielt ich jedenfalls für sinnvoll ^^
Man kann sich zu allen möglichen themen oder vorgeschlagenen/erfragten sichtweisen irgendwelche persönlichkeiten ausdenken, und das thema damit abtun. DAS wiederum halte ich aber für blödsinn und ziemlich irrelevant ;-) Personen und deren motivationen ändern rein gar nichts an tatsachen, also bleibt bei den tatsachen... nur ein vorschlag. Dessen einhaltung allerdings ausschlaggebend für meine bereitschaft zur weiteren diskussion ist. Ich habe keine lust für jede von einer gruppe abweichende (besonders auch nur vorgeschlagene) sichtweise dann auch noch meine person diskutieren zu müssen, wenn ich doch eigentlich "rat zum thema" suche. da hab ich selbst besseres zu tun, selbst wenn ich grad mehr zeit hätte wäre das so...

Die "wir werden alle sterben" zeile ist übrigens mE. reichlich albern.
Steht der hoffnung, dass die wissenschaft das schon alles hinbiegen wird, nicht die trägheit der masse der leute, die sich erst bewegt wenn die "ka... am dampfen ist" oder darüber hinaus, entgegen? wieso gehen meines empfindens optimisten immer so sehr von der vernunft der leute aus...
Bei den schlimmeren versionen solcher szenarien befürchten manche ein generelles absinken von moralischen schwellen, da liegt ua. die weitere befürchtung nahe, dass leute, die ohnehin um andere spezies ausser homo sapiens nicht sehr bekümmert sind, ihr interesse diesbezüglich nicht gerade steigern werden ;-)
klar kann man das für übertrieben halten... allerdings kann man sich auch einreden, dass schon alles gut werden wird, und sich an glückliche kindheitsmomente erinnern, wo mama einem über den kopf getätschelt hat... auch nicht so hilfreich, man sollte doch zumindest die möglichkeit ins auge fassen, dass es ganz übel kommt.
Wie heisst es, "rechne mit dem schlimmsten und hoffe das beste", oder so ähnlich.

falls ihr gute begründungen habt warum ich unrecht habe, dann raus damit. dazu bringe ich sowas ja zur sprache *G* es sind ja nur in den raum geworfene ideen.
nichts währe angenehmer, als argumente, die überzeugen, dass diese "doomsday" szenarien übertrieben sind. im moment bin ich allerdings nicht überzeugt. okay, ich bin von überhaupt nichts überzeugt. ich nehme informationen auf und schließe nichts grundsätzlich aus. wüsste nicht, was daran verkeht sein sollte.

nachtrag ;)

Autor: BF | Datum:
denkt einfach mal daran, dass es doch tatsächlich leute gibt, die andere schwerpunkte haben bei der zeit die sie aufwenden, um sich mit gewissen themen zu beschäftigen. und daher auch möglicherweise einen weniger profunden kenntnisstand auf einem gebiet, mit dem man selbst sehr vertraut ist, haben als man selbst und auf gewisse einsichten nicht gleich kommen.
(überzeugt dass "alles gut" wird bin ich allerdings weiterhin keineswegs)

hätte ich die zeit aufgewandt tatsächlich einen artikel zu erstellen, demzufolge gründlich recherchiert etc., wäre der beitrag anders ausgefallen, aber ich habe ja schon einen potentiellen mangel an solidität angekündigt, wozu die beschwerde :-D wie gesagt ließ mich das thema schlicht nicht los in meiner ungeduld und "ich wollte antworten".

so... jetzt aber... arbeiten!..
ich werd wahrscheinlich erst wieder in ner woche oderso mal reinschauen, vllt. gibts dann ja interessante beleuchtungen der thematik für mich unwissenden.

Re: Soll Peak Oil nur kommen.

Autor: Claude | Datum:
> das habe ich mir nicht ausgedacht, das sind einschätzungen
> von, scheinbar zumindest, wissenschaftlern.

Auch der letzte Teil, dass wieder vermehrt auf "Nutztiere" zurückgegriffen würde? Hast du da Quellen?

> Man kann sich zu allen möglichen themen oder
> vorgeschlagenen/erfragten sichtweisen irgendwelche
> persönlichkeiten ausdenken, und das thema damit abtun.

Bei Ava scheint dies eine Art Hobby oder so zu sein.

> Die "wir werden alle sterben" zeile ist übrigens mE.
> reichlich albern.

Das war wohl gewollt.
Mein Titel ist übrigends auch nicht ganz ernst gemeint...

> Steht der hoffnung, dass die wissenschaft das schon alles
> hinbiegen wird, nicht die trägheit der masse der leute, die
> sich erst bewegt wenn die "ka... am dampfen ist" oder darüber
> hinaus, entgegen?

Aber ist dies denn relevant? Was wenn sie's nicht hinbiegt? Da der Konsum von Tierausbeutungsprodukten in letzter Zeit stark am steigen war und immer noch ist, wäre es doch von Vorteil, wenn es wieder wie vor ein oder zwei Hundert Jahren war. Aber du behauptest doch das Gegenteil.

> wieso gehen meines empfindens optimisten
> immer so sehr von der vernunft der leute aus...

Das tut hier doch niemand.

> Bei den schlimmeren versionen solcher szenarien befürchten
> manche ein generelles absinken von moralischen schwellen, da
> liegt ua. die weitere befürchtung nahe, dass leute, die
> ohnehin um andere spezies ausser homo sapiens nicht sehr
> bekümmert sind, ihr interesse diesbezüglich nicht gerade
> steigern werden ;-)

Sinken kann sie aber auch nicht viel.

> klar kann man das für übertrieben halten... allerdings kann
> man sich auch einreden, dass schon alles gut werden wird, und
> sich an glückliche kindheitsmomente erinnern, wo mama einem
> über den kopf getätschelt hat... auch nicht so hilfreich, man
> sollte doch zumindest die möglichkeit ins auge fassen, dass
> es ganz übel kommt.

Für Menschen oder für "Nutztiere"?
(Wobei Menschen bei "Nutztieren" nicht ausgeschlossen sind)

> falls ihr gute begründungen habt warum ich unrecht habe,
> dann raus damit.

Diese hat Ava schon genannt.

In Entwicklungsländern werden pro Kopf viel weniger Tierprodukte konsumiert.
Wenn (einfach gesagt) nach Peak Oil die Industrieländer in die Situation der heutigen Entwicklungsländer geraten, werden weniger "Nutztiere" gehalten. Die Haltungsbedingungen würden sich kaum ändern, denn ein Grossteil kommt ja heute schon aus Entwicklungsländern. Ausserdem gibt es keine "bessere" Haltung.

> dazu bringe ich sowas ja zur sprache *G* es sind
> ja nur in den raum geworfene ideen.

Erklär du doch erstmal wieso es für "Nutztiere" schlimmer werden würde.

> nichts währe angenehmer, als argumente, die überzeugen, dass
> diese "doomsday" szenarien übertrieben sind.

Ava hat doch selbst gesagt, dass sie Peak Oil für real hält.

> im moment bin
> ich allerdings nicht überzeugt. okay, ich bin von überhaupt
> nichts überzeugt. ich nehme informationen auf und schließe
> nichts grundsätzlich aus. wüsste nicht, was daran verkeht
> sein sollte.

Naja, wenn etwas offensichtlich absolut an den Haaren rangezogen ist finde ich es schon sinnvoll es auszuschliessen.

Claude

Re: Soll Peak Oil nur kommen.

Autor: neznez | Datum:
...nur kurz zur thematik "biodiesel als 'puffer', bis man 'was anderes gefunden hat": hab im tv gesehen, dass der palmenanbau in indonesien gerade total boomt (naja, nicht nur dort...) und dafür flächenhaft urwald gerodet wird. jedoch wird für die gewinnung von biodiesel aus palmöl mehr konventioneller diesel verbraucht (zum antreiben der maschinen), als gewonnen. also ökonomisch und ökologisch völlig irrational das ganze.
ansonsten gab es in der geschichte der menschheit immer technischen fortschritt, der scheinbar unlösbare probleme und endzeitszenarien weggewischt hat. wieso sollte die wissenschaft also jetzt auf einmal versagen?
tschö, neznez

"wieso sollte wissenschaft auf einmal versagen"

Autor: BF | Datum:
Zitat:
"ansonsten gab es in der geschichte der menschheit immer technischen fortschritt, der scheinbar unlösbare probleme und endzeitszenarien weggewischt hat. wieso sollte die wissenschaft also jetzt auf einmal versagen?"


das scheint eine berechtigte annahme... und ist auch der grund, warum ich bisher vorrausgesagten "weltuntergängen" *g* nicht viel beachtung schenkte...

ABER...

bisher waren alle lösungen ebenfalls auf unsere komplett erdölbasierte zivilisation gestützt. fällt DIE energiequelle überhaupt plötzlich weg (bzw. wird irrsinnig teuer), weil jeder was haben will, aber nicht genug produziert werden kann....
dann ändern sich diese vorraussetzungen.

unmöglich ist natürlich nichts... es scheint mir aber schon recht übel auszusehen...
den meisten leuten scheint nicht richtig bewusst zu sein, wie sehr alles auf erdöl aufgebaut ist und dass gar nichts funktioniert ohne selbiges. vor kurzem konnte ich mich da selbst einreihen ^^ aber so langsam werden die dimensionen die das ganze hat, klarer, erdrückend klarer...
und zum ersten mal im leben wird mir bange aufgrund einer "weltuntergangsankündigung" *g*

Re: Soll Peak Oil nur kommen.

Autor: Ava | Datum:
neznez schrieb:

> ...nur kurz zur thematik "biodiesel als 'puffer', bis man
> 'was anderes gefunden hat"

Ich sprach aber nicht von Biodiesel, sondern von Biomasse.

Dieser vermeintlich unwesentliche Unterschied ist deshalb von enormer Wichtigkeit in diesem Kontext, da:

> : hab im tv gesehen, dass der
> palmenanbau

Biodiesel nur eine von sehr vielen Möglichkeiten ist, aus Biomasse neue Energie zu gewinnen. Und während Biodiesel aus Palmöl ähnlich wie aus Maisöl eher ineffizient ist, vor allem da nur ein kleiner Teil der Pflanze verwendet wird, gibt es schon Ansätze mit Algen oder speziellen Bakterien, welche hocheffizient Biomasse produzieren oder umsetzen können.

> in indonesien gerade total boomt (naja, nicht nur
> dort...) und dafür flächenhaft urwald gerodet wird. jedoch
> wird für die gewinnung von biodiesel aus palmöl mehr
> konventioneller diesel verbraucht (zum antreiben der
> maschinen), als gewonnen. also ökonomisch und ökologisch
> völlig irrational das ganze.

Nun, ja, da müsste man sehen welcher Partei die Redakteure angehören oder auf welchem Kanal das gelaufen ist. Das mehr Diesel verbraucht wird als Palmöl gewonnen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Davon mal abgesehen ist Biodiesel eigentlich an sich schon Quatsch, man bräuchte den gar nicht, da man Motoren bauen kann (oder auch schon heute umrüsten kann), um mit reinem Pflanzenöl zu fahren. Biodiesel ist eigentlich nichts anderes als ein aufwändiger chemischer Umbau von PÖL welcher hohe Investitionen voraussetzt, und diese Investitionen können und wollen nur die klassischen Ölkonzerne tätigen...

Das einzige Problem von PÖL ist die höhere Zähflüssigkeit und die aggressivere Reaktion mit Gummidichtungen und so weiter. Und klar, man kann nur mit Dieselfahrzeugen PÖL benutzen. Es gibt allerdings spezialisierte Werkstätten in denen ein Umbau vorgenommen wird, durch den der Betrieb eines Dieselfahrzeugs mit reinem Pflanzenöl problemlos möglich wird.

Biodiesel dagegen benötigt keine Umrüstung, deshalb gibt man dem vermutlich den Vorzug. In Frankreich fährt man übrigens mit "weißem Diesel", das ist ein Gemisch von Wasser, Tensiden und konventionellem Diesel. Durch den Dampf bei der Verbrennung wird bei gleicher Energieleistung weniger Hitze produziert und eine sauberere Verbrennung gewährleistet. Ich könnte mir vorstellen dass sich durch die Mischung von Pflanzenöl + Wasser & und Tensiden ein weißer PÖL-Diesel herstellen lassen könnte, bei dem man darüber hinaus auch noch die Viskosität steuern könnte um somit eine dem konventionellen Diesel ähnliche Zähflüssigkeit zu erreichen um ggfs. einen Motorenumbau unnötig zu machen.

Darüber hinaus gibt es Motoren, wo die Mischung Öl+Wasser+Tenside nicht mal nötig ist, da hier das Wasser und Diesel separat in die Brennkammer gespritzt wird. Diese Technik kommt in Schiffsmotoren zum Einsatz, das Patent hält Mercedes Benz, Daimler, Daimler-Benz oder wie die jetzt grad heißen. Da diese Firma zu großen Teilen arabischem Fossil-Öl-Adel gehört, kann man sich ausrechnen warum diese treibstoffsparende und schadstoffreduzierende Technik nicht in Fahrzeugen zum Einsatz kommt....

Davon mal abgesehen, ist, wie gesagt, Biodiesel lediglich eine Variante aus Biomasse Energie zu ziehen, und deren Ineffizienz natürlich kein sinnvolles Argument zur Ablehnung all der anderen Möglichkeiten.

> ansonsten gab es in der geschichte der menschheit immer
> technischen fortschritt, der scheinbar unlösbare probleme und
> endzeitszenarien weggewischt hat. wieso sollte die
> wissenschaft also jetzt auf einmal versagen?

Der Umstieg auf neue Energien ist kein wissenschaftliches Problem, sondern in erster Linie ein politisches. Innovative Techniken gibt es zu genüge...

hach, muss doch nochmal...*g

Autor: BF | Datum:
heute beim aufwachen hat sich dieses thema trotz gegenwehr ständig in meine gedanken geschlichen, sodass ich doch nochmal verfrüht herkommen muss... mich lässts grad nicht los :-D
hoffentlich halt ichs dann bis nächstes WE durch wenigstens *g*

also ich muss nochmal eine sachen ansprechen... die beantwortet zT. ava und auch dich, auf detail "quote by quote" antworten werd ich jetzt mal verzichten, mag auch sein dass ich was auslasse, aber das ist mir grad das wichtigste, danach mus sich am projekt weitermachen...ächtz *g*

Ava schien v.a. dagegen zu argumentieren, in dem mir die masse der heute durch technik möglichen "tierproduktion" vorgehalten wurde.
Ich meinte nicht masse in absoluten zahlen, ich meinte eher, dass evtl. die akzeptanz, sich um nichtmenschen zu scheren, in der durchschnittsbevölkerung sinken könnte. warum?
ZB. wenn denn synthetische produkte, die heute verwendet werden, anstelle welcher früher "tierprodukte" verwendet wurden, bald nicht mehr zur verfügung stehen, dürfte wohl wieder vermehrt auf diese "tierprodukte" zurückgegriffen werden, selbst da, wo heute noch alternativen bevorzugt werden. es geht auch gar nicht darum, wieviel "tierprodukte" auch heute noch tatsächlich benutzt werden selbst wo es "unnötig" wäre (jaja,. wo ist es schon "nötig").
Eine meiner sorgen ist, dass vom durchschnittsmenschen es wieder als "nötig" angesehen wird, gewisse "tierprodukte" zu verwenden... unsere gesamte chemie ist ja praktisch auf öl aufebaut, wie auch alles andere...
Wenn man den einsatz für nötig hält, dürfte so manch einer, der ansonsten vielleicht geneigt wäre, sich der tierrechtsthematik zu öffnen, das thema wieder ad acta legen?
oder sehe ich das falsch...

dieser punkt meint also eher die blockade in der einstellug der leute, als die absolute masse an "nutztieren" die zu irgendeinem bestimmten zeitpunkt aus rein technischen derzeitigen gegebenheiten zu leiden haben... ich befürchte einen "rückwärtsfall" im fortschritt den man vielleicht bisher im denken der leute bezüglich der tierrechtsthemastik erreicht hat (falls es den gibt, aber mir kommts schon so vor als sei da zumindest mehr bewusstsein als vor 100 jahren?)

kurz zu den elektroautos... ist das deine hoffnung, oder hast du machbarkeitsstudien parat?
nach meinem kenntnisstand ist das bisher eher spielzeug als ernstzunehmender ersatz für momentane transportmittel.

ergänzung

Autor: BF | Datum:
der gedanke, wieder "tierprodukte" an stelle mancher synthetischer stoffe einzusetzen mag zunächst inkompatibel zu erscheinen mit dem umstand, dass es bei möglicher nahrungsmittelknappheit und ausserdem bei weniger zur verfügung stehender technik eben auch weniger "produzierte" tiere geben wird....
dabei geht man aber von der momentanen konsumsituation aus...

wenn aber die prognosen zutreffen, dass das leben insgesamt wieder sehr viel einfacher wird, man weniger konsumiert, keine luxusgüter etc., eben wie zu urgroßvaters zeiten - was sich erstmal gar nicht negativ anhört - dann ist eben möglicherweise schon so ein "zurück-umstieg" auf "tierprodukte" in gewissen bereichen vorstellbar. es sinkt ja nicht nur die masse an fütterbaren tieren, sondern insgesamt auch der konsum, der ist ja in keiner weise haltbar...
und während das zwar zunächst zahlenmäßig weniger tiere leiden lässt, und das ganze positiv wirken mag,
so fragt sich doch, wie weit dadurch trotzdem die allgemeine akzeptanz von tierrechten hinausgezögert wird...
wenn man schon zahlenspiele spielen will, könnte man sich auch überlegen, wieviele zig jahre es dauert, bis "anzahl leidender tiere" durch diese verzögerung des bewusstseins für tierrechte wieder eingeholt wird.

Re: hach, muss doch nochmal...*g

Autor: Claude | Datum:
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich da viel ändern würde. Veganer gabs auch schon lange vor der Industrialisierung. Und wenn es tatsächlich so eine Katastrophe bezüglich Öl gibt würden sich die Menschen vielleicht eher Gedanken über Tierhaltung machen. Das Problem mit den Treibhausgasen besteht ja auch ohne Öl noch.
Betzüglich ethischem Denken kann ich mir eine Änderung kaum vorstellen. Ich denke nicht dass die heute geltende Moral den nichtmenschlichen Tieren etwas nützt. Ausser vielleicht Katzen und Hunden.

Ich denke nicht, dass man voraussagen kann, ob eine Energiekrise für die Tierrechte vorteilhaft oder schädlich wäre. Genauswenig kann man es über das Wegbleiben einer solchen Krise sagen.

> kurz zu den elektroautos... ist das deine hoffnung, oder hast
> du machbarkeitsstudien parat?

Ich meine nur, dass es irgend eine Alternative geben wird.

> nach meinem kenntnisstand ist das bisher eher spielzeug als
> ernstzunehmender ersatz für momentane transportmittel.

Das stimmt, aber wenn das Öl erst mal weg ist, würde es schnell gehen bis es Autos gibt die ohne Erdöl fahren.
Bei den Elektroautos ist ja nicht der Motor das Problem sondern der Energiespeicher. Sonst sinds dann halt Autos mit Flüssiggasantrieb, Wasserstoff, Solarzellen, UltraBatteries oder was weiss ich.
Bei diesen Technologien brauchts halt noch der nötige Durchbruch aber wenn die Nachfrage mal da ist sollte das schnell gehen.

Ich glaube halt auch nicht wirklich daran, dass das Öl von einem auf den anderen Tag weg ist. Und wenn der Verbrauch an Erdöl erst mal verringert ist müsste es der Petrochemie doch möglich sein das noch benötigte Öl künstlich herzustellen. Es wäre ja wohl nicht so, dass es dann einfach nichts Petrochemisches mehr gäbe. Und auch für Kunststoffe gibt's alternativen.

Claude

Re: hach, muss doch nochmal...*g

Autor: Ava | Datum:
BF schrieb:

> heute beim aufwachen hat sich dieses thema trotz gegenwehr
> ständig in meine gedanken geschlichen, sodass ich doch
> nochmal verfrüht herkommen muss... mich lässts grad nicht los
> :-D

Wir wär's mit etwas arabischem Wimmerpop zur Ablenkung? http://208.53.138.64:8028 Einfach geil. (Mit Medienabspieler öffnen)

> Ava schien v.a. dagegen zu argumentieren, in dem mir die
> masse der heute durch technik möglichen "tierproduktion"
> vorgehalten wurde.

Ich sprach von Leichenproduktion oder Gebrauch von Tierpersonen.

> Ich meinte nicht masse in absoluten zahlen, ich meinte eher,
> dass evtl. die akzeptanz, sich um nichtmenschen zu scheren,
> in der durchschnittsbevölkerung sinken könnte.

Äh, welche Relevanz sollte das denn haben wenn ganz einfach die Zahlen der Toten sinkt? Es ist doch schnurzpiepegal was jemand denkt wenn rein faktisch weniger Opfer als vorher da sind.

> warum?

Ja. Warum sollten wir uns über so einen Minipunkt unterhalten? Ich halte das nach wie vor für eine Pseudodebatte...

> ZB. wenn denn synthetische produkte, die heute verwendet
> werden, anstelle welcher früher "tierprodukte" verwendet
> wurden, bald nicht mehr zur verfügung stehen, dürfte wohl
> wieder vermehrt auf diese "tierprodukte" zurückgegriffen
> werden, selbst da, wo heute noch alternativen bevorzugt
> werden.

Nochmal: Welche Relevanz sollte das haben wenn die Opferzahl aufgrund der Umstände um 60% sinkt?

Ob du ordentlich zitierst oder nicht ist nicht so wild, aber solange du die Antwort auf wesentliche Fragen schuldig bleibst frage ich mich was für einen Sinn diese Veranstaltung haben soll?

> es geht auch gar nicht darum, wieviel "tierprodukte"
> auch heute noch tatsächlich benutzt werden selbst wo es
> "unnötig" wäre (jaja,. wo ist es schon "nötig").
> Eine meiner sorgen ist, dass vom durchschnittsmenschen es
> wieder als "nötig" angesehen wird, gewisse "tierprodukte" zu
> verwenden...

Ich hatte das ja in meiner anderen Antwort schon angesprochen: "Der Durchschnittsmensch" frisst Kinderleichen, "Lamm", "Kalb". Wenn der eine Gortex-Jacke kauft, dann hat das überhaupt nichts damit zu tun dass diese Jacke eventuell frei von Körpersubstanzen ist. Der kauft was gerade "da" ist, oder "hip". Aber nochmal: Der Zwang zur Aufrechterhaltung des erreichten Lebensstandards wird Biomasse zur Energiegewinnung in krasse Konkurrenz zum "Futtermittel"anbau stellen. Letztendlich wird selbst der bornierteste Landwirtschaftsminister erkennen (müssen), dass man beides nicht haben kann.

Was ich nicht verstehe ist, dass du auf diese Argumente gar nicht einzugehen gedenkst, aber starr auf deinem verqueren Vorstellungen beharrst.

> unsere gesamte chemie ist ja praktisch auf öl
> aufebaut, wie auch alles andere...
> Wenn man den einsatz für nötig hält, dürfte so manch einer,
> der ansonsten vielleicht geneigt wäre, sich der
> tierrechtsthematik zu öffnen, das thema wieder ad acta legen?
> oder sehe ich das falsch...

Nochmal: Was für eine Relevanz sollte das haben wenn ein Kilo Fleisch 650 Euro kostet und ein Liter Tiermilch 180 Euro, aber ein Seitanschnitzel 2 Euro und ein Liter Sojamilch 1,20?

Zumal Leute, die sich "der Tierrechtsthematik" "öffnen", sowieso nie vegan geworden wären, denn diese Abstraktheit kommt gleich dem Spielen mit einer Art Konzeptwürfel. "Es ist ein Objekt was da im Raum steht wie ein Gemälde an der Wand hängt. Man kann darüber etwas kopfwixen, ja sehr interessant, konzeptuell, aber praktisch?"...

Das Begreifen der Notwendigkeit altruistischen Denkens und Handelns mit der Folge vegan leben zu WOLLEN aber ist ein fundamentales Erlebnis, wie ein Glühen von Innen, ein prägnanter Bewußtseins-Schub! Es verändert auf einen Schlag ALLES DENKEN, es ist wie aufwachen aus einem KOMA.

Das ist keine abstrakte "Tierrechtsthematik", das geht vom Hirn übers Kreuz bis runter in den Arsch. Es ist ein dunkleschwarzes Lila auf einer Intensitätsskala von zartrosa bei den Leuten, die sich einer "Tierrechtsthematik öffnen".

Und wer einmal richtig vegan geworden ist, der kann sich gar keiner "Tierrechtsthematik" entöffnen.

> dieser punkt meint also eher die blockade in der einstellug
> der leute, als die absolute masse an "nutztieren" die zu
> irgendeinem bestimmten zeitpunkt aus rein technischen
> derzeitigen gegebenheiten zu leiden haben...

Warum aber sollte das relevant sein?

> ich befürchte
> einen "rückwärtsfall" im fortschritt den man vielleicht
> bisher im denken der leute bezüglich der tierrechtsthemastik
> erreicht hat (falls es den gibt, aber mir kommts schon so vor
> als sei da zumindest mehr bewusstsein als vor 100 jahren?)

Nein, es gibt ein trendartiges Pseudointeresse an Tierpersonen, das ist aber rein fetischistisch und hat mit Tierrechten aber auch gar nichts zu tun. Gerade diese verblümt-kitschige Pseudoliebe entlarvt sich doch spätestens dann als faschistoid wenn die Zombies stammeln dass man sie ja nicht vermenschlichen darf, aber verwursten schon...

Aus der Ecke _gibt es keinen Fortschritt_. Fortschritt im Sinne der "Öffnung zur Tierrechtsthematik" gibt es immer nur unter den kaputtsozialisierten, noch im Wachkoma befindlichen "Nochnichtveganern" die noch arglos treibend in der Masse nur sehr dumpf empfinden, dass sie eine Lüge leben. Und wenn die mal wach geworden sind, wenn die sich also mal konsequent "der Tierrechtsthematik geöffnet" haben, dann gibt es kein drehen mehr, um *die* brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen.

> kurz zu den elektroautos... ist das deine hoffnung, oder hast
> du machbarkeitsstudien parat?

[hapfpfpfpfpf] Die ganze Zeit drüsige Angstphantasien verströmen aber selbst dann gleich, das ist schon wichtig nota bene "Machbarkeitsstudien" einfordern. Warum öffnest du dich nicht einfach der Elektroautomachbarkeitsthematik und erarbeitest dir deine eigenen Informationen.

> nach meinem kenntnisstand ist das bisher eher spielzeug als
> ernstzunehmender ersatz für momentane transportmittel.

Die Deutsche Bahn existiert also in Wirklichkeit gar nicht?

Motive irrelevant?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Äh, welche Relevanz sollte das denn haben wenn ganz einfach
> die Zahlen der Toten sinkt? Es ist doch schnurzpiepegal was
> jemand denkt wenn rein faktisch weniger Opfer als vorher da
> sind.

Langfristig nicht, da niur bei geeigneter Motivation letzendlich eine vegane Gesellschaft etwabliert werden kann. Daher ist es erforderlich, daß die Basis ethisch ist, nicht durch Freßleichenmangel oder Gesundheitsaspekte oder was auch immer.

Achim

Re: Soll Peak Oil nur kommen.

Autor: Ava | Datum:
BF schrieb:

> Mal langsam hier mit dem umherballern mit anschuldigungen,
> und betitelungen wie "blödsinn" ...

Warum stört es dich wenn ich dir ein originalgetreues Bild meiner Empfindung übermittle, die ich hatte als ich deine Panikphantasie las?

> das habe ich mir nicht ausgedacht, das sind einschätzungen
> von, scheinbar zumindest, wissenschaftlern.

Nun, hierzu müssten wir erstmal arbeitsintensiv herausfiltern, welche Anteile deiner Panikphantasie Elemente wissenschaftlicher Produktivität beinhalten...

> Inwiefern das alles so zutrifft und die betreffenden leute
> glaubwürdig sind, ist eine andere sache...

Nein, es geht darum *wie du* Informationen aufnimmst und aufbereitest. Es geht um *deinen* Denkfehler. Den solltest du bitte nicht auf unanwesende, virtuelle im Quantenraum verweilende Wissenschaftler übertragen.

> Ich habe mir nur halt diese frage gestellt, ob das
> auswirkungen in diese richtung hat.

Das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Ich bin eben anderer Meinung. Das ist ein ganz normaler Vorgang, bitte die Rasierklingen wieder weglegen:-)

> Es kam grad der newsletter und ich habe hier ein paar sachen
> angesehen, und dachte... naja, schmeisste das mal hier rein

Schön, freut mich. Ich mag deine Energie und den Enthusiasmus mit dem du dich für dieses Thema begeisterst. Das ändert aber halt mal nichts an der architektonischen Instabilität deines Gedankenkonstrukts.

> Hab grad nicht wirklich zeit um das selbst alles bis ins
> detail zu ergründen und dachte mir, da können andere
> vielleicht weiterhelfen. Sicher, ein wenig hat Ava das auch
> schon getan.

Ah. Eine Anerkennung.

> Allerdings KÖNNTE man sich auch darauf
> beschränken, die THEMEN zu diskutieren statt der (wild
> geratenen) persönlichkeiten, gelle? Das hielt ich jedenfalls
> für sinnvoll ^^

Interessant. Wenn ich mich also genauso verhalte, wie du dir das vorstellst, dann kürst du dies mit dem Etikett sinnvoll.

Sicher, meine Prognose ist nicht mehr als ein Raten bezüglich der möglichen Motivation für deine These. Ich frug mich halt, was wohl der Ursprungsmotor für deine These ist, da muss es doch was geben, vor allem eben weil die Zusammenhänge die du knüpfst so irrational sind. Erfahrungsgemäß basiert so eine Irrationalität auf starken Emotionen und ich kann dann halt nicht anders, als zu versuchen das zu ergründen. Ich bin nun mal so, mich interessiert das Zentrum mehr als die Oberfläche. Sicherlich kann ich mich auch irren.

> Man kann sich zu allen möglichen themen oder
> vorgeschlagenen/erfragten sichtweisen irgendwelche
> persönlichkeiten ausdenken, und das thema damit abtun.

Oh das war ein ganz fadenscheiniges Ablenkungsmanöver jetzt:-) Und falsch obendrein, schließlich habe ich das Thema gar nicht abgetan, sondern im Kern die Problematik _anerkannt_, sogar Claude hat das erkannt und der ist Schweizer!

Siehst du, das ist auch so etwas was ich überhaupt nicht verstehe, und ich beobachte das sehr oft. Wie kann man etwas behaupten, was ein paar Zeilen weiter oben völlig anders dasteht? Was für einen Sinn hat das? Ist das ein Hypnoseversuch, oder ganz einfach die Lust der eigenen Kredibilität ins Knie zu schießen oder was?

> DAS
> wiederum halte ich aber für blödsinn und ziemlich irrelevant
> ;-)

Damit kann ich leben.

> Personen und deren motivationen ändern rein gar nichts an
> tatsachen, also bleibt bei den tatsachen... nur ein
> vorschlag.

OK... ich werde mich vollkommen aus deinem Gehirn zurückziehen:-)

> Dessen einhaltung allerdings ausschlaggebend für
> meine bereitschaft zur weiteren diskussion ist.

OK... ICH GELOBE, BEI GOTT, DASS ICH VON NUN AN JEDEN VERSUCH MEIDEN WERDE, DEINE MOTIVATION ZU REVERSE ENGINEEREN:-)

> Ich habe
> keine lust für jede von einer gruppe abweichende (besonders
> auch nur vorgeschlagene) sichtweise dann auch noch meine
> person diskutieren zu müssen, wenn ich doch eigentlich "rat
> zum thema" suche. da hab ich selbst besseres zu tun, selbst
> wenn ich grad mehr zeit hätte wäre das so...

ES TUT MIR SCHRECKLICH LEID, BITTE VERZEIH MIR! BITTE BITTE.

> Die "wir werden alle sterben" zeile ist übrigens mE.
> reichlich albern.

Äh, bitte hier einen Widerspruch eindienen zu dürfen. Bei der Aussage, dass wir alle sterben werden handelt es sich um eine Tatsache. Unser Tod wird zwar nicht zeitnah eintreten, und vermutlich auch ohne eine Gleichzeitigkeit, aber wir werden auf jeden Fall alle sterben. Alle die hier mitlesen und über 30 sind, haben mit dem Sterben bereits begonnen, also biologisch gesehen. Der Zelltod überholt ja die Zellerneuerung in der Summe ab ca. 30, bei manchen früher und je nach Lebensstil beschleunigter, bei anderen gemächlicher. Wir sind ja physikalisch gesehen nichts anderes als geschichtete, ineinandergreifende Systeme selbstorganisierter Materie, deren Selbstorganisation ab 30 so langsam zu versagen beginnt. Ich finde man sollte eine entspannte Haltung dazu einnehmen bis die Medizin etwas gegen das Problem unternehmen kann.

> Steht der hoffnung, dass die wissenschaft das schon alles
> hinbiegen wird, nicht die trägheit der masse der leute, die
> sich erst bewegt wenn die "ka... am dampfen ist" oder darüber
> hinaus, entgegen?

Das mag bei der Masse schon so sein, aber du unterhälst dich ja auch nicht mit der Masse sondern mit Veganern, also einer gesellschaftlichen Elite, deren Verhalten bereits einen Idealstandard darstellt. Das heißt, die Masse muss bei diesem Standard doch erstmal ankommen. Ich als Veganerin stehe Peak Oil und dem Klimawandel sehr entspannt gegenüber, da die Konsequenz meines Verhaltens nunmal bereits den derzeit möglichen Idealstandard darstell. Sicher hätte ich auch gerne Energie aus neuen Energien, aber ich wohne zur Miete und habe in dieser Hinsicht beschränkte Handlungsmöglichkeiten.

Und indem ich den Veganismus verbreite, tue ich bereits etwas gegen die Konsequenzen von Peak Oil und den Klimawandel, das Beste was man zu Eigenverantwortlichkeit tun und aufklären kann.

> wieso gehen meines empfindens optimisten
> immer so sehr von der vernunft der leute aus...

Du verwechselst Gleichmut mit fatalem Optimismus.

> Bei den schlimmeren versionen solcher szenarien befürchten
> manche ein generelles absinken von moralischen schwellen, da
> liegt ua. die weitere befürchtung nahe, dass leute, die
> ohnehin um andere spezies ausser homo sapiens nicht sehr
> bekümmert sind, ihr interesse diesbezüglich nicht gerade
> steigern werden ;-)

Die Leute nehmen bereits billigend in Kauf, dass Tierpersonen und deren Kinder in den Kopf geschossen wird, damit sie ihre Leichen fressen können, weil ihnen "Fleisch" schmeckt. Es ist in Bezug zu Tierpersonen also gar kein weiteres Absinken der Moral mehr möglich. Wir befinden uns mit der Billigung von Mord wegen so etwas wie "schmeckt" bereits bei 0° Kelvin oder -273,15° Celsius.

"Moral", als so wie sie der gängige Homo Sapiens begreift, ist kein monolithischer Block welcher sich im gesamten bewegt, sondern die Zuteilung "moralischer Werte" erfolgt vollkommen willkürlich und zumeist aus einer symbolistischen Psychose heraus, welche die meisten für ihr Bewußtsein halten.

> klar kann man das für übertrieben halten... allerdings kann
> man sich auch einreden, dass schon alles gut werden wird, und
> sich an glückliche kindheitsmomente erinnern, wo mama einem
> über den kopf getätschelt hat...

Warum eigentlich nicht? Also Verdängung ist in einem gewissen Rahmen durchaus legitim, das ist nämlich eine evolutionär erklärbare Fähigkeit welche uns hilft, mit enormen Stresssituationen umzugehen. Ich finde es schon etwas ironisch dass du ein Eindringen in deine Persönlichkeit ablehnst, aber von anderen verlangst sie sollten sich doch für deine Panikphantasie öffnen. Ein ziemlicher Widerspruch.

> auch nicht so hilfreich, man
> sollte doch zumindest die möglichkeit ins auge fassen, dass
> es ganz übel kommt.

Nein danke, ich habe einige Jahre in einem schweren Traumaschock verbracht (also quasi die Endstufe der Besorgnis), ich bin nicht so masochistisch veranlagt dass ich so etwas nun auch noch simulieren möchte. Zumal genau das die Lösung von Problemen behindert, nichts ist vernichtender für die Lösung von Problemen wie die Angst. Gleichmut und Besonnenheit ist angesagt.

Panikmache und das Verbreiten von Stress ist übrigens auch ein evolutionäres Verhaltensmuster welches vor allem testosteronale Neurologien anwenden um Kontrolle über eine Gruppe zu erreichen. Angst als Mittel zur Durchsetzung der eigenen Dominanz. In erster Linie bedeutet dies, dass du dir um deinen Testosteronspiegel keine Sorge machen brauchst, auf der anderen Seite ist das natürlich nicht nett wenn du Urverhalten unreflektiert einer arglosen Umgebung zumutest. Ich empfehle hier einen kleinen Garten. Das dominieren von Pflanzen ist außermaßen geeignet, überschüssiges Kontrollbedürfnis zu absorbieren. Die gehen nämlich einfach ein wenn du was falsch machst. Bei Menschen sind die Schäden ungleich subtiler. Menschen gehen durch Stress wesentlich langsamer ein und es kommt dann auch zu keiner direkten Rückmeldung, das eigene Verhalten kann also nicht fehlerkorrigiert werden.

Ups. Hatte ich nicht bei Gott geschworen nicht weiter zu psychologieren? Nun, wenn eine Atheistin auf Gott schwört, sollte man vielleicht die nötige Skepsis aufbringen:-)

> Wie heisst es, "rechne mit dem schlimmsten und hoffe das
> beste", oder so ähnlich.

Nun ja, diese calvinistischen Symbolantenphrasen waren für mich noch nie geeignete Algorithmen zur Verhaltensselbstprogrammierung gewesen:-)

Es ist wesentlich sinnvoller, anstatt sich unter eine diffuse Rauchglocke der Panik zu begeben, um sich selbst für seine Sünden zu bestrafen, rational mit den gegebenen Möglichkeiten zu hantieren.

Alles was Panik verbreitet, hat in einer rationalen Evaluierung nichts verloren. Welchen Beitrag kann ich persönlich leisten? Wir sollten auf jeden Fall weg von der Politik der "Herdenflankierung" und hin zur Etablierung von Standards.

Ich hab z. B. diesen Winter wieder nicht geheizt. Bequeme Kleidung in lockeren Schichten reicht vollkommen aus. An "sehr kalten Tagen" (wir hatten diesen Winter noch keine richtig kalten Tage, jedenfalls nicht hier im mittleren Nordosten:-) ab und zu am Backofen aufgewärmt und nachts ein paar in Säckchen geschnürte Einweckgläser heißes Wasser mit ins Bett und mollig warm ist's. Der Metabolismus stellst sich übrigens auch um, ich sitze hier barfuß an meinem runden Tisch und habe doch tatsächlich nichts als ein Hanfkleid an, höre türkische und arabische Wimmermusik und industriellen Tekkno und unterhalte mich mit meinen veganen Freunden und Feinden. Das Leben ist schön.

> nichts währe angenehmer, als argumente, die überzeugen, dass
> diese "doomsday" szenarien übertrieben sind.

Nun, diese Szenarien sind sekundär, ich hatte das ja schonmal angesprochen dass uns alle unser sehr persönlicher Doom ereilen wird, wir sterben nunmal. Deshalb sehe ich alle Bedrohungsszenarien, in denen das gleiche passiert nur eben für viele Menschen plötzlicher, sehr gelassen und konzentriere mich auf das, was ich persönlich an meinem Verhalten modifizieren kann, um vermeidbare Risiken zu drosseln. Altruistische Logik bedarf keiner externen Bedrohung.

> im moment bin
> ich allerdings nicht überzeugt. okay, ich bin von überhaupt
> nichts überzeugt. ich nehme informationen auf und schließe
> nichts grundsätzlich aus. wüsste nicht, was daran verkeht
> sein sollte.

Daran ist natürlich nichts verkehrt. Verkehrt wird's nur, wenn man falsche Schlüsse zieht.

Das Erdöl ist eine nutzlose Flüssigkeit

Autor: Achim Stößer | Datum:
1880 galt der Pferdemist als eines der grössten Probleme im städtischen Verkehr, es wurde prognostiziert, daß bis zur Jahrhundertwende die Städte im Pferdemist ersticken würden ...

Hier mal ein paar zum Thema passende Zitate:

"Mit der Weltausstellung von Paris wird auch die Geschichte des elektrischen Lichts
enden, und man wird nicht mehr davon hören."
Erasmus Wilson, Professor an der Oxford University, 1878

"Gut informierte Menschen wissen, dass es unmöglich ist, die menschliche Stimme via
Kabel zu übertragen. Und wenn es möglich wäre, so hätte das Ganze keinen
praktischen Wert."
Leitartikel in der Boston Post, 1876

"Mein lieber DeForest, alle Radiotelefone, die das Land je brauchen wird, würden in
diesem Raum Platz finden."
W.W. Dean, Präsident der Dean Telephone Company, zu Lee DeForest,
amerikanischer Radiopionier, 1907

"Der Mensch wird niemals auf dem Mond landen, ungeachtet allen zukünftigen
wissenschaftlichen Fortschritts."
Lee DeForest, Erfinder der Radioröhre, New York Times, 25. Februar 1957

"Ich denke, es gibt einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer."
Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943

"Es gibt keinen einzigen Grund, warum Privatleute sich einen Computer zulegen
sollten."
Ken Olsen, Präsident der DEC - Digital Equipment Corporation auf dem Kongress
der World Future Society, 1977

"640 KB sollten für jedermann genug sein."
Bill Gates, Gründer von Microsoft, 1981

"Dass das Automobil praktisch die Grenzen seiner Entwicklung erreicht hat, wird
daran deutlich, dass im vergangenen Jahr keine nennenswerten Verbesserungen
erzielt wurden."
Zeitschrift Scientific American, 2. Januar 1909

"Flugmaschinen, die schwerer sind als Luft, sind ein Ding der Unmöglichkeit."
Lord Kelvin, Britischer Mathematiker und Präsident der British Royal Society, um
1895

"Das Radio hat keinen vorstellbaren kommerziellen Wert. Wer würde für Botschaften
und Nachrichten bezahlen, die nicht an bestimmte Personen gerichtet sind?"
Die Reaktion der Partner von David Sarnoff auf sein Drängen, in den 20er Jahren in
das Radio zu investieren.

"Der Bauch, die Brust und das Gehirn werden dem Zugriff des weisen und humanen
Chirurgen für immer verschlossen bleiben."
Sir John Eric Ericksen, britischer Chirurg, der zum Surgeon Extraordninary für
Königin Victoria ernannt wurde, 1837

"Wer zur Hölle will Schauspieler reden hören?"
H.M. Warner, "Warner Brothers" über Tonfilme, 1927

"Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden
sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren."
Darryl F. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century-Fox, 1946

"Wir haben 60 Jahre ohne Fernsehen gelebt, und wir werden auch noch weitere 60
Jahre ohne Fernsehen auskommen."
Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, 1960

"Diese Strahlen des Herrn Röntgen werden sich als Betrug herausstellen."
William Thompson Kelvin, Erfinder eines Gasthermometers und Präsident der "Royal
Society"; nach ihm wurde die Temperatur "Grad Kelvin" bezeichnet.

"Die Atomenergie mag vielleicht so gut sein wie die uns heute bekannten
Sprengstoffe, aber es ist sehr unwahrscheinlich, etwas sehr viel Gefährlicheres
herstellen zu können."
Winston Churchill, Britischer Premierminister, 1939

... und folgendes ist vor allem passend zum Thread:

"Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten -
allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren."
Gottlieb Daimler, Erfinder, 1901

"Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben,
daß man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde." John C. Edwards, britischer Zukunftsforscher

"Die Energie, die durch Atomzertrümmerung produziert wird, ist eine armselige Sache.
Jeder, der von der Umwandlung dieser Atome eine Kraftquelle erwartet, redet nur
Blabla."
Ernest Rutherford, engl. Atomphysiker, 1933

"Bohren für Öl? Sie meinen, in die Erde bohren und versuchen, Öl zu finden? Sie
sind verrückt."
Edin L. Erpel, der Bohrer zu seinem Projekt, nach Öl zu bohren, einstellen wollte,
1859

"Das Erdöl ist eine nutzlose Absonderung der Erde - eine klebrige Flüssigkeit, die
stinkt und in keiner Weise verwendet werden kann."

Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg, 1806

Und für die Zukunft:

"Eines Tages werden Maschinen vielleicht nicht nur rechnen, sondern auch denken. Mit Sicherheit aber werden sie niemals Phantasie haben."
Theodor Heuss

Achim

P.S.: Ohne Gewähr, ich habe nicht jedes "Zitat" nachgeprüft ;-)

Was tanken wir in Zukunft?

Autor: Achim Stößer | Datum:
Was tanken wir in Zukunft? Ranga Yogeshwar wird's wissen:
Zitat: Quarks & Co.
Wissenschaftsmagazin.

Quarks & Co. - Was tanken wir in Zukunft?
Dienstag, 11.03.2008
Beginn: 21.00 Uhr Ende: 21.45 Uhr Länge: 45 Min.
Moderation: Ranga Yogeshwar

Wh. Sa 10.20 Uhr

Achim