Hallo an alle zusammen!
Ich überlege nun seit geraumer Zeit ein veganes Cafe in Berlin zu eröffnen. Mit Brunch, Kaffee, Kuchen, Sandwiches und diversen Snacks, so etwas halt - "nur" vegan. Das Angebot soll wöchentlich festgelegt werden, so dass es pro Kategorie nur ein paar Produkte zur Auswahl gibt, diese aber regelmäßig wechseln so dass die Vielfalt gewährleistet ist.
Mich interessiert nun inwieweit so etwas für den "Durchschnittsveganer" interessant ist. Würdet ihr einen solchen Laden besuchen und unterstützen oder ist das etwas von dem ihr denkt dass es die Welt nicht braucht? Da eine solche Idee mit ihren potenziellen Kunden steht und fällt ist mir Feedback dazu sehr wichtig.
schau mal auf [http://www.berlin-vegan.de/berlin/restaurants/]Berlin-Vegan. [Link deaktiviert - Mod]
Es gibt mittlerweile 'ne Menge Möglichkeiten potentiell vegan in Berlin essen zu gehen. Wenn wir in der Stadt sind probieren wir gerne neue Läden aus, daher würdest Du mich und meine bessere Hälfte auf jeden Fall mal bei Dir begrüßen dürfen. Wenn's überzeugt, dann auch gerne bei jedem Berlin-Besuch.
Den Link habe ich deaktiviert, solche kontraproduktive Seiten müssen nun wirklich nicht verlinkt werden.
In deren aktuellem NL wird beispielsweise nicht nur Hildmanns Kochkurs beworben, sondern auch ein Artikel (über einen protheistischen, UL-kritischen Artikel in einem Tierschutzmagazin, "Die Tierbefreiung") von Barbara Hohensee (auf der Berlinvegan-Website), in dem sie UL-Apologetik betreibt:
Ob die hier zitierten Textstellen rein zufällig klingen wie ein UL-Pamphlet? Die Quellen ihrer (hier großteils nicht wiedergegebenen) "Kirchenkritik", so zutreffend sie überwiegend ist, sind an der Wortwahl ebenfalls unschwer auszumachen. Und Hohensee ist nicht die einzige UL-Befürworterin im Umfeld von Berlin-vegan.
Desweiteren ist das "vegan" in "berlin-vegan" ein Hohn:
Auch die Links sind, wie üblich, entlarvend (darunter mindestens ein Link zu einer U[mfe]L[d]-Seite).
Soweit aktuelle Beispiele, weshalb diese Gruppierung eindeutig abzulehnen ist.
Ich vermeide Restaurants etc. so weit wie möglich (auch vegane, unvegane sowieso), trinke keinen Kaffee und war seit ca. 15 Jahren nicht mehr in Berlin, aber wenn es hier in der Nähe waäre, würde ich es mir sicher mal anschauen.
In Berlin gibt es ja immerhin eine größere (pseudo?)vegane "Szene", aber trotzdem wird der Großteil der Gäste wohl aus Unveganern bestehen, oder? Ansonsten ist sowas vielleicht ganz gut für Treffen vor oder nach Aktionen ...
Hier in Köln gab es mal so etwas.
Ich fand die Idee super toll und hab es dennoch nie geschafft dort hinzugehen, bis es dann geschlossen wurde.
Einerseits lag es wohl an der Lage und andererseits, weil ich ausserhalb so gut wie gar nichts mehr kaufe, weil es fast immer nicht vegan ist und ich auch nicht wirklich Geld für sowas habe.
Im Grunde befürworte ich jedes vegane Essensangebot, aber selber besuchen tue ich persönlich diese Sachen so gut wie gar nicht.
Wie schon gesagt wurde, gibt es ja in Berlin so einige vegane Essensangebote. Wär halt interessant zu wissen, wie es bei denen so läuft und was da für eine Kundschaft unterwegs ist.
> Einerseits lag es wohl an der Lage und andererseits, weil ich
> ausserhalb so gut wie gar nichts mehr kaufe, weil es fast
> immer nicht vegan ist und ich auch nicht wirklich Geld für
Immerhin ist die Tatsache, daß Betty hier schreibt, ein Indiz dafür, daß das "vegan" tatsächlich vegan heißen könnte ;-) .
Ich meinte eher, dass es hier nicht so ein großes Angebot an veganem Essen gibt.
Früher habe ich als Leichenfresserin bei dem großen Angebot trotz teilweisem Geldmangel (der aber als Schülerin mit gesichertem Lebensunterhalt nicht so schlimm ist) sehr oft ausserhalb gegessen.
Mittlerweile hab ich es mir eben wegen dem fehlenden Angebot und dem Geldmangel abgewöhnt, weswegen ich die wenigen hier vorhandenen Möglichkeiten kaum in Anspruch nehme.
Ich finde es aber dennoch nicht schlecht, wenn es sowas gibt, weil ich dann halt alle paar Monate mal ausserhalb vegan essen kann.