Hallo,
in den letzten Tagen habe ich viel gelesen, recherchiert, Gespräche geführt und versucht, mein seelisches Gleichgewicht wieder ins Lot zu bekommen.
Die vegane Lebensweise ist noch sehr neu und ungewohnt für mich, denn manchmal habe ich das Gefühl, nach einem Schlaganfall neu laufen lernen zu müssen.
Ich empfinde alles als Riesenumstellung, denn ich stelle plötzlich alles in Frage, muss alles erst überdenken, kann nicht mal einfach so schlafwandlerisch ein Menü aus dem Ärmel schütteln, weil ich plötzlich wieder über dem Kochbuch hänge, um Mengenangaben zu studieren.
Die Einkäufe dauern (gelinde gesagt) eine halbe Ewigkeit und an verschiedene Geschmäcker muss ich mich erst noch gewöhnen, weil ich sie als sehr ungewohnt empfinde.
Das alles ist jedoch sehr spannend, macht Spaß, auch wenn es (anfangs) noch sehr zeitintensiv ist und ich laufe um einiges informierter, wacher und (zumindest gefühlt) leichter durch die Weltgeschichte.
Wenn da nicht plötzlich Informationen auftauchen würden, die mich verunsichern.
Da ich über keine langjährige Erfahrung mit veganer Lebensweise verfüge, benötige ich eure Hilfe.
Über diese Seite bin ich eben gestolpert
http://www.sylt-gesund-leben.de/
und nach dem Lesen von
"Mythen und Wahrheit über Vegetarismus" und
"SOJA - eine Gefahr für die Menschheit?"
komme ich ins Grübeln.
Der Text klingt stellenweise reißerisch und für mich teils etwas verbohrt, aber ist das denn dennoch alles komplett widerlegbar?
Mein Problem besteht darin, dass ich langsam nicht mehr weiß, was ich glauben soll. Die Konsumenten von Tierprodukten schreiben, dass Veganismus ungesund sei, die Veganer kontern mit dem Gegenteil.
Es geht mir hier nicht um ethische Aspekte, sondern nur um den gesundheitlichen Standpunkt.
Ich habe vielfach gelesen, dass vegane Ernährung absolut gesund sein *kann*, wenn man sich ausgewogen und nicht einseitig ernährt. Klingt logisch und nachvollziehbar, fühlt sich auch gut und richtig für mich an.
Aber was ist mit den gegenteiligen Meinungen? Und zwar von jenen (ich sag jetzt mal ganz allgemein "Experten"), die nicht in Fleischrei-Innungen vertreten sind, aus der Milchindustrie kommen oder eine sonstige kommerzielle Motivation haben?
Meine kleine Tochter ist gerade ein Jahr alt geworden und ich möchte ihr und mir einfach eine gesunde Ernährungsweise bieten - nicht mehr und nicht weniger.
Danke für's Lesen
Lao
P.S.: Sollte das obenstehende Thema schon mehrfach in dieser Form in einem der Unterforen aufgetaucht sein, bitte ich um Nachsicht. Ich hatte gerade nicht den Nerv und die zündende Ideen, die Suchfunktion mehrfach zu gebrauchen.
in den letzten Tagen habe ich viel gelesen, recherchiert, Gespräche geführt und versucht, mein seelisches Gleichgewicht wieder ins Lot zu bekommen.
Die vegane Lebensweise ist noch sehr neu und ungewohnt für mich, denn manchmal habe ich das Gefühl, nach einem Schlaganfall neu laufen lernen zu müssen.
Ich empfinde alles als Riesenumstellung, denn ich stelle plötzlich alles in Frage, muss alles erst überdenken, kann nicht mal einfach so schlafwandlerisch ein Menü aus dem Ärmel schütteln, weil ich plötzlich wieder über dem Kochbuch hänge, um Mengenangaben zu studieren.
Die Einkäufe dauern (gelinde gesagt) eine halbe Ewigkeit und an verschiedene Geschmäcker muss ich mich erst noch gewöhnen, weil ich sie als sehr ungewohnt empfinde.
Das alles ist jedoch sehr spannend, macht Spaß, auch wenn es (anfangs) noch sehr zeitintensiv ist und ich laufe um einiges informierter, wacher und (zumindest gefühlt) leichter durch die Weltgeschichte.
Wenn da nicht plötzlich Informationen auftauchen würden, die mich verunsichern.
Da ich über keine langjährige Erfahrung mit veganer Lebensweise verfüge, benötige ich eure Hilfe.
Über diese Seite bin ich eben gestolpert
http://www.sylt-gesund-leben.de/
und nach dem Lesen von
"Mythen und Wahrheit über Vegetarismus" und
"SOJA - eine Gefahr für die Menschheit?"
komme ich ins Grübeln.
Der Text klingt stellenweise reißerisch und für mich teils etwas verbohrt, aber ist das denn dennoch alles komplett widerlegbar?
Mein Problem besteht darin, dass ich langsam nicht mehr weiß, was ich glauben soll. Die Konsumenten von Tierprodukten schreiben, dass Veganismus ungesund sei, die Veganer kontern mit dem Gegenteil.
Es geht mir hier nicht um ethische Aspekte, sondern nur um den gesundheitlichen Standpunkt.
Ich habe vielfach gelesen, dass vegane Ernährung absolut gesund sein *kann*, wenn man sich ausgewogen und nicht einseitig ernährt. Klingt logisch und nachvollziehbar, fühlt sich auch gut und richtig für mich an.
Aber was ist mit den gegenteiligen Meinungen? Und zwar von jenen (ich sag jetzt mal ganz allgemein "Experten"), die nicht in Fleischrei-Innungen vertreten sind, aus der Milchindustrie kommen oder eine sonstige kommerzielle Motivation haben?
Meine kleine Tochter ist gerade ein Jahr alt geworden und ich möchte ihr und mir einfach eine gesunde Ernährungsweise bieten - nicht mehr und nicht weniger.
Danke für's Lesen
Lao
P.S.: Sollte das obenstehende Thema schon mehrfach in dieser Form in einem der Unterforen aufgetaucht sein, bitte ich um Nachsicht. Ich hatte gerade nicht den Nerv und die zündende Ideen, die Suchfunktion mehrfach zu gebrauchen.