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Veganismusforum:
Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 30

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Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: P. | Datum:
Mich würden eure Gedanken dazu interessieren. Hab auch eigene, mag aber erstmal andere hören.

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Achim Stößer | Datum:
Scheinen hier nicht viele gesehen zu haben ... ich habe mir auch nur die ersten paar Minuten angetan. Hat mir eigentlich gereicht. Verantwortungslos, Veganismus mit religiösem Wahn zu assoziieren (in ihrer Wohnung Nahaufnahmen von zwei Muttergottesmitjesuleinbildern und bei der Kamerafahrt über einen Bücherstapel, der neben Harry Potter u.ä. aus der Reihe fallend Vagedes' Machwerk zeigte, eine Jesussplatterfigur). Passt ja zu dem Christusinmir-Karma-Geblubber, das Vagedes ablässt.

Muss ich mir den Rest wirklich antun?

Nach dem, was ich bisher dazu gehört/gelesen habe (einzelne Zitate aus der Sendung sowie die Jubelarien diverser Anhänger) erwarte ich, dass sie dem Bild von jemandem, der mit dem Vagedesspendenabzockverein kohabitiert, entsprochen hat, und somit jede Menge Müll abgelassen - u.a. kommerzinteressenbasierte Ausbeuterkuschelei.

Richtig?

Achim

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: P. | Datum:
So hart hätte ich es nicht ausgedrückt, aber es entspricht meiner Grundtendenz.

Zum einen sehe ich die komerzielle Verquickung kritisch, zum anderen werden Hunde, die Kleidchen tragen auf dem Arm herumgeschleppt. Soweit der oberflächliche Eindruck.

Das größte Problem machte mir aber folgendes:
- Andere TV-Leute: Es ist ja ganz ok, dass sie das macht, hat auch ganz gut geschmeckt bei ihr, ich kann das jedenfalls akzeptieren
- Sie so: Es ist echt süß, dass es für euch ok ist, dass ich vegan bin.

Sweet.

Das ist mein Problem damit. Das keiner danach vegan werden wird, weil es eben "akzeptiert" wird. Aber niemand konfrontiert die Unveganer mit dem Leid, dass sie den Tieren antun und niemand konfrontiert sie damit, dass eine Welt, in der es allen Menschen halbwegs gut geht, ohne Veganismus tatsächlich und nachweislich unmöglich ist. Niemand konfrontiert sie damit, dass es nicht akzeptabel ist, was sie TUN.

Kim ist in der Voxsendung (ob man sich Privatsendern und der BILD an den Hals werfen muss...?) zwar gut weggekommen, aber dass es eine exotische Gefühlsduselei ihrerseits ist, das war doch schon auch spürbar Grundmeinung.

Es hilft meines Erachtens selbst bei besten Absichten nicht die Leute allein über den Geschmack überzeugen zu wollen. Sie werden dankend essen, aber keinen Grund sehen sich auf diesen Geschmack zu beschränken. Vielmehr kann nur beides Hand in Hand gehen.
So mache ich das, auch wenn man dann den Stempel "Missionar" aufgedrückt bekommt und man sich anschickt mir vorzuwerfen ich ich hätte anderen doch nicht zu sagen, was sie zu tun müssen.
Wer würde aber daran zweifeln, wenn andere sagen: "Es ist definitiv falsch Menschen zu ermorden".
Aber den Sprung zu machen, dass das nicht nur gleichzusetzen ist, sondern tatsächlich indirekt ja auch einhergeht, den machen sie nicht. Und deshalb kann ich auch getrost sagen: Ja, ich bin nicht in allem perfekt, aber da, wo ich etwas ändern kann, was man aus zwingenden ethischen Gesichtspunkten ändern muss, da ändere ich das auch!
Alles andere ist bequem.

Ich bin etwas abgeschweift, aber im Endeffekt sollte vielleicht rübergekommen sein, dass ich in die Lobhuddelei nicht ganz einstimmen kann, sondern mir das ganze viel zu kuschelig war und ich die Prostitution bei Vox auch sehr kritisch sehe.

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Achim Stößer | Datum:

> So hart hätte ich es nicht ausgedrückt, aber es entspricht

Ich sehe schon, ich muss mir auch noch den Rest antun. Seufz. Kann aber eine Weile dauern.

> anderen werden Hunde, die Kleidchen tragen auf dem Arm
> herumgeschleppt. Soweit der oberflächliche Eindruck.

War ein Geschirr, kein Kleidchen (wobei ich nicht weiß, warum sie das in der Wohnung tragen muss).

Sie (gerade in der durch Eindringlinge bedrohten Situation) auf dem Armherumzuschleppen ist aber natürlich fatal für ihre Psyche (das zu wissen muss man kein Hundepsychologe sein).

> Das größte Problem machte mir aber folgendes:

Deinen restlichen Ausführungen stimme ich zu.

Achim

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Nicole J. | Datum:
Beschränke mich darauf, Kim zu zitieren. Hab den ersten Abend gesehen, an dem sie gekocht hat.


Kim, zum "tieferen Sinn" der Porzellanhäschen als Tischdeko:

Zitat: Irgendwie hams mir die (Kaninchen) besonders angetan, die stehn auch so'n bisschen für Veganismus sag ich mal, weil die halt natürlich die absoluten Gras-, Blümchen- und Gemüsefresser (ja, sie hat das F-Wort benutzt) sind und kein Fleisch anrühren würden und da sind mir die besonders sympathisch.




Kim auf die Frage hin "Und wie wird man Veganer?"

Zitat: Hmm, also bei mir wars ganz klassisch, dass ich zuerst vegetarisch wurde, ich hab halt mit 11 damals gesagt, so ganz romantisch, ich möcht nicht, dass wegen mir ein Tier leidet, ich möcht nicht das ein Tier stirbt und hab dann gesagt, ich ess jetzt kein Fleisch mehr und ich hab gerne Fleisch gegessen! Nee also, es geht nicht um Geschmack, ist dann ne ethische Entscheidung gewesen und das hat sich dann in den Jahren son bisschen gefestigt, dass ich gesagt hab, oh nee mit der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen und das möcht ich für mich nicht und dann hab ich halt entschlossen, so mit 18, 19 das ich vegan geworden bin. Bin dann auch eigentlich so zeitgleich zuhause ausgezogen so das ich den Cut quasi auch was den Kühlschrank angeht machen konnte und das war dann eigentlich ganz passend.



Kim ('glaub, nach dem Dinner) im Nebenraum:

Zitat: Ich hoffe doch, dass ich jetzt keinem auf den Schlips getreten bin dadurch das ich vegan lebe und auch dadurch das ich ein veganes Menü anbiete...ich fühl mich auch nicht auf den Schlips getreten dadurch das ich jetzt grade ne Jacke mit Pelzbesatz weglegen musste.

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: P. | Datum:
Was findest du an dem zweiten großen Zitat so schlimm? Hätte man deutlich treffender formulieren können, aber das hat sie an anderer Stelle der Sendung auch konkreter, wenn auch nicht konkret genug, ausgedrückt.

Ich kann als Veganerin auch weiterhin zugeben, dass Fleisch und Käse gut schmeck(t)en, ich hab auch noch keinen umfassenden Ekel entwickelt, was aber nichts an meiner Einstellung dazu ändert das zu konsumieren.
Es ist meines Erachtens sogar ganz hilfreich einem/einer UnveganerIn vor den Latz zu knallen, dass ich Käse genauso lieb(t)e wie er/sie und den Geschmack auch vermisse und dass es einfach nur bequem ist, was er/sie macht.

Bezüglich den anderen Zitaten hast du natürlich Recht.

[M]it der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen, das möcht' ich für mi

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Was findest du an dem zweiten großen Zitat so schlimm? Hätte

Das ist das Übelste, das ich (bisher) aus der Sendung kenne. Ich kürze es mal auf das Wesentliche:
Zitat: bei mir wars ganz klassisch, dass ich zuerst vegetarisch wurde [...] und das hat sich dann in den Jahren son bisschen gefestigt, dass ich gesagt hab, oh nee mit der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen und das möcht ich für mich nicht


Da hat sie also die Chance, vor einem Millionenpublikum die Gründe,die Veganismus zu einemethischen Imperativ machen,zu erläutern,und was sagt sie? "oh, nee, mit der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen" und "das möcht' ich für mich nicht".

Wenn Du gefragt wirst, warum Du vegan bist, sagst Du dann "mit der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen" (dann würde ich daraus schließen, dass Du ein Teenie bist, der sich seit zwei Wochen vegan schimpft, weil sein Lieblingssänger in der Bravo als vegan vorgestellt wurde, ohne begriffen zu haben,was Veganismus bedeutet, geschweige denn, was dahintersteht, nicht jemand, der wie Kim Kalkowski nach eigenen Angaben seit 8 Jahren vegan ist)?

Oder sprichst Du von den nach Monaten ermordeten Kälbern,die zwingend Nebenproidukt der Milchproduktion sind,und den nach vier Jahren ermordeten qualgezüchteten Kühen, deren Lebenerwartung bei zwanzig Jahren läge?

Und möchtest Du das "für [D]ich nicht" oder vielleicht doch eher für die aufgrund von Unveganismus ermordeten Tiere (und somit nicht nur von Dir, sondern von allen)?

Allein für diesen Satz sollte sie sich so in Grund und Boden schämen, dass sie den Rest ihres Lebens schweigt.

Achim

Re: [M]it der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen, das möcht' ich für mi

Autor: P. | Datum:
Ist schon richtig, dass ich es so mache. Ich hab die Zitatkritik nur so verstanden, dass es ja nicht geht, dass man Tierprodukte mal lecker fand. Das war meine Lesart, wahrscheinlich weil es immernoch so ist bei mir, habe ich es auf diese Lesart reduziert. So wie du es "geschnitten" hast, ist mir klar, was iht meint.

Dasselbe habe ich aber an anderen Stellen der Sendung stärker wahrgenommen (beispielsweise eben sich dafür zu bedanken und es zu bewundern, dass andere damit klar kommen, dass sie sich auf einen Veganer einstellen müssen, das fand ich viel krasser - und dass niemand für die Tierleichen am Tisch kritisiert wurde, sondern das immer schön kuschelig blieb).

Re: [M]it der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen, das möcht' ich für mi

Autor: Liliales | Datum:
Zitat: Allein für diesen Satz sollte sie sich so in Grund und Boden schämen, dass sie den Rest ihres Lebens schweigt.


Also bitte! Ich finde, dass jemand, am besten sein ganzes Leben lang, schweigen sollte, ist eine der beleidigensten Aussage, die man über einen Menschen treffen kann!

Das war für mich auch so ein Dialog, der mich mit großem Unbehagen erfüllte.. es schien mir aber so, als hätte sie sich einfach nicht getraut, es deutlicher zu formulieren.
Und/oder sie denkt, dass es gut ist, Ominvore nicht so direkt anzugreifen ("für mich"), das finde ich auch mehr als grenzwertig, aber man kann auch wirklich schlimmeres sagen.
Andererseits scheint mir ihr Selbstbewusstsein ja nicht das schlechteste zu sein und selbst ich traue mich (ich bin schon sehr schüchtern, teilweise sogar arg soziophob)direkt zu sagen, dass für Milch, Eier und Honig auch Tiere eingesperrt, augebeutet, gequält und ermordet werden.

Re: [M]it der Milch, das gehört ja irgendwie auch so zusammen, das möcht' ich für mi

Autor: auelb | Datum:
> Und möchtest Du das "für [D]ich nicht" oder vielleicht doch
> eher für die aufgrund von Unveganismus ermordeten Tiere (und
> somit nicht nur von Dir, sondern von allen)?
>
> Allein für diesen Satz sollte sie sich so in Grund und Boden
> schämen, dass sie den Rest ihres Lebens schweigt.

In diesem Interview http://www.youtube.com/watch?v=yCyCkdiM6Cc drückst du das ab 02:07 Minuten selbst sehr ähnlich aus: "[...]Und das möchte ich nicht für mich haben, dass die Tiere für mich getötet werden[...]"

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Soleil | Datum:
Hallo zusammen,

also wie die Kim ihr Wohnung einrichtet und was sie schön findet, das obliegt wohl ihrem eigenen Geschmack und ihrem Stil- für mich hat das eigentlich wenig mit Veganismus zu tun.
Ob das Hündchen nun Kleider tragen "muss" oder nicht, sei ebenfalls mal dahin gestellt. Der Hund meiner Freundin hat zB. sein "Kleidchen" fast zerfetzt und musste es dann nie mehr tragen ;)

Ich finde es toll, dass Kim keine der anderen Teilnehmerinnen verurteilt hat. Sie sagte klar, dass sie eben so lebt und den Pelz hat sie auch nicht gleich verbrannt.

Die Entscheidung vegan zu leben muss jeder für sich selbst treffen. Meiner Meinung nach helfen da keine Anfeindungen und dauernde Belehrungen. Ich verurteile niemanden der Fleisch isst. Ich habe es selbst lange genug gegesse bis irgendwann der Punkt kam andem ich dann vegan wurde.

Das Bewusstsein für diese Lebensweise wurde allerdings durch diese Fernsehsendung geschürt. Eine Bekannte hat sich sogar entschlossen vegan zu sein, nach dem sie die Sendung gesehen hatte. Und vielleicht ging es noch vielen anderen so.

However, ich finde sie ist eine tolle Frau und sie Sendung mit ihr fand ich auch gut ^^

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Liliales | Datum:
Zitat: Ich hoffe doch, dass ich jetzt keinem auf den Schlips getreten bin dadurch das ich vegan lebe und auch dadurch das ich ein veganes Menü anbiete...ich fühl mich auch nicht auf den Schlips getreten dadurch das ich jetzt grade ne Jacke mit Pelzbesatz weglegen musste.


Äh, das mit dem Pelsbesatz war aber doch ganz klar Sarkasmus! Ihr war das offenbar nicht so egal.

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Liliales | Datum:
Also ich fand's ganz gut! :)
Klar, viele Szenen erfüllten mich mit starkem Unbehagen, aber ich denke, es vermittelt doch insgesamt ein gutes Bild von einem Veganer, allein schon, weil Kim hübsch, vital und sicher nicht langweilig aussieht und ne süße Art hat.

Die Jesusbilder sind mir auch negativ aufgefallen, allerdings denke ich nicht, dass Veganismus dadurch mit religiösem Fanatismus in Verbindung gebracht wird.

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: P. | Datum:
Ja, wie ich auch gesagt habe, sie ist da auch gut weggekommen, ohne Frage. Und ich habe es mir ganz angesehen. Nicht ganz bewusst, ob ich grad auf nen Unfall oder auf was gelungenes schaue. Ich denke, es kann auch unterschiedliche Wege geben das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. Es sollte dann nur nicht stehengeblieben werden, bei: Ich hoffe, ihr habt kein Problem mit mir, weil ich Veganerin bin.
Und die anderen so: Nee, du bist ja voll nett. Es gibt ja ganz andere Veganer (was für Veganer sie wohl gemeint hat? Nicht etwa solche, die Unveganern sagen, dass sie mir ihrem Konsum Tiere und Menschen quälen und töten und das im Widerspruch zu ihrem Selbstbild steht?)!
Kim: *smile*

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Sebastian Antispe | Datum:
Nachdem ich mir alle Folgen angeschaut habe, war ich ziemlich enttäuscht, da ich bis zuletzt auf irgendein klares Statement ihrerseits zum Unveganismus der anderen Teilnehmerinnen gewartet hab - vergeblich.
Kein Wort über das millionenfache Leid, dass Unveganismus verursacht, kein Wort zu den Pelzjacken, kein Wort zu den Ledersofas, kein Wort über die ständig dummen Aussagen der anderen Teilnehmerinnen, ala "Wir können das schon akzeptieren, dass du so bist, weil du bist ja so nett, aber es gibt auch ganz andere Veganer", "Also einmal kann man sowas schon probieren, aber ich brauch einfach mein Fleisch, da werd ich nicht drauf verzeichten" oder dumm-dreiste Aussagen wie "Ich bin ja auch Vegetarierin, ich ess nämlich nur Fisch und aus dem Salat schieb ich die Speckwürfel eben einfach mal auf Seite" - KEIN WORT!

So etwas finde ich einfach nur schade, da man so eine kostbare Chance nutzlos vertan hat, denn wo sonst könnte man so viele Menschen aufklären wie hier?

Wo also der Sinn des Ganzen gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht. Leichenfressern einmal in ihrem Leben ein veganes Essen auf den Tisch zu stellen?
Oder einfach nur Eigenwerbung für den Versandhandel zu machen, wie es mir teilweise vor kam?

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Tobi | Datum:
Ohne das gesehen zu haben und ohne eine Wertung vorzunehmen:

Man muss fairerweise auch sagen, dass "wir Zuschauer" hier etwas vorgesetzt bekommen, das durch die Hände von Cuttern und sonstigen Profis aus dem Privatfernsehen gegangen ist. Wenn die wollen, dass eine Person sympathisch/unsympathisch rüber kommen soll, dann arrangieren die das eben so. Klar hat sie wohl das gesagt, was ihr zitiert habt. Aber man weiß nie, was da so alles authentisch ist.

Vielleicht hat Kim ja auch klare Worte ausgesprochen. Doch alles, was nach dem "Verdauen" des Materials der Profis aus dem Fernsehen übrig blieb, ist halt das, was ihr im TV zu sehen bekamt.

Wie gesagt: Ich habe es nicht gesehen; meine Aussage soll eigentlich bloß sein, dass man das, was man vorgesetzt bekommt (insbesondere im Privatfernsehen), nur mit *äußerster* Vorsicht genießen sollte.

Tobi

Authentizität in den Medien

Autor: martin | Datum:

> Wie gesagt: Ich habe es nicht gesehen; meine Aussage soll
> eigentlich bloß sein, dass man das, was man vorgesetzt
> bekommt (insbesondere im Privatfernsehen), nur mit
> *äußerster* Vorsicht genießen sollte.

Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass man bei jeder Form von aufbereitetem Video- und Audiomaterial (ebenso Textmaterial treffs Printmedien usw.) spektisch sein sollte. Allerdings ist die Frage, wie stark authentisch oder verfälschend ein Medienbeitrag ist, im Internetzeitalter bei den meisten Personen leicht zu ermitteln: dadurch, wie sie den Beitrag selbst kommentiert haben. Wenn Kim die Beiträge selbst positiv kommentiert hat (weiß ich nicht, verfolge das nicht), dann scheint es authentisch zu sein oder sie hat mit der Art der Darstellung kein Problem. Nur andersfalls müsste man eine verzerrte Darstellung vermuten.

Re: Authentizität in den Medien

Autor: Tobi | Datum:
Ok, es ist gut möglich, dass die Kim im TV tatsächlich der Kim in natura entspricht.Ich wollte auch keine Partei für sie ergreifen. Ich wollte lediglich betonen, dass, obwohl
Sendungen wie diese suggerieren, dass es sich hier um eine private Veranstaltung handelt und
dass die Beteiligten so wirken, als wären sie im Dialog mit dem Zuschauer, es sich hier um
ein knallhartes Geschäft handelt. Dass die Sender schneiden (können) und tricksen (können)
und manipulieren (können) wo es ihnen passt. Dass das, was man dann sieht, mehr als handverlesen ist.
Aber dem stimmtest Du im Grunde ja auch zu.


Tobi

Re: Authentizität in den Medien

Autor: P. | Datum:
Kim war sehr froh über den Schnitt, ich hatte das gelesen, bevor ich den Thread gepostet habe.
Sie sagte selbst, es wurde zwar nicht alles gezeigt, was sie gesagt hat (logisch), aber sie hatte schon befürchtet es würde alles verdreht, was ja nicht der Fall war.
Also das Ganze wurde schon auch selbst gefeiert.

Sie ist ja auch gut weggekommen bei der ganzen Geschichte, die haben sie schon erzählen lassen warum sie das tut.
Nur ändert das nix an den für mich kritikwürdigen Punkten.
Wie im Übrigen die Zusammenarbeit mit solchen Privatsendern im Ganzen, was man ja vorher weiß.
Dass kommerzielle Gesichtspunkte bei der Sache nicht im Hintergrund standen, Tierrechte trotz der niedlich zur Schau getragenen Empörung (nicht konfrontativ freilich, immer freundlich, dankbar dafür, trotz Veganismus gemocht zu werden) umgekehrt nicht im Vordergrund, den Eindruck hatte ich halt.

Re: Authentizität in den Medien

Autor: Tobi | Datum:
> Kim war sehr froh über den Schnitt, ich hatte das gelesen,
> bevor ich den Thread gepostet habe.
> Sie sagte selbst, es wurde zwar nicht alles gezeigt, was sie
> gesagt hat (logisch), aber sie hatte schon befürchtet es
> würde alles verdreht, was ja nicht der Fall war.
> Also das Ganze wurde schon auch selbst gefeiert.

Ok, dann muss ich Dir und den meisten hier zustimmen. Meine Intention war auch (eher off-topic), meine Meinung zu (privaten) TV-Sendungen.

> Nur ändert das nix an den für mich kritikwürdigen Punkten.

Ja, richtig.

> Wie im Übrigen die Zusammenarbeit mit solchen Privatsendern
> im Ganzen, was man ja vorher weiß.

Ja, guter Punkt.


> Dass kommerzielle Gesichtspunkte bei der Sache nicht im
> Hintergrund standen, Tierrechte trotz der niedlich zur Schau
> getragenen Empörung (nicht konfrontativ freilich, immer
> freundlich, dankbar dafür, trotz Veganismus gemocht zu
> werden) umgekehrt nicht im Vordergrund, den Eindruck hatte
> ich halt.

Zustimmung. Ich fand Deine Äußerungen oben insgesamt auch richtig gut, wollte nur einen Hinweis geben, dass man bedenken sollte, dass (Privat-)Sender wirklich sehr manipulativ sind.

Re: Authentizität in den Medien

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Kim war sehr froh über den Schnitt, ich hatte das gelesen,
> bevor ich den Thread gepostet habe.

Wörtlich auf ihrer Facebook-Seite:
Zitat: 12. Juni
Mir ist gestern echt ein riesen Stein vom Herzen gefallen. VOX hat es ganz gut geschnitten, wichtige Infos sind nicht ins Lächerliche gezogen worden. Ich bin so froh.


Und das angesichts des oben Zitierten ...

> Sie ist ja auch gut weggekommen bei der ganzen Geschichte,
> die haben sie schon erzählen lassen warum sie das tut.

Wenn sie dann mal was Vernünftiges erzählt hätte statt solchen Mülls.

Achim

Re: Authentizität in den Medien

Autor: Liliales | Datum:
Wenn sie dann mal was Vernünftiges erzählt hätte statt solchen Mülls.[b][/b]

Was meinst du für einen "Müll"?

Re: Was haltet ihr vom perfekten Dinner mit Kim?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Man muss fairerweise auch sagen, dass "wir Zuschauer" hier
> etwas vorgesetzt bekommen, das durch die Hände von Cuttern
> und sonstigen Profis aus dem Privatfernsehen gegangen ist.

Kann ich bestätigen,in einemBeitrag über eine Hühnerbefreiung für ein Mittagsmagazin (Sat1 glaube ich) wurden meine sämtlichen Anmerkungen zu anderen Gefangenhaltungsformen als Legebatterien weggeschnitten; ich hatte ihn vorab, die Ausstrahlung fiel aber wegen des Tods von Lady Di aus und der Bericht wurde m.W. nie gezeigt.)

Aber in diesem Fall gab es ja offenbar nichts dergleichen, vielmehr fand Kim Kalkowski sich ja offenbar wunderbar repräsentiert, wie das Zitat zeigt.

Achim

Süß, wie sie rumschleimt

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Klar, viele Szenen erfüllten mich mit starkem Unbehagen, aber

Welche und warum?

> ich denke, es vermittelt doch insgesamt ein gutes Bild von
> einem Veganer, allein schon, weil Kim hübsch, vital und
> sicher nicht langweilig aussieht

Aha, vermittle ich, weil ich hässlich bin, alt und aussehe wie ein Versicherungsvertreter also ein schlechtes Bild von einem Veganer?

Merkwürdige Kriterien.

Jedenfalls hat sie in Wahrheit, das kann ich jetzt schon sagen, alles andere als ein gutes Bild von einem Veganer vermittelt. Vielmehr das Zerrbild des Ausbeuterkuschlers, dem es um alles geht, nur nicht um Tierrechte.

> und ne süße Art hat.

Widerlich rumschleimen und angesichts von Mord albern kichern findest Du "süß"?

> Die Jesusbilder sind mir auch negativ aufgefallen, allerdings
> denke ich nicht, dass Veganismus dadurch mit religiösem
> Fanatismus in Verbindung gebracht wird.

Wären es Bilder von Hitler und Goebbels gewesen, würdest Du dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit [nationalsozialistischem Faschismus] in Verbindung gebracht wird"?

Ist ja nun so, dass Veganismus allenthalben als Religion diffamiert wird (aktuell: "Veganer sind Anhänger einer Religion. Die essen keinen Honig, weil für sie Bienenstöcke eine Massentierhaltung sind.", Pollmer am 18.06.12 der OTZ, "der Veganismus selbst ist nichts weiter als eine moderne und 'hippe' Religion welche Tiere vergöttert", Kommentar von "Hugo" am 19.06.12 zu einem Artikel über Amirim), während in Wahrheit der Antiveganismus religiöse Hauptursachen hat und parareligiös zelebriert wird.

Daher ist es verbrecherisch, das auch noch zu unterstützen.

Achim

Re: Süß, wie sie rumschleimt

Autor: Steffen | Datum:
> > ich denke, es vermittelt doch insgesamt ein gutes Bild von
> > einem Veganer, allein schon, weil Kim hübsch, vital und
> > sicher nicht langweilig aussieht
>
> Aha, vermittle ich, weil ich hässlich bin, alt und aussehe
> wie ein Versicherungsvertreter also ein schlechtes Bild von
> einem Veganer?
>
> Merkwürdige Kriterien.

Sehe ich auch so. Wobei ich statt "merkwürdig" eher "beschissen" sagen würde.

Wie hat Kim eigentlich sichergestellt, dass das ihr vorgesetzte Essen bei den anderen Teilehmerinnen tatsächlich vegan war?

Ich habe auch nur die erste Folge gesehen und fand es peinlich.

Ist ja nicht das erste mal, dass Leute aus dem "Vegan Wonderland" Umfeld sich für Pro7, Vox und sonstigem Mist hergeben.
Und dafür gibt es nur einen einzigen Grund.

Aktueller Hinweis auf der Homepage:

Zitat: Derzeit kommt es leider zu Verzögerungen. Durch Fernsehpräsenz in der letzten Woche haben wir ein stark erhöhtes Bestellaufkommen. Wir bitten um Verständnis.


Wird Zeit, diesen Versand dauerhaft ein wenig zu etlasten.
Es gibt ja auch (noch) andere Versände.

Steffen

Re: Süß, wie sie rumschleimt

Autor: Liliales | Datum:
Zitat: Wie hat Kim eigentlich sichergestellt, dass das ihr vorgesetzte Essen bei den anderen Teilehmerinnen tatsächlich vegan war?


Sie hat am Anfang doch dieses Heftchen auf den Tellern verteilt und, wenn die anderen von sich aus nichts weiter sagten, genau nachgefragt - und ggf. dann eben mal gar nix gegessen.

Re: Süß, wie sie rumschleimt

Autor: Steffen | Datum:

> Sie hat am Anfang doch dieses Heftchen auf den Tellern
> verteilt und, wenn die anderen von sich aus nichts weiter
> sagten, genau nachgefragt - und ggf. dann eben mal gar nix
> gegessen.

Danke. Habe ja nur den ersten Tag gesehen.

Was haben sich denn die anderen TN so für Kim ausgedacht?

Ubrigens: Nicht dass Du Dich beleidigt fühlst durch die Aussage dieses

Zitat:
ich denke, es vermittelt doch insgesamt ein gutes Bild von
einem Veganer, allein schon, weil Kim hübsch, vital und
sicher nicht langweilig aussieht


sei ein "beschissenes Kriterium".

Zum einen ist das aus unterschiedlichen Gründen ziemlich beschissen.
Zum anderen vermittelt sie in dem, was ich gesehen habe, genau das Bild, wie ein "guter Veganer" in den Augen des VOX - Publikums zu sein hat.

"Hübsch" fürs Auge, sich bedankend, dass ihr "Lebensstil" von den anderen akzeptiert wird und inhaltlich völlig substanzlos.

Wen man verärgert, der bestellt halt nix beim Versand...

Steffen

Re: Süß, wie sie rumschleimt

Autor: Liliales | Datum:
Zitat: Was haben sich denn die anderen TN so für Kim ausgedacht?


Och, Sie haben eben die Gerichte für die anderen leicht abgewandelt.. weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau. :)
Und jetzt kostet das Gucken ja Geld.
Was mir jetzt so einfällt: N Salat mit Speckwürfeln eben mit Räuchertofuwürfeln und nem anderen Essig
Kirschtasche wie die anderen, nur nicht mit Ei bestrichen, statt selbstgemachtes Vanileeis dazu, fertiger Vanillepudding (was bei der ganz gut war, die hat das ja sonst nicht so hinbekommen, was veganes zu machen :( )

Zitat: Nicht dass Du Dich beleidigt fühlst durch die Aussage


Ehrlich gesagt schon ein wenig... wie gesagt ging es dabei doch nicht darum, was ich wichtig finde!

Zitat: "Hübsch" fürs Auge, sich bedankend, dass ihr "Lebensstil" von den anderen akzeptiert wird und inhaltlich völlig substanzlos.


Wie gesagt, ich fand's inhaltlich nicht völlig substanzlos, sie hat schon einige Male deutlich Kritik geäußert!

Re: Süß, wie sie rumschleimt

Autor: Liliales | Datum:
Zitat: Welche und warum?

Puh, sehr sehr viele.
Am stärksten natürlich, als diese Modeltussi ihr bewusst etwas Unveganes vorsetzte (Pesto mit Parmesam, denn "da musste ja irgendwas, sonst wäre der Geschmack ja nicht so"), dazu gab's dann n Salat mit irgendeinem Essig, Kims Hauptspeise bei der war dann NIX.
Generell (die anderen Kandidatinnen haben sich schon deutlich mehr Mühe gegeben, auch extra recherchiert, um ihr n Wein usw. anbieten zu können), dass immer für Kim 100% extra gemacht wurde, sogar Müslikekse musste die Bodybuilderfrau für die Nichtveganer dann unbedingt mit einem unveganen Müsli machen...
Die Art, wie Kim ihre Produkte vorgestellt hat, fand ich auch nicht so günstig.. es war mehr so "natürlich keine echte Schokolade, sondern mit Soja" statt vielleicht "mindestens so lecker wie konventionelle weiße Schokolade, aber ohne, dass ein Tier dafür gequält wurde"..
Zitat:
Aha, vermittle ich, weil ich hässlich bin, alt und aussehe wie ein Versicherungsvertreter also ein schlechtes Bild von einem Veganer?

Merkwürdige Kriterien.


Du bist nicht hässlich und siehst auch nicht wie ein alter Versicherungsvertreter aus!
Natürlich ging es dabei auch nicht um meine Kriterien, sondern die vermuteten des üblichen Perfekte Dinner-Publikums.
Sehr oberflächliche, was mich selbst auch traurig macht. Aber diese Menschen muss man ja (auch) erreichen.
Aber ja, ich denke schon, dass das Hauptpublikum der Sendung eher von einer flippigen jungen Frau angesprochen wird als von einem (vermutlich eher sachlichen? ich kenne dich ja leider nicht persönlich) Mann im mittleren Alter.

Zitat: Jedenfalls hat sie in Wahrheit, das kann ich jetzt schon sagen, alles andere als ein gutes Bild von einem Veganer vermittelt. Vielmehr das Zerrbild des Ausbeuterkuschlers, dem es um alles geht, nur nicht um Tierrechte.


Hm, ich kann und möchte das irgendwie nicht so negativ sehen. SIe hat ja nun wirklich nicht alles nur weggelächelt, sondern sich auch redlich schockiert bis sarkastisch gezeigt, beispielsweise im Zusammenhang mit Pelz.
Unter anderem ist sie auch sehr kritisch mit der federlastigen Tischdeko umgegangen..

Was hätte sie denn deiner Meinung nach sagen sollen?

Ich denke, dass es seeehr schwer ist, den richtigen Punkt zu treffen auf dem schmalen Grad zwischen Aufrütteln und als lächerlicher Exot dastehen...
Zitat:
"Widerlich rumschleimen und angesichts von Mord albern kichern findest Du "süß"?"


an welche Szenen denkst du da so?
Zitat:
Wären es Bilder von Hitler und Goebbels gewesen, würdest Du dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit [nationalsozialistischem Faschismus] in Verbindung gebracht wird"?


Doch, das würde ich sehr wohl denken. Der Unterschied besteht an dieser STelle darin, dass die meisen Menschen mit Religion nichts oder zumindest viel weniger negatives in Verbindung bringen als mit Nationalsozialismus.

Ich möchte noch mal betonen: In meinem KOmmentar ging es weniger um meine Meinung als um die vermutete der Zuschauer.

Zitat: Ist ja nun so, dass Veganismus allenthalben als Religion diffamiert wird (aktuell: "Veganer sind Anhänger einer Religion. Die essen keinen Honig, weil für sie Bienenstöcke eine Massentierhaltung sind.", Pollmer am 18.06.12 der OTZ, "der Veganismus selbst ist nichts weiter als eine moderne und 'hippe' Religion welche Tiere vergöttert", Kommentar von "Hugo" am 19.06.12 zu einem Artikel über Amirim), während in Wahrheit der Antiveganismus religiöse Hauptursachen hat und parareligiös zelebriert wird.

Daher ist es verbrecherisch, das auch noch zu unterstützen.


Sehe ich genauso. Aaaaber (siehe oben)... ;)

Re: Süß, wie sie rumschleimt

Autor: auelb | Datum:
> Wären es Bilder von Hitler und Goebbels gewesen, würdest Du
> dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit
> [nationalsozialistischem Faschismus] in Verbindung gebracht
> wird"?

Wären es Bilder von Salvador Dalí gewesen, würdest Du dann auch nicht denken, "dass Veganismus dadurch mit [Franquismus] in Verbindung gebracht wird"?

Außerdem handelt es sich bei den Heiligenbildern um fiktive Persönlichkeiten. Für die Figur "Jesus Christus" dürfte die, so weit ich weiß historische, Person Jesus von Nazaret Vorbild sein. Der Jesus hat meines Wissens nicht so massenhaft gemordet wie es der Adolf und der Joseph (der Nazi, nicht der Adoptivvater vom Christus) taten.

Achim, ich finde Du bist ein bisschen zu streng mit der Kim, und dass sie von jetzt an schweigen soll, finde ich auch nicht in Ordnung. Es stimmt schon, dass sie bei der Auswahl der ausgestellten Bilder etwas aufpassen hätte sollen. Ihr Einrichtungsgeschmack ist nicht meiner. Ich weiß nicht ob sie Religiös ist, jedenfalls hat sie noch nie was in der Richtung gesagt, und auch noch nie was gegen Religionskritik gesagt. Möglicherweise hat sie an den kritisierten Bildern einfach künstlerisches Interesse.
Das sie nicht aus egoistischen Gründen Vegan ist, zeigt auch der Spruch auf ihrer Facebook Seite "Vegan. Not for fun but for the animals" der leider über einem ALF Logo prangt. Außerdem konnte Kim in der Sendung vermitteln das Wein und Essig unvegan sein können, was viele nicht wissen, und hat diese Produkte auch, leider nachdem sie gekauft wurden, abgelehnt. Im Gegensatz zum Veganköstler Hildmann, der "[...] manchmal auch heute Schuhe mit Lederanteilen[...]" kauft, wenn er im "Sneaker-Store" ist, "[...] da die Auswahl veganer Schuhe noch sehr begrenzt [sic] ist." (VEGAN FOR FUN, S. 24 im Abschnitt: "Doktrinen sind OUT"), ist Kim sehr konsequent.