>>Meine Eltern (eingefleischte Fleisch(fr)esser) haben schon einige
>>Zeitungsartikel über Veganismus gelesen, in denen NUR negativ über das
>
>Kein Wunder ... gib ihnen doch mal vernünftigere Lektüre, z.B. einige Artikel bei
http://maqi.de ("Vegane Ernährung", außerdem Artikel über Ei- und Milchproduktion etc.)
Sie haben sich schon mal solche Lektüren durchgelesen. Nützt nix!
>
>>Thema berichtet wurde (ungesund, übertrieben,...) Sie verstehen zwar den
>
>Ungesund: Dazu gibt es ja nun wirklich (von den twilweise lebenslang vegan lebenden Menschen ganz abgesehen) genügend Studien. Wenn der "Vegane ErnährunG"-Artikel nicht reicht, z.B. Dr. Gill Langley, "Vegane Ernährung", Echo Verlag. Darin sind unzähliche wissenschaftliche Studien aufgeführt.
Solche Lektüren würden sie sich nicht einmal durchlesen. Und wenn, würden sie kein Wort glauben.
>
>Übertrieben: Hier sagt ein Bild oft mehr als tausend Worte, nimm z.B. die Bilder unter
http://maqi.de/Pictures.html - wer da ein Bild von einem Huhn sieht, kann es wohl kaum mehr "übertrieben" nennen, wenn jemand sich weigert, ein Ei, für das ein Huhn einen Tag lang derart zugerichtet wurde, zu konsumieren. Entsprechendes für Milch.
Meine Eltern kaufen Freilandeier und Biomilch.
>
>>Vegetarismus, tun aber vegan als "blöde Spinnerei" ab. Daher hab ich auch
>
>Wenn sie den Vegetarismus schon "verstehen" fehlen ja im wesentlichen nur die Eier und die Milch - siehe oben.
NUR???? hahaha! da kennst du meine Family schlecht.
>
>>bis jetzt nicht gesagt, dass ich mich bereits seit längerem für genau diese
>>Lebensweise entschieden hab. Ich fürchte mich vor allem vor der
>>Auseinandersetzung. Ich kann nicht gut argumentieren und verliere auch
>
>Warum das Rad immer wieder neu erfinden? Viel der Standardpseudoargumente - und ausführliche, schlagkräftige Argumete findest Du im genau dafür vorgesehenen FAQ bei
http://veganismus.de (Rubrik "Fragen").
werd ich mir durchlesen - thx!
>
>>schnell die Nerven. Lange werde ich das aber nicht mehr verheimlichen
>>können, weil es schön langsam auffällt, dass ich nur noch Margarine statt
>>Butter ess und immer Magenschmerzen habe, wenn meine Mutter was mit Milch
>>gekocht hat. So will ich einfach nicht mehr weitermachen.
>>Habt ihr vielleicht ein paar Tipps, wie ich meinen Eltern am besten
>>beibringe, dass ich vegan bin?
>
>Das ist natürlich nicht zu verallgemeinern. In der von Dir geschilderten Situation scheint es mir am günstigsten, sie erste einmal von der Gehirnwäsche durch die obskuren Zeitungserichte zu befreien und sie wie gesagt aufzuklären - und wenn sie dann die Fakten kennen, können sie wohl kaum ernsthaft etwas dagegen einwenden, wenn Du Dich dann outest.
>
>Schließlich hast
Du Dich über die Fakten - sowohl die gesundheitlichen also auch die ethischen informiert, nicht sie.
Und an genau diesen Fakten glauben sie nicht.
>Sag ihnen, daß sie froh sein sollen, eine(n) so verantwortungsvolle(n) und ethisch denkende(n) Tochter/Sohn zu haben im Gegensatz zu den meisten anderen Jugendlichen, um die sich deren Eltern wirklich Sorgen machen sollten.
Ich weiß, dass das nicht zieht!
>Vielleicht schaust Du auch mal im Thread "Dad nicht einverstanden" nach.
>
Werd ich dann gleich schaun! Danke!
bye, Brigitte
>Achim