Letzte Woche sah ich eine Packung "Lupins" beim Türken und wollte heute mal Lupinen Tofu machen und bin so vorgegangen: Lupinen eingeweicht, kalt mit dem Stabmixer pürriert, mit Käsetuch Schrot von der Milch getrennt und die Milch dann auf 85-90°C gebracht wodurch das Eiweiß ausflockt. (Bei Lupinen Tofu braucht man keinen Zitronensaft, Calciumsulfat oder so, hier entsteht die Gerinnung durch die Hitze, und deswegen muß man auch auf Zimmertemperatur maischen)
Das hat auch alles schön geklappt, das Eiweiß habe ich dann wie auch beim Soja Tofu im Tuch gepresst und es gab auch einen cremigen Block mit dieser appetitlichen "Lupino"-Farbe, aber das war ja sowas von bitter! Bäääh! Das Okara (Schrot) war auch extrem bitter, hier half auch eine Rösttrocknung nichts.
Nun überlege ich, woran es lag. Vor dem pürrieren habe ich versucht die Lupinen zu häuten, ich mache das mit allen Hülsenfrüchten mittels eines feuchten Baumwolltuch, das ich um einen Teller spanne und dann leichten, kreisenden Druck auf die Hülsenfrüchte ausübe die auf einem großen Brett ausgebreitet sind. Vielleicht sind die Bitterstoffe in den Häuten und durch das brechen gehen sie auf den Kern über. Übrigens konnte ich die Häute und die Kerne nicht trennen, da sie gleich schwer im Wasser sind und die Häute von Lupinen (sowie Sojabohnen und Erbsen) nicht oben schwimmen wie die von den Schwarze Augen Bohnen. Ich habe sie also mitpürriert. Vielleicht war das der Fehler.
Oder ich hätte die Lupinen erst dämpfen müssen, dann enthäuten und dann einweichen.
Oder es waren keine Süßlupinen. Ich weiß es nicht, denn ich habe vorher noch nie Lupinen oder Süßlupinen zubereitet, ich dachte immer daß ausschließlich Süßlupinen im Handel sind. Aber wenn _das_ Süßlupinen waren, wie bitter sind dann erst die normalen Lupinen? Eigentlich wollte ich den Lupinen Tofu hernehmen, um einen veganen Käsekuchen zu backen. Heraus kam ein "Krebsmedikament".
Ich werde morgen mal nachfragen, wie die denn sonst zubereitet werden. Auf der Packung war nicht viel Information drauf, jedenfalls nicht in einer Sprache die ich spreche, das meiste war in Arabisch. Lupins stand in Englisch drauf, also nicht "Sweet Lupins".
Das hat auch alles schön geklappt, das Eiweiß habe ich dann wie auch beim Soja Tofu im Tuch gepresst und es gab auch einen cremigen Block mit dieser appetitlichen "Lupino"-Farbe, aber das war ja sowas von bitter! Bäääh! Das Okara (Schrot) war auch extrem bitter, hier half auch eine Rösttrocknung nichts.
Nun überlege ich, woran es lag. Vor dem pürrieren habe ich versucht die Lupinen zu häuten, ich mache das mit allen Hülsenfrüchten mittels eines feuchten Baumwolltuch, das ich um einen Teller spanne und dann leichten, kreisenden Druck auf die Hülsenfrüchte ausübe die auf einem großen Brett ausgebreitet sind. Vielleicht sind die Bitterstoffe in den Häuten und durch das brechen gehen sie auf den Kern über. Übrigens konnte ich die Häute und die Kerne nicht trennen, da sie gleich schwer im Wasser sind und die Häute von Lupinen (sowie Sojabohnen und Erbsen) nicht oben schwimmen wie die von den Schwarze Augen Bohnen. Ich habe sie also mitpürriert. Vielleicht war das der Fehler.
Oder ich hätte die Lupinen erst dämpfen müssen, dann enthäuten und dann einweichen.
Oder es waren keine Süßlupinen. Ich weiß es nicht, denn ich habe vorher noch nie Lupinen oder Süßlupinen zubereitet, ich dachte immer daß ausschließlich Süßlupinen im Handel sind. Aber wenn _das_ Süßlupinen waren, wie bitter sind dann erst die normalen Lupinen? Eigentlich wollte ich den Lupinen Tofu hernehmen, um einen veganen Käsekuchen zu backen. Heraus kam ein "Krebsmedikament".
Ich werde morgen mal nachfragen, wie die denn sonst zubereitet werden. Auf der Packung war nicht viel Information drauf, jedenfalls nicht in einer Sprache die ich spreche, das meiste war in Arabisch. Lupins stand in Englisch drauf, also nicht "Sweet Lupins".