Es gab ja schon einige Threads zum Thema "Döner" und ähnliches als vegane Variante. Beliebt sind diese Gerichte wohl vor allem da sie als Take-Away angeboten werden aber man kann diese auch gut selbst machen. Deswegen dieser Thread für selbstgemachte "Döner"-ähnliche Gerichte.
Es ist nämlich schwierig dafür eine Bezeichnung zu finden. Es gibt ja schon so viele, aber die beziehen sich meist auf "Fleisch"-Gerichte. Döner Kebab macht wenig Sinn da man dazu einen drehenden Spiess braucht. Gyros ist das selbe in Griechisch und mit Schweine- statt Rinderleiche. Dürüm ist es nur wenn es gerollt ist. Pita ist eigentlich auch nur das Brot.
Es gibt jedoch auch vergleichbare traditionelle Gerichte welche bereits ohne Leichen auskommen. So zB Falafel oder auch diverse Gerichte der Mexikanischen Küche. Andere lassen sich eigentlich recht leicht veganisieren. Wer es richtig autentisch will lässt den Tofu erst einige Tage vergammeln ;-)
Ich selbst mache sowas öfters (nein, nicht vergammelten Tofu essen, sondern solche Gerichte essen), nach einem Rezept meines Vaters.
Nun also, wie ich so ein Gericht zubereite:
Füllung:
Tofu, (Frühlings-)Zwiebeln, Peperoni Cecei (Gemüsepaprika) und Champignons in Streifen geschnitten und in Olivenöl gebratenen. Gewürzt mit Korianderpulver und Kreuzkümmel, oder entsprechende Gewürzmischung wie zB Garam Masala, viel Chilli (oder andere Züchtung der Gattung Capsicum [Paprika] mit viel Capsaicin, denn das ganze soll ordentlich scharf werden), Salz.
Die Geheimzutat (also nicht weitersagen!) zu dieser leckeren Speise ist Limettensaft (Lime/Limone) welcher zum Ablöschen verwendet wird.
Sauce:
Sojamilch, etwas Tofu, Olivenöl, Sesammus, Salz, Pfeffer, Knoblauch. Das ganze im Mixer pürriert.
Wenn man Sesam weglässt und noch etwas Dill und Gurke dazutut hat man sowas wie Zaziki.
Eine andere leckere Variante ist Hummus und Sesam (Hummus Tahina). Also eigentlich das selbe wie oben aber mit Kichererbsen und Zitronensaft.
Salat:
Eisberg, Zwiebelringe.
Brot:
Pita-Brot aus Hefeteig. Entweder eher kleine Brote, wie im Bild für je eine Portion, oder ein grosses welches halbiert wird.
Vom Brot ein Stück vom Rand abschneiden und dann aushöhlen. Nun diese Brottasche mit allem füllen. Man sollte unbedingt vor dem Servieren dafür sorgen, dass man Servietten parat hat, da die Sauce und das heisse Öl gerne mal über die Finger läuft und generell überallhin tropft. Aber das gehört halt dazu.
Das ganze sieht dann etwa so aus:

Das ganze lässt sich auf viele Arten abändern. Der Salat kann ganz weggelassen werden oder man verwendet noch mehr Rohes, wie Tomaten, Gurken, Gemüsepaprika, Weisskohl, Rotkohl, Fenchel usw.
Man kann auch weiteres Gemüse anbraten, andere Gewürze verwenden usw.
Claude, der sich schampar viel Mühe gegeben hat, dass auch Nichthelvetier verstehen was gemeint ist.
Es ist nämlich schwierig dafür eine Bezeichnung zu finden. Es gibt ja schon so viele, aber die beziehen sich meist auf "Fleisch"-Gerichte. Döner Kebab macht wenig Sinn da man dazu einen drehenden Spiess braucht. Gyros ist das selbe in Griechisch und mit Schweine- statt Rinderleiche. Dürüm ist es nur wenn es gerollt ist. Pita ist eigentlich auch nur das Brot.
Es gibt jedoch auch vergleichbare traditionelle Gerichte welche bereits ohne Leichen auskommen. So zB Falafel oder auch diverse Gerichte der Mexikanischen Küche. Andere lassen sich eigentlich recht leicht veganisieren. Wer es richtig autentisch will lässt den Tofu erst einige Tage vergammeln ;-)
Ich selbst mache sowas öfters (nein, nicht vergammelten Tofu essen, sondern solche Gerichte essen), nach einem Rezept meines Vaters.
Nun also, wie ich so ein Gericht zubereite:
Füllung:
Tofu, (Frühlings-)Zwiebeln, Peperoni Cecei (Gemüsepaprika) und Champignons in Streifen geschnitten und in Olivenöl gebratenen. Gewürzt mit Korianderpulver und Kreuzkümmel, oder entsprechende Gewürzmischung wie zB Garam Masala, viel Chilli (oder andere Züchtung der Gattung Capsicum [Paprika] mit viel Capsaicin, denn das ganze soll ordentlich scharf werden), Salz.
Die Geheimzutat (also nicht weitersagen!) zu dieser leckeren Speise ist Limettensaft (Lime/Limone) welcher zum Ablöschen verwendet wird.
Sauce:
Sojamilch, etwas Tofu, Olivenöl, Sesammus, Salz, Pfeffer, Knoblauch. Das ganze im Mixer pürriert.
Wenn man Sesam weglässt und noch etwas Dill und Gurke dazutut hat man sowas wie Zaziki.
Eine andere leckere Variante ist Hummus und Sesam (Hummus Tahina). Also eigentlich das selbe wie oben aber mit Kichererbsen und Zitronensaft.
Salat:
Eisberg, Zwiebelringe.
Brot:
Pita-Brot aus Hefeteig. Entweder eher kleine Brote, wie im Bild für je eine Portion, oder ein grosses welches halbiert wird.
Vom Brot ein Stück vom Rand abschneiden und dann aushöhlen. Nun diese Brottasche mit allem füllen. Man sollte unbedingt vor dem Servieren dafür sorgen, dass man Servietten parat hat, da die Sauce und das heisse Öl gerne mal über die Finger läuft und generell überallhin tropft. Aber das gehört halt dazu.
Das ganze sieht dann etwa so aus:
Das ganze lässt sich auf viele Arten abändern. Der Salat kann ganz weggelassen werden oder man verwendet noch mehr Rohes, wie Tomaten, Gurken, Gemüsepaprika, Weisskohl, Rotkohl, Fenchel usw.
Man kann auch weiteres Gemüse anbraten, andere Gewürze verwenden usw.
Claude, der sich schampar viel Mühe gegeben hat, dass auch Nichthelvetier verstehen was gemeint ist.