Forenübersicht RSS

Komplementärforum:
Neuester Zensurwahn bei [anti]vegan.de

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 7

Hinweis: Momentan können keine Beiträge erstellt werden.

Neuester Zensurwahn bei [anti]vegan.de

Autor: Achim Stößer | Datum:
Seit neuestem sind nicht nur "häufige" Links zu unserern Seiten "verboten", sondern jeglicher ist offenbar technisch unmöglich gemacht - unter einem Vorwand, der die Realität auf dem Kopf stellt:

>>>
Zitat:
Ausschlussklausel: Einzelpersonen betreiben in letzter Zeit vermehrt Kampagnen gegen weite Teile der Vegan- und Tierrechtsszene. Wir haben uns entschlossen, unsere Ressourcen nicht in Auseinandersetzungen zu binden und nicht auf solche Angriffe einzugehen, obwohl wir diese als teilweise grob verleumderisch und/oder in ihren Tatsachenbehauptungen als sachverhaltsverzerrend bewerten. Als Reaktion sperren wir jedoch einige Website-URLs, die sich durch Agressionen gegen die Vegan-Bewegung besonders hervorgetan haben. Wird ein solcher URL-Bestandteil von unserem System festgestellt, ist ein Posten des betreffenden Beitrags nicht möglich. Wir bitten Sie um Verständnis für diese Maßnahme, die uns als einziger Weg erscheint, um der großen Menge von an veganen Themen interessierten Nutzern auch in Zukunft eine hocheffiziente Diskussionsplattform bereitstellen zu können.
<<< http://vegan.de/foren/regeln.shtml

Damit (und durch die restlichen Forenregeln, die vorschreiben, alles "selbst" zu formulieren) ist jegliche sinnvolle Information zu Veganismus, Tierrechten, Tierbefreiung mit vertretbarem Aufwand praktisch unmöglich gemacht. Insbesondere ist Kritik an denjenigen, die sich erdreisten, sich Tierrechte oder Veganismus auf die Fahnen zu schreiben, während sie in Wahrheit Tierrechte verletzen, dem Veganismus schaden, also beispielsweise Kaplan, (aktuell) UL, diversen Tierschutzorganisationen und natürlich dem Boller-Imperium selbst (zumal die mit großem Aufwand zu erstellende "in eigenen Worten" zu formulierende) Kritik, wenn sie denn in den Bollerschen Foren geschrieben würde, umgehend gelöscht wird, wie das dort bereits seit langem üblich ist, unmöglich.
Vorschläge?

Achim

Re: Neuester Zensurwahn bei [anti]vegan.de

Autor: Achim Stößer | Datum:
Erste Reaktion: keinen halben Tag später reagiert ein anonymer Schmierant (wohl Merks/Mendel/CE/Kitsunegari o.ä., nach der Methode zu beurteilen) - bei [anti]veganwelt.de ("Die Maqi-‘Sekte‘ und vegan.d", forum.php?action=3&fid=5&id=2432).

Er habe diesen Beitrag hier gefunden, sagt er - so weit so gut - macht dann aber sienen Wah gleich deutlich, indem er wieder die (für alle denkenden Menschen erkennbar lächerliche) "Maqi-Sekten-Masche" aufwärmt.

>>>
Zitat:
Bei Maqi handelt es bekanntlich um eine sektenähnliche Organisation, die sich (ähnlich wie das "Universelle Leben") das "Vegan-" bzw. "Tierrechts"etikett angeheftet hat, um unter diesen auf den ersten Blick unverdächtig erscheinenden Begriffen ihre Ideologie - laut Selbsteinschätzung der Maqi- Adepten die einzig wahre Tierrechtsidee - zu verbreiten.
Da sich die Betreiber (Matthias Boller und Co.) von vegan.de jedoch nicht auf diesen von Achim Stößer vorgegebenen Kurs begeben wollten, sind sie schon seit längerer Zeit einer der Hauptangriffspunkte der Maqi-Hetzkampagnen.
Anhand der folgenden Aussagen lässt sich gut zeigen, wie Maqi systematisch Tierrechtler, die sich aus guten Gründen nicht den Stößer‘schen Dogmen unterordnen wollen, diffamiert.
Von ähnliche Hetzkampagnen seitens Maqi sind neben Vegan.de noch zahlreiche andere Personen und Organisationen betroffen, u.a. Menschen für Tierrechte, Peter Singer, Helmut F. Kaplan, vegan-welt.de, Peta, ...
<<<

Dann folgen - und hier ist sein Geisteszustand endgültig als wirr zu erkennen - Dutzende von Links auf Beiträge hier mit ausfürhlichen Zitaten. Zwar hat er durch Dekontextualisierung (es wird immer nur das Fazit zu dem NMachenschaften bei [anti]vegan.de widergegeben, nie die herleitung, Begründung oder der Beleg) versucht, (wie schon bei der Maqi-Sekten-Masche) einen kontrafaktischen Eindruck zu vermitteln, jedoch kann jeder durch verfolgen der Link unmittelbar zu den Belegen gelangen, so daß er gerade das Gegenteil dessen erreciht, was er will. Zwar wird die Mehrheit - wie üblich - auf seinen Unfug hereinfallen, aber diese (hirnlose) Mehrheit ist ja ohnehin auf defr Ausbeuterseite. Diejenigen, die jedoch selbständig und ethisch denken können, werden, so sie "neu" dabei sind und noch nicht bescheid wissen, den Links folgen - und somit aufgeklärt ...

Bemerkenswert übrigens auch, daß er das bei [anti]veganwelt.de geschrieben hat, nicht bei [anti]vegan.de direkt (warum wohl ;-) ?).

Achim

Re: Neuester Zensurwahn bei [anti]vegan.de

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Von ähnliche Hetzkampagnen seitens Maqi sind neben Vegan.de
> noch zahlreiche andere Personen und Organisationen betroffen,
> u.a. Menschen für Tierrechte, Peter Singer, Helmut F. Kaplan,
> vegan-welt.de, Peta, ...

Womit er sich natürlich gleich wieder selbst entlarvt:

>>>
Zitat:
mendel
datum 04.09.02 | 15:19
beitrag franky,
nicht nur vegan.de, sondern so ziemlich jeden, z.b. peta, die kirchen, alle bekannten vegan-versender, philosophen wie tom regan und peter singer, ursula wolf, helmut kaplan, die tierschutzvereine, den bundesverband der tierversuchsgegner, fellbeisser, helmut kaplan, den oesterreicher tierrechtskongress, vegan-welt von heiko weber von den tvg aachen, usw. usw. aber ich denke man sollte diese aktionen nicht
<<< mendel bei [anti]vegan.de read.php4?f=10&i=13306&t=13292

(Daß die "Hetzkampagnen" anmegessene Kritik an den Machenschaften der genannten Personen / Gruppen ist, ist ja inzwischen den selbstädnig denkenden, sich informierenden Menschen hinreichend bekannt.)

Achim

Was [anti]vegan.de so stört

Autor: Achim Stößer | Datum:
Wie mir inzwischen gemailt wurde, sind Beiträge, in denen auf maqi.de gelinkt wird, bei Boller unmöglich (Hetzbeiträge gegen uns natürlich schon).

Beiträge mit links zu antivegan.de können dagegen gepostet werden ...

Faszinierend, nicht?

Achim

Re: Was [anti]vegan.de so stört

Autor: Iris | Datum:
> Beiträge mit links zu antivegan.de können dagegen gepostet
> werden ...

Dabei entspricht antivegan.de genau der Ausschlußklausel:

>>>
Einzelpersonen betreiben in letzter Zeit vermehrt Kampagnen gegen weite Teile der Vegan- und Tierrechtsszene. Wir haben uns entschlossen, unsere Ressourcen nicht in Auseinandersetzungen zu binden und nicht auf solche Angriffe einzugehen, obwohl wir diese als teilweise grob verleumderisch und/oder in ihren Tatsachenbehauptungen als sachverhaltsverzerrend bewerten. Als Reaktion sperren wir jedoch einige Website-URLs, die sich durch Agressionen gegen die Vegan-Bewegung besonders hervorgetan haben.
<<<


antivegan.de
- "betreib[t] in letzter Zeit vermehrt Kampagnen gegen weite Teile der Vegan- und Tierrechtsszene" (was natürlich untertrieben ist, denn siese Seite wurde ja ausschließlich aus diesem Grund ins Leben gerufen, abgesehen davon ist es absurd, vegan.de der "Vegan- und Tierrechtsszene" zuzuordnen)
- hat "sich durch Agressionen gegen die Vegan-Bewegung besonders hervorgetan"
- macht sich z.B. im dortigen Forum nicht nur über Tierrechte und Veganismus bzw. Tierrechtler und Veganer, sondern auch speziell über (das tierrechts- und veganismusfeindliche) vegan.de lustig, immer wieder zitieren sie dort Forenbeiträge usw.! Wieso stört das die Betreiber nicht?

Iris

Re: Neuester Zensurwahn bei [anti]vegan.de

Autor: Thomas Winter | Datum:
Moin!

Es geht noch weiter, was nicht verwundert. Gestern wurde eine Diskussion "Brandstiftung durch animal liberation front" im Tierrechte-Forum eröffnet.

Ironischerweise wird in diesem Tierrechte-Forum nicht danach gefragt, ob durch solche Aktionen Tieren geholfen werden kann, es wird lediglich die schändliche Brandstiftung verurteilt. Und das dazu von Leuten, die noch nicht einmal Ahnung haben. So zieht es gwarpy in Betracht, daß Tiere in Gefahr geraten sind. Angeblich seien beim letzten Brandanschlag tausende von Hühnern ums Leben gekommen. Das bezeugt nicht nur, daß er von der TBF keine Ahnung hat, sondern auch, daß er den Artikel nicht richtig gelesen hat, da dieser ausdrücklich darauf hinweist, daß besagter Schweinestall leer und noch nicht in Betrieb gewesen sei.

Wer darauf hinweist, daß die TBF sich eine oberste Regel gesetzt hat, die besagt, daß niemals Tiere in Gefahr geraten dürfen, und wer auch nur ein klein bißchen Unverständnis und Mitleidslosigkeit für die Bauern äußert, die ja nun leider nicht nur einen finanziellen Schaden haben, sondern auch kein Geld mehr mit Tierausbeutung verdienen können, wird von Boller....

Wer kann den Satz vollenden?