Hi Eichhörnle,
Solange Menschen auf blosse Tradition, Religion oder schlicht das arachische "Recht" des Stärkeren vertrauen und Überlegenheit skrupellos ausgenutzt werden kann, anstatt eigenständig, verantwortungsvoll und kritisch ethisch zu denken und zu handeln, solange gibt es auch keinen wirklichen Schutz gegen Disrinimierung und Vernichtung von Schwächeren oder andersartigen Minderheiten.
Nur die Ethik kann auf wissenschaftlicher Grundlage Widersprüche im Denken und Handeln aufdecken, das "Gewissen" des Individuums bietet offensichtlich keine solide Grundlage einer gerechten Ordnung. Genau deshalb brauchen wir auch die Ethik als eigenständige philosophische Disziplin und eine konsequente juristische Umsetzung innerhalb des Rechtsstaates.
Viele Grüße, Reina.