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antiSpe Fragen und Antworten:
Bezüglich veganer/antispez. Gesellschaft

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Bezüglich veganer/antispez. Gesellschaft

Autor: To-Fu | Datum:
Hallo !

Ich habe eine Frage: ich höre/lese immer wieder von Omniovoren oder erklärten anti's, dass es in einer hypothetischen veganen Gesellschaft gar nicht genügend Anbauflächen für Pflanzen, die zum Verzehr geeignet sind, gäbe. Das kommt mir ziemlich falsch vor, allerdings könnte ich diese Aussage spontan auch nicht mit Fakten/links wiederlegen. Gibt es diesbezüglich vielleicht schon Statistiken oder zumindest irgendwelche Statistiken, die das indirekt widerlegen ? Ich könnte das aus aktuellem Anlaß (diskussion mit meinem Vater) gerade gut gebrauchen ! :-)

viele grüße
To-Fu

Vegan=weniger Anbauflächen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> wiederlegen. Gibt es diesbezüglich vielleicht schon
> Statistiken oder zumindest irgendwelche Statistiken, die das
> indirekt widerlegen ? Ich könnte das aus aktuellem Anlaß

Was denn für "Statistiken"? Da die Hälfte des Weltgetreideanbaus und 80% des Weltsojaanbaus für die "Produkion" von Leichen etc. verwendet wird, sollte doch wohl offensichtlich sein, daß für vegane Ernährung weit weniger Pflanzen benötigt werden - und folglich weit weniger Anbauflächen. Offensichtlicher geht es ja wohl nicht.

Achim

Und?

Autor: Tanja | Datum:
Würde mich ja schon mal interessieren, ob die Omnivoren aus To-Fus Umfeld das kapiert haben. ;-)

Tanja

Re: Und?

Autor: To-Fu | Datum:
Hallo !

> Würde mich ja schon mal interessieren, ob die Omnivoren aus
> To-Fus Umfeld das kapiert haben. ;-)

Entschuldigung, ich hatte in den letzten Tagen kein Internet ;-)

Also auf Achims Hinweis hin habe ich nochmal gründlich im Netz recherchiert und seine - natürlich richtige- Aussage mit ausgedruckten Informationen versehen und meinem Vater vorgelegt.
Der meinte daraufhin, erstens könnten auf den ganzen Feldern wo Futtermais oder Futtererbsen etc. wachsen keine für den Menschen geeigneten Nutzpflanzen wachsen und zweitens wäre Soja ungesund ;-)

Bezüglich erstens habe ich ihn gebeten mir seine Aussage zu beweisen, was er nicht konnte, dann habe ich ihn noch darauf hingewiesen, dass erst durch die für die Tierhaltung notwendigen Monokulturen Schwierigkeiten mit dem Boden entstünden und bezüglich zweitens hab ich ihn auch gebeten seine Aussage zu beweisen, was er nicht konnte ;-)

natürlich hat es alles nichts geholfen, aber zumindest hatte ich sowas wie Argumente

gruß
to-fu

Typische Ausbeuterreaktion

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Der meinte daraufhin, erstens könnten auf den ganzen Feldern
> wo Futtermais oder Futtererbsen etc. wachsen keine für den

Stimmt, altes physikalisches Gesetz: wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein. Wenn da "Futtermais" angebaut wird, können da nicht gleichzeitig, sagen wir mal, Popcornmaispflanzen wachsen ...

> Menschen geeigneten Nutzpflanzen wachsen und zweitens wäre
> Soja ungesund ;-)

Auch das stimmt, neulich ist ein Hafenarbeiter von einem runterfallenden Sojabohnencontainer erschlagen worden.

(80% des Weltsojaanbaus werden ja bekanntlich ausschließlich on tierausbeutern - ndirekt über Leichen, Milch etc- - konsumiert; was aber njciht heißt, daß die restlichen 20% an uns gehen: schließlich wird auch knapp 100% davon - z.B. als Sojaöl, aber auch als Sojamehl in Fertigprodukten, schon wegen ihrer Zahl von denen verdrückt.)

> Bezüglich erstens habe ich ihn gebeten mir seine Aussage zu
> beweisen, was er nicht konnte, dann habe ich ihn noch darauf
> hingewiesen, dass erst durch die für die Tierhaltung
> notwendigen Monokulturen Schwierigkeiten mit dem Boden
> entstünden und bezüglich zweitens hab ich ihn auch gebeten
> seine Aussage zu beweisen, was er nicht konnte ;-)

Das ist das Problem, das sie haben: die Fakten sind nunmal auf unserer Seite.

> natürlich hat es alles nichts geholfen, aber zumindest hatte
> ich sowas wie Argumente

Eben.

Achim