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haarausfall

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 32

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haarausfall

Autor: modjo | Datum:
[Beitrag verschoben aus Veganismusforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]

ahoi leute, ich bin jetzt nun 3 monate veganer und habe in letzter zeit mit haarausfall zu kämpfen, dafür gibt es in meiner familie nun keine genitische grundlage, nun liegt ja der (fehl)schluss nahe, dass das am veganismus liegt. hat da jemand erfahrungen? ist es vielleicht sone übergangsphase? (stress lässt sich bei mir auch aussschließen)

Re: haarausfall

Autor: Tanja | Datum:
Bin seit über 4 Jahren vegan, habe keinen Haarausfall und kenne auch keinen Veganer, der (es sei denn altersbedingt ;-)) an Haarausfall leidet. Auf den Fotos im Bildarchiv wirst Du m.W. nach auch keine kahlköpfigen Veganer sehen. *ggg*
Zudem sind 3 Monate, es sei denn, Du ernährst Dich seitdem nur von Pommes, im Zweifelsfall zu kurz, um bei einer Fehlernährung Mangelerscheinungen zu entwickeln. Was immer es ist, ich stelle also mal die These auf, daß es kaum vom Veganismus kommen kann und rate Dir, einfach mal einen Mediziner Deines Vertrauens zu konsultieren, der die Ursache hoffentlich herausfinden wird. Es sei denn, Du gerätst an so eine Dumpfbacke, die erst gar nicht weitersucht sondern gleich meint, Du müßtest einfach "wieder Fleisch essen" und dann sei alles gut. *seufz*
Für Ferndiagnosen dieser Art sind Internetforen jedenfalls denkbar schlecht geeignet. ;-)

Tanja

Re: haarausfall

Autor: modjo | Datum:
ja danke tanja, ich wollte auch so mal mein blut untersuchen lassen. ich sollte mich da aber auch nicht hineinsteigern, ich wette im endeffekt hat das zum teil psychosomatische ursachen, mein hausarzt ist diesbezüglich voll in ordnung glaube ich. meine nachbarin hatte probleme mit ihrer schilddrüse und musste immer medikamente konsumieren. anschließend hat sie es mit vehanismus unter seiner beobachtung probiert und verzichtet nun völlig auf medikamente. leider ist ihre motivation die falsche, ich habe die befürchtung dass sie auf "universelles leben" hereingefallen ist.

Re: haarausfall

Autor: Tanja | Datum:

> glaube ich. meine nachbarin hatte probleme mit ihrer
> schilddrüse und musste immer medikamente konsumieren.
> anschließend hat sie es mit vehanismus unter seiner
> beobachtung probiert und verzichtet nun völlig auf
> medikamente. leider ist ihre motivation die falsche, ich habe
> die befürchtung dass sie auf "universelles leben"
> hereingefallen ist.

Ohje, das ist natürlich ätzend... Hast Du Ihr schon mal ein paar Infos von http://maqi.de/ul in die Hand gedrückt? ;-)
Aber da sieht man's mal: wenn Du nun Schilddrüsenprobleme hättest, würde Dir sicher so gut wie jeder sagen, daß das sicher vom Veganismus kommt... *fg*

Tanja

Re: haarausfall

Autor: Modjo | Datum:
Tanja schrieb:
> Ohje, das ist natürlich ätzend... Hast Du Ihr schon mal ein
> paar Infos von http://maqi.de/ul in die Hand
> gedrückt? ;-)

----------- nein, damals war ich ja noch kein veganer, sie wollte allerdings mich dazu bekehren und gab mir so eine broschüre in die hand wo schafe friedlich mit wölfen und löwen unter einem baum lagen. deswegen ist das einfach nur ein rückschluss den ich gemacht haben, wüsste ich damals, was das für eine sekte ist, hätte ich es ihr ausgeredet.

> Aber da sieht man's mal: wenn Du nun Schilddrüsenprobleme
> hättest, würde Dir sicher so gut wie jeder sagen, daß das
> sicher vom Veganismus kommt... *fg*
--------------
diesen "logischen" schritt habe nicht nur ich sondern bereits meine ganze familie getätigt und das ist ätzend, dann kam gerade heute noch eine geschichte von dem bekannten einer freundin oder so, der 30 jahre begetarier war und traurigerweise an darmkrebs gestorben ist. daraus folgt dann die scheuklappenthese: wer vegetarier/ veganer (-> ist das gleiche!) ist, bekommt darmkrebs.

grausame vegane Tode

Autor: Tanja | Datum:
> dann kam
> gerade heute noch eine geschichte von dem bekannten einer
> freundin oder so, der 30 jahre begetarier war und
> traurigerweise an darmkrebs gestorben ist. daraus folgt dann
> die scheuklappenthese: wer vegetarier/ veganer (-> ist das
> gleiche!) ist, bekommt darmkrebs.

Wir sollten mal langsam eine Liste aufstellen, was für schreckliche Tode man sterben wird als Veganer (im Gegensatz zu allen anderen Menschen). ;-) Ich kenne das aber auch: neulich hatte ich einige Tage lang extrem viel Streß und nächtelang nur wenige Stunden geschlafen und hatte halt mal Augenringe. Als ich im Reformhaus einkaufen war, sprach mich die Inhaberin (die mich seit Jahren als gesunde Veganerin kennt) sofort an: "Hast Du denn noch genügend Eisen?" Man darf sich als Veganer also nicht mal mit Augenringen in der Öffentlichkeit sehen lassen. *g*

Tanja

Die Mär von veganen Mangelerscheinungen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> letzter zeit mit haarausfall zu kämpfen, dafür gibt es in

Mal angenommen, daß Du kein Troll bist, der die Mär von veganen Mangelerscheinungen schüren will ;-) : berichte doch bitte nach Deinem Arztbesuch (Blutbild etc.) über die tatsächlichen Ursachen.

Wenn Du in den nächsten Wochen nichts mehr von Dir hören läßt, wissen wir ja auch so bescheid ... (obwohl, dann könnest Du an Eiweißmangel gestorben sein oder so, geht ja schnell bei Veganern, ich kenne keinen, der das länger als 4-5 Monate überlebt hat ;-) ).

(Ansonsten die Empfehlung, sich zu registrieren, so kann niemand "Deinen" Namen verwenden.)

Achim

Re: Die Mär von veganen Mangelerscheinungen

Autor: modjo | Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
> > letzter zeit mit haarausfall zu kämpfen, dafür gibt es in
>
> Mal angenommen, daß Du kein Troll bist, der die Mär von
> veganen Mangelerscheinungen schüren will ;-) :
--------
mensch achim, wir haben schon öfter mal diskutiert, ich schreib ja nicht gerade häufig beiträge, zu einem troll macht mich das aber noch lange nicht und es schadet ja nicht mal in die runde zu fragen.
-----------
berichte doch
> bitte nach Deinem Arztbesuch (Blutbild etc.) über die
> tatsächlichen Ursachen.
---------------------------
ja das mache ich, könnte ja sein, dass ich einen darmpilz habe und eine stoffwechselkette unterbrochen wird
-----------------------
> Wenn Du in den nächsten Wochen nichts mehr von Dir hören
> läßt, wissen wir ja auch so bescheid ... (obwohl, dann
> könnest Du an Eiweißmangel gestorben sein oder so, geht ja
> schnell bei Veganern, ich kenne keinen, der das länger als
> 4-5 Monate überlebt hat ;-) ).
> -----------------------
ist schon erstaunlich, wie die ethische motivation einiger weniger auf das grausamste von der natur bestraft wird.

> (Ansonsten die Empfehlung, sich zu registrieren, so kann
> niemand "Deinen" Namen verwenden.)
> ------------------------------
das hab ich irgendwie überlesen, mach ich denn mal....
> Achim

Re: Die Mär von veganen Mangelerscheinungen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> > Mal angenommen, daß Du kein Troll bist, der die Mär von
> > veganen Mangelerscheinungen schüren will ;-) :
> --------
> mensch achim, wir haben schon öfter mal diskutiert, ich
> schreib ja nicht gerade häufig beiträge, zu einem troll macht
> mich das aber noch lange nicht und es schadet ja nicht mal in
> die runde zu fragen.

Ich kann ja nicht einmal wissen, ob obiger Beitrag von der Person verfaßt wurde, die hier bisher als "modjo" geschrieben hat.
Daher mein Hinweis, Dich zu registrieren: Trolle verwenden nunmal gern bereits vorhandene Namen. Und haben gern, kurz nachdem sie "vegan wurden", alle möglichen Beschwerden ...

Achim

Re: Die Mär von veganen Mangelerscheinungen

Autor: modjo | Datum:
ich hab mich bereits angemeldet, aber nicht so wie ich mir das vorgestellt habe. wie kann man sich denn wieder ab- und anmelden? (weil ich die felder "benutzername" und "name" vertauscht habe und dann mein richtiger name im nickname stand, was ich nicht wollte da man mich ja unter modjo kennt...)

Registrieren

Autor: Claude | Datum:
und anscheinend falsche e-mail-adresse? denn ich hatte dir eine mail dazu geschrieben.

Wenn der Name falsch war kannst du ja einfach einen neuen Accound erstellen. Dass der andere Account nicht genutzt wird macht ja nichts. Ist auch gut wenn dein richtiger Name dann schon belegt ist damit Trolle diesen nicht mehr verwenden können.

Re: haarausfall

Autor: Rele | Datum:
Hi Modjo,

außer
>und rate Dir, einfach mal einen Mediziner Deines Vertrauens zu konsultieren,

könntest Du ja auch mal Deinen Speiseplan checken, vielleicht ernährst Du Dich ja wirklich falsch bzw. mangelhaft- das hat ja nichts mit Veganismus zu tun, sondern eben mit der Nahrungszusammenstellung. am Anfang, als ich vegan wurde, hatte ich auch Probleme ("Hilfe, was esse ich jetzt nur?") und mich hauptsächlich von Nüssen ernährt (die Mangelerscheinung war dann ein Gewichts- Plus.. sehr deutlich). Guck Dir doch mal vegane Rezepte durch& gestalte Deine Ernährung vielseitig- dafür musst Du auch keine Tabellen lesen oder so. Wie gesagt, FALLS der Haarausfall was mit der Ernährung zu tun hat.

Ciau, Rele

Re: haarausfall

Autor: thenotic82 | Datum:
NAHRUNGSZUSAMMENSTELLUNG BEACHTEN:


Haarfollikel benötigen durch ihre rege Teilungshäufigkeit neben Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett auch Spurenelemente und Vitamine.

Reinen Mangel an Nahrung schließt Du sicher als Ursache aus, denn Du isst ja nicht weniger als vorher oder leidest an einer Darmerkrankung?

Bei den Vitaminen zeichnen sich insebsondere B-Vitamine und Biotin für die Entwicklung der Haarpracht verantwortlich. Ein Mangel ist hier auf natürliche Weise durch Getreidevollkornerzeugnisse, Weizenkeime, Kleie und Hülsenfrüchte ausgleichbar.

Insofern hat mein Vorgänger Rele Recht: Pillen schlucken solltest Du in Extremfällen, in erster Linie achte auf die Ausgewogenheit Deiner Mahlzeiten.

Haarausfall durch Eisenmangel (meist Folge v. Blutungen durch langanhaltenden starken Vitamin C Mangel, früher Skorbut..) ist auch möglich, jedoch unwahrscheinlich. Viel Obst! Keine exzessiven Kaffee- bzw. Teeorgien!

Eisen, Kupfer und Vitamin C z.B. ergänzen sich bei ihrem Effekt auf das Haarwachstum.


ZINK -> Wird oft unterschätzt. Das in Getreideerzeugnissen enthaltene Zink ist bei eiweißarmer Ernährung weniger gut aus dem Darm aufzunehmen. Zinkmangel kann zu Hautentzündungen, schlecht heilenden Wunden und Haarausfall führen.
Hirsefrüchte, Weintrauben und Pilze (Cystin enthalten, welches dem haarigen Problem entgegenwirkt).

Also: Du bist was Du isst! Falls Du es nicht alleine schaffst, konsultiere eine(n) Oecotrophologi(e)n.

Naturprodukt Kieselerde (meist mit Calcium)

(Priorin, Pantovigar als letzte Mittel betrachten)

Gruß
thenotic82

Re: haarausfall

Autor: Linda! | Datum:
Schilddrüsenunterfuntion, eine der wenigen bekannten wirklichen Fehlfunktionen des Körpers, bei denen Haarausfall auftreten kann
...
die von thenotic82 angesprochenen Vitamine und Mineralstoffe beeinflussen das Haarwachstum zwar auch, führen in der Regel jedoch nicht zu akutem vermehrtem Haarausfall
... Pilzbefall kann manchmal eine Ursache sein, im schlimmsten Fall (jedoch meist beginnend mit kreisrunden Stellen) ist Alopezia, deren Heilmöglichkeiten liegen exakt zwischen 0-100%, meist wird mit einer mitteldosierten Cortison-Kur begonnen und je nach Ergebnis beendet bzw. mit zusätzlichen Therapien fortgeführt...

LG,
eine Betroffene
die aber total schicke Haarteile trägt;-)

Re: haarausfall

Autor: Modjo | Datum:
ich bin heute beim arzt gewesen und habe mir blut abnehmen lassen, ich bin auf das ergebnis auch gespannt und werde es hier mitteilen.

Re: haarausfall

Autor: Modjo | Datum:
also, falls es überhaupt noch jemanden interessiert, meine blutwerte sind im normalberreich, hat also offensichtlich nichts mit meinem veganismus zu tun... also falscher alarm :o)

Re: haarausfall

Autor: Tanja | Datum:
Klar interessiert das noch jemanden - "Fehlalarm" ist da ja immer gut. ;-))

Tanja

Symptome

Autor: Linda! | Datum:
Modjo,

wie (welcher Art) äußert sich der Haarausfall?
kreisrund, diffus, am Mittelscheitel?
bist du m oder w?
welche empfehlungen hast du vom arzt (dermatologe?) bekommen?

Re: Symptome

Autor: Modjo | Datum:
ist diffus, ich bin männlich und der arzt meinte man müsste noch beobachten, wenns nicht von alleine aufhört habe ich ne überweisung zum dermatologen

Ärzte und das Warte-Syndrom

Autor: Linda! | Datum:
Wie lange denn bitte?

Laß dir eine Überweisung geben und dann ab zum Dermatologen, der kann dir genauere Hintergründe zum Thema geben als Hausarzt Müller (nicht böse sein Tanja:-) )

Sollten Haarfolikel beschließen sich nicht nachzubilden kannst du dich entweder mit dem durchwachsenden Kopf zufrieden stellen oder diverse Therapien ausprobieren...
Das halte ich jedoch nicht für ratsam da bei Männern der gleichmäßige (ausdünnende) Haarausfall meist veranlagt ist und du außerdem damit "Vorreiter" der Evolution bist:-), da Mensch in den nächsten Jahrhunderten eh komplett nackig wird.

Trotzdem alles Gute!

Re: Ärzte und das Warte-Syndrom

Autor: Modjo | Datum:
Linda! schrieb:
>
> Wie lange denn bitte?
>
> Laß dir eine Überweisung geben und dann ab zum Dermatologen,
> der kann dir genauere Hintergründe zum Thema geben als
> Hausarzt Müller (nicht böse sein Tanja:-) )
>

mach ich mal....

> Sollten Haarfolikel beschließen sich nicht nachzubilden
> kannst du dich entweder mit dem durchwachsenden Kopf
> zufrieden stellen oder diverse Therapien ausprobieren...
> Das halte ich jedoch nicht für ratsam da bei Männern der
> gleichmäßige (ausdünnende) Haarausfall meist veranlagt ist
> und du außerdem damit "Vorreiter" der Evolution bist:-), da
> Mensch in den nächsten Jahrhunderten eh komplett nackig wird.
>

ist das jetzt ein spässken oder hast du zuverlässige quellen?
> Trotzdem alles Gute!

Re:Haarausfall

Autor: Schnecke | Datum:
Hallo,
zum Dermatologen zu gehen kannst Du Dir sparen,ich war auch schon dort.Die reißen Dir ein Büschel Haare aus, und das Ergebnis, welch Wunder, wie überraschend, es fallen mehr Haare aus als normal! Das wußte ich auch vorher schon, sonst wär ich ja nicht hingegangen! Wenn die Blutwerte normal sind, in den meisten Fällen ist das so, wissen die auch nicht weiter. Völlig umsonst! Man muß sich selbst auf die Suche machen, so sieht es leider aus. Männer müssen sich den Vater ihrer Mutter ansehen, meistens hat man, was die Haarpracht betrifft, seine genetische Veranlagung.Wollte Dir nicht den Mut nehmen,ist eben Realität.
Alles Gute

Re:Haarausfall

Autor: Achim Stößer | Datum:
> zum Dermatologen zu gehen kannst Du Dir sparen,ich war auch
> schon dort.Die reißen Dir ein Büschel Haare aus, und das

Mir scheint, Du verallgemeinert da ein wenig.

Achim

Re: haarausfall

Autor: Bonsack | Datum:
Nochmal Hallo,
die Blutwerte sind OK schreibst du und darüber
sollte man sich ja auch freuen.
Zink wurde sicherlich nicht getestet ( reine Privatleistung ).
Ein Allgemeinmediziner hat in der Regel keine blassen Schimmer
von chronischen Intoxikationen ( Vergiftungen bei der über einen langen Zeitraum Spuren von Giften sich im Körper einlagern ).
Dies bevorzugt in der Leber den Nieren und der Schilddrüse
hier bedarf es toxikologische Grundkenntnisse über die der
der Hausarzt in keinem Fall je was gehört hat.
Kennt er nicht einmal ansatzweise die URSACHE wo soll er da
suchen? Beim Hausarzt wird das kleine oder große Blutbild gemacht
für Haarausfall läßt sich im allgemeinen hieraus nichts verwertbares ableiten. Jedenfalls nichts was dir weiterhelfen könnte. Handelt es sich nicht um den "männlichen" Haarausfall
der ja vielleicht gerade beginnt muß man nach anderen Ursachen
und die gibt es immer ( manchmal zu hauf ) suchen.
Das mit dem Haarausfall nehme ich persönlich sehr ernst
wer möchte schon wenn vermeidbar ohne Haare rumlaufen.

Bis dann Thomas

Re: haarausfall

Autor: Bonsack | Datum:
Hallo,
Für Haarausfall gibt es viele Ursachen.
Eine wäre eine Gewichtsabnahme ( ob diese in deinem Fall vorliegt
ist mir nicht bekannt ). Wenn ja kommt es bei einer Gewichtsreduktion ja immer auch zum Abbau von Fettgewebe
was in den meisten fällen ja auch erwünscht ist.
Manweiß das die meisten GIFTE aus der Nahrung ( Pestizide )
aber auch giftiges Quecksilber aus Amalgamfüllungen lipophil
sind d.h das sie sich ans Fett binden und bei Fettreduktion
wieder in den Organismus freigesetzt werden.
Gegenspieler von so einigen Giften ist das Zink, was ja auch
für den Aufbau von Haut und Haaren benötigt wird.
Das Zink wird " verbraucht "zum entgiften.
Es steht für die Haare nicht mehr zur verfügung.
Frag dich: Gewichtsreduktion ? neue Kronen ? Amalgam ?
immer schauen was ca. 3 Monate zurückliegt oder dort
begonnen hat. Neuer Arbeitsplatz mit Sitz direkt neben dem Drucker? ständige Einnahme von Medikamenten? Umzug in eine
neue Wohnung? renovierung ? usw.

Bis dann Thomas

Re: haarausfall

Autor: Modjo | Datum:
nein mein gewicht st eigentlich immer konstant und war es schon, - liegt im bereich des idealgewichtes, main arzt hat zwar gemeint meine blutwerte seien in ordnung, mir eine überweisung zum dermatologen gegeben und auch noch zusätzlich hochdosierte, verschreibungspflichtige zinktabletten. für den haarausfall gibt es keine genetische grundlage (solange man eine solche fatale aussage tätigen kann), deswegen ist es für meine familie und mich ja auch so überraschend, dass mir die haare DIFFUS ausgehen, da mein großvater in höchstem alter nicht nur volles haar, sondern auch noch farbintensives, braunes haar mit vereinzelten grauen strähnen hatte, auf väterlicher seite ist soetwas auch unbekannt.

mitlerweile schließe ich auch psychosomatische faktoren nicht aus, wobei das alles sehr beunruhigend ist, da ich eigentlich langes, dunkles, lockiges haar habe und jetzt ist es völlig ausgedünnt!

Zinkmangel?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> überweisung zum dermatologen gegeben und auch noch zusätzlich
> hochdosierte, verschreibungspflichtige zinktabletten. für den

Äh. Hast Du denn einen Zinkmangel? Ich dachte, nichts dergleichen sei festgestellt worden. Wenn nein, wozu dann hochdosierte Zinktabletten?

Per google findet sich auf vielen Seiten folgender Zinkmangeltest (o.G.):
Zitat:
Da es dazu bis heute keine zuverlässige Labormethode gibt ausser den Zinkgehalt im Schweiss zu messen (gibt es aber bei uns hier nicht).
Muss man auf den ebenso zuverlässigen Zink-Geschmackstest nach Bryce-Smith ausweichen. Der Geht folgendermassen:

Ihr geht in die nächste Apotheke und besorgt euch eine 0.1% Zinksulfatlösung (einfach dem Apotheker sagen, der weiss dann schon Bescheid). Abends mindestens eine halbe Stunde nach dem Essen (Wenn ihr was anderes als Wasser trinkt müsst ihr auch eine halbe Stunde warten) nehmt ihr ca. 5-10 ml von dieser Lösung in den Mund und schmeckt sie ab so als würdet ihr eben Wein degustieren.
Die Probanden werden dabei in vier Kategorien unterteilt:

0=Kein Geschmack (starker Zinkmangel)
1=Anfangs kein Geschmack, jedoch zeitverzögert (bis zu 10 Sekunden) irgendein Geschmack (mittlerer Zinkmangel)
2=Merkt sofort dass es kein Wasser ist, der Geschmack ist trocken und pelzig und wird mit der Zeit stärker (leichter Zinkmangel)
3=Sofortiger widerlicher Geschmack, der das verlangen produziert auszuspucken (optimaler Zinkstatus, evtl. probieren die Supplementation zu reduzieren)
http://www.f8.parsimony.net/forum10621/messages/82719.htm


Achim

Re: Zinkmangel?

Autor: Bonsack | Datum:
Hallo,
ich gehe davon aus das Zink zumindestens im Blut nicht
mituntersucht worden ist. ODER DOCH ?
Wenn ich richtig informiert bin gehört der Bluttest auf
Zink zu den Privat Leistungen muß also dementsprechend
selber bezahlt werden.
Wenn du beispielsweise nicht mehr im Referenzbereich
liegst ist die Sache klar.
Solltest der Zinkgehalt im unteren Bereich liegen deutet
dies zumindestens auf eine Belastung hin.
Das Blut "holt" sich Zink aus den Zellen um solange wie möglich
optimal zu arbeiten.
Dann besteht ein Zinkmangel in der Zelle.

Bis dann Thomas

Re: Zinkmangel?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Das Blut "holt" sich Zink aus den Zellen um solange wie möglich
> optimal zu arbeiten.
> Dann besteht ein Zinkmangel in der Zelle.

Hm, hört sich für mich, wie soll ich sagen, wissenschaftlich eher unpräzise an, woher hast Du das?

Achim

Re: Zinkmangel?

Autor: Modjo | Datum:
nein, mein zinkgehalt ist nicht untersucht worden, erst als ich ihn meinen arzt auf die möglichkeit angesprochen habe, ob ein zinkmangel nicht vorliegen könnte, meinte mein arzt, dass ich als veganer/ vegetarier ja eigentlich genug davon haben müsste, weil man recht viel getreide zu sich nimmt, dann gibts da ja noch zuckerrüben, die auch recht viel zink enthalten, etc.
bei einem normalen bluttest wird der zinkgehalt nicht überprüft, wie bonsak ja in dem späteren posting mitteilt, so wars zumindest auch bei mir.

Re: Zinkmangel?

Autor: Bonsack | Datum:
Hallo,
Um eine Belastung durch Quecksilber aus Amalgamfüllungen
auszuschließen gibt`s den Speicheltest.
Bei diesem Test wird dein Speichel auf Quecksilber untersucht.
Hierzu mußt du nur zweimal Speichel in ein Labor-Röhrchen
losschicken. Es entfällt der lästige Arztbesuch.
Speichel 1 vor Kaugummikauen abgeben und Speichel 2 nach ca.
5 - 10 Minuten Kaugummikauen abfüllen.
Von guten Labors werden exakte Werte in Mikrogramm angegeben.
Dies ist insoweit hilfreich um eine evtl. Belastung auszuschließen.
Es kommt weniger auf die Anzahl von Füllungen an als auf ihren
Zustand falls du welche hast ?
Offiziell darf es keine Belastung mit Quecksilber aus
Amalgamfüllungen geben. Dies wäre die komplette Bankrotterklärung
für die Zahnmedizin. Wer nach der Wahrheit sucht wird sie finden.
Und wie siehts mit einem Wurzelkanalbehandelten Zahn aus ?
Bis dann Thomas
Quecksilber ist z.B ein Zinkräuber

Re: Zinkmangel?

Autor: Modjo | Datum:
ne, das einzige was an meinen ´zähnen gemacht wurde sind versiegelungen, füllungen habe ich keine.