> Wobei mal interessant währe was zB genau du meinst. Ich warte
> noch auf deine versprochene Ergänzung beim Thema "Dilettanten".
In dem ich ja nun schon Beispiele gannt habe; zahlreiche weitere findest Du hier im Forum, etwa im Beitrag
http://veganismus.ch/foren/read.php?f=2&i=5066&t=5064 - ich hoffe, Du erwartest jetzt nicht, daß ich Dir alle raussuche?
Aber Du wirst noch etwas warten müssen, ich habe nunmal nur begrenzt Zeit (die ich jetzt schon wieder verplempern muß, mum das offensichtliche wieder einmal auszuformulieren).
> Letzendlich dürfte man aber mit gesundem kritischem
> Menschenverstand sowas erkennen (sofern man sich nicht nur
> das Thema von einer Seite (einer Quelle) anschaut).
> Gleiches gilt für Tierrechtsmagazine und Foren meine ich.
Offensichtlich erkennen die meisten das nicht, sonnst gäbe es nicht diese Masse an Müll.
> > Was dabei rauskommt sehen wir am desolaten Zustand der
> > sogenannten Tierrechtsszene.
> Neue kritische Tierrechtler so wie ich mich bezeichnen würde
> ;) ?
Findest Du das witzig? Ich nicht. Die sogenannte Tierrechtsszene hat mit Tierrechten nichts zu tun (außer, daß sie ihnen schadet).
Auch hierzu findest Du mehr als reichlich Beiträge hier im Forum.
> > Auch hier ist das Problem, daß fast alles,
> > was sich "Tierrechte" auf die Fahnen schreibt, in Wahrheit
> > nichts ist als (kontraproduktiver) Tierschutz.
> Nur weil es hier und da Fehler gibt? Oder weil viel Arbeit in
"Hier und da Fehler"? Meinst Du die vor sachlich falschen Aussagen strotzenden Flugblätter? Die verbreitung argumetativer Nonos? Die "Kampagne", die bestenfalls nichts nützen, in der Regek aber eher schaden?
> Aktionen gesteckt wird, die sich nur auf Randthemen
> konzentrieren? Obs kontraproduktiv ist oder nicht, darüber
Das ist mit Sicherheit ein wichtiger Aspekt unter vielen.
> lässt sich ja sicherlich streiten (sonst gäbs diese Aktionen
> nicht). Auf jedenfall sind Tierrechtsgruppierungen eine gute
Was für eine absurde Argumentation. Das ist ebenso indiskutabel wie die Frage, ob es denn nicht nützt, für "schonen Schlachtung" zu pläfieren (wie "Menschen für Tierrechte" das grade tun; denn sonst "gäbe es diese Aktion" (oder den "fahrbaren Schlachthof" oder "Tierschutzpreise" für Metzger oder Leichenfraßrestaurants nicht.
> Möglichkeit, Tierrechtler kennen zu lernen (nach ihrer
> Einstellung definiert), und auch beizutragen, in Zukunft von
Also eben
keine Tierrechtler. Was bitte soll es nützen, Nichttierrechtler, die sich als Tierrechtler ausgeben, "kennenzulernen"?
> diesen Randthemen abzulassen. Es ist sicherlich nicht so,
Ja, klar. Anfänger, die grade mal aktiv werden wollen, sind natürlich geradezu prädestiniert, den eingewachsenen Filz aus den Köpfen von leuten, die seit jahren ohen Nachzudenken den gleichen Scheiß machen, rauszuklopfen ...
> dass jeder mit der üblichen Vorgehensweise voll übereinstimmt.
>
>
> > Aktuelles Beispiel: Am Samstag oder so demonstrierten (laut
> > Veranstalterangaben) 200 Leute in Frankfurt.
> > Und wie? In einem
> > Bericht darüber heißt es [...]
> Ich gehe mal davon aus du meinst den Bericht von umwelt.cc.
Nein, ich meinte die zahlreichen Medienberichte über diese Großdemo ....
> Natürlich ist das ein echtes Versäumnis, nicht auf die
> ethische Problematik hinzuweisen bzw das nicht in den
> Vordergrund zu stellen. Aber was hat das mit der Demo an sich
> zu tun :) ? Berichterstattung ist eine Sache..
Die "Berichterstattung" von einem Teilnehmer, wohlgemerkt. Auch in der Pressemitteilungder Veranstalter war nichts davon zu lesen. Aber, sicher, vielleicht wird es nur geheimgehalten und auf der Demo wurde primär defr ethische Aspekt in den Vordergrund geschoben, zudem statt über einen Metarandaspekt (den Teil, wo ich darauf hinwies, daß lächerlicherweise die Demo auf den Randaspekt eines Randaspekts eines Randaspekts bezigen war, hast Du ja entfernt) vornehmlich für Tierrechte und vegansimsu demonstriert, nicht? Und der Weihnachtsmann kam mit seinem Schlitten angeflogen und hat demonstrativ die rentiere freigelassen ...
> >(angesichts der
> > Tatsache, daß das Gros der Demonstrierenden wohl unvegane,
> > tierrechtsverletzende Speziesisten gewesen sein dürften -
> Tatsache? Meiner Tatsache nach waren die Tierschützer in der
> Minderheit.
Merkst Du nicht, wie lächerlich solche Behauptungen sind? Mit so etwas hat sich
schon einer hier in die Nesseln gesetzt.
Du willst also allen ernstes behaupten, daß mindestens 101 Teilneherm an der Demo Antispeziesisten, Veganer, Tierrechtler waren?
Warum, bitte, machen sie dann keine Tierrechtarbeit, sondern Randaspekttierschutzdemos?
Achim