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Ana und vegan

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 30

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Ana und vegan

Autor: Lena | Datum:
Hallo,

ich habe Anorexia und bin Veganerin.

Ana wirft ein sehr schlechtes Licht auf mein Veganerdasein und ich habe trotz meines Engagements für die Befreiung der Tiere wegen Ana leider mehr schlechten Einfluss auf diese ganze Bewegung. Ich möchte ganz sicher nicht, dass die Leute mit Veganismus eine Krankheit, meine ES assoziieren,aber leider scheint es in meinem Fall bei einem BMI von 16,423 unvermeidbar zu sein.

Mein Problem ist, dass ich jetzt einfach nicht mehr weiß,was besser ist,soll ich lieber verschweigen ,dass ich Veganerin bin oder den Leuten sagen,dass ich Ana hab,aber betonen ,dass es keine zwangsläufige Folge von meinem praktizierenden Veganismus ist.

Wenn eine Krankheit für alle offensichtlich ist,dann sind die meisten Menschen schon so von einem voreingenommen,dass man mit seinen Argumenten, egal wie gut durchdacht und logisch sie klingen, nicht sehr glaubwürdig wirkt. Die Leute blocken, so meine Erfahrung, sofort ab, und haben sich ihre Meinung, schon bevor man ein Wort sagen konnte, gebildet.

Hat hier jemand vielleicht ähnliche Erfahrung gemacht und/oder kann mir einen Rat geben?

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar.

liebe Grüße,Lena

Re: Ana und vegan

Autor: Lena | Datum:

Hallo,
ok, schon klar ,es sind momentan "Feier"tage und dann hat man nicht so viel Zeit, um sich in Foren aufzuhalten, aber ich hoffe trotzdem sehr, dass mir vielleicht doch einer antwortet...bitte.

Gute Nacht,Lena

Re: Ana und vegan

Autor: dom | Datum:
Hallo Lena,

gibt oder gab es denn eine Verbindung zwischen Deiner Krankheit und dem Veganismus? War bei Dir (wie ich es schon mal im Internet gelesen habe) der Veganismus vorgeschoben, um den Argumentationen aus dem Weg zu gehen, warum Du von dem Essen nichts essen moechtest?

Um ganz ehrlich zu sein haette ich als Vegetarier wohl auch so gedacht. Ich haette mir wohl auch gedacht, dass das zeigt, dass man sich vegan nicht richtig ernaehren kann. Ich persoenlich denke, dass Du versuchen solltest die Krankheit zu ueberwinden. Du brauchst Hilfe. Und in der Zeit solltest Du davon Abstand nehmen andere Leute vom Veganismus ueberzeugen zu wollen.

Gute Besserung.

dom

Re: Ana und vegan

Autor: Lena | Datum:

Hi dom,
danke, für deine Antort.

Momentan mache ich wieder eine Therapie wegen meiner ES,also ärtzliche Hilfe bekomme ich.
Und deine Frage,ob zwischen Ana und dem Veganismus eine Verbindung besteht, kann ich besten Gewissens mit Nein beantworten. Als ich 7 war,wurde ich misshandelt und da liegt auch der Hund begraben.

du sagst: "Und in der Zeit solltest Du davon Abstand nehmen andere Leute vom Veganismus ueberzeugen zu wollen."

Ja,das werde ich jetzt wohl müssen,weil es für andere anscheindent wirklich schwer ist nachzuvollziehn,dass da eben kein Zusammenhang zwischen Ana und Veganismus(zumindest nicht als Auslöser) besteht.
Ein Problem bleibt aber, ich werde mein ganzes Leben untergewichtig sein,weil ich meine Krankheit leider nicht einfach abwerfen kann und vielleicht ist dein Rat jetzt für eine kurze Zeit wirklich das richtige für mich ,aber langfristig kann und will ich mich vom Veganismus nicht "entfernen" und dass müsste ich ,wenn ich darauf warten würde, wieder gesund zu werden.

Wobei ich für diesen Tag X, wenn ich mich entscheide mich wieder für die Tierrechte zu engagieren, noch keinen Plan hab.

liebe Grüße,Lena

Aufklärungsarbeit trotz Krankheit

Autor: Achim Stößer | Datum:
> du sagst: "Und in der Zeit solltest Du davon Abstand nehmen
> andere Leute vom Veganismus ueberzeugen zu wollen."
>
> Ja,das werde ich jetzt wohl müssen,weil es für andere
> anscheindent wirklich schwer ist nachzuvollziehn,dass da eben

Sehe ich nicht so. Das betrifft doch allenfalls Fälle, in denen Du Leuten direkt gegenüberstehst - gegen Aufklärungsarbeit z.B. im Internet (die meiner Erfahrung nach idR wesentlich effektiver gestaltet werden kann, vgl. auch http://veganismus.de/vegan/faq-aktivwerden.html) ja wohl nicht.

> Wobei ich für diesen Tag X, wenn ich mich entscheide mich
> wieder für die Tierrechte zu engagieren, noch keinen Plan hab.

Wobei es in der Tat wichtig sein dürfte, wenn Du ersteinmal viel (alle?) Zeit investierst, Deine Eßstörung anzugehen.

Achim

Re: Aufklärungsarbeit trotz Krankheit

Autor: Lena | Datum:

Hi,

Achim Stößer schrieb:
>
> > du sagst: "Und in der Zeit solltest Du davon Abstand nehmen
> > andere Leute vom Veganismus ueberzeugen zu wollen."
> >
> > Ja,das werde ich jetzt wohl müssen,weil es für andere
> > anscheindent wirklich schwer ist nachzuvollziehn,dass da eben
>
> Sehe ich nicht so. Das betrifft doch allenfalls Fälle, in
> denen Du Leuten direkt gegenüberstehst - gegen
> Aufklärungsarbeit z.B. im Internet (die meiner Erfahrung nach
> idR wesentlich effektiver gestaltet werden kann, vgl. auch
> http://veganismus.de/vegan/faq-aktivwerden.html) ja wohl
> nicht.

Danke für den Link- Über Aufklärungsarbeit im Internet hatte ich nie nachgedacht.
Ich habe aber schon desöfteren Flyer über z.B. Tierversuche nachts in der Innenstadt mit meiner Emailadresse verteilt. So musste ich den Leuten, den Flyer nicht persönlich in die Hand drücken und konnte mich, wenns mir an bestimmten Tagen sehr mies ging,wenn ich beispielsweise keine Kraft hatte mich großartig zu bewegen, vor den "Angriffen" der Leute schützen. Und da die Flyer mit meiner Emailadresse versehen waren, konnten die Leute mir auch ihre Fragen oder auch Kritiken schreiben.
Diese Art von Aufklärungsarbeit werde ich,soweit ich noch kann, auch nicht abbrechen.

liebe Grüße,Lena

Flyer in Briefkästen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Danke für den Link- Über Aufklärungsarbeit im Internet hatte
> ich nie nachgedacht.

Dabei ist die äußerst effektiv.

> Ich habe aber schon desöfteren Flyer über z.B. Tierversuche

Wieso auserechnet TV, ein (typisches Tierschutz-)Randaspektthema?

> nachts in der Innenstadt mit meiner Emailadresse verteilt. So
...
> Und da die Flyer mit meiner Emailadresse versehen waren,
> konnten die Leute mir auch ihre Fragen oder auch Kritiken
> schreiben.

Interessant, wie war denn die Resonanz? Sprich, wieviele Flugblätter hast Du verteilt, und wieviele haben Dir gemailt?

Achim

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Lena | Datum:
Zitat:
> Ich habe aber schon desöfteren Flyer über z.B. Tierversuche

Wieso auserechnet TV, ein (typisches Tierschutz-)Randaspektthema?


....das war nur das aktuellste Beispiel, deswegen hab ich es genannt.

Zitat: > nachts in der Innenstadt mit meiner Emailadresse verteilt. So
...
> Und da die Flyer mit meiner Emailadresse versehen waren,
> konnten die Leute mir auch ihre Fragen oder auch Kritiken
> schreiben.

Interessant, wie war denn die Resonanz? Sprich, wieviele Flugblätter hast Du verteilt, und wieviele haben Dir gemailt?


...selbst bei einer kleinen Menge von 100 Flyern ist die Resonanz immer riesig, bei der Menge mailen mir 1/5 aller Leute, manchmal aber sogar mehr. Liegt wohl mitunter darin, dass ich in nem kleinen kaff lebe, wo mich jeder kennt und scharf darauf is (was ich ja auch gut finde) mit mir zu diskutieren. Zwei Leute sind auch "schon wieder" vegan geworden.

liebe grüße, Lena

P.S.: Sorry, dass ich erst so spät antworte, ging aber leider nicht früher.

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> ....das war nur das aktuellste Beispiel, deswegen hab ich es
> genannt.

Ach so.

> ...selbst bei einer kleinen Menge von 100 Flyern ist die
> Resonanz immer riesig, bei der Menge mailen mir 1/5 aller
> Leute, manchmal aber sogar mehr. Liegt wohl mitunter darin,

Tatsächlich? Das ist ja erstaunlich, hätte ich nicht gedacht.

> dass ich in nem kleinen kaff lebe, wo mich jeder kennt und
> scharf darauf is (was ich ja auch gut finde) mit mir zu
> diskutieren. Zwei Leute sind auch "schon wieder" vegan
> geworden.

Also mindestens drei vegane in dem kaff - daher eine hohe veganerdichte ;-) .

Achim

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Lena | Datum:

Zitat: > ...selbst bei einer kleinen Menge von 100 Flyern ist die
> Resonanz immer riesig, bei der Menge mailen mir 1/5 aller
> Leute, manchmal aber sogar mehr. Liegt wohl mitunter darin,

Tatsächlich? Das ist ja erstaunlich, hätte ich nicht gedacht.


....klappt echt gut, wobei es selbstverständlich von der aufmachung und der qualität des flyers abhängt.ich würd ja meinen geheimtipp nennen, aber ein sehr bekannter verlag hat mir jetzt geld dafür geboten, daher überleg ich mir das noch. Wobei ich noch darüber nachdenke, ob es nicht verwerflich ist meine ideen zu verkaufen, bin mir noch sehr unschlüssig. geld kann man halt immer sehr gut gebrauchen...

liebe grüße, Lena

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Achim Stößer | Datum:
> aufmachung und der qualität des flyers abhängt.ich würd ja
> meinen geheimtipp nennen, aber ein sehr bekannter verlag hat
> mir jetzt geld dafür geboten, daher überleg ich mir das noch.

Wie, Du hast ein Flyer gemacht, und ein "bekannter Verlag" will das drucken und Dir dafür Geld bezahlen? Oder wie ist das zu verstehen?

Achim

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Lena | Datum:


....ja, aber irgendwie habe ich bedenken, was hälst du von der idee?

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Mientsche | Datum:

> ...selbst bei einer kleinen Menge von 100 Flyern ist die
> Resonanz immer riesig, bei der Menge mailen mir 1/5 aller
> Leute, manchmal aber sogar mehr. Liegt wohl mitunter darin,
> dass ich in nem kleinen kaff lebe, wo mich jeder kennt und
> scharf darauf is (was ich ja auch gut finde) mit mir zu
> diskutieren. Zwei Leute sind auch "schon wieder" vegan
> geworden.

Hallo Lena,

ich lebe auch in einem "kleinen Kaff" und ich finde deine Idee, die Flyer mit eigenem Namen in Briefkästen zu werfen sehr gut. Ich mag mich nämlich nicht allein irgendwo hinstellen und Leute ansprechen, weil ich mich dann viel zu sehr aufrege. Und meine Flyer, die ich bei mir im Laden auslege, nimmt keiner mit :(

Allerdings frage ich mich, was du inhaltlich zurück bekommst. Kommt da mehr als nur ein dummer Spruch? Kannst du wirklich ernsthaft diskutieren? Ich habe das Gefühl, dass gerade Leute, die mich kennen, nicht ernsthaft diskutieren wollen. Aber wenn zwei schon vegan geworden sind scheint es zu funktionieren...

-- Marina

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Lena | Datum:

Hallo Mietsche,

Zitat: Ich mag mich nämlich nicht allein irgendwo hinstellen und Leute ansprechen, weil ich mich dann viel zu sehr aufrege.


...das is natürlich schlecht.


Zitat: Und meine Flyer, die ich bei mir im Laden auslege, nimmt keiner mit :(


...hm..sie sollten natürlich interessant aussehen und an einem guten Platz stehen, wo sie einem auch ins Auge fallen.
Du kannst die Flyer ja auch einfach mit in die Tüte machen, wenn die Leute etwas bei dir kaufen. Am Besten liegen die Flyer alle schon vorher in den Tüten, so dass du vor den Kunden die Flyer nicht erst reinlegen musst^^.


Zitat: Ich habe das Gefühl, dass gerade Leute, die mich kennen, nicht ernsthaft diskutieren wollen.


...es ist halt wichtig, dass sie von dir als Freund bzw gute Bekannte bei einer Diskussion abstand nehmen. So persönlich Dinge ,die du von deinen Mitmenschen kennst, sollten natürlich nicht ins Gespräch fallen. Der Ort des Gesprächs is auch wichtig, am Besten sollte es nicht auf der Couch bei dir Daheim sein, wenn du verstehst. Trenne das Persönliche von der Aufklärungsarbeit! Das macht einen professionellen Eindruck und deine Familie, Freunde und Mitmenschen werden "immer" ein offenes Ohr für dich haben, weil sie dann wissen ,dass du nicht einfach nur Streit entfachen willst, sondern ernsthaft etwas verändern willst. Sie sollen ja nicht den Eindruck bekommen, dass du kein anderes Thema hast, denn mit der Zeit werden sie , gerade weil du auch in einem kleinen kaff lebst, sich von dir genervt und gelangweilt fühlen.Und das die Leute dich meiden, bringt uns ganz sicher nicht weiter.


Zitat: Allerdings frage ich mich, was du inhaltlich zurück bekommst. Kommt da mehr als nur ein dummer Spruch? Kannst du wirklich ernsthaft diskutieren?


...du musst halt versuchen so professionell wie möglich auf die Leute zu wirken, wenn sie dich respektieren lernen, werden sie auch ernsthaft diskutieren wollen.Vorallem wenn sie langsam merken, dass du mit deinen Aussagen recht hast, sind sie besonders bemüht das Gegenteil zu beweisen (..und das sind die besten Diskussionen! ). Wobei das selbstverständlich nicht auf alle Menschen zutrifft, vorallem die Kids(klingt komisch, bin ja selbst nicht so alt*g*) zwischen 12 und 18 Jahren neigen zu "Spam", wenn du verstehst was ich meine.

was vielleicht noch wichtig wär: professionell zu wirken, bedeutet selbstverständlich nicht wie ein bankangestellte auszusehen und geschwollen daher zu reden und die tatsachen schön zu verpacken. Ganz im Gegenteil, es bedeuten in dem Fall einfach nur, dass du perfekt auf alles vorbereitet bist und stark und selbstbewusst den Leuten entgegentritts und dich vorallem nicht aus der Fassung bringen lässt.

und was noch?...den Leuten persönlich gegenüber zu treten is immer etwas unangenehm, aber vermeidbar ist es nicht. Die Leute sollen ja auch wissen, wer Hinter den Flyern steht.du könnts ja mal nen rhetorik-kurs machen, bei mir hat das sehr geholfen( kein mit-den-Händen-Gefusel, tiefe Stimme,gerader Rücken,...etc..)

liebe Grüße,Lena

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Mientsche | Datum:
>
Zitat: Und meine Flyer, die ich bei mir im Laden auslege,
> nimmt keiner mit :(

>
> ...hm..sie sollten natürlich interessant aussehen und an
> einem guten Platz stehen, wo sie einem auch ins Auge fallen.

Also bisher habe ich Flyer von Maqi ausgelegt zusammen mit Prospekten von Bootsverleihen und anderen Touristenkram in meinem Prospektständer. Wahrscheinlich sind die zu abschreckend für Leute, die gerade ihren Urlaub verbringen und mit nichts konfrontiert werden möchten, dass ihre Ferienfreizeit verderben könnte.

> Du kannst die Flyer ja auch einfach mit in die Tüte machen,
> wenn die Leute etwas bei dir kaufen. Am Besten liegen die
> Flyer alle schon vorher in den Tüten, so dass du vor den
> Kunden die Flyer nicht erst reinlegen musst^^.

Das ist eine super Idee, aber leider verkaufe ich keine Waren. Das Problem ist, das die Leute nur ganz kurz bei mir sind, weil sie sich anmelden bzw. bezahlen müssen und so schnell wie möglich wieder raus wollen. Ab und zu kann ich mich länger unterhalten, aber es ist schwierig über Veganismus zu diskutieren, wenn der aktuelle Wetterbericht das wichtigste zu sein scheint.

> ...es ist halt wichtig, dass sie von dir als Freund bzw gute
> Bekannte bei einer Diskussion abstand nehmen. So persönlich
> Dinge ,die du von deinen Mitmenschen kennst, sollten
> natürlich nicht ins Gespräch fallen. Der Ort des Gesprächs is
> auch wichtig, am Besten sollte es nicht auf der Couch bei dir
> Daheim sein, wenn du verstehst. Trenne das Persönliche von
> der Aufklärungsarbeit! Das macht einen professionellen
> Eindruck und deine Familie, Freunde und Mitmenschen werden
> "immer" ein offenes Ohr für dich haben, weil sie dann wissen
> ,dass du nicht einfach nur Streit entfachen willst, sondern
> ernsthaft etwas verändern willst. Sie sollen ja nicht den
> Eindruck bekommen, dass du kein anderes Thema hast, denn mit
> der Zeit werden sie , gerade weil du auch in einem kleinen
> kaff lebst, sich von dir genervt und gelangweilt fühlen.Und
> das die Leute dich meiden, bringt uns ganz sicher nicht weiter.

Tja, einige Verwandte habe ich wohl schon verschreckt, da ich kein gerngesehener Gast mehr auf Familienfeiern bin ;-) Andere habe ich solange bearbeitet, dass sie nun vegan sind: *Angeb-Modus ein* meine Mama, meine Schwester und mein Schwager *Angeb-Modus aus* nur mein Vater wehrt sich immer noch gegen die vegane Übermacht in der Familie.

> was vielleicht noch wichtig wär: professionell zu wirken,
> bedeutet selbstverständlich nicht wie ein bankangestellte
> auszusehen und geschwollen daher zu reden und die tatsachen
> schön zu verpacken. Ganz im Gegenteil, es bedeuten in dem
> Fall einfach nur, dass du perfekt auf alles vorbereitet bist
> und stark und selbstbewusst den Leuten entgegentritts und
> dich vorallem nicht aus der Fassung bringen lässt.

Ich denke das aus der Fassung bringen ist wohl mein Problem. Da man nicht auf alles vorbereitet sein kann, muss man auch bis zu einem gewissen Grad spontan sein können und das fehlt bei mir. Ein flotter Spruch wirkt manchmal Wunder, aber leider fällt mir so etwas erst ein, wenn die Dikusion schon lange vorbei ist. Die Leute ärgern mich einfach mit ihren dummen unüberlegten Argumenten und ach so tollen Witzen. Die Tiere, die so elend leben müssen, um dann für diese Menschen umgebracht zu werden, interessiert die nicht ein Stück, selbst wenn man hnen ins Gesicht sagt, dass sie Mörder sind. Selbst beim Schreiben rege ich mich schon wieder auf, so wird das nix.

> und was noch?...den Leuten persönlich gegenüber zu treten is
> immer etwas unangenehm, aber vermeidbar ist es nicht. Die
> Leute sollen ja auch wissen, wer Hinter den Flyern steht.du
> könnts ja mal nen rhetorik-kurs machen, bei mir hat das sehr
> geholfen( kein mit-den-Händen-Gefusel, tiefe Stimme,gerader
> Rücken,...etc..)

Ja, das kenn ich alles. So blöd es auch ist, das Äußere ist immens wichtig. Auftreten, Haltung, gepflegtes Aussehen.

> liebe Grüße,Lena

Sorry für die späte Antwort.
-- Marina

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Lena | Datum:

Hey Mientsche/Marina,

Zitat: > ...hm..sie sollten natürlich interessant aussehen und an
> einem guten Platz stehen, wo sie einem auch ins Auge fallen.

Also bisher habe ich Flyer von Maqi ausgelegt zusammen mit Prospekten von Bootsverleihen und anderen Touristenkram in meinem Prospektständer. Wahrscheinlich sind die zu abschreckend für Leute, die gerade ihren Urlaub verbringen und mit nichts konfrontiert werden möchten, dass ihre Ferienfreizeit verderben könnte.


also ich persönlich würde ja die veganen Flyer mit in die Prospekte von den Bootsverleihen und den " anderen Touristenkram" reinlegen.Einen Flyer auf Seite 8 und einen anderen auf Seite 12 oder so ähnlich^^

Zitat: > Du kannst die Flyer ja auch einfach mit in die Tüte machen,
> wenn die Leute etwas bei dir kaufen. Am Besten liegen die
> Flyer alle schon vorher in den Tüten, so dass du vor den
> Kunden die Flyer nicht erst reinlegen musst^^.

Das ist eine super Idee, aber leider verkaufe ich keine Waren. Das Problem ist, das die Leute nur ganz kurz bei mir sind, weil sie sich anmelden bzw. bezahlen müssen und so schnell wie möglich wieder raus wollen. Ab und zu kann ich mich länger unterhalten, aber es ist schwierig über Veganismus zu diskutieren, wenn der aktuelle Wetterbericht das wichtigste zu sein scheint.


...dann musst du halt gute Überleitungen finden beispielsweise hast du zufälligerweise ein veganes Heftchen an der Theke rumliegen ,was du grad aus jucks liest und ganz unerwartet unterhaltet ihr euch darüber^^. Zudem wird "dein" Laden wahrscheinlich nicht der einzige Ort sein ,wo du Tierrechtsarbeit leisten kannst.Was geht ,geht halt und was nicht, muss eben woanders gehn:-)

und da fällt mir ein, wenn sie sich bei dir anmelden und bezahlen müssen, könntest du ja einen Kugelschreiber mit veganer Aufschrift zum Unterschreiben da liegen haben oder vegane Schlüssanhänger anbieten. Ach, da gibts doch soviele Möglichkeiten^^

Zitat: Sorry für die späte Antwort.


kein ding.ich schreib ja selbst auch immer sehr verspätet zurück. kann halt nicht immer, wenn ich will, wenn du verstehst.


Liebe Grüße, Lena

Re: Flyer in Briefkästen

Autor: Mientsche | Datum:
Lena schrieb:
> also ich persönlich würde ja die veganen Flyer mit in die
> Prospekte von den Bootsverleihen und den " anderen
> Touristenkram" reinlegen.Einen Flyer auf Seite 8 und einen
> anderen auf Seite 12 oder so ähnlich^^

Manchmal ist man echt betriebsblind ;-) Deine Idee werde ich in die Tat umsetzten.

Viele Grüße von Marina

Re: Ana und vegan

Autor: spaghetti | Datum:
hallo lena!

meiner erfahrung nach werden veganismus und anorexie sowieso häufig in einen topf geworfen, das ist auch für veganer mit gesundem essverhalten eine dauerdiskussion. ich musste mir auch schon anhören ich wäre magersüchtig, essgestört oder ähnliches, obwohl ich recht gut gepolstert, d.h. alles andere als untergewichtig bin ;-) und ein absolut gesundes essverhalten an den tag lege.

> Mein Problem ist, dass ich jetzt einfach nicht mehr weiß,was
> besser ist,soll ich lieber verschweigen ,dass ich Veganerin
> bin oder den Leuten sagen,dass ich Ana hab,aber betonen ,dass
> es keine zwangsläufige Folge von meinem praktizierenden
> Veganismus ist.

hmm... ich kann dir leider keinen rat geben, ich persönlich würde aber zur zweiten variante tendieren, d.h. nichts verschweigen, aber den leuten klipp und klar sagen, dass die anorexie mit dem veganismus nicht das geringste zu tun hat. eventuell könntest du ja auch prominente veganer (z.b. joaquin phoenix u.a.) als beispiele anführen...

lg spaghetti

Re: Ana und vegan

Autor: Lena | Datum:

Hi,

danke, für deine Antwort spaghetti.

du schreibst:
"meiner erfahrung nach werden veganismus und anorexie sowieso häufig in einen topf geworfen, das ist auch für veganer mit gesundem essverhalten eine dauerdiskussion. "

...wow.ich bin jetzt ganz schön erstaunt, das wusste ich nicht.dachte, nur bei mir wäre das so, weil ich auf viele leider einen ungesunden Eindruck mache.

sobald ich auf 45kg zunehme, werde ich mich wieder der Veganismusarbeit zuwenden und dann versuche ich es auch mal mit dem Anführen von veganen Prominenten wie du vorschlägst.Das ist wirklich eine gute Idee, danke.

liebe Grüße,Lena

Re: Ana und vegan

Autor: spaghetti | Datum:
hi lena!

> ...wow.ich bin jetzt ganz schön erstaunt, das wusste ich
> nicht.dachte, nur bei mir wäre das so, weil ich auf viele
> leider einen ungesunden Eindruck mache.

zur illustration: ich wiege 61 kg bei einer grösse von 165cm. das ist eigentlich ein wert, bei jedem ernährungswissenschaftler die freudentränen in die augen treibt, weil er so schön normal ist - TROTZDEM kann ich mir das gelaber über magersucht anhören!! dank meiner unübersehbaren fettreserven reagiere ich auf solchen schwachsinn mit lachkrämpfen und der demonstration meiner gut gepolsterten kehrseite, die ich nicht missen möchte ;-).

ich würde mir an deiner stelle also nicht allzuviele gedanken machen - wichtig ist erstmal, dass du wieder gesund wirst. :-)

lg spaghetti

Vorgeschobene Gesundheitsmängel

Autor: Achim Stößer | Datum:
> "meiner erfahrung nach werden veganismus und anorexie sowieso
> häufig in einen topf geworfen, das ist auch für veganer mit
> gesundem essverhalten eine dauerdiskussion. "
>
> ...wow.ich bin jetzt ganz schön erstaunt, das wusste ich
> nicht.dachte, nur bei mir wäre das so, weil ich auf viele
> leider einen ungesunden Eindruck mache.

Naja, kommt wohl darauf an, mit wem man da so "spricht". Meiner Erfahrung nach ist es bei irgendwelchen Veganismusgegnern eben so, daß sie mangels Argumenten auf solchen Unfug zurückgreifen müssen - entweder "Magersucht" oder grade das Gegenteil, wie's ihnen grade paßt. Mein BMI beträgt z.B. 23 ("Der "wünschenswerte" BMI hängt vom Alter ab [...] 35-44 Jahre 21-26 [...] BMI-Klassifikation (nach DGE, Ernährungsbericht 1992): [...] Normalgewicht [m] 20-25", http://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/bmi.htm), was sie nicht daran hindert, sich über meine Fettleibigkeit auszulassen; desweiteren habe ich Haarausfall (was ja nun nichts ungewöhnliches und erblich/geschlechstspezifisch bedingt ist, aber selbstverständlich dem veganismus angelastet werden muß; und dank eines Fotos oder Fernsehberichts, auf(in dem ich zu sehen bin, nachdem ich mich im Regen durch ein Maisfeld zu einer Mastanlage gekämpft hatte, haben sie "fettige Haare" (selbstverständlich ebenfalls veganismusbedingt) herbeiphantasiert.

Wie gesagt, alles nichts als ein Beleg dafür, daß sie keine Argumente haben - denn daß Veganismus natürlich eine weit gesundere Ernährung als Ihre beinhaltet (nicht nur für ihre Fraßopfer) ist ja nicht erstlich zu leugnen.

> Veganismusarbeit zuwenden und dann versuche ich es auch mal
> mit dem Anführen von veganen Prominenten wie du
> vorschlägst.Das ist wirklich eine gute Idee, danke.

Nein, bitte nicht, das ist keineswegs eine gute Idee, mehr dazu im folgenden Beitrag.

Achim

Promis

Autor: Achim Stößer | Datum:
> hmm... ich kann dir leider keinen rat geben, ich persönlich
> würde aber zur zweiten variante tendieren, d.h. nichts
> verschweigen, aber den leuten klipp und klar sagen, dass die
> anorexie mit dem veganismus nicht das geringste zu tun hat.

Sehe ich auch so.

> eventuell könntest du ja auch prominente veganer (z.b.
> joaquin phoenix u.a.) als beispiele anführen...

Nein, bitte nicht.

a) Phönix ist nicht vegan, allenfalls religiös(!) motitvierter Veganköstler (siehe http://veganismus.ch/foren/read.php?f=14&i=311&t=192), also alles andere als ein Vorbild.

b) Promis allgemein sind ja nun kein "Argument", höchstens für Spendensammelorgas als Aushängeschild zu gebrauchen. Promis sind argumentative Nonis.

Achim

Re: Promis

Autor: Lena | Datum:
Hi,

Achim Stößer schrieb:

> > eventuell könntest du ja auch prominente veganer (z.b.
> > joaquin phoenix u.a.) als beispiele anführen...
>
> Nein, bitte nicht.
>
> a) Phönix ist nicht vegan, allenfalls religiös(!)
> motitvierter Veganköstler (siehe
> http://veganismus.ch/foren/read.php?f=14&i=311&t=192), also
> alles andere als ein Vorbild.

...ja, habe ich gestern abend auch leider durch Internetrecherche herrausfinden müssen.
Schade, weil Joaquin Phoenix in meinem Umfeld sehr beliebt und bekannt ist.

>b) Promis allgemein sind ja nun kein "Argument", höchstens
> für Spendensammelorgas als Aushängeschild zu gebrauchen.
> Promis sind
> argumentative Nonis.

Denke zu erwähnen,dass es auch bestimmte Promis gibt,die vegan leben und auch gesund aussehen,kann ganz hilfreich sein, aber als ein Grund um auch vegan zu werden/ als Argument können sie definitiv nicht dienen,das ist schon richtig,vermutlich eher noch dem Veganismus schaden.

liebe Grüße,Lena

Re: Promis

Autor: spaghetti | Datum:
> a) Phönix ist nicht vegan, allenfalls religiös(!)
> motitvierter Veganköstler (siehe
> http://veganismus.ch/foren/read.php?f=14&i=311&t=192), also
> alles andere als ein Vorbild.

hochinteressant. die interviews, die ich bisher von ihm gelesen habe, haben ihn eigentlich als ganz normalen veganer dargestellt - er sich z.b. am set geweigert lederkleidung zu tragen etc. - daher wundert mich die sache mit leder-gerben usw. sehr ... äußerst schade ... :-(
>
> b) Promis allgemein sind ja nun kein "Argument", höchstens
> für Spendensammelorgas als Aushängeschild zu gebrauchen.

prinzipiell hast du natürlich recht, es ging aber nicht um weltbilder, sondern um anorexie versus veganismus. die idee dahinter war zu zeigen, dass es auch veganer gibt, die keineswegs untergewichtig o.ä. sind - also nicht die idee, promis wären so toll, dass man ihnen alles nachmachen muss, sondern einfach menschen als beispiele heranzuziehen die jeder kennt und von denen jeder weiß, dass sie gesund und normalgewichtig aussehen. deshalb wäre m.e. auch phoenix als beispiel ganz ok. - immerhin ernährt er sich pflanzlich und macht einen gesunden eindruck, seine motive spielen im grunde keine große rolle, wenn es um die frage geht, ob veganismus eine essstörung ist oder nicht.

lg spaghetti

Re: Ana und vegan

Autor: Lena | Datum:

Hi,

wow, ich war auf tierrechtskochbuch.de und bin fasziniert von den Bildern! Wenn ich das meinem Therapeuten und der Küche zeige, die mich mit dem Essen und dem Kochen beraten, die werden staunen!!!

maqi.de , tierrechtskochbuch.de und vorallem vegankids.de sind wirklich das beste ,was mir passieren konnte! DANKESCHÖN!

ganz liebe Grüße,Lena

Re: Ana und vegan

Autor: Rele | Datum:
Oh, wie nett! Ein Kompliment, da freut man sich doch. :-) Super, wenn`s Dir hilft.

Liebe Grüße zurück!

Re: Ana und vegan

Autor: Lena | Datum:

HEy,

was haltet ihr eigentlich davon: ALso ich mach das eigentlich immer so ,dass ich mit NIchtveganern einfach aus Prinzip nicht an einem Essenstisch sitze, beispielsweise wenn sie gerade ein "Steak" essen. Ich will nämlich nicht (auch nicht für eine sekunde), dass sie glauben,dass ich ihren leichschmauß toleriere bzw dass es ja "nur essen" ist.
Mein Problem: Mein Therapeut sagt, dass dieses Verständnis zum "essen" nicht ok und auch nicht nachvollziehbar sei. Er rät mir, mich wieder an den blut gewateten Essenstisch zu setzen und dass ich meine tierrechtsGesinnungs für den Augenblick des gemeinsamen "Essens" bzw am Tischsitzens verdrängen soll.Was denkt ihr? Ist es wirklich so falsch, dass ich darauf beharre, getrennt essen zu wollen?
Mich würde ja interessieren wie ihr das so macht?

*für jede Antwort sehr dankbar*

liebe grüße, Lena

Re: Ana und vegan

Autor: Claude | Datum:
> was haltet ihr eigentlich davon: ALso ich mach das eigentlich
> immer so ,dass ich mit NIchtveganern einfach aus Prinzip
> nicht an einem Essenstisch sitze, beispielsweise wenn sie
> gerade ein "Steak" essen.

Was machst du dann? Wenn du dann einfach nichts isst ist das natürlich fatal. Bei mir war aber auch schon das Problem, dass ich dann am Tisch sass und keinen Appetit mehr hatte und halt nichts ass. Das war aber nur wenn ich nichts richtiges zu Essen angeboten bekam. Zuhause angekommen hab ich mir dann aber den Bauch vollgestopft.

> Ich will nämlich nicht (auch nicht
> für eine sekunde), dass sie glauben,dass ich ihren
> leichschmauß toleriere bzw dass es ja "nur essen" ist.

Deswegen versuche ich vorbereitet zu sein, falls es sich nicht verhindern lässt dass ich mal mit Unveganern zusammen essen muss. D.h. dass ich meist selbst schauen muss dass ich mir was machen kann. Bei mir kommt das aber nur noch selten vor. Aber wenn ich dann selbst was kochen kann find ichs eigentlich gut dass ich den anderen demonstrieren kann dass ich als Veganer was leckeres essen kann. So sehen die Leute immerhin, dass ich als Veganer nicht nur Körner, Salat und Wassersuppe essen kann.

> Mein Problem: Mein Therapeut sagt, dass dieses Verständnis
> zum "essen" nicht ok und auch nicht nachvollziehbar sei.

Wird der denn nicht bezahlt, dass er deine Denkweise nachvollziehen kann um eine Lösung zu finden?! Wenn er es nicht nachvollziehen kann brauchst du halt einen anderen Therapeuten.

> Er
> rät mir, mich wieder an den blut gewateten Essenstisch zu
> setzen und dass ich meine tierrechtsGesinnungs für den
> Augenblick des gemeinsamen "Essens" bzw am Tischsitzens
> verdrängen soll.Was denkt ihr? Ist es wirklich so falsch,
> dass ich darauf beharre, getrennt essen zu wollen?

Wenn du dadurch weniger isst musst du dir überlegen wie du das Problem lösen kannst. Wie weiss ich leider auch nicht.

> Mich würde ja interessieren wie ihr das so macht?

Ich esse im Moment meist alleine. Aber ich wohne auch alleine.
Ich hab's immerhin von BMI 15 auf BMI 17 geschafft. Bei mir liegt's aber an einer Darmkrankheit, das ist halt was ganz anderes als Anorexia.

Claude

Re: Ana und vegan

Autor: Lena | Datum:

Hey Claude,

danke erstmal für deine Antwort...ich weiß auch nicht,was ich jetzt großartig noch dazu sagen soll. ich kann dir nicht widersprechen, ich weiß ,dass das echt ein blödes problem ist und irgendwie find ich auch keine lösung, ich muss halt mal sehn, vielleicht ergibt sich ja ganz wie von selbst eine lösung...hmm....soll ja manchmal so sein.

Zitat: > Mein Problem: Mein Therapeut sagt, dass dieses Verständnis
> zum "essen" nicht ok und auch nicht nachvollziehbar sei.

Wird der denn nicht bezahlt, dass er deine Denkweise nachvollziehen kann um eine Lösung zu finden?! Wenn er es nicht nachvollziehen kann brauchst du halt einen anderen Therapeuten.



den therapeuten kann ich nicht wechseln, der ist halt hier in der nähe und ist auch der beste arzt von allen.njoa zumindest ist er nicht das größte übel unter allen therapeuten^^.....ich brauch halt schon jemanden, alleine bekomm ich es nämlich gar nicht hin und abbrechen kann ich jetzt leider auch nicht.aber irgendwie werd das schon gehn, schließlich hat er nen doktor-titel, der muss doch auch alternativen haben,auch wenn ihm bis jetzt noch nichts eingefallen ist...

liebe Grüße, Lena