[Beitrag verschoben aus Veganismusforum, bitte Forenbeschreibung beachten - Moderator]
Ich bin seit fast zwei Jahrzehnten Ovo-Lacto-Vegetarier, nehme also Milch und Eier zu mir... aus gutem Grund, denn ich bin aufgrund eines Imundefektes im Besitz einer therapieresistenten Kreuzallergie. Ich vertrage einen Teil der Gemüse-/Obstsorten (wie z. B. Kartoffeln, Nüsse und Paprika) nicht und reagiere auch auf Fruchtzucker allergisch.
Das setzt voraus, dass ich mir lebensnotwendige Stoffe anders zuführe - rein vegan zu leben ist für mich leider (!!!) nicht möglich, obwohl ich gern würde - zudem ist mein Ernährungsplan bereits jetzt sehr teuer. Ich muß z. B. zusätzliche Ausgleichspräparate nehmen...
Umso "erfreuter" bin ich nun, da ich mich von den Veganern, die für die Seite "www.maqi.de" verantwortlich sind, mit Fleischessern (sprich "Mördern") auf eine Stufe gestellt fühle. Immerhin wird dort geschrieben, dass Vegetarier wie Fleischesser zu behandeln sind und NICHT in den Reihen der Veganer stehen.
Dass es Erkrankungen gibt, die keine andere Handlungsweise zulassen - dieser Fakt interessiert anscheinend nicht.
Ich lebe also in einem Zwiespalt aus gewollt, aber nicht gekonnt.
Was tun, sprach Zeus?
Bin ich jetzt ein "Mörder", nur weil ich nicht anders kann?
Mich würde mal interessieren, wie Herr Stösser (der Verfasser, den ganz besonders auf die O-L-Veggies hinweist) reagieren würde, wenn er - oder vielleicht sogar sein Kind - dieselbe Erkrankung hätte(n). Wäre das dann was anderes?
Als Hinweis: nach knapp 20 Jahren hat man alle Möglichkeiten, alle Ärzte ausgeschöpft. Ich bin zugegebenermaßen ratlos.
Wie seht Ihr mein Problem?
Liebe Grüße,
Michael
Ich bin seit fast zwei Jahrzehnten Ovo-Lacto-Vegetarier, nehme also Milch und Eier zu mir... aus gutem Grund, denn ich bin aufgrund eines Imundefektes im Besitz einer therapieresistenten Kreuzallergie. Ich vertrage einen Teil der Gemüse-/Obstsorten (wie z. B. Kartoffeln, Nüsse und Paprika) nicht und reagiere auch auf Fruchtzucker allergisch.
Das setzt voraus, dass ich mir lebensnotwendige Stoffe anders zuführe - rein vegan zu leben ist für mich leider (!!!) nicht möglich, obwohl ich gern würde - zudem ist mein Ernährungsplan bereits jetzt sehr teuer. Ich muß z. B. zusätzliche Ausgleichspräparate nehmen...
Umso "erfreuter" bin ich nun, da ich mich von den Veganern, die für die Seite "www.maqi.de" verantwortlich sind, mit Fleischessern (sprich "Mördern") auf eine Stufe gestellt fühle. Immerhin wird dort geschrieben, dass Vegetarier wie Fleischesser zu behandeln sind und NICHT in den Reihen der Veganer stehen.
Dass es Erkrankungen gibt, die keine andere Handlungsweise zulassen - dieser Fakt interessiert anscheinend nicht.
Ich lebe also in einem Zwiespalt aus gewollt, aber nicht gekonnt.
Was tun, sprach Zeus?
Bin ich jetzt ein "Mörder", nur weil ich nicht anders kann?
Mich würde mal interessieren, wie Herr Stösser (der Verfasser, den ganz besonders auf die O-L-Veggies hinweist) reagieren würde, wenn er - oder vielleicht sogar sein Kind - dieselbe Erkrankung hätte(n). Wäre das dann was anderes?
Als Hinweis: nach knapp 20 Jahren hat man alle Möglichkeiten, alle Ärzte ausgeschöpft. Ich bin zugegebenermaßen ratlos.
Wie seht Ihr mein Problem?
Liebe Grüße,
Michael