antiSpe Fragen und Antworten:
Seriöse Tierrechtsstiftungen

Mir ist keine bekannt. Bei Organisationen, die auf Spenden beruhen, schließen sich Spendenannahme und Seriösität ohnehin gegenseitig aus, denn die sind immer so ausgerichtet, dass sie möglichst viele Spenden bekommen und das geht in einer unveganen Gesellschaft am besten mit breit angelegtem Ablasshandel, der es wiederum verhindert oder blockiert, dass die Spender selbst sich ändern (also vegan werden), weshalb dieses Vorgehen immens schädlich ist.

Geld kann man auch selbst mit wenig Aufwand sehr sinnvoll einsetzen: Flyer kopieren und verteilen (nicht unbedingt (nur)persönlich, sondern indem man sie an geeigneten Stellen auslegt); Menschen, mit denen man sich über Veganismus unterhalten hat, Alternativprodukte (z.B. Sojamilch) schenken, da sie diese dann am ehesten probieren; Werbungen für Veganismus schalten (kleinere Innenraumwerbeflächen von Bussen und Straßenbahnen sind nicht allzu teuer).

Spenden sollte man wenn überhaupt am ehesten noch an Lebenshöfe ("Gnadenhöfe"). Aber dazu müsste man erst einmal einen finden, der a) vollständig vegan ist und b) eine Tierrechtsphilosophie vertritt (d.h. keine Tiere freikauft oder Reformismus gutheißt).

> gibt's "koschere" Organisationen? Zum Beispiel, mir kam man

Das wesentliche - a) Ablaßhandel impliziert Unseriosität, b) wenn Du Geld übrig hast, selbst seriöse Infos (z.B. von hier) multiplizieren (z.B. an Bahnhöfen etc., wenn's ein bißchen mehr sein darf - wobei, nelich habe ich glaube ich 19€/Monat Gebühr für ein kleines Plakat am Frankfurter Bahnhof gesehen), daher nur kurz zum ...

> Tierrechtsbund Aktiv e. V. in Bremen gut vor, aber auch da

Eine weitere fehletikettierte (immer mehr schreiben sich "Tierrechte" auf die Fahnen) Abzocke hinter der (u.a.) mal wieder Reinhold Kassen steht (siehe z.B. ).Animal Peace und Tierrechtsetikettenschwindel ).

Achim