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Hallo zusammen,
ich bin sehr neu wenn es um veganismus geht, ich habe mich vor mehr als 4 Wochen aus liebe zu einer Person für vegitarismus entschieden, ich hab mich auch danach immer weiter Informiert warum und wie man vegitarisch lebt, was erst aus liebe zu einer Person und deren Hobby, reiten entstand ist nun für mich eine Sache von Glauben und Einstellung gegenüber anderen Lebewesen geworden.
Was das aller verrückteste ist, ich komme aus einer Metzgersfamilie, aber selbst da habe ich mich bis jetzt nicht damit befasst, das diese Tiere auch Lebewesen sind wie ich und alle anderen Menschen. Je mehr meine Eltern mich davon überzeugen wollten, dass Fleisch wichtig ist, desto mehr festigte sich mein Standpunkt das es ohne geht. Ich habe auch gelesen, das Vegitarismus nicht wirklich das Ziel erreicht das ich nun verfolge, deswegen habe ich mich entschlossen ab heute Veganer zu werden. Wie ich das moralisch mit meinen Eltern und andernen Fleischessern regle, weiß ich nicht, ich kann meine Eltern auch nicht verachten, aber ich kann ihnen auch nicht zustimmen, das es in Ordnung ist was Sie machen.
Bei Vegitariern, die das richtige Ziel verfolgen, werde ich genau so umgehen wie ich vom Vegitarier zum Veganer wurde. Wenn Sie die richtigen Ziele verfolgen, werden Sie verstehen was es heißt, zu leben und leben zu lassen. Die Sache hat aber jetzt einen Hacken:
Ich als ehemaliger lacto-ovo-vegitarier hab noch Milch- und Ei-Produkte zu Hause, diese will ich aber nicht wegwerfen, denn dann wäre selbst das Leid der Tiere umsonst gewesen. Das andere ist, was soll ich nun Essen und Trinken? Bier ist eine tolle Sache, leider werden die Etiketten mit tierischen Hilfsmitteln aufgeklebt. Dasselbe Problem bei Verpackungsmaterialien die mit tierischen Mitteln verklebt werden. Und ob Tierversuche in Hinsicht mit Gemüse und Obst gemacht werden, sowie wie viele Insekten beim Schutz pflanzlicher Ressourcen sterben, ist fraglich. Selbst bei einem Stück Brot müsste ich mich fragen, ob der Aufkleber nicht auch mit tierischen Inhaltsstoffen aufgebracht wurde. Ich stehe gerade in einem ethischen und moralischen Dilemma und hab keine Ahnung was ich überhaupt noch kaufen und essen kann. Nebenbei stehen mir im Monat selbst gerade 150€ zur Verfügung da ich noch Schüler in Ausbildung bin. Ich brauche eine ausreichende Ernährung.
Nur wo sollte ich Anfangen? Für mich gibt es auch keinen Weg mehr zurück, Vegetarismus würde für mich nur noch in frage kommen, wenn ich nicht in der Lage bin, selbst weiter zu leben ohne einem Tier schaden zu können. Ich möchte dies aber überhaupt nicht, denn einen Kompromiss wäre nur ein Konflikt, mit dem ich jeden Tag konfrontiert wäre.
Ich suche schon ca. einen halben Tag nach Dingen, die ich ohne bedenken Kaufen kann, aber ich finde nur schwarze Listen, von Dingen die man nicht kaufen sollte. Eine weiße Liste unbedenklicher Artikel gibt es nicht und wenn Produkte als unbedenklich gemeldet werden habe ich noch nie davon gehört.
Ich habe daher eine bitte an euch, bei mir in der Nähe gibt es folgende Einkaufmöglichkeiten:
Lidl, Aldi, Globus, Rewe, Norma, Edeka. Ob es einen rein veganisch geführten Bauernhof in der Nähe gibt, weiß ich nicht.
Ich bräuchte zumindest eine Liste gruppiert nach Geschäft, Marke und Produkt, welche veganisch völlig unbedenklich zu kaufen sind.
z.B.:
Und dann wäre da noch eine bitte von mir, an welchen Inhaltststoffen, Hilfsstoffen und betriebsstoffen erkenne ich eine bedenkliches Produkt.
z.B.:
Und wiso gibt es noch keine Kennzeichnungspflicht?
Danke schon mal im voraus, ich bin froh über jede Hilfe!
Richard Moritz
Hallo zusammen,
ich bin sehr neu wenn es um veganismus geht, ich habe mich vor mehr als 4 Wochen aus liebe zu einer Person für vegitarismus entschieden, ich hab mich auch danach immer weiter Informiert warum und wie man vegitarisch lebt, was erst aus liebe zu einer Person und deren Hobby, reiten entstand ist nun für mich eine Sache von Glauben und Einstellung gegenüber anderen Lebewesen geworden.
Was das aller verrückteste ist, ich komme aus einer Metzgersfamilie, aber selbst da habe ich mich bis jetzt nicht damit befasst, das diese Tiere auch Lebewesen sind wie ich und alle anderen Menschen. Je mehr meine Eltern mich davon überzeugen wollten, dass Fleisch wichtig ist, desto mehr festigte sich mein Standpunkt das es ohne geht. Ich habe auch gelesen, das Vegitarismus nicht wirklich das Ziel erreicht das ich nun verfolge, deswegen habe ich mich entschlossen ab heute Veganer zu werden. Wie ich das moralisch mit meinen Eltern und andernen Fleischessern regle, weiß ich nicht, ich kann meine Eltern auch nicht verachten, aber ich kann ihnen auch nicht zustimmen, das es in Ordnung ist was Sie machen.
Bei Vegitariern, die das richtige Ziel verfolgen, werde ich genau so umgehen wie ich vom Vegitarier zum Veganer wurde. Wenn Sie die richtigen Ziele verfolgen, werden Sie verstehen was es heißt, zu leben und leben zu lassen. Die Sache hat aber jetzt einen Hacken:
Ich als ehemaliger lacto-ovo-vegitarier hab noch Milch- und Ei-Produkte zu Hause, diese will ich aber nicht wegwerfen, denn dann wäre selbst das Leid der Tiere umsonst gewesen. Das andere ist, was soll ich nun Essen und Trinken? Bier ist eine tolle Sache, leider werden die Etiketten mit tierischen Hilfsmitteln aufgeklebt. Dasselbe Problem bei Verpackungsmaterialien die mit tierischen Mitteln verklebt werden. Und ob Tierversuche in Hinsicht mit Gemüse und Obst gemacht werden, sowie wie viele Insekten beim Schutz pflanzlicher Ressourcen sterben, ist fraglich. Selbst bei einem Stück Brot müsste ich mich fragen, ob der Aufkleber nicht auch mit tierischen Inhaltsstoffen aufgebracht wurde. Ich stehe gerade in einem ethischen und moralischen Dilemma und hab keine Ahnung was ich überhaupt noch kaufen und essen kann. Nebenbei stehen mir im Monat selbst gerade 150€ zur Verfügung da ich noch Schüler in Ausbildung bin. Ich brauche eine ausreichende Ernährung.
Nur wo sollte ich Anfangen? Für mich gibt es auch keinen Weg mehr zurück, Vegetarismus würde für mich nur noch in frage kommen, wenn ich nicht in der Lage bin, selbst weiter zu leben ohne einem Tier schaden zu können. Ich möchte dies aber überhaupt nicht, denn einen Kompromiss wäre nur ein Konflikt, mit dem ich jeden Tag konfrontiert wäre.
Ich suche schon ca. einen halben Tag nach Dingen, die ich ohne bedenken Kaufen kann, aber ich finde nur schwarze Listen, von Dingen die man nicht kaufen sollte. Eine weiße Liste unbedenklicher Artikel gibt es nicht und wenn Produkte als unbedenklich gemeldet werden habe ich noch nie davon gehört.
Ich habe daher eine bitte an euch, bei mir in der Nähe gibt es folgende Einkaufmöglichkeiten:
Lidl, Aldi, Globus, Rewe, Norma, Edeka. Ob es einen rein veganisch geführten Bauernhof in der Nähe gibt, weiß ich nicht.
Ich bräuchte zumindest eine Liste gruppiert nach Geschäft, Marke und Produkt, welche veganisch völlig unbedenklich zu kaufen sind.
z.B.:
Und dann wäre da noch eine bitte von mir, an welchen Inhaltststoffen, Hilfsstoffen und betriebsstoffen erkenne ich eine bedenkliches Produkt.
z.B.:
Und wiso gibt es noch keine Kennzeichnungspflicht?
Danke schon mal im voraus, ich bin froh über jede Hilfe!
Richard Moritz