> Bei FIV handelt es sich um Katzenaids. Würdest Du demnach
> auch einen Menschen mit Aids lebenslang einsperren?
Wenn sie andere Leute beißen und dadurch mit HIV infizieren, sicher. Das ist, anders als Herr Beck, dem natürlich jedes Mittel recht ist, gegen Tierrechte, insbesondere Maqi, insbesondere mich, zu hetzen, im Titel unterstellt, keine Strafmaßnahme, sonderen eben Quarantäne, verantwortliches Handeln.
> Meine Fraundin hat seit über 20 Jahren unter ihren gesunden
> Katzen immer mindestens eine Katze, die FIV positiv ist. Sie
> leben ganz normal mit den anderen gesunden zusammen, essen
> aus den gleichen Futtertöpfchen und trinken aus den selben
> Wasserschälchen und natürlich dürfen sie auch nach draussen.
Erstens findet die Übertragung - abgesehen von der intrauterinen Infektion der Kinder wie im Fall der bei mir lebenden Katzen -praktisch nicht durch solche sozialen Kontakte sondern primär durch Bisse statt (obwohl es auch andere Fälle gibt, daher ist auch in diesem Fall eien Isolation von den gesunden Katzen zu empfehlen), wie Tanja schon schrieb.
> Bis heute hat sich noch nie eine der gesunden Katzen
> angesteckt.
Zweitens wäre das zunächst nur durch Laboruntersuchungen festzustellen, was zumindest bei den Katzen, mit denen diese Infizierte Kontakt hatt, offensichtlich nicht gemacht wurde.
> Daher finde ich es mehr als bedenklich, wenn Du behauptest,
> dass bei FIV eine Quarantäne nötig ist. Wegen einer
Mehr als bedenklich, nämlich verantwortungslos, ist das, was Sylvia Laver (von der er hier offenbar spricht, davon ist jedenfalls auszugehen) da treibt. Aber als Urchristin wird sie die Infektion wohl durch Gesundbeten verhindern, wie? Bleibt nur zu hoffen, daß die vegane Katzennahrung, die sie verkauft, hinreichend von der infizierten Katze isoliert ist - es wäre fatal, wenn sie dadurch einen Großteil der im deutschsprachigen Raum lebenden veganen Katzen mit FIV infizieren würde. Ausserhalb von Katzen ist das Virus zum Glück recht instabil und kann unter normalen Bedingungen nur wenige Stunden überleben, so daß die Gefahr hier wohl kaum besteht.
> minimalsten Chance der Ansteckung eine Katze lebenslang wie
Wie erwähnt handelt es sich nich um "minimalste Chancen", sondern es besteht ein enormes Risiko.
> einen Schwerverbrecher eingesperrt zu halten, ist
Und wieder seine subtile Wortwahl - typische goebbelssche Propagandamethoden.
> Tierquälerei und hat mit Tierrecht nichts zu tun.
Wie immer ist das einzige, was mit Tierrechten nicht zu tun hat, das Gehetze des Peter Beck.
Mißhandlung ist dagegen das, was den durch solch verantwortungsloses Verhalten den mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit infizierten Katzen angetan wird.
Hinzu kommt, daß eine solche Isolation auch im Sinn der der FIV-positiven Katze notwendig ist, um das Risiko einer Sekundärinfektion zu minimieren.
Spätestens an dieser Stelle stellt sich die Frage, ob Beck einfach nur ohne die geringste Sachkenntnis drauflosschwafelt oder ob er bewußt Desinformation betreibt, um mich zu diffamieren.
Eine letzte Anmerkung: all diejenigen Tierausbeutungspropagandisten, die sich nur allzu gern auf derartige Lügenpropaganda stürzen, haben hiermit wieder Dank Herrn Beck wieder etwas neues gefunden - zeigen damit aber auch wieder ihren wahren Charakter).
Achim