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Demos in Neunkirchen (Saar)

Anzahl Beiträge in diesem Thread: 18

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Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: taps | Datum:
Am kommenden Sonntag möchten wir zwei Demonstrationen gegen Tierausbeutungsvoyeurismus in Neunkirchen anmelden.

Wir werden mit einem großen Transparent "Artgerecht ist nur die Freiheit" und vielen Flyern demonstrieren. Gerne könnt ihr auch noch Transpis mitbringen.

Es wird natürlich nur mit veganen Personen demonstriert und es wird auch auf der demo keine "peta"-flyer oder sonstigen Unsinn geben.

Da die Vorstellungen um 14 und um 18 Uhr sein werden, melde ich zu folgenden Uhrzeiten Demonstrationen an:

12.45 - 14.15 Uhr
16.45 - 18.15 Uhr

Zwischen den beiden Aktionen könnten wir bspw. Flyer verteilen oder ein vegane Picknick machen und uns die Stadt anschauen.

Da ich morgen anmelden werde, wäre es schön, wenn ihr mir schreiben könntet, falls ihr Interesse habt, da ich auch eine Personenzahl angeben muss.

Re: Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: taps | Datum:

Da sich nun niemand weiteres angemeldet hat, werde ich mal 5-10 Personen anmelden.

Re: Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: taps | Datum:
Kürzlich habe ich jemanden bezüglich der Demo angeschrieben, worauf dann diese vermutlich direkt zu einem "Vegetarier" weitergeleitet wurde.

Darauf erhielt ich nun eine furchtbar intelligente Email von Rolf Borkenhagen - "Menschen für Tierrechte"[sic!]

Zitat: ich machs wie immer kürzer unn nach robo-art!! herr auer hat zwei komplexe probleme - er iss unendlich jung und - er iss unendlich dumm eines beider probleme wird tagtäglich weniger – da iss doch hoffnung !!! beste grüße robo


Diesmal hörte es sich wenigstens nicht nach einem Rechtfertigungsversuch für seine unvegane Lebensweise an. Er tötet nämlich durch seine unvegane Lebensweise zahlreiche Hühner und Rinder, womit er keine Probleme zu haben scheint.

Ich frage mich, wann dieser Kampf gegen Tierrechte endlich ein Ende haben wird..

Re: Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: Rele | Datum:
Hi,

wo ist denn bei der Antwort der Zusamenhang zur Demo? Der Typ scheint Dich ja nicht grade zu mögen...

Ciau

Re: Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: Johannes PS | Datum:
Er mag mich nicht, weil er nicht einsehen will, dass ich Tierrechtler bin und auf einem anderen Niveau stehe, als er wenn er Tierprodukte konsumiert. Er kann es leider nicht anders ausdrücken. Ist schon ein armer Mensch, er tut mir leid.

Re: Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: Ava Odoemena | Datum:
Wer konsumiert denn Tierprodukte?

Ava, verwirrt.

Re: Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: Johannes PS | Datum:
"Ich möchte langjährige Vegetarier auf meinen Demonstrationen ausschliessen. Die DemonstrantInnen leben ausschliesslich vegan." --> darauf hat er, Rolf Borkenhagen, "Vegetarier" so reagiert, obwohl meine Email nur von einem anderen an ihn weitergeleitet wurde und nichtmal für ihn bestimmt war. Ich fands einfach nur lächerlich.

Re: Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: Johannes PS | Datum:
Die Demo ist gut verlaufen, von den veganen "TierrechtlerInnen" war allerdings genauso wenig zu sehen, wie von den Mördern dieses Vereins, die ja ausgeschlossen wurden. Schön, nun halten also vegane Menschen zu den AusbeuterInnen und stellen sich komplett auf die falsche Seite...

Wir waren zwar nun doch nur zu viert, doch konnten u.a. durch Megafon einige Menschen "aufrütteln", es wurden ca. 200 Flyer "Tierausbeutungsvoyeurismus" verteilt.

Re: Demos in Neunkirchen (Saar)

Autor: robo | Datum:
was heist nicht mögen - er ist mir schlichweg gleichgültig seit dem ich ihn etwas näher "kennengelernt" hab - vielleicht bin ich sein schlechtes gewissen?? seit dem er seine hühner - ohne seine sonstigen "tierrechtssprüche" - "in den wind geschossen hat" -
seit über zwei jahren keine nachfrage wie es ihnen geht - (hab gerad nochmal nachgefragt, ob er sich endlich mal nach ihrem befinden erkundigt hat - nix!!) sauber - mich aber "mörder" nennen -
mich hätte man erschlagen müssen - bevor ich mitlebewesen auf die art aus meiner verantwortung entfernt hätte
bg gr robo

Vegetarier: Verantwortung für Hühner- und Rindermord

Autor: Achim Stößer | Datum:
> ihrem befinden erkundigt hat - nix!!) sauber - mich aber
> "mörder" nennen -
> mich hätte man erschlagen müssen - bevor ich mitlebewesen auf
> die art aus meiner verantwortung entfernt hätte

Nun, wenn es zutrifft, daß Du Vegetarier bist (was ich nicht beurteilen kann), dann ist "die Art", wie Du "Mitlebewesen" aus dem Leben "entfern[s]t", nämlich durch Dein Freßverhalten, unabhängig von irgendjemandes "Erkundig[ungen]" (die ich nicht beurteilen kann) mehr als Grund genug für die Bezeichnung Mörder.

Achim

Re: Vegetarier: Verantwortung für Hühner- und Rindermord

Autor: robo | Datum:
Nun, wenn es zutrifft, daß Du
Vegetarier bist (was ich nicht beurteilen kann) , dann ist "die Art", wie Du "Mitlebewesen" aus dem Leben "entfern[s]t", nämlich durch Dein Freßverhalten, unabhängig von irgendjemandes "Erkundig[ungen]" (die ich nicht beurteilen kann) mehr als Grund genug für die Bezeichnung Mörder.
> Achim

ein veganes "eifein" - wenns dich glücklich macht :-)) nix ist schlimmer als ein megafrustrierter selbstdarsteller und ich kann "gönnen" -

wusste gar ncht, dass wir uns schon wieder duzen - sind wir in irgendeiner bruderschaft ?? - ich dachte, das hätten wir vor jahren geklärt, als ich dir die "spezialschnelldusche" empfahl -

aber seisdrum - dann halt "du" - dennoch beschleicht mich das untrügliche gefühl, dass du ne menge nicht beurteilen kanst, selbst unter allergrößter anstrengung - passiert aber öfter - nicht verzagen - vielleicht klappts ja mal wirklich mit glück -nicht umsonst gibts so viele lottostellen
bg robo

Re: Vegetarier: Verantwortung für Hühner- und Rindermord

Autor: Achim Stößer | Datum:
> ein veganes "eifein" -

Und jetzt nochmal als vollständigen Satz, bitte? (Oder kann's mir wer übersetzen?)

>wenns dich glücklich macht :-)) nix

Tja, typische Projektion. Es geht nicht um mich, sondern um die Rinder und Hühner, die die Vegetarier ermorden.

> ist schlimmer als ein megafrustrierter selbstdarsteller und

Kann ich schon verstehen, daß es frustrierend ist, wenn Eure unsinnigen Tierschutzkampagnen nichts bringen. Muß echt schlimm sein, wenn die bösen bösen "Dogmatiker" Millionen über die Medien aufklären können und täglich etwas für die Tier(recht)e erreichen - während etwa die Ausbeuter(kuschler)vorlesungen kooomischerweise keiner beachtet und fälschlich mit dem tierrechtsetikett behaftete Tierschutz-/Randaspektgeschichten natürlich nichts erreichen. Nur, was soll uns das sagen?

> wusste gar ncht, dass wir uns schon wieder duzen - sind
> wir in irgendeiner bruderschaft ?? - ich dachte, das hätten

Willkommen im 21. Jahrhundert und im Internet.

> wir vor jahren geklärt, als ich dir die
> "spezialschnelldusche" empfahl -

Ich weiß von nichts. Aber wie heißt es so schön, man kann sich nicht jedes Gesicht merken.

Was es heißen soll, weiß ich eh nicht ...

> das untrügliche gefühl, dass du ne menge nicht beurteilen
> kanst, selbst unter allergrößter anstrengung - passiert aber
> öfter - nicht verzagen - vielleicht klappts ja mal wirklich

Stimmt. Habe z.B. keinen Schimmer, ob das Universum nun 11 oder 26 Dimensionen hat. Kann ich echt nicht beurteilen ...

Was ich aber beurteilen kann, ist, welche Vorgehensweisen für Tierrechte effektiv sind (und durch welche Tiere umgebracht werden) - ich sehe es ja täglich.

Achim

Kampf gegen Tierrechte: Ende?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> Ich frage mich, wann dieser Kampf gegen Tierrechte endlich
> ein Ende haben wird..

Frühestens, wenn Tierrechtler aufhören, mit Tierrechtsverletztern gemeinsame Sache zu machen ...

Achim

Re: Kampf gegen Tierrechte: Ende?

Autor: Werner Wadle | Datum:
Hallo zusammen,

um dieser postpubertären, unsäglich lächerlichen Diskussion mal etwas Substanz zu geben, hier die Hintergründe warum ich Johannes angeschossen habe und seine MAil auch weitergeleitet habe :

Wir, Menschen für Tierrechte-Saar e.V., haben eine Mahnwache in Neunkirchen gegen Zirkus Krone organisiert und angemeldet. Unter anderem wurde (letztmalig, logisch) Johannes Auer eingeladen. Er selbst hat nun eine Einladungsmail zu DIESER UNSERER Aktion losgelassen mit dem Hinweis, daß NUR VEGANER teilnehmen dürften.

Das haben wir als Einmischung in unsere Vereinsautonomie interpretiert und nicht toleriert - daher gabs dazu Statements - von recht vielen Leuten. Johannes hat sich damit selbst in der Szene disqualifiziert.
Schade, da seine persönliche Einstellung (vegan) absolut ok ist und Respekt verlangt.

Ich persönlich denke daß Johannes in der Zukunft zur Erkenntnis gelangt, daß jegliche Dogmen kontraproduktiv bei den Mitmenschen ankommen.

Im konkreten Fall: es ist völlig egal WER vor Krone Flyer verteilt. Solange es Leute gibt die deswegen zum letzten MAl in einen Tierzirkus gehen, oder sogar umdrehen - ist das Ziel erreicht.

Johannes, bitte etwas mehr ganzheitliche Sichtweise. Extremismus ist immer kontraproduktiv. Je früher du das erkennst und toleranter zu den Vegetarieren wirst, umso leichter wirst Du es haben deine Ziele durchzusetzen.

Re: Kampf gegen Tierrechte: Ende?

Autor: Achim Stößer | Datum:
> um dieser postpubertären, unsäglich lächerlichen Diskussion
> mal etwas Substanz zu geben, hier die Hintergründe warum ich

Wie wäre es, erstmal den Link ("gemeinsame Sache machen")zu lesen, den ich oben - in dem Beitrag, auf den Du antwortest! - angegeben habe? Dann würdest Du Dich nicht so blamieren.

> eingeladen. Er selbst hat nun eine Einladungsmail zu DIESER
> UNSERER Aktion losgelassen mit dem Hinweis, daß NUR VEGANER
> teilnehmen dürften.

Das ist in der Tat seltsam - denn es sollte ja eigentlich selbstverständlich sein und daher keiner besonderen Erwähnung bedürfen, daß an einer "Tierrechts"-Aktion keine Tierrechtsverletzer (also z.B. "Pferde-Ripper", Zoodirektoren, Leichenfresser, Vegetarier, Kürschner etc.) teilnehmen, nicht?

> Ich persönlich denke daß Johannes in der Zukunft zur
> Erkenntnis gelangt, daß jegliche Dogmen kontraproduktiv bei
> den Mitmenschen ankommen.

"Dogma": Ausbeuter(kuschler)sprache für "ethisch einzig akzeptable Handlungsmaxime".

> Im konkreten Fall: es ist völlig egal WER vor Krone Flyer
> verteilt. Solange es Leute gibt die deswegen zum letzten MAl

Nein, ist es natürlich nicht. Im Gegenteil: wenn Personen, die massiv Tierrechte verletzen, sich erdreisten, an einer solchen Aktion teilzunehmen, ist das ob der offensichtlichen Heuchelei natürlich fatal, was den Aufkläreungseffekt angeht. Und wenn die, die eine solche Aktion durchführen, deren Teilnahme dulden, ist es fatal, was die Chance, daß sie jemals aufhären, Tierrechte zu verletzen (eben vegan werden) praktisch null.

> in einen Tierzirkus gehen, oder sogar umdrehen - ist das Ziel
> erreicht.

Grotesk. Was für ein Ziel soll das sein? Ein paar hundert Tiere werden nicht mehr in Zirkussen gefangengehalten - während Vegetarier Millionen Tiere umbringen?

Was würde für ein Aufschrei durch Euren Tierschutzfilz gehen, wenn Jäger oder Vivisektoren an einer Eurer Tierschutzdemos teilnehmen würden - dabei bringen die nur einen Bruchteil der Tiere durch Jagd bzw. Tierversuche um, den Vegetarier auf ihrem Konto haben.

> Johannes, bitte etwas mehr ganzheitliche Sichtweise.

Wenn das mal nicht die Erbse der Woche verdient ...

> Extremismus ist immer kontraproduktiv. Je früher du das

Es abzulehnen, daß Hühner und Rinder umgebracht werden, ist kein Extremismus, sondern ethische Selbstverstädnlichkeit.

"Extremismus" ist es dagegen, durch sein Freßverhalten Hühner und Rinder umzubringen - wie Vegetarier das tun.

> erkennst und toleranter zu den Vegetarieren wirst, umso

Massenmord tolerieren? Nun ja, daß "Menschen für Tierrechte" ein widerwärtiger, tierschützerischer, hypokritischer, überwiegend von Tierausbeutern betriebener Spendensammelverein ist, ist ja nichts neues - in diesem Forum allerdings werden Tierrechte gefordert und gefördert, nicht Massenmord toleriert - also ein letzter Lesetipp: http://vegetarier-sind-moerder.tk. Weitere derartige Aufrufe, Rassismus, Faschismus, Speziesismus usw. zu "tolerieren" werden gelöscht.

> leichter wirst Du es haben deine Ziele durchzusetzen.

Sein Ziel ist es, im Gegensatz zu Eurem, vielleicht nicht, Spenden zu sammeln?

Achim

Re: Kampf gegen Tierrechte: Ende?

Autor: Johannes PS | Datum:

Ich habe ganz im Gegenteil zu dieser Behauptung zu den von mir angekündigten Demonstrationen eingeladen. Dies war durchaus positiv gemeint.

Dies alles betrifft, zur Verdeutlichung also nochmal: die für Sonntag geplanten, keine einmalige einstündige Aktion am Donnerstag.
Die hätte sich garnicht gelohnt, selbst wenn es eine Tierrechtsaktion gewesen wäre, bedarf es kaum mehr als 6 Menschen dazu. Schon durch Foren im Internet kann man viel bewegen und noch "unwissenden" VegetarierInnen die Realität vor Augen führen.

Re: Kampf gegen Tierrechte: Ende?

Autor: Ava Odoemena | Datum:
Wofür steht eigentlich das PS?

Bisch Du fillaichd aus Bärmesens? E Schlabbefligger a noch? Donn kenndschd ma mol e paa Schlabbe fligge, odda bessa noch gleich e paa naie mache, weil ich hon mol widda e paa naie needich.

Re: Kampf gegen Tierrechte: Ende?

Autor: Barbara | Datum:
Hallo Herr Wadle,
wenn jemand den Begriff "Dogmat" und "Extremismus" im Bezug auf vegane Lebensweise von etlichen Tierrechtler benutzt, entpuppt sich selbst als ein Tierausbeuter. Merkwürdigerweise kein Mensch würde diejenigen als Extremisten nennen, die sich für totale Abschaffung von Kinderarbeit oder Sklaverei einsetzen würden. Im Bezug auf Veganismus versuchen stattdessen selbsernannte Tierrechtler, Veganer zu diskriminieren.
Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, dass die Beteiligung von Nichtveganer an Demos, oft zu falscher Aufklärung von interessierten Passanten führt. Bei einer solchen "gemischten" Demo (Veganer + Vegetarier + noch fleischfressende Tierschützer) hat eine von der Vegetarierin/nen zu einem Mann (Passanten) gesagt: (Gedächtniszitat): "wissen Sie, Sie brauchen nicht gleich auf Fleisch verzichten. Man muss nur auf die Herkunft des Fleisches achten, ob es Biofleisch ist, oder nicht. Hauptsache: keine lange Lebendtransporte". Ich habe auch erlebt, als bei einem Infotisch von einer Gruppe sogenannter Tierrechtlern, eine Teilnehmerin Flyer von Animal Peace oder Animal Angels verteilt hat, in denen zum Kauf von Bioeier aufgerufen worden war. In solchen Situationen kommt selbstverständlich gleich zu einem Krach, da kein veganer Tierrechtler mit solchen Tierausbeutern zusammenarbeiten möchte. Es ist eine Schande, dass nicht mal aufgeklärte Menschen, die sich sogar als "Tierrechtler" nennen, nicht bereit sind, zuzugeben, dass auch Vegetarier TIERMÖRDER sind! Oder gibt es Ihrer Meinung nach 2 Arten von Tierethik: eine: für die niedlichen "Haus"tiere und niedlichen Wildtiere und eine andere Art der Tierethik: für die sogenannte "Nutz"tiere, die man "tierschutzgerecht" umbringen lassen darf?
Gruss
Barbara