Meine Anfrage vom 12. Juli:
einige Fragen zum aktuellen "Lebensmittelskandal"
(Hormonarzneimittel-Zucker):
1. In Presseberichten ist von "Zuckersirup", "Zuckerlösung" und
"Glukosesirup" die Rede.
a) diese Süßungsmittel soll - neben "Futtermitteln" - u.a. in "Fruchtsäften" verwendet worden sein. Welche Produkte sind außerdem noch betroffen?
b) Ist dies als Zutat auf allen/einigen/keinem der Produkte deklariert?
c) Falls sie deklariert ist, unter welcher Bezeichnung bzw. welchen Bezeichnungen?
2. Seit Jahren machen wir u.a. darauf aufmerksam, daß Zucker beispielsweise mit Tierkohle raffiniert sein kann. Die Regelungen, nach denen nur ein Teil der für Lebensmittel - erst recht andere Produkte - deklariert werden muß, ist unhaltbar. Fruchtsäfte werden mit Gelatine geklärt, angeblich "rein pflanzliche" Produkte enthalten Honig, Laktose, Molke, Vitamin D aus Lanolin (Wollfett), Hühnereiweiß. Und nun auch noch Hormonarzneimittel. Kürzlich wurde das Verbraucherinformationsgesetz abgelehnt. Werden Sie angesichts der aktuellen Ereignisse eine Gesetzesänderung forcieren, nach der die Verbraucher über die bei der Herstellung von Lebensmitteln und anderen Produkten verwendeten Stoffe (nicht nur die gesetzlich zu deklarierenden Zutaten) informiert werden (und zwar vollständig und ohne vertuschende Tarnbezeichnungen)?
einige Fragen zum aktuellen "Lebensmittelskandal"
(Hormonarzneimittel-Zucker):
1. In Presseberichten ist von "Zuckersirup", "Zuckerlösung" und
"Glukosesirup" die Rede.
a) diese Süßungsmittel soll - neben "Futtermitteln" - u.a. in "Fruchtsäften" verwendet worden sein. Welche Produkte sind außerdem noch betroffen?
b) Ist dies als Zutat auf allen/einigen/keinem der Produkte deklariert?
c) Falls sie deklariert ist, unter welcher Bezeichnung bzw. welchen Bezeichnungen?
2. Seit Jahren machen wir u.a. darauf aufmerksam, daß Zucker beispielsweise mit Tierkohle raffiniert sein kann. Die Regelungen, nach denen nur ein Teil der für Lebensmittel - erst recht andere Produkte - deklariert werden muß, ist unhaltbar. Fruchtsäfte werden mit Gelatine geklärt, angeblich "rein pflanzliche" Produkte enthalten Honig, Laktose, Molke, Vitamin D aus Lanolin (Wollfett), Hühnereiweiß. Und nun auch noch Hormonarzneimittel. Kürzlich wurde das Verbraucherinformationsgesetz abgelehnt. Werden Sie angesichts der aktuellen Ereignisse eine Gesetzesänderung forcieren, nach der die Verbraucher über die bei der Herstellung von Lebensmitteln und anderen Produkten verwendeten Stoffe (nicht nur die gesetzlich zu deklarierenden Zutaten) informiert werden (und zwar vollständig und ohne vertuschende Tarnbezeichnungen)?