Ein Jäger hat einen Hund erschossen. Nichts ungewöhnliches, eigentlich (auch nicht, daß, während Vegetarierapologeten über "Vegetarier sind Mörder" jammern, die Voralberger Nachrichten den Täter als "Hundemörder" bezeichnen):
Aber jetzt kommt's: es gibt ein Video dazu (http://video.vol.at/recent/members.volredaktion/20070207_Hund.mpg/viewer.html), und die "Hundebesitzerin"/Bäurin jammert (wenn ich das richtig verstehe, mein Voralbergisch ist nicht besonders), daß das so ein guter Hund gewesen sein, wenn sie ein Pferd zum Metzger gebracht hätten, hätte er das nicht gewollt, sondern sich in den Weg gesetzt - verstehe ich das richtig?
> Während der Mischlingshund draußen auf dem Grundstück spielt,
> hört die Mutter um halb sieben Uhr morgens einen Knall. Sie
> misst dem Geräusch keine Bedeutung zu, in der Gegend sind
> öfter Jäger unterwegs.
Das sagt doch schon alles. Schlimm ist es erst, daß ein Jäger abgedrückt hat, wenn es das eigene "Eigentum" erwischt...
Nachdem ich jetzt eine Übersetzung bekommen habe: Was für mich wie "Pferd in die Metzgerei" klang, war "etwas forttat in die Metzgerei", also jemanden ("Vieh") wegbrachte zum Schlachter. Dann jedenfalls setze sich der Hund vors Auto, weil er das nicht wollte. So die Bäurin.