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Videodokumentation:
Tierrechtler bei "Living with the Enemy"

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Tierrechtler bei "Living with the Enemy"

Autor: martin | Datum:
Diese Sendung verfährt nach dem im "Reality-TV" beliebten Schema, völlig gegensätzliche Menschen unter ein Dach zu stecken, um die ausgetragenen Konflikte zu filmen. In diesem Fall in einem britischen Format geht ein veganer Tierrechtsaktivist auf einen Tierausbeutungsbetrieb. Natürlich ein Vorzeigebetrieb, eine "Farm", keine typische Massentierhaltung.

Das Verhaltens des Tierausbeuters ist (wie hätte es anders sein können) bezeichnend. Es werden die Aussagen des Tierrechtlers verdreht und falsch wiederholt (er sage, sie sollten keine Lebensmittel produzieren, wobei es mehr als deutlich sagt, dass sie lediglich auf die Produktion veganer Lebensmittel umsteigen sollen), es werden völlig irrelevante Pseudo-Argumente genauso mantraartig wiederholt (er sei ein Stadtmensch und hätte kein Ahnung vom Leben auf einer "Farm", was in Analogie wohl das Ende des Antifaschismus wäre, schließlich könne man keine KZs kritisieren, ohne in einem gewesen zu sein) und letztendlich, bereits nach zwei Tagen, will der Tierausbeuter gar nichts mehr hören und wird beleidigend. Ausblenden, Verdrängen, Ignorieren war schon immer ihre Stärke.

Teil 1, Teil 2,
Teil 3,
Teil 4.

Der Ton ist nicht sehr gut und die Sprache tlw. schwer verständlich.