"Rechtsextreme unterwandern erfolgreich bürgerliche Initiativen", schreibt verdi publik im März (http://www.verdi-publik.de/verdi_publik_wcms/fmpro?-db=verdi_publik_wcms.fp5&-lay=eingabe&-format=text.html&-error=fehler.html&-recid=41221&-find). Rechte in Anti-Gentechnik-Initiativen, im Bürgerprotest gegen Braunkohle-Tagebau, gegen Sparmaßnahmen an der Universität, beim Müllsammeln im Wald, auf den Montagsdemos gegen Hartz IV, in Kita- und Elterninitiativen.
Daß den Rechten da auch Tierschutz gelegen kommt, wundert nicht, zumal sich etwa mit Schächtkritik trefflich Ausländerfeindlichkeit schüren läßt. Mit Tierrechten hat das freilich nichts zu tun, denn anderes als Tierschutz bedeuten Tierrechte nicht "schöneres Schlachten", die Reform der Ausbeutung, sondern deren Abschaffung.
"Das Gefährliche an dieser Strategie ist die Profanität des Alltags", sagt Bernd Wagner, Rechtsextremismus-Experte vom Zentrum Demokratische Kultur in Berlin. Neu ist diese Strategie nicht - bereits 2002 wurde in der Broschüre "Universelles Leben - Eine Gefahr für die Tierrechtsbewegung" (http://maqi.de/txt/ul.html) vor dem Versuch der Wittek-Sekte, Tiere zu instrumentalisieren, gewarnt. "[E]in Weltbild wie das des UL ist mit den Tierrechten nicht zu vereinbaren", hieß es im Vorwort.
Tierrechte und rechte Gesinnung sind in der Tat unvereinbar; schon deshalb, weil Menschen Tiere sind und Tierrechte folglich Menschenrechte beinhalten. Daran ändern auch dümmliche Wortspiele à la "Rechte für Tiere", mit denen Tierrechtsgegner den Tierrechtsgedanken zu diskreditieren versuchen, nichts.
Daß den Rechten da auch Tierschutz gelegen kommt, wundert nicht, zumal sich etwa mit Schächtkritik trefflich Ausländerfeindlichkeit schüren läßt. Mit Tierrechten hat das freilich nichts zu tun, denn anderes als Tierschutz bedeuten Tierrechte nicht "schöneres Schlachten", die Reform der Ausbeutung, sondern deren Abschaffung.
"Das Gefährliche an dieser Strategie ist die Profanität des Alltags", sagt Bernd Wagner, Rechtsextremismus-Experte vom Zentrum Demokratische Kultur in Berlin. Neu ist diese Strategie nicht - bereits 2002 wurde in der Broschüre "Universelles Leben - Eine Gefahr für die Tierrechtsbewegung" (http://maqi.de/txt/ul.html) vor dem Versuch der Wittek-Sekte, Tiere zu instrumentalisieren, gewarnt. "[E]in Weltbild wie das des UL ist mit den Tierrechten nicht zu vereinbaren", hieß es im Vorwort.
Tierrechte und rechte Gesinnung sind in der Tat unvereinbar; schon deshalb, weil Menschen Tiere sind und Tierrechte folglich Menschenrechte beinhalten. Daran ändern auch dümmliche Wortspiele à la "Rechte für Tiere", mit denen Tierrechtsgegner den Tierrechtsgedanken zu diskreditieren versuchen, nichts.