Es gibt einen neuen Preis: Die Nadel im Misthaufen.
Dieser Preis wird demjenigen verliehen, der in einem Wust von Mist plötzlich versehentlich etwas sehr treffendes und richtiges sagt (wenn auch nicht unbedingt so meint).
Und auch hier ist der erste Preisträger, wir hören und staunen, wieder redfox, und zwarfür seinen Satz:
>>><<< bei den Veggielovern, 2699.htm
Ganz genau schildert er hier (versehentlich, versteht sich) die aktuelle Situation: wir warnen vor UL, wir kritisieren, daß ein angeblicher "Tierrechts"kongreß ein Antitierrechtskongreß ist, wir entlarven angebliche Tierrechtler wie Kaplan als Tierausbeuter - und die leider nicht so schweigene Mehrheit versucht alles niederzubrüllen - siehe auch Tötet den Boten.
Sie werden es natürlich nicht schaffen, aber einfacher wäre es ohne sie ...
Hier sein Text im selbstentlarvenden, kopfüberstellenden Kontext:
>>><<<
redfox erneut Preisträger, teilt sich Preis mit peterpaul
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Erneut erhält redfox den Preis "Nadel im Misthaufen", und zwar für seine Erkenntnis:
>>><<< Veggielover-Forum, 5867.htm
Wenn er nun noch ein paar weitere Gehirnzellen aktivieren kann, gelingt es ihm vielleicht, weiterhin zu erkennen: Nennt man
* Kuhdrüsensekret "Milch", "Joghurt" oder "Käse",
* Bienenerbrochenes "Honig",
* Hühnermenstruationsprodukte "Eier",
* Leichenfresser "Fleischesser" oder "Omnis",
* Rinder-und-Hühnermörder "Veggies",
* Leichenteile "Schnitzel", "Salami" oder "Steak"
werden die Opfern von ihm und seinesgleichen auch nicht wieder lebendig, geht es den ihretwegen gefangegehaltenen nichtmenschlichen Tieren auch nicht besser und ist das, was sie so absondern, nichts als verbaler Dreck, den wir wegmachen müssen.
Leider muß redfox sich den Preis teilen mit seinem Mitveggielover peterpaul alias haltestelle alias Michael alias Rabbi etc., der mit für ihn seltener geistiger Klarheit bezüglich redfox feststellt: "hey großmaul, du langweilst." und dem es dabei sogar gelingt, daß Wort "Maul" in nichtspeziesistischer Weise zu gebrauchen (5871.htm). Bemerkenswert, daß ein solcher Kommentar bei den Veggielovern geduldet wird - aber ihre Mitausbeuter genießen wohl Privilegien, die Tierrechtlern vorenthalten werden: die Wahrheit versehentlich klar zu sagen wird wohl gelegentlich toleriert, nur absichtlich ist sie bei den Veggielovern tabu ...
Übrigens ist Miersch natürlich entgegen Austrys Behauptung sicher kein "absolute[r] Gegner des Vegetarismus", warum sollte er, sind Vegetarier doch Tierausbeuter wie er - im Gegenteil, er ist lediglich Anti-Veganismus- und Anti-Tierrechtspropagandist. In seiner "dafür/dagegen"-Liste (http://www.maxeiner-miersch.de/dafuer-dagegen.htm) steht das zwar nicht explizit, aber immerhin findet sich dort wetwa unter "Tierschutz" vs. "Tierrechte" ... leigt also ganz aufd er Wellenlänge von Austry, Antiveg-Forum, Veggielove, ...
Zur Meldung "schwedische Stadt heizt mit toten Kühen" meint Guido von Steinhagen:
>>><<< bei den Veggielovern, http://f25.parsimony.net/forum63775/messages/3698.htm, meine Hervorhebung
Seine versehentliche Erkenntnis, daß Vegetarier zwangläufig Rinder töten, ist eindeutig preiswürdig.
Besser ist, wenn man mit dem Mist, den Guido vom Leichenberg schreibt, eine Biogasanlage betreibt. Die Frage dabei ist nur, ob so ein entstandenes Gas dann als vegan eingestuft werden könnte.
Die Westfälische Rundschau berichtete gestern über eine Demo von "[r]und 50 Tierschützer[n], darunter viele Mädchen"(?) gegen "Vorführung exotischer Tiere" (bei anderen Tieren ist es okay?) im Zirkus "Monte Carlo".
Im Artikel wird auch ein Zirkusmitarbeiter zitiert, der das Verteilen der Flugblätter kommentiert: "Was für ein Quatsch, wenn Leute so etwas verteilen, die ohne Bedenken Lederschuhe und Lederjacken tragen. Leder wächst auch nicht auf der Wiese."
Damit hat er sich natürlich die Nadel im Misthaufen redlich verdient. Wenn nur auch die "Tierschützer" es endlich begreifen würden ...
Die Nadel im Misthaufen verdient hat sich diesmal ein namentlich nicht genannter Richter am Düsseldorfer Landgericht, der gestern einer der drei wegen "Hausfriedensbruchs" Angeklagten, die sich bei einer Anti-Pelz-Aktion in einer P&C-Filiale angekettet hatte - zwei wurden zu 40 Tagessätzen verurteilt, die dritte aufgrund einschlägiger Vorstrafen zu 3 Monaten Haftstrafe auf Bewährung sowie 1.500 Euro zugunsten eines Sterbe-Hospizes - laut Prozeßbeobachtern erläuterte: Mit ihrer Art des Protestes müsse sie ja auch vor Legebatterien demonstrieren.
Ein kluger Mann, gut erkannt, auch wenn sein Urteil ethisch natürlich unhaltbar ist - vielleicht kann er das ja bei Gelegenheit mal all den nichtveganen "Pelzgegnern" (ebenso wie Jagd-, Tierversuchsgegenern etc.) beibringen?
Nach Angaben der Tierschutzinitiative "Köln pelzfrei" stellte anläßlich der aktuellen Demo von "Pelz"gegnern Kürschner Peter Klein, der sein Geschäft verbarrikadiert und seine Leuchtreklame abgeklebt hatte, ein Schild ins Schaufenster, der Laden würde schließen und dort würden in Zukunft nur noch Wolle und Seide verkauft.
Womit er nun nach einem Zirkusmitarbeiter und einem Richter (siehe oben) der dritte Preisträger ist, der die "Nadel im Misthaufen" für die Erkenntnis erhält, der sich die Tierschützer verweigern: daß es heuchlerisch ist, nicht die Abschaffung jeglicher Tierprodukte zu fordern (davon, dies selbst zu praktizieren, ganz zu schweigen).
> Womit er nun nach einem Zirkusmitarbeiter und einem Richter
> (siehe oben) der dritte Preisträger ist, der die "Nadel im
> Misthaufen" für die Erkenntnis erhält, der sich die
> Tierschützer verweigern: daß es heuchlerisch ist, nicht die
> Abschaffung jeglicher Tierprodukte zu fordern (davon, dies
> selbst zu praktizieren, ganz zu schweigen).
Es scheint sich, wenn auch nicht unter Tierschützern, so doch unter Kürschnern, herumzusprechen:
"Jedes Jahr werden in diesem Land 750 Millionen Tiere getötet, damit die Menschen ihr Fleisch essen können, für Versuchszwecke dagegen nur 3 Millionen. Die ganze Problematik hat doch starke kulturelle Konnotationen" - HLS-Direktor Brian Cass, Le Monde diplomatique Nr. 7434 vom 13.8.2004
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/389403.html Dienstag, 26. Oktober 2004
Die Tierschützer, die da aufheulen, sind, soweit ich mich erinnere, Tierschutzbund o.ä. und Peta ...
Und Recht hat er, der Herr Miller: 40 Millionen Schweine werden jedes Jahr in Deutschland umgebracht, um (auch von Mitgliedern dieser tollen Vereine) aufgefressen zu werden.
Dafür, daß er als Lösung "Tofu für Löwen" statt der auf der Hand liegenden Abschaffung jeglicher Gefangenhaltung von Tieren (inklusive Zoos) gäbe es aber fast eine "Erbse der Woche".
Morgen wird es eine Sendung names "Ein roter Teppich für Dirk Bach" geben. Der Redakteur, der die unten stehende Detailbeschreibung verfaßte, bemerkt sehr richtig, daß Dirk Bach "Aktivist der Tierschutzorganisation Peta" ist. Nun, vermutlich ist ihm der Unterschied zur Selbstbezeichnung PeTAs als "Tierrechtsorganisation" nicht bekannt. Dennoch Volltreffer! :-)
Wie niemand ernsthaft abstreiten kann, ist PeTA vielmehr die weltweit größte Tierschutzorganisation; Infos darüber u. a. hier: PeTA – eine Organisation gegen Tierrechte?
Der Redakteur möge sich melden, um den Preis entgegenzunehmen. ;-)
Grüße,Dirk
>>
Ob als Hauptdarsteller der Sitcom-Reihe "Lukas", vielseitiger Schauspieler am Theater oder zuletzt als Moderator des Deutschen Fernsehpreises: Dirk Bach begeistert Zuschauer und Kritiker gleichermaßen - und das nun schon seit Jahren. Grund genug also, dem ebenso beliebten wie beleibten 42-jährigen den roten Teppich auszurollen und ihn nach allen Regeln der Kunst 90 Minuten lang hochleben zu lassen.
Als Gastgeberin fungiert diesmal Britta von Lojewski, allseits bekannt vom Vox-"Kochduell". Das trifft sich gut, denn Dirk Bach isst zwar gerne (was sich streng genommen auch kaum übersehen lässt), steht aber selbst höchst ungern am Herd. "Ich habe dazu nicht die Geduld und Freude", vertraute er einmal einer Journalistin an. Wir dürfen gespannt sein, ob die Moderatorin der schnellsten Kochsendung der Welt den ungeduldigen Genießer von den Vorzügen des Selbstgebrutzelten überzeugen kann - wobei eine Sache klar sein dürfte: Mit Fleisch braucht die prominente Küchenchefin dem überzeugten Vegetarier und Aktivisten der Tierschutzorganisation Peta gar nicht erst zu kommen. Und mit Diät-Gerichten übrigens auch nicht. "Ich habe noch nie irgendwelche Diäten gemacht", beschied der Mann mit der Baywatch-Figur einst einem Fragesteller.
Doch natürlich geht es in "Ein roter Teppich für Dirk Bach" nicht nur um Gastronomisches. Zurückgeblickt wird auf eine überaus erfolgreiche Karriere, die einst im Studententheater ihren Anfang nahm und um Schauspielschulen einen großen Bogen machte. Der gebürtige Kölner ist der geborene Theatermensch und bei weitem nicht nur als Komödiant gefragt. Die Fernsehzuschauer kennen ihn indes vor allem in komischen Rollen. Die "Dirk-Bach-Show" bei RTL markierte einen ersten frühen Höhepunkt der mittlerweile nicht mehr ganz so neuen Comedy-Welle, die Sitcom "Lukas" läuft mit großem Erfolg seit 1995 beim ZDF. Dort wird auch die Serie "Der kleine Mönch" gezeigt, für die Dirk Bach Anfang nächsten Jahres wieder vor der Kamera stehen wird.
Das WDR Fernsehen hat zu Ehren von "Dickie", wie sich der Schauspieler selbst gerne nennt, einige liebe Kollegen und Weggefährten eingeladen: aus "Lukas" Dirk Bachs Fernsehvater Hans-Joachim Krietsch und die "Coco"-Darstellerin Katja Bellinghausen, den Kölner Comedian und Kaffeeklatsch-Experten Ralph Morgenstern sowie Margie Kinsky vom Bonner Improvisationstheater "Haus der Springmaus". Im Mittelpunkt aber steht Dirk Bach, auf den sich Britta von Lojewski schon ganz besonders freut: "Er ist seit langer Zeit eine Institution für mich." Und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
<<
Ja - das ist halt das Problem, daß sowohl sowohl solche Organisationen als auch Tierrechtsorganisationen unter "Tierschutz" subsummiert werden ... dagegen müssen wir etwas tun.
Das Zitat von Heiko Weber, dass eine Scheu und ein
Ekel Tierleichen gegenüber dem Tierrecht entgegengesetzt wäre und ihm schaden würde, wäre eigentlich einen Titel wert.
Da Heiko seine Foren aber geschlossen hat ist ist der genaue Wortlaut seiner erleuchtenden Worte augenblicklich leider nicht mehr verfügbar.
Dass die Scheu neben Tierleichen etwas zu essen dem Tierrechtsgedanken zuwider sein sollte ist echt zum Schreien.:-))
Nach dem Motto:
"Veganer, esst in Grillläden veganes, damit ihr den Tierrechtsgedanken fördert und nicht schädigt." ??? :-))
Ist schon länger her (siehe Mogges zu Austry, damals gab es den Preis noch nicht, darum wird er jetzt nachträglich verliehen.
Auf Austrys (eigentlich rhetorische) Frage, warum ich in so vielen Ausbeuterforem (er euphemisierte "Veg Foren") gesperrt sei, antwortete der Jäger/Metzger:
>>><<<
Also wenn das keine Nadel im Misthaufen verdient, was dann.
nach dieser Info und Lesen deines Artikels über PeTA (1), werde ich ab jetzt PeTA nicht mehr fördern. Die PeTA Aktionen mögen zwar auf die Problematik aufmerksam machen, aber ich finde den Stil mittlerweile überwiegend indiskutabel.
Grüße, Detlef
---
(1) das kleine e in PeTA für ethik wird klein geschrieben: genial.
Hm, hab mal mit Freunden diskutiert. Sie waren der Ansicht, daß ich die englische Mentalität nicht verstünde. Bzgl. der Wale verstünde ich die amerikanische nicht. Tja, vielleicht sehe ich alles wirklich viel zu deutsch. Welche Rohrkrepierer beziehen sich eigentlich auf PeTA.de?
> Hm, hab mal mit Freunden diskutiert. Sie waren der Ansicht,
> daß ich die englische Mentalität nicht verstünde. Bzgl. der
> Wale verstünde ich die amerikanische nicht. Tja, vielleicht
Anscheinend meint es Sonja tatsächlich ernst, weiter unten im Forum schilderte sie schon einmal, daß es ihrem Sohn ziemlich schlecht geht; nun schreibt sie:
Ich kann mir nicht helfen; hätte nicht gedacht, daß das jemals passiert, doch Antiveganer Ewalds Entsetzen kann ich gut nachempfinden, mir geht es sehr ähnlich, wenn ich so etwas lese. Selbstverständlich wird aber, wenn die Geschichte irgendwo in der Zeitung erscheint, nur zu lesen sein, daß das Kind krank aufgrund veganer Ernährung wurde, keiner wird sich dafür interessieren, daß Justin ausschließlich roh ernährt wird. :-(
Es bleibt wirklich nur zu hoffen, daß die Mutter ein Einsehen hat oder ihr irgendwer dabei "behilflich" ist....
Ewald jedenfalls bitte ich, sich zu melden, damit ihm die Urkunde zugesandt werden kann. :-)))
gwarpy bei [anti]vegan.de, sonst eher negativ aufgefallen, wie hier, hat etwas verblüffend richtiges festgestellt:
>>>
da war ich fünf wochen nicht im forum, und nun kann ich mich nur noch wundern. vertretbares eieressen, werbung für tierschützer als tierrechtler, angeleinte katzen usw.
<<< read.php4?f=10&i=22283&t=22261, meine Hervorhebung
Oder hat gar er selber einen positiven Sinneswandel?
Paßt vielleicht nicht 100% hierher, aber ist doch einer Erwähnung wert: gerade eben habe ich im TV rumgezappt, während ich darauf wartete, daß eine CD gebrannt wurde. Bei RTL II lief eine Reportage über "Die Drews", und da saß die Familie am Tisch und hat Garnelen verspeist. Und Jürgen Drews sagte zu seiner Tochter den Satz: "Guck mal, das war eben noch ein lebendiges Tier. Im Grunde genommen sind wir Kannibalen."
Richtig! Denn wenn hier Beiträge gelöscht werden entsprechen sie offensichtlich nicht den Forenrichtlinien, was man Moderation und nicht Zensur nennt.
Und auch hier trifft dieser Beitrag (aus dem Forum für Administrative Hinweise) zu.
Mist! Das muss mich wohl als Tierrechtler verraten haben. Ich muss mich wohl in Zukunft besser hüten damit die Leute nicht merken dass es mir nur um die Tiere geht ;-)
selbst das dem ARD( oder war es zdf?) vor jahren entflohene unsinn bradelnde und in den antiveganforen wiederaufgetauchte und dort als Maskotchen fungierende geistig verwirrte karlchen das in den Kommerzforen gern mal Märchen von Chinesen die ohne "Nutz"tierhaltung nicht leben können erzählt. Wobei Tiermord und ausbeutung in Hochgebirgen und Wüsten für ihn die Ernährungsgrundlage für 1,2 Milliarden Chinesen schlechthin ist (Wobei ein blick in den Diercke weltatlas des Unterstufengymnasium reicht um zu erkennen dass ein zehntel chinas aus mais, Hirse, reis und Weizenfeldern besteht und jeder Mensch der bisschen google't schnell rausfindet dass china "das erste" Land ist das auf Tiermord und Ausbeutung verzichten kann aber das letzte ist was das tuen wird)
Was Tante Troll gerade recht kommt um ihren so unoffensichtlichen unterschwelligen schleimigen Speziesismus (Mit Erfolg)in den Boller-foren voranzutreiben.
Zitat
(read.php4?f=10&i=37370&t=37319)
>Die hier stattfindende Umwegproduktion - Pflanze wandelt, für >menschlichen Konsum ungeeignete Pflanze in für Menschen >verwertbares Eiweiß um - macht also gesamtkalorisch durchaus >Sinn.
>In Gegenden wie China, das zu überwiegenden Teil aus Wüsten und >Hochgebirge besteht, gilt das in noch viel stärkerem Maße.
Jaja wenn Karlchen meint dass für einen Bunjeejump ein Handelsübliches schleppseil um den hals gewickelt ausreicht, dann tut tante troll das, denn das Karlchen hat ja wie immer so eine blendende Ahnung von dem was es grad faselt
hat einmal einen geistreichen tag, wie hier deutlich zu erkennen ist
>Kaplan besucht ein Irrenhaus. Alle Insassen sind angetreten.
>"Wer ist der größte deutschsprachige Philosoph ?" schnarrt >Kaplan die Versammelten an.
>"KAAAPLAAAAN" schallt es ihm von den Angetretenen entgegen - bis >auf einen. Kaplan stürzt sich wutentbrannt auf diesen Ausreißer >und bellt ihn an:
>"Warum versagen Sie mir den Anspruch, der größte >deutschsprachige Philosoph zu sein ?"
>"Weil ich nicht verrückt bin, ich bin hier nur der Wärter".
>Gruß
>Karl
BRAVO! Wenn das keine geistige Glanzleistung ist, zutreffender hätte diese Metapher wohl kaum sein können.
Deshalb Karlchen auch für dich de NIM. Auf dass dich deine über dich herrschende Antivegantrolle auf ewig dafür verprellen
achja und eh ich es vergesse
Karlchen sieht nicht mehr so aus
sondern so, da es sich zahlreichen Operationen unterziehen musste um von ARD unerkannt zu bleiben
da bin ich jetzt wirklich gerührt ! Ich darf solch eine Auszeichung entgegennehmen ! Das ist mehr als ich in meinen kühnsten Träumen mir auszumalen gewagt hätte.
Ich versichere dir, daß diese Auszeichung den ihm gebührenden Ehrenplatz in unserem Haus erhalten wird.
Tina Fox, Geschäftsführerin der Vegetarian Society, Rechtfertigt die Kooperation mit McDonald's damit, "die VS sei mehr eine erzieherische Charity-Bewegung als eine Plattform für Tierrechts-Bewegungen".
Dafür erhält sie "Nadel im Misthaufen": in der Tat sind Vegetarier und damit diejenigen, die Vegetarismus propagieren, keine Tierrechtler, sondern im Gegenteil Tierrechtsverletzer (http://vegetarier-sind-moerder.tk).
«Ich finde, dass Hühner und Schweine unterschiedliche Tiere sind», sagte Ministerin Künast. Nachdem sie solcherart ihre Expertenschaft unter Beweis gestellt hat ("Künast ruft Länder im Legehennen-Streit zum Einlenken auf") muß sie nur noch erkennen, daß auch "Fische" und "Katzen", "Menschen" und "Rinder", "Schwarze" und "Weiße", "Männer" und "Frauen" unterschiedliche Tiere sind - und vor allem, daß diese Unterschiede ethisch irrelevant sind, was etwa das recht auf Leben, auf psychische und physische Unversehrtheit angeht. Daher gibt's leider nur eine viertel Nadel im Misthaufen für die Ministerin.
V_xxL schrieb:
>
> ich erinnere mich an einen Kabarettisten, von dem die Floskel
> 'Mensch bleiben' stammt. Manger oder so.
Kommt drauf an, was er damit sagen will; auf den Kontext. Wenn er sein "Mensch bleiben" etwa einem einem Eugeniker in den Mund legt ist das etwas anderes, als wenn es ein Schlachter ist, bei einem KZ-Wärter etwas anderes als bei einem "Humanisten" usw.
Wenn "Mensch bleiben" in irgeneinem positiven Sinn gemeint ist, ist es jedenfalls reichlich lächerlich, nicht?
> Wie das wohl geklungen hätte, wenn er immer wieder gesagt
> hätte: 'da muß man aber mal Tier bleiben' ... *lach*
Weniger anthropozentrisch?
Wobei mir nicht klar ist, was genau Du damit zum ausdruck bringen willst.
'Mensch bleiben' im Sinne von sich menschlich verhalten. Jemanden zu töten wäre zwar auch menschlich, aber das ist hier offensichtlich nicht gemeint.
'Tier bleiben' würde dagegen in unserem Kulturkreis eher als etwas Negatives aufgefaßt. Jemand verhält sich wie ein Tier..
Ich bedaure, daß die Wörter im Laufe der Geschichte derart unterschiedliche Wendungen genommen haben (vielleicht war es nie anders..), hoffe aber zugleich, daß die Tierrechtsaktivisten das Blatt wenden können. Dürfte schwer sein.
> Ich bedaure, daß die Wörter im Laufe der Geschichte derart
> unterschiedliche Wendungen genommen haben (vielleicht war es
> nie anders..), hoffe aber zugleich, daß die
> Tierrechtsaktivisten das Blatt wenden können. Dürfte schwer
> sein.
So schwer, denke ich, gar nicht. Sprache ist viel wandlungsfähiger als es den Anschein hat.
Hier auf dem Dorf werden zwar z.B. immer noch "Negerküsse" bei Straßenfesten verkauft, aber das dürften eher sprachliche Rudimente sein.
Damit beschreibt er die Pseudoveganetler schon recht treffend, eine Nadel ist es aber noch nicht wert.
Klar, umfassende Kritik am Käsefresser und an Betrugsfirmen, die veganern unvegane Produkte andrehen (ob er da wohl Angst um seinen eigenen Internet-Kaufladen hat?) ist "herziehen" - dafür gäbe es aber allenfalls eine Erbse, und auch nur, wenn's originell wäre.
Auch putzig, seine Rumpelstilzchen-Tobsuchtsanfälle und Lügengebäude nach schlichten Hinweisen wie dem, daß "Aroma" nicht unbedingt vegan ist, sind ja ausreichend dokumentiert. Aber jetzt kommt's:
Ja! Also wenn das keine Nadel verdient, weiß ich nicht.
Frank Hummel fordert - auch wenn's nit der korrekten Bezeichnung ein wenig hapert, dazu auf, in einem anständigen Forum (statt bei pseudoveganet) zu lesen, sich zu (ich vage es kaum auszusprechen) informieren), er ist tatsächlich in der Lage, einen vernünftigen, richtigen, sinnvollen Satz zu schreiben - das ist der Beweis, Frank Hummel ist von Maqi (vgl. http://veganismus.ch/foren/read.php?f=4&i=2322&t=2312)!
Hummel selbst hat sich eine weitere Nadel verdient, eine zweite geht zugleich an Ziese, ebenfalls aus dem Hummelreich, die beide die Mitglieder des Hummelreichs treffend gezeichet haben (wenn auch unfreiwillig):
... hat gleich ein Nadelkissen verdient (samt ein paar Löffelchen "Erbse der Woche"):
http://www.deutsches-pelzinstitut.de/dbp/body_presseartikel.html?presseid=59 (meine Hervorhebungen - zur Kennzeichnung der nadelwürdigen Textstellen)
Bemerkenswert, daß zunächst richtig von einer "vermeintlichen Tierrechtsorganisaton" gesprochen wird, später dann zweimal ohe Einschränkung von Tierrechten - sprich, Peta drückt dem DPI u.a.
ein messer in die hand, um Tierrechte zu diskreditieren.
> Schon mal darüber nachgedacht warum das DPI gegen PETA hetzt
"Hetzt"? Es handelt sich nunmal im wesentlichen um Tatsachen, gleich, ob das DPI sie nennt oder eine Tierrechtsorganisation.
> und nicht gegen Maqi?
Das DPI äußert sich derart über Peta und nicht über Maqi, weil
a) Maqi eine Tierrechtsinitiative ist und folglich nicht einen solchen Randaspekt übermäßig gewichtet (Du solltest Dich ein wenig über effektive Tierrechtarbeit informieren, lies mal die entsprechenden Beiträge hierzu im Forum, zumal Du, wenn ich mich nicht irre, zu einer der Gruppen gehörst, die eben diesen Fehler begehen)
b) Maqi nie solchen Schwachsinn produziert hat wie die Spendensammeltierschutzorganisation Peta das permament tut und folglich nicht derart angegriffen werden kann.
> nicht einen solchen Randaspekt übermäßig gewichtet (Du
> solltest Dich ein wenig über effektive Tierrechtarbeit
> informieren, lies mal die entsprechenden Beiträge hierzu im
> Forum, zumal Du, wenn ich mich nicht irre, zu einer der
> Gruppen gehörst, die eben diesen Fehler begehen)
Wie in http://veganismus.ch/foren/read.php?f=4&i=2478&t=492 erwähnt, ließ ich Herrn Henrich die PDFs unserer UL-Broschüre und des UL-Artikels zukommen, da er sich als "kein Kenner von UL", dem "bisher kein Beweis" für "Verfehlungen von UL", die Kritik am Universellen Leben (Apologeten-Slang "Krieg") "geliefert worden" sei, äußerte.
Nachdem ich ihm dies also nun "geliefert" hatte, mailte er eine Antwort ("abschließende Stellungnahme"), in der es hieß:
Er meint damit in absurder Verkehrung der Realität UL-Kritiker. Da er damit aber nun (unfreiwillig) genau die Vorgehensweise gewisser führender UL-Anhänger ("diejenigen zu bekämpfen, die genau dieses ungeheuerliche Ausmaß an Tierelend, Tierquälerei, Tierausbeutung und Tiermord zu verringern oder zu stoppen versuchen", vgl. etwa Hetze und Prozesse gegen Tierrechtler, die über UL aufklären, siehe z.B. http://maqi.de/presse/fftartikel.html oder http://maqi.de/presse/einstweiligeverfuegung.html) beschreibt, womit gesagt wäre, daß eben jene UL-Anhänger samt Apologeten "moralisch verwerflich" handeln, weil sie mit ihrem "Verhalten genau dieses ungeheuerliche Ausmaß an Tierelend, Tierquälerei, Tierausbeutung und Tiermord indirekt förder[n]") - und ebenso sein eigenes ("Dies gilt auch für seine Unterstützer") Handeln bloßgestellt ist, hat er sich damit redlich die "Nadel im Misthaufen" verdient.
Re: Dr. Ernst W. Henrich vs. UL [Universelles Leben]
Autor: Gast |
Datum:
>Er meint damit in absurder Verkehrung der Realität UL-Kritiker. Da er damit aber nun (unfreiwillig) genau die Vorgehensweise gewisser führender UL-Anhänger ("diejenigen zu bekämpfen, die genau dieses ungeheuerliche Ausmaß an Tierelend, Tierquälerei, Tierausbeutung und Tiermord zu verringern oder zu stoppen versuchen", vgl. etwa Hetze und Prozesse gegen Tierrechtler, die über UL aufklären, siehe z.B. http://maqi.de/presse/fftartikel.html oder http://maqi.de/presse/einstweiligeverfuegung.html) beschreibt, womit gesagt wäre, daß eben jene UL-Anhänger samt Apologeten "moralisch verwerflich" handeln, weil sie mit ihrem "Verhalten genau dieses ungeheuerliche Ausmaß an Tierelend, Tierquälerei, Tierausbeutung und Tiermord indirekt förder[n]") - und ebenso sein eigenes ("Dies gilt auch für seine Unterstützer") Handeln bloßgestellt ist, hat er sich damit redlich die "Nadel im Misthaufen" verdient.
Kurzfassung: Was er als verwerflich beschreibt, ist sein eigenes Handeln, richtig?
Manchmal wären etwas weniger Nebensätze und Einschübe wirklich besser. Soweit ich das sagen kann, ist der Satz zwar gramatikalisch wie semantisch richtig, ich hätte ihn aber nicht verstanden, hätte irgendjemand anders das auf einem anderen Forum gesagt.
Re: Dr. Ernst W. Henrich vs. UL [Universelles Leben]
Autor: Achim Stößer |
Datum:
> Kurzfassung: Was er als verwerflich beschreibt, ist sein
> eigenes Handeln, richtig?
U.a., aber nicht nur.
> Manchmal wären etwas weniger Nebensätze und Einschübe
> wirklich besser. Soweit ich das sagen kann, ist der Satz zwar
> gramatikalisch wie semantisch richtig, ich hätte ihn aber
Es fehlt glaube ich die öffnende Klammer einer Parenthese, aber ansonsten: d'accord. Leider kostet das Entschachteln oft viel Zeit; ich hatte nichtmal die Zeit, hier die in den letzten Monaten aufgetauchten weiteren Henrich-Ergüsse zu diesem Thema zu dokumentieren, die das ganze noch viel deutlicher machen.
> nicht verstanden, hätte irgendjemand anders das auf einem
> anderen Forum gesagt.
Hm, wieso wird der Satz hier und von mir gesagt verständlicher? Oder meintest Du, dass Du Dir andernfalls nicht die Mühe gemacht hättest, in auseinanderzuklamüsern ;-)?
Re: Dr. Ernst W. Henrich vs. UL [Universelles Leben]
Autor: Gast |
Datum:
>Hm, wieso wird der Satz hier und von mir gesagt verständlicher?
Weil mir deine Ansichten bekannter sind als die von Person X auf Forum Y, also einzelne Satzteile bereits auf einen Sinn schließen lassen, wo eigentlich noch andere Bedeutungen (des ganzen Satzen) möglich wären.
>Oder meintest Du, dass Du Dir andernfalls nicht die Mühe gemacht hättest, in auseinanderzuklamüsern ;-)?
Schon möglich, wenn ich eine Weile nur Bahnhof verstehe, höre ich idR auf zu lesen, außerdem wäre es wie gesagt erheblich schwieriger gewesen.
Davon abgesehen sind die Broschüren bzw. Websites Henrichs auch unabhängig von seiner UL-Apologetik kontraproduktiv, u.a. wegen seiner argumentativen Nonos. Dazu bei Gelegenheit mehr.
Hallo Achim,
ich kenne sehr viele Veganer die Broschüren vom Henrich verteilen. Einige sind so überzeugt von dem Heft, dass ich nicht dagegen ankommen kann.
Wann hast du denn Gelegenheit genauer auf das Papier einzugehen? Ein (längerer) Artikel darüber wäre nicht schlecht.
Viele legen die Broschüren nur des Auslegens wegen aus. Welche Alternative könnte ich diesen Leuten nennen? Ich vermute aber, da wird es nix geben.
Grüße,
Paul
> Wann hast du denn Gelegenheit genauer auf das Papier
> einzugehen? Ein (längerer) Artikel darüber wäre nicht schlecht.
Ich fürchte, in den nächsten Jahren wird das nichts. Aber das wesentliche ist ja oben gesagt.
> Viele legen die Broschüren nur des Auslegens wegen aus.
> Welche Alternative könnte ich diesen Leuten nennen? Ich
> vermute aber, da wird es nix geben.
Die NiM geht diesmal an Hausfrau Lee Kim Eng in Singapur, die, wenn die "Fische und Meerestiere, die sich von den vielen Leichen im Wasser ernährt" haben, ein bemerkenswert realistisches Gefühl beschleicht: "Ich fühle mich, als ob ich totes Fleisch esse". Ach?
Nadel im Misthaufen für "Universelles Leben": Wittek "psychotisch"?
Autor: Achim Stößer |
Datum:
In der Zeitschrift "Denk mit[sic!] und handle - Die Zeitung für Intelligente[sic!], Pazifisten[sic!] und Analytiker[sic!]" Nr. 12 aus UL-Kreisen heißt es, mit Bezug auf einen Bildzeitungs[!]-Bericht vom 18.10.05, nach dem Ratzinger seinen Vorgänger halluziniert ("Ich höre ihn und ich sehe ihn sprechen"):
Nach eigenen Angaben hört die UL-Prophetik Wittek ja auch so manche Stimmen - neben "Gott" (tot laut Nietzsche) oder "Jesus" (immerhin temporär hops gegangen laut den Evangelisten) und dem Ufo-Komandanten "Mairadi" (inzwischen totgeschwiegen vom UL) zuallererst 1970 die ihrer Mutti (verstorben laut Totenschein).
Re: Nadel im Misthaufen für "Universelles Leben": Wittek "psychotisch"?
Autor: Achim Stößer |
Datum:
> In der Zeitschrift "Denk mit[sic!] und handle - Die Zeitung
> für Intelligente[sic!], Pazifisten[sic!] und
> Analytiker[sic!]" Nr. 12 aus UL-Kreisen heißt es, mit Bezug
Preis für Yolanda Barcina, die Bürgermeisterin Pamplonas
Autor: Achim Stößer |
Datum:
In einem Interview in der FAZ vom 8. Juli zur "Fiesta de San Fermín" ("Sanfermines": Stierhatz zu Ehren des Schutzheiligen) weißt sie auf die Scheinheiligkeit der Randaspekttierschützer hin, die leichenfressenderweise sich über "Stierkampf" etc. echauffieren:
Re: Wieder ein Randaspektproblem: Nadel im Misthaufen für Tierexperimentator
Autor: THfkaV |
Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
> Wiedereinmal liefert einem Tierausbeuter die tyische
> Randbereichskonzentration Munition zur Rechtfertigung.
Ich würde sagen: Wieder einmal rechtfertigt sich ein Tierausbeuter sehr relativistisch, und deutet damit gleichzeitig auf den Kern des Problems.
Für nichtvegane Antivivisektionsdemonstranten bedeutet das: "Wer mit dem Zeigefinger auf andere Leute zeigt, sollte nie vergessen, dass drei Finger seiner Hand auf ihn selbst zeigen."
In der PNP (Landkr. Passau) vom Dienstag, 12. Juni 2007 unter dem Titel "Metzger suchen Nachwuchs: 40 Lehrstellen frei" wird Helmut Königsbauer, Obermeister der Metzger-Innung, zitiert:
Stimmt. Meinen viele. Und haben damit ja nicht so ganz unrecht. Bahnwärter und Floristin klingt ja auch besser als KZ-Aufseher oder Sklavenhändler.
Damit hat der Obermeister jedenfalls die Nadel im Misthaufen redlich verdient.
Re: Nadel im Misthaufen für Metzgerinnungsobermeister
Autor: Bärchen |
Datum:
Achim Stößer schrieb:
>
> In der PNP (Landkr. Passau) vom Dienstag, 12. Juni 2007 unter
> dem Titel "Metzger suchen Nachwuchs: 40 Lehrstellen frei"
> wird Helmut Königsbauer, Obermeister der Metzger-Innung,
> zitiert:
Bärchen: "Fleischer" ist sowieso eine absurde Bezeichnung. Würde ein Obsthändler von sich behaupten, er sei Obstler?!
Nadel im Misthaufen für Peter Vietz, SPD: Delfinarien-Gegner sind "Heuchler"
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Wiedereinmal liefern Randaspekttierschützer den Tierausbeutungspropagandisten ein Messer in die Hand. Zumindest, wenn die Darstellung hier zutrifft (meine Hervorhebungen):
Ob die Delfinarien-Gegnern nun ausnahmslos "Thunfisch möglichst billig aus dem Discountladen" fressen, weiß ich nicht - daß viele von ihnen nicht vegan leben und damit Tierrechtsverletzer sind dagegen sehr wohl.
Daß das natürlich keine Rechtfertigung für Delfinarien ist, auch wenn es Herr Vietz dazu machen will, muß wohl kaum erwähnt werden.
Nadel im Misthaufen für RespekTiere: endlich Tierschutz-Gänseleberpastete
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Der österreichische Verein RespekTiere schreibt in einer Rundmail am 12. Dezember 2008:
Die Nadel gibt es für die (wenn auch vielleicht unfreiwillige) Erkenntnis - meine Hervorhebung - , weshalb Tierschutz Tierrechten zuwiderläuft (auch wenn die euphemistische Formulierung "nicht die Sensation" die Qualität ein wenig schwächt und das Jubeln über die Gänseleberpastete mit tierschutzgerechtem Gütesiegel den verein zugleich zum Anwärter auf die Erbse der Woche macht).
"Warum ziehen sich Tierrechtler so gerne in der Öffentlichkeit aus?" titelt Gideon Böss im Welt-Blog.
Dann heißt es: Daß er erbsenverdächtig selbst den Unetrschied nicht begreift und daher Peta als Tierrechtsorganisation bezeichet, tut der Tatsache, daß er dafür schon eine Nadel verdient hat, kaum einen Abbruch. Und dann erkennt er auch noch (dafür gab's schon einige Nadeln, aber dennoch), die typische Tierschutzhypokrisie:
Und das ganze eingebetten in geistigem Durchfall wie
Peta hat "Starköche" angeschrieben, damit sie eine "Vegetarische Gänseleber" entwickeln ... naja, Peta halt.
Vincent Klink schreibt dazu:
Auch wenn einige seiner anderen Aussagen die Erbse der Woche verdient hätten (wenn sie nicht gar so unoriginell wären), gebührt derm letztzitierten Satz eindeutig die Nadel im Misthaufen.
Aber daß etwas, das Leid verursacht und sich nicht oder nur negativ begründen läßt, evt. auch falsch sein könnte, weshalb man es nicht machen oder unterstützen sollte (was er tut), darauf kommt er irgendwie dann doch nicht. Wäre wohl auch ein wenig viel erlangt...
"Tinkebell" heißt eine holländische Skandalkünstlerin, die ihrer todkranken Katze den Hals umgedreht hat und dann eine Tasche aus ihr gemacht hat. Auch wollte sie einige Küken live in einen Schredder werfen.
Gerade hat sie ein Buch mit Hassmails an sich inclusive den Kontaktdaten der Hassmail-Schreiber veröffentlicht und deswegen wird gerade wieder über sie berichtet.
Auf sueddeutsche.de gibt es nun ein kleines Interview mit ihr.
http://www.sueddeutsche.de/leben/732/470283/text/
(Nadel und Misthaufen von mir eingefettet.)
Scheinbar schreibt die taz für jeden auch nur ein bisschen gelungenen Artikel zum Thema Veganismus einen Haufen wirklich schlechter und dummer Artikel.
Heute: Tofu in der Kulturkritik: Essen ohne Schuld?
http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/essen-ohne-schuld/
Und in dem ganzen Unsinn dann doch ein ganz winzig kleines Lichtlein:
Dem kann man doch immerhin noch zustimmen. Nur leider aus ganz anderen Gründen.
Es gibt auch noch weitere "gute" Stellen, die allerdings eher für die Erbse der Woche geeignet wären:
Ja nee is klar, 3000 Jahre chinesische Küche ist natürlich völlig "traditionslos".
Auch amüsant mit anzusehen, wie oft wiederholt wird, Tofu sei ein "Ersatzprodukt" für Leichenteile. Das zeigt, wie alt diese Vorstellung ist.
Und weiter:
Allerdings, nur wird Soja - wie jeder wüßte, der sich informiert hätte - zum größten Teil als "Futtermittel" angebaut. Da hat sich der Unveganer wohl ins eigene Fleisch geschnitten.
Schön ist auch die Kommentarspalte zum Artikel:
http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/kommentarseite/1/essen-ohne-schuld/kommentare/1/1/
Aktueller Stand: 250 Kommentare, und jeder einzelne verreisst den Artikel nach Kräften. Herrlich! :)
Achim Stößer schrieb:
>
> Mittlerweile sind's 377 (auch wenn davon ein paar von den
> üblichen Brettvormkopfträgern sind).
Dazu gabs an dem Tag übrigens auch eine Umfrage.
Da hat die Mehrheit, soweit ich mich erinnere, dafür gestimmt, dass sie ohne "ihr" Schnitzel nicht leben können.
Dieser sympathische Berufsverbrecher hat folgende Intelligenzleistung zusammengebracht:
Das war's allerdings schon, denn der nächste Satz geht weiter mit: "Und essen wollen doch alle. Das Schnitzel wächst nun mal nicht in der Kühltheke." Traurig, wenn die Leute nicht über Veganismus informiert sind.
und noch eine für einen ähnlichen Berufsverbrecher
Autor: martin |
Datum:
Vorerst ein paar Ausschnitte zur Illustration:Die Nadel bekommt er dann für diese Aussage: 0,75 Quadratmeter pro Tier - wo wären wir nur ohne den Tierschutz?
Damit hat sie zugegeben (aber wohl kaum eingesehen), daß man vom Tierschutzstandpunkt keine effiziente Möglichkeit hat, gegen Tierausbeutung (hier: nicht einmal "Massentierhaltung") vorzugehen, da es gesetzlich genehmigt ist, und da speziesistische Gesetze, von Tierausbeutern und Konsorten erlassen, den Status der Tierausbeutung nie relevant in Frage stellen.
Er hat schön die Parallele herausgestellt: Indoktrination, Mord und Unterdrückung in beiden Bereichen. (Wobei der "Gottesdienst" selbst eher im Theoretischen punktet (von spontanen Lynchmorden abgesehen) und die "Jagd" im Praktischen.)
Mit seiner Aussage, Vegetarismus sei keine Lösung, hat der Bauer völlig recht. Mal vom tierrechtsethischen Aspekt abgesehen:
1. "Milch"-Kühe sind natürlich ebenso Klimabelastend wie "Mastrinder"
2. Wohin sollten in einer vegetarischen Gesellschaft die Leichen all der Vegetarieropfer - siehe ausführung zum Märchenbauer in http://maqi.de/txt/vegetariersindmoerder.html.
Also: eine vegetarische Gesellschaft ist unmöglich, eine vegane ethisch zwingend erforderlich.
Das ist der Unterschied zwischen Tierschützern, Artenschützern und sonstigen Heuchlern - ethisch argumentierende Tierrechtler interessiert solcher Unsinn wie "Abschußquoten" erst gar nicht, denn Mord bleibt Mord.
Aktuell zu den Tierversuchen mit 29 Schweinen in Österreich, die für die Lawinenforschung lebend eingegraben sterben gelassen werden, was Protest von Tierschützern erregte.
Unter den protestierenden Tierschützern sind unter Garantie nicht wenige, die selber tote Schweine essen. Was wäre der Tierschutz ohne Doppelmoral?
Nadel für Tierversuchsbefürworter Gerhard Heldmaier
Autor: martin |
Datum:
Das paßt auch wunderbar zum aktuellen Beweis, daß die Tierschutz-Argumentation bei Tierversuchen versagt, wie sie auch seit Jahren beim "Pelz"-Thema versagt wie auch aktuell. (Und wer noch mehr Zahlen braucht: Seit dem "Pelz"-Farm-Verbot in England von 2000 ist der dortige Absatz um 169% gestiegen.)
Nadel für den Bundesgeschäftsführer des Tierschutzbundes
Autor: martin |
Datum:
Schön, dass es inzwischen auch schon bei den Tierschützern angekommen ist. Hat ja nur zehn Jahre gedauert.
Aber hier darf man sich natürlich nicht zu früh freuen. Gemeint ist nur, dass das "Legebatterieverbot" die neunen Käfige ("Kleingruppenhaltung") nicht verhindert hat. Um zu der Einsicht zu gelangen, dass jede Form von Hühnerausbeutung falsch ist, werden die Tierschützer wohl sehr, sehr lange brauchen (wenn sie es überhaupt jemals begreifen).
Ein Tierarzt bemüht sich in einem Zeitungsartikel, der die Frage nach einem "Wildtierverbot" in "Zirkussen" thematisiert, hervorzuheben, wie viel besser es die Tiere im "Zirkus" im Gegensatz zum "Zoo" hätten und kommt zur einleuchtenden Erkenntnis:
Schön, dass das eingesehen wurde (wobei gegen Zirkusse ohne nichtmenschliche Tiere nichts einzuwenden wäre). Jetzt muss es nur noch umgesetzt werden.
Unter dem Titel "Die Welt ist nicht nett", der sich mit der aktuellen Debatte um die Bremer Tierversuche an Affen beschäftigt, wird festgestellt:
Das ist um so bemerkenswerter, da auch viele andere Artikel dazu das gleiche feststellen: "Tierschützer", die gegen Tierversuche demonstrieren, aber nicht gegen die alltägliche Ausbeutung wie die für tierliche Nahrungsmittel, sind Heuchler. Also genau die Diskrepanz zwischen (vermeintlichem) Anspruch und Wirklichkeit, die die Alten und Neuen Tierschützer als unwichtig vom Tisch zu wischen versuchen mit der Behauptung, Menschen würden "nunmal nicht rational handeln", sodass man ruhig inkonsequent sein könnte und z.B. mit Tierausbeutern gegen Einzelbereiche der Tierausbeutung demonstrieren könnte (mit Vegetariern gegen "Pelz"-Handel und dergleichen).
Offensichtlich ist das nicht der Fall. Das, was (wirkliche) Tierrechtler, d.h. Abolitionisten, seit Jahren betonen, zeigt sich in einem nach dem anderen Artikel in überregionalen Zeitungen: inkonsequente Positionen funktionieren nicht. Die Menschen sind nicht so blöd, dass sie Inkonsequenz in Praxis oder Forderungen nicht als Ausrede für ihr Verhalten gebrauchen würden. Das einzige, was funktioniert, ist und bleibt die Forderung nach Veganismus (nicht "Vegetarismus Schrägstrich Veganismus" oder vermeintlich besseren Tierausbeutungsprodukten wie "Freilandeiern") und nach der totalen Abschaffung aller Tierausbeutung (nicht erst einmal den "Pelz"-Handel oder eine bestimmte Form von Tierversuchen).
Was den Artikel anbelangt, ist der Rest dennoch ein Misthaufen. Er schreckt nicht vor billigen Argumenten wie dem Mähtod zurück, womit bewiesen ist, dass der Schreiber nicht rechnen kann. Denn da für tierliche Produkte ein Vielfaches an Pflanzen verbraucht werden, ist die Anzahl der bei der Pflanzenproduktion getöteten Tiere bei unveganer Ernährung zwangsläufig immer wesentlich höher als bei veganer. Auch schreckt er nicht vor kruden Falschdarstellungen zurück wie der Behauptung, ohne Jäger würden die Rehe dem Wald heillos zu Leibe rücken. Hier ist richtig: ohne Jagd werden die Rehe erst gar nicht in den Wald gedrängt, sodass sie ihn in Ruhe lassen würden (im Gegensatz zum jetzigen Zustand).
Nadel für Journalisten: Vegetarismus ist heuchlerisch
Autor: martin |
Datum:
Bei der Diskussion über Vegetarismus im Zuge von Foers Buch "Tiere essen" (siehe auch hier) gab es zwei Gegen-Zeitungsartikel, die für Unvegetarismus plädierten. Beide kommen jedoch zu dem Schluss - und haben sich damit redlich die Nadel im Misthaufen verdient -, dass nur Vegetarismus heuchlerisch ist und nur Veganismus ethisch konsequent wäre.
Zur Einsicht kommen sie jedoch nicht, beim zweiten wird das Gespenst der Mangelernährung heraufgeschworen. Die letzte Ausflucht, bevor man sich mit der Realität auseinandersetzen müsste.
Im Zuge der Diskussion um die letzten drei Delfinarien, die nach den Forderungen von Tierschützern geschlossen werden sollen, argumentiert einer der Ausbeuter folgendermaßen:
Der Tierschützer steht etwas dumm da, der Tierrechtler sagt: selbstverständlich.
Dass eines der drei Delfinarien 2012 schließen wird, ist übrigens auch ein typischer Tierschützer-Sieg: Die Defline werden durch Seelöwen ersetzt. Da diese nicht zu den Sympathiespezies gehören, also allgemein nicht so beliebt sind, stört das Tierschützer kaum.
Es geht dabei um ein Werbe-Video:
http://www.youtube.com/watch?v=cJs2p2U9t-Q
Titel: "Animals, new sexy[sic!] movie stars on the farm."
Beschreibung: "animation video N°1 on fur, farm animals, food & ethics.[sic!]"
Richtig ist dabei, dass es keine Rolle spielt für was ein Tier getötet wird. Egal ob für "Fleisch", "Eier" oder "Pelz".
Nicht so richtig ist aber die Darstellung, dass Tiere gerne dafür sterben.
Ich verstehe nicht so recht wie sie überhaupt auf die absurde Idee kommen, dass die Tiere gerne dafür sterben würden. Glauben die das ernsthaft?
"Der Verbraucher" hat in der Tat (nicht nur die) Mitschuld (sondern die Hauptschuld). Denn ohne die Nachfrage - sprich: Unveganismus - würde auch nicht "produziert".
Ein Jäger sindert zur letzen PM grade diversen Müll ab (er glaubt, Kaninchen, Kolibris und Kakadus müssten, da sie vegan sind "Pansen, Blätter-, Lab- und Netzmagen" haben, es gäbe eine "Notwendigkeit einer Schalenwildbejagung in Deutschland" und ähnlichen Unfug) - er bildet sich außerdem ein, dass ich ihn da öffentlich vorführe sei eine "Diskussion".
Wie auch immer, schließlich kommt folgende Gemme (meine Hervorhebung):
Nadel im Misthaufen für den Kreationisten Bryan Fisher
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Das Chistentum, so impliziert Fisher (ein Vertreter der Ströung "Muscular Christianity") unfreiwillug, ist Hauptursache für Speziesismus: "We freely allow restaurants and grocery stores to sell and to serve bacon. That can only happen in a Christian country."
Allerdinsg folgt Unfug: "You can’t do that in Israel. I’ve been to Israel. You go into the hotel to eat dinner; you go into a restaurant ... you can’t get bacon there!" Das ist Unsinn, dort gibt es koscheren Speck (aus Vogelleichen) und natürlich veganen Speck, religionswahn- und mordfrei. Weniger speziesistisch als Christen sind anderer Theisten aber natürlich nicht.
(Zitate aus http://www.rightwingwatch.org/content/fischer-sale-bacon-proves-america-christian-nation).
Inmitten einer Reductio ad Hitlerum las ich nämlich folgenden Satz:
http://blog.klausalfs.de/2188/reductio-ad-absurdum/
Nun glaubt er, Vegetarier (zutreffend, aber Veganer sind mitgemeint) hätten solche Illusionen, tatsächlich ist er es aber selbst. Zumindest halte ich ihn nicht für intelligent genug, um zu erkennen, was er schreibt.
Und ein weiterer Satz, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er so uminterpretierbar ist, dass er zutrifft:
…und je mehr sie mit den Rechten gegen Schächten demonstrieren
Nadel im Misthaufen für moslemischen Bibelkritiker
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Ein Moslem, Erhat Toka, wirft Dieter Nuhr vor, ein "Hassprediger" zu sein. Da basiert auf Nuhrs Aussagen wie "Im Islam ist die Frau nämlich zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen", "Der klaut zweimal, aber beim dritten Mal wird’s schwierig!" (zur Strafe "Handabhacken" bei Diebstahl), "Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet." (Koranzitat)
(Mein Lieblings-Nuhr-Zutate in diesem Zusammenhang: "Wenn man nicht wüsste, dass der Koran Gottes Wort ist, man könnte meinen, ein Mann hätte ihn geschrieben.")
Jedenfalls geht es Toka da wie manchem Christen (vorhin habe ich mit ZJ am Bahnhof über das HHTG unterhalten, leider kam der Zug, ehe es wirklich lustig wurde): Fakten über seine Religion und seine "Heilige Schrift" hört er nicht gern.
O.G. Moslem also weiß, der Islam sei eine "Religion der Liebe".
Die Nadel im Misthaufen aber bekommt er hierfür:
Ja. Drum sind anständige Menschen ja auch Atheisten ...
Nadel im Misthaufen für Beda Stadler: Veganer haben die besseren Argumente
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Dafür, obwohl er es mit dem Unsinn vom "besseren Essen" gleich wieder in den Sand setzt, bekommt er die Nadel im Misthaufen. Wobei ich zugeben muss, dass er es uns ja recht einfach macht, die besseren Argumente zu haben mit Argumenten analog zu "[menschliche Säuglinge und manche geistig behinderten Menschen] planen keine Ferien oder überlegen sich, wie sie sich für ihr Alter finanziell absichern können. Wenn wir [sie] töten, nehmen wir ihnen also nichts weg."
Nadel im Misthaufen für Metzger: Unveganer sind unzivilisiert
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Zivilisation bezeichnet gemäß Duden die "Gesamtheit der durch den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt geschaffenen und verbesserten sozialen und materiellen Lebensbedingungen", selten "durch Erziehung, Bildung erworbene [verfeinerte] Lebensart" (http://www.duden.de/rechtschreibung/Zivilisation).
Metzgermeister Fritz Küng gesteht: Unveganer sind unzivilisiert ("Veganismus sei doch bloss eine «Zivilisationserscheinung», sagt er und verwirft die Hände." http://www.derbund.ch/bern/kanton/der-veganer-zu-besuch-beim-schlachter/story/26315712)
Wo sie recht hat ... so ganz ohne Pilze, mikrobielles B12, Salz und vor allem Wasser kommt es in der Tat zu einer Unterversorgung, vulgo "Verdursten". Denn das ist alles nicht-pflanzlich, aber Bestandteil veganer Ernährung. So fährt sie auch korrekt fort: Auch das völlig richtig, eine ausgewogene (vegane) Ernärhung ist wichtig.
Doch gleich darauf: Klar, und beim Verzicht aufs Rauchen kann es zu einer Unterversorgung von Sauerstoff kommen (wenn man dazu den Kopf ein paar Stunden unter Wasser hält).
Kleiner Tipp am Rande: B12-Unterversorgung ist leicht durch Supplemente zu umgehen (ähnlich wie Jodmangel durch allgegenwärtiges jodierte Salz umgangen wird) - das durch die von ihr propagierte unvegane Ernährung drastisch steigene Krebsriskio beispielsweise dagegen nicht. Das also tut sie ihrem heute vierjährigen Sohn an in ihrem unveganen Wahn ...
Und somit hat die ethisch einzig vertretbare Lebensweise, Veganismus, als Kollateralnutzen nicht nur eine Reduktion des Klimawandels bis hin zur Verringerung der Auswirkung von [url= http://tierrechtsforen.de/tsunami]Tsunamis[/url], sondern auch gesundheitliche Vorteile.
Alle Zitate nach http://www.nordbayern.de/region/vegane-ernahrung-von-kindern-gesundheitsministerin-warnt-1.5038952
Nadel im Misthaufen: Jagdpropagandist über Richard David Precht
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Florian Asche ist Jagdrechtsexperte der Deutschen Jagdzeitung, schreibt für die Magazine „Jaeger“ und „Wild und Hund“, hat diverse Bücher veröffentlicht, unter anderem „Jagen, Sex und Tiere essen – die Lust am Archaischen“ , „Jagd und Stiftung“ oder „Tiere essen dürfen – Ethik für Fleischfresser“.
Zum Philosophen Richard David Precht, genauer dessen neuestem Werk "Tiere denken", schreibt er:
http://www.focus.de/wissen/experten/florian_asche/die-debatte-tiere-denken-philosophen-auch_id_6155399.html
Tierschützer Precht hat weder begriffen, dass Veganismus keine Ernährung ist, noch, dass veganismus eher das Gegenteil von Religion ist. Und dass Ethik eben Privatsache sein soll, ist ja grade das Mantra der Unveganer ("Jedem das Seine"), während wir fordern, dass jeder das Morden einstellt, auch der Heuchler Precht.
Folgenden Kommentar las ich heute unter dem Tagesanzeigerbeitrag "Die neue Härte":
Meine Hervorhebungen. Obwohl Herr Hillström offensichtlich bemerkt, dass es Menschen gibt, für die Ethik nicht gestorben ist, behauptet er das Gegenteil. Eine klassische Nadel im Misthaufen.
"ARD-Journalist besuchte deutsche Moscheen. Vieles, was er hörte, entsetzte ihn" http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/constantin-schreiber-in-deutschen-moscheen--vieles--was-er-hoerte--entsetzte-ihn-7391238.html
Was der Journalist da "ungeheuer" findet, weiß ich nicht. Der Imam hat ja völlig recht, so wie jemand, der sagt, man könne nicht zugleich Antirassist und Nazi sein oder Veganer und Leichenfresser.
Richtig. Denn Veganismus hat mit Ernährung(swahn) nichts zu tun.
Leider hat Kim Ly Lam das nicht verstanden.
Sie versucht mit einem Gedankenexperiment klug zu wirken.
Aber sie scheitert kläglich daran sich damit zu befassen.
Wieso denn überhaupt Hühner? Was wenn es Menschen statt Hühnern sind? Oder zumindest zwei Hunde.
Wieso macht dies überhaupt einen Unterschied? Diese Frage wird auch nicht gestellt.
Das ist eine Bildunterschrift. Also kann man auch einfach beide Hühner fressen. Oder die Autorin. Ist ja alles egal.
Aber was passiert, wenn ich ein Tier fresse? Muss ich mich dann um das andere kümmern? Ist es nicht auch ein qualgezüchtetes Tier, welches gar nicht lange leben kann? Während befreite Legehennen noch ein einigermassen erträgliches Leben führen können, haben "Fleischzüchtungen" eine dermassen geringe Lebenserwartung, dass das zweite Huhn nicht lange leben würde.
Was ist mit der Tatsache, dass in jedem Fall diese Person, welche mir diese Frage aufzwingt, die Schuld am Tod der Tiere trägt? Wieso kann ich nicht einfach die Polizei rufen, dass diese Person psychiatrische Hilfe erhält?
Solche absurden Szenarien kennt man eigentlich nur aus Comics. Wenn sich Batman oder Spider-Man entscheiden muss die Geiseln oder die Freundin zu retten. Und man weiss ja, dass beide sich dann denken "Dann ist es auch egal, wenn ich ab und zu mal einen Menschen esse. Aus Biohaltung, is ja klar! Also tschüss, [Joker/Goblin]. Bis zum nächsten Mal."
Sie erwähnt Precht und denkt wohl sie sei nun, weil sie eines seiner [strike]Bücher[/strike] Interviews gelesen hat, qualifiziert über Veganismus und Ethik zu schreiben.
Interessant ist aber, dass heute immer öfter Religion negativ genannt wird.
Ein weiteres (fürchterliches) Beispiel auch hier zu finden:
http://derarbeitsmarkt.ch/de/interview/die-neue-froemmigkeit
Oder kommt mir das nur so vor?
Es ist ja nie "Oh, Veganismus ist ja wie eine Religion. So toll!"
Veganismus ist für die genannten Medien also eine Religion?
Widersprechen will sie dem aber nicht?
Vielleicht denken ja manche wirklich so. Aber dann können diese nicht von sich auf andere schliessen. Deren religiöse Denkweise hat nichts mit Veganismus zu tun.
Die Siebenten-Tags-Adventisten essen so viel ich weiss auch nichts tierliches, aber dies aus religiösen Gründen. Also weil irgend eine Frau mit Wahnvorstellungen (Ellen GH White) dies befohlen hatte. Das ist eine Religion, aber nicht Veganismus.
>Interessant ist aber, dass heute immer öfter Religion negativ genannt wird.
Komisch, auf meinem Bildschirm steht dann immer „Religionsersatz“ ;)
Genauso, wie „Fleischersatz“ gerne furchtbar böse und „unnatürlich“ ist, ohne dass derselbe „Fleisch“ als böse oder „unnatürlich“ betrachtet - meist im Gegenteil.
Ich schätze, genauso ist’s mit der Religion: Veganismus ist nicht böse, weil es „eine Religion ist“, sondern weil es nicht die „richtige“ Religion ist.
> Komisch, auf meinem Bildschirm steht dann immer
> „Religionsersatz“ ;)
Das ist wahr. Die sehen das also als Ersatz für die einzig wahre Religion, der sie zufälligerweise angehören.
> Genauso, wie „Fleischersatz“ gerne furchtbar böse und
> „unnatürlich“ ist, ohne dass derselbe „Fleisch“ als böse oder
> „unnatürlich“ betrachtet - meist im Gegenteil.
Ja, ganz schlimm das:
> Ich schätze, genauso ist’s mit der Religion: Veganismus ist
> nicht böse, weil es „eine Religion ist“, sondern weil es
> nicht die „richtige“ Religion ist.
Im Interview mit Christian Ruch kam "Ersatz" aber nicht vor.
Bei Kim Ly Lam aber wird Religion tatsächlich nur als Ersatz erwähnt.
Ich war immer schon Atheist und wüsste nicht wie man Religion ersetzen könnte. Ich weiss nicht, ob Veganismus da geeignet wäre. Es fehlt an Geboten, Ritualen, Göttern und anderen Wahnvorstellungen, heiligen Texten, Dogmen, Autoritätsfiguren. Eben an allem was eine Religion ausmacht.
Aus einem Werbepost auf Facebook:
"Laktoseintoleranz ist normal"
Tatsächlich sind die meisten Menschen sind nach dem Abstillen nicht mehr darauf ausgelegt Muttermilch zu verdauen. Erst recht nicht die einer artfremden Mutter.
Das klingt als wollten sie sagen, der Konsum milchzuckerhaltiger Lebensmittel sei abnormal. Doch leider tun es viele. Und manche verwenden Tabletten, damit ihnen davon nicht schlecht wird. Die grauenvollen Qualen der Rinder zu verdrängen scheint ihnen weniger Mühe zu bereiten.
Nadel im Misthaufen: NPDler: Christlicher u. muslimischer Unfug ununterscheidbar
Autor: Achim Stößer |
Datum:
Ex-NPD-Kreischef Krah hat (versehentlich) festgestellt: Christlicher und muslimischer Blödsinn ist ununterscheidbar.
Ein Video zeigte angeblich Muslime beim Singen in einer christlichen Kirche. Tatsächlich waren es allerdings Anhänger einer eritreischen christlichen Sekte.