Komplementärforum:
sprachlos bei vegan.de ["Veganerin" bietet Gästen Hühnerleichen an]

nach neuerlicher Durchsicht wird es dort immer bizarrer.

Einer (oder Eine) wagt es doch tatsächlich auszusprechen, was eigentlich selbstverständlich für jeden Veganer sein sollte, nämlich, daß Vogelleichen völlig inakpeptabel und das genaue Gegenteil von vegan sind.

Ergebnis: Vegane Positionen und derjenige, der sie vertritt werdenmit rethorischen Methoden lächerlich gemacht, die jeden Antiveganer neidisch machen, Kuhmilchschokolade ist in Ordnung und ach ja, die "Toleranz" darf natürlich nicht fehlen. Ja wo kommen wir denn hin, wenn man unveganen Irrsinn als das bezeichnet, was er ist. Triecolor meinte sogar allen Ernstes, daß diejenige, die die Vögel angeboten hat diese ja evtl. nicht selbst auf den Grill gelegt hat und somin "nur" dabei gewesen sei.

O-Ton:

***
... und kann es sein, dass die Söhne von artemis sich die Hühnerteile selbst gegrillt hatten? sie war also "nur" dabei?
***

Wow, auf so eine Idee, der verbalen Reinwaschung muß man erstmal kommen.

(Nein, sie hat das Kind ja nicht vergewaltigt, daß waren ja die Söhne, also ists in Ordnung)

Ähm Hallo, wo leben wir eigentlich? Das Forum nennt sich vegan aber die Diskussionen sehen kaum anders aus, als wenn sich ein Veganer in einem Metzgerforum verirrt. Veganer müssen nun ihren Einsatz für gequälte und ermordete Tiere auch noch verteidigen und wenn sie es tun, werden sie nieder gemacht. Entsprechend wird man auch dort allen Ernstes aufgeklärt, daß (anti)vegan.de ein Tummelplatz von Nichtveganern ist.

Ich dachte heute Mittag, daß bei (anti)vegan.de der Tiefpunkt an Geschmacklosigkeit und jeglicher Ethik erreicht sei. Ich habe mich getäuscht.

Bin gespannnt, in welche geistig-ethischen Tieflagen sich die Pseudovegane Gesellschaft und Gruppendynamik dort noch versteigt.

Viele Grüße
Thomas