Bin im Internet auf Franz Konz und seine Idee von der "Urkost" (pflanzliche Nahrung aus der Natur, Wildpflanzen) gestossen (www.bfgev.de/dggk/). Was hält ihr davon? Obschon viele Ideen vernünftig tönen, kann ich mich eines leichten "Sekteneindrucks" nicht erwehren?!
Konz, "Erfinder" der "Urkost", ist ein übler Spinner, kurz gesagt. Von "vernünftig tönenenden Ideen" habe ich bei Konz nichts bemerkt.
Er leugnet (um ein Beispiel zu nenenn) die Existenz von Aids.
Da er sich auf eine Weise ernährt, die - wie es eine Ernährung z.B. ausschließlich von rohen Kartoffeln und Kresse wäre - "vegan" ist, schadet er durch Assoziation mit seinem Unfug eklatant dem Veganismus und den Tierrechten.
Eine Kostprobe:
"Es sind die schlimmen Lebensgewohnheiten, die dem oft egoistischen, haltlosen, gierigen und nur nach exzessiven, unnatürlichen Höchstgenüssen strebenden ungebildeten Homo oder Fixer eine der mit angeblich als AIDS definierten Vielzahl von Krankheitszeichen bringen - nicht die Viren. 2. Nicht die Viren sind schuld! Sie stellen sich nur bei einem durch Drogen und Genußgifte geschädigten Körper vermehrt ein. Sie vermehren sich viel stärker im vergifteten Blut und im geschwächten Gewebe des Körpers, um mitzuhelfen, den Abfall zu beseitigen. Es sind Aasvertilger! Wenn es sein muß, 'vertilgen' sie den ganzen noch lebenden Menschen, der sich schuldhaft bereits selbst in einen Abfallkübel verwandelte. Sie haben dazu den Auftrag von Gott (=Natur) empfangen." (http://www.bfgev.de/dggk/4/82.html)
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Danke für die Hinweise. Dieser Typ ist ja offenbar gegen Homosexuelle, verbreitet rechtsextremes und eugenisches Gedankengut, sympatisiert mit Kinderschändern und hat seine Organisation sektenähnlich aufgebaut.