Vor einiger Zeit gab es bei Wikipedia einen Aufruhr, weil jemand meinte, eine Liste mit SF-Autorinnen eintellen zu müssen (naja, warum nicht - es gibt jede Menge alberner Listen bei Wikipedia, warum sollte es keine nach irrelevanten Merkmalen gefilterte wie diese geben, etwa "impressionistische Maler mit Schuhgröße über 44" oder "Pianisten mit Blutgruppe 0", allerdings müsste es dann eine entsprechende Liste für alle anderen Geschlechter, Blutgruppen und Schuhgrößen geben, finde ich) und diese wegen Irrelevanz gelöscht werden sollte.
Nun gab es bereits eine (nichtsexistische) Liste mit SF-Autoren. Eine speziell weibliche wäre also redundant. Immerhin kann, wer (warum auch immer) ausgerechnet SF-Autoren weiblichen Geschlechts sucht, diese ja in der allgemeinen, geschlechtsneutralen finden. SF-Autoren mit blauen Augen dagegen ... nun ja. Da viele aber keine Ahnung von Grammatik haben, störte es sie, dass das generische "Autoren" (obwohl eben Autoren beliebigen Geschlechts enthalten sind) verwendet wird, weil sie gern geschlechter[strike]gerecht[/strike]diskriminierend formulieren und zwischen männlichen Autoren und weiblichen (letztere mit einem speziellen Wort bezeichnet) unterscheiden wollen. Das ganze kocht aktuell wieder hoch, da es anscheinend einen Löschantrag für einen sexistischen Verein (ein "Netzwerk", das ausschließlich weiblichen Phantastik-Autoren vorbehalten ist) gibt. Da passt es gar nicht ins Bild, dass die "misogynen Männer", die angeblich Wikipedia machen, nun auch einen Löschantrag zum (geschlechtsneutralen) PAN-Netzwerk haben.
Anekdote am Rand: vor ein paar Jahren hat jemand anscheinend versucht, einen Eintrag zur Tierrechtsinitiative Maqi zu erstellen. Sicher nicht irrelevant (zumal Maqi einiges erreicht hat und in mehreren anderen Wikipediaartikel erwähnt wird). Prompt gab es einen Löschantrag - und einen Aufruf im "Antiveganforum" dazu, worauf die Antiveganer anscheinend Wikipedia überollt haben (solches ist auch in diversen anderen Artikeln zu sehen, vgl. auch Wikipedia: Wo der Mob regiert) und es heute anscheinend technisch unmöglich ist(!), einen neuen Eintrag zu Maqi zu estellen (wenn ich das richtig verstanden habe). Aber das war bestimmt misogyn, weil Maqi ja eine Frauenorganisation ist. Oh, wait ...
Entsprechende erfolgreiche Überroll-Aktions-Aufrufe (z.B. bei Twitter) gab es auch bei der SF-Autorinnen-Liste, hier allerdings gegen den Löschantrag ...
Der wesentliche Unterschied zwischen der neutralen und der sexistischen SF-Autoren-Liste ist allerdings eben die Relevanz: um in der neutralen Liste zu landen, muss z.B. eine gewisse Anzahl von Veröffentlichungen im Genre SF vorliegen (soweit ich weiß, erfülle ich die, stehe aber trotzdem nicht drin in der Liste, das nur nebenbei), bei der sexistischen genügt offenbar eine und als Hauptkriterium eben das - weibliche - Geschlecht (also mir wäre es als Frau ja peinlich, in einer solchen Liste zu stehen ob des Verdiensts, eine Vagina zu haben o.ä.). Typischer Femisexismus eben.
Das ganze nennt sich dann "Frauen sichtbar machen".
Komischerweise fordern die gleichen Leute keine Liste mit Gewaltherrscherinnen [hier in einem Absatz ein paar Beispiele], RAF-Terroristinnen (angeblich sind Terroristen ja "immer" Männer; bei Selbstmordattentaten ist das sogar relativ nah an den Tatsachen, klar, da nahezu alle lebensgefährllichen "Jobs" eben Männer machen; andererseits waren zeitweise über die Hälfte der RAF-Terroristen weiblich), AfD-Politikerinnen (sogenannte "alte weiße Männer(sic!)") oder Naziverbrecherinnen, um Frauen sichtbar zu machen.
Also machen wir doch mal Ilse Koch et al. sichtbar, hm?
Richtig. Denn Veganismus hat mit Ernährung(swahn) nichts zu tun.
Leider hat Kim Ly Lam das nicht verstanden.
Sie versucht mit einem Gedankenexperiment klug zu wirken.
Aber sie scheitert kläglich daran sich damit zu befassen.
Wieso denn überhaupt Hühner? Was wenn es Menschen statt Hühnern sind? Oder zumindest zwei Hunde.
Wieso macht dies überhaupt einen Unterschied? Diese Frage wird auch nicht gestellt.
Das ist eine Bildunterschrift. Also kann man auch einfach beide Hühner fressen. Oder die Autorin. Ist ja alles egal.
Aber was passiert, wenn ich ein Tier fresse? Muss ich mich dann um das andere kümmern? Ist es nicht auch ein qualgezüchtetes Tier, welches gar nicht lange leben kann? Während befreite Legehennen noch ein einigermassen erträgliches Leben führen können, haben "Fleischzüchtungen" eine dermassen geringe Lebenserwartung, dass das zweite Huhn nicht lange leben würde.
Was ist mit der Tatsache, dass in jedem Fall diese Person, welche mir diese Frage aufzwingt, die Schuld am Tod der Tiere trägt? Wieso kann ich nicht einfach die Polizei rufen, dass diese Person psychiatrische Hilfe erhält?
Solche absurden Szenarien kennt man eigentlich nur aus Comics. Wenn sich Batman oder Spider-Man entscheiden muss die Geiseln oder die Freundin zu retten. Und man weiss ja, dass beide sich dann denken "Dann ist es auch egal, wenn ich ab und zu mal einen Menschen esse. Aus Biohaltung, is ja klar! Also tschüss, [Joker/Goblin]. Bis zum nächsten Mal."
Sie erwähnt Precht und denkt wohl sie sei nun, weil sie eines seiner [strike]Bücher[/strike] Interviews gelesen hat, qualifiziert über Veganismus und Ethik zu schreiben.
Aus diesem Anlass habe ich mir mal wieder den UL-"Christusbetrieb" "Lebe gesund Versand" sowie (da ich vor zwei Wochen zufällig in Marktheidenfeld war) das Einkaufsland "Alles für alle" angesehen.
Die Internetpräsenz des Versands prahlt mit "100%" Veganismus:
Weit her ist es damit nicht, ein paar Klicks weiter finden wir "Blütenhonig":
Was immer die Zutat "N" ist, der Honig ist offensichtlich vegan, da "ohne Milch, ohne Ei", n'est-ce pas?
Sagt der Honig. Fragt sich, wer den Honig da verstreut hat auf den Feldern. Die Fakten zu [strike]Bienengesammeltem[/strike] Bienenerbrochenem sind hier zu finden: http://maqi.de/txt/bienenerbrochenes.html.
Die Universelles Leben-Proaganda behauptet dagegen:
Ganz schön blöd, diese Bienen, massenhaft [strike]überflüssigen[/strike] überschüssigen "Honig" zu "sammeln", den die lieben Imker dann freundlicherweise beseitigen.
Apropos Schweiz, beim Schweizer Ableger "bllib gsund" lesen wir:
Welche "Wissenschaft" das wohl ist? Theologie vielleicht?
Apropos Theologie, es wird ja von dumpfen Kunden der "Christusbetriebe" immer wieder gern behauptet, sie seien "noch nie missioniert" worden. Auch wenn sich beim Lebe-gesund-Versand für nur fünfundreißig Euro folgendes erwerben lässt:
Das reicht inzwischen bis nach Afrika:
Aber das hat natürlich, ebenso wie Hexenverbrennung oder IS-Terroranschläge, "nichts mit Religion zu tun".
Noch klarer wird das bei einem Besuch im Einkaufsland "Alles für alle". Bei meiner Expedition stieß ich rechts gleich auf das italienische Restaurant. Einige der Gerichte waren als "vegan" deklariert, überwiegend gab es aber Drüsensekretkäsepizza etc.
Dann folgte die Kosmetikabteilung, die u.a. Dachshaarpinsel und Schwämme (Porifera) verdealt. Neben der Kasse eine Spendendose.
Die Backwarenabteilung zeichnet ebenfalls einiges als "vegan" aus. Was im Umkehrschluss bedeutet ... aber sicherheitshalber fragte ich nach: "Woraus ist denn die 'Butter' auf den 'Butterbrezeln'?" - "Das ist normale Butter, also öko halt. Aber ich habe auch Margarine hinten, ich könnte Ihnen auch eine vegane machen." Aha. Gegenüber großformatige Werbeplakate der Gabriele-Stiftung.
Die Supermarkt-Abteilung bot u.a. Leichen (als Hundenahrung) sowie ein Kühlregal voller Drüsensekretprodukte verschiedener Spezies, auch eihaltige Nudelprodukte waren vorhanden. Außerdem gab es Elmex-Zahncreme (mit Rinderfett, wenn ich mich recht erinnere) uvm., leider war ich in Eile.
Das Cashmere-Paradies, der Name lässt es ahnen, bot diverse Tierhaare (v.a. Schafwolle).
Ob die Möbel im Glitzerstübchen alle vegan sind kann ich nicht sagen - ich frage mich allerdings, wer sowas kauft. Das Design erinnert an ein Edelbordell im 19. Jahrhunderts, würde ich sagen. Kunden waren in den weitläufigen Räumen jedenfalls keine, die telefonierende Verkäuferin warf mir nur einen Blick zu und schwatzte weiter. Vorbeirollendes Tumbleweed hätte mich auch nicht überrascht. Aber auch die anderen Teile des "Einkaufslands" wirkten verwaist, insgesamt sah ich drei oder vier Kundinnen.
Alles in allem alles beim Alten im Alles für alle und bei U[nvegan]L.
Ich habe bei der Pressestelle der Universität Leipzig einmal zu den vorsichtig formuliert schwammigen Aussagen nachgehakt. Leider mit mäßigem Ergebnis (Zitate außer denen von oben aus dem Mailwechseln mit der Pressestelle, meine Hervorhebungen):
Zur Frage, um welche "female professors" respektive "other European female association[s?]", die entschieden haben sollen, nicht länger männliche Studenten aus Indien anzunehmen, es sich handelt, wolle "Frau Beck-Sickinger sich nicht weiter äußern".
In der PM bezieht sich Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking lediglich auf "rassistische Gedanken und Äußerungen", nicht auf sexistische. Aber das Gesagte - sie "sei alles andere als rassistisch und fremdenfeindlich eingestellt", gelte "natürlich [...] auch für sexistische Gedanken". Offenbar so natürlich, dass es nicht erwähnt werden muss. Dagegen ist "alles andere als rassistisch und fremdenfeindlich eingestellt" sein offenbar nicht natürlich und muss erwähnt werden. Hm.
Bei den vier "Studierenden" handle es sich um Männer. Nun würde mich noch interessieren, ob die schon dabei waren ehe Prof. Beck-Sickinger entschieden hat, keine männlichen anzunehmen oder ob sie erst nach dem Skandal dazukamen oder ob sie darauf in dem Fall keinen Einfluss hatte; aber ich denke, eine weitere Nachfrage wäre wohl zwecklos.
Rektorin Schücking habe den Mailwechsel gelesen, sie sei "zu keinem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass [Beck-Sickinger] die Unwahrheit sagt." Die Absagemail habe es "in dieser Form nicht gegeben." Nunja, mich persönlich würde eher der Inhalt interessieren als die Form.
Dann folgt, sehr bezeichnend, victim blaming: "Ihre Äußerungen zum Thema Gewalt gegen Frauen in Indien erfolgten dann im Verlauf des Mailwechsels, als Folge einer Provokation." Zwar wird zugegeben, dass sie erfolgte, Schuld hat aber natürlich der böse männliche Student, der hat [strike]einen kurzen Rock getragen[/strike] es provoziert.
Schücking weiter: "Ich toleriere diese Äußerungen nicht. Ich akzeptiere aber die Entschuldigung von Prof. Beck-Sickinger. Und ich kann sagen: Es ist eine offensichtlich gefälschte E-Mail publiziert worden."
Dummerweise aber werden wir wohl nicht erfahren, welche wesentlichen "Stücke" in der "zusammengestückelt[en]" (nun sogar "gefälschten") Mail denn nun fehlen, durch die der Eindruck, sie habe den indischen Studenten aufgrund seines Geschlechts ("male [...] students", "female professors", "female association") abgelehnt, widerlegt würde, da "die Universität Leipzig den fraglichen E-Mail-Verkehr aus Gründen des Datenschutzes nicht veröffentlichen darf".
In seinem Artikel "Vom Leben eines schwulen Vegetariers in der Steinzeit" (http://www.finanztreff.de/news/vom-leben-eines-schwulen-vegetariers-in-der-steinzeit/10324943) schreibt ein gewisser offenbar tierschützerisch veranlagter Mensch namens Bernd Niquet (meine Hervorhebungen):
Das soll ein "Witz" sein, hatte aber wohl schon in der titelgebenden Steinzeit einen Bart und war eher unlustig.
Weiter geht's:
Und Niquet sollte man demnach "auf sehr humane Art mit Elektroschocks" töten, dann blieben uns zukünftig Ergüsse wie dieser erspart:
Ja, so war das damals in [strike]seiner Jugend[/strike] der Steinzeit, als die Steinzeitmenschen nicht homosexuell waren, weil die Homosexuellen sich mit ihren Stricknadeln nicht gegen die Speere von Angreifern wehren konnten, es keine veganen Petits Fours gab, sondern nur solche aus Mammutfett, und Louis Vuitton-Herrenhandtäschchen praktisch unbezahlbar waren (oder was sonst noch für alberne Klischees zwischen den Strohhalmen in seinem Kopf herumlungern). Er muss es schließlich wissen mit seiner Steinzeit-Mentalität und -Ethik.
Fehlt eigentlich nur noch "Wie vermehren sich Vegetarier - sie pflanzen sich fort" und "Schwul kann man nicht geboren werden, Homosexuelle können ja keine Kinder miteinander zeugen und so ein Homosexuellen-Gen vererben". Aber vielleicht steht das ja in dem Buch, das er gerade geschrieben hat:
(Wird man eigentlich so wie Niquet geboren oder ist das erworben?)
Daher: die Erbse (für, sagen wir, sein Lebenswerk).
> Ich kenne niemanden, der „Totalbefreiung in Gegensatz zu
> Tierbefreiung“ stellt. Nicht umsonst hieß der TBK 2013 und
Du kennst Dich also nicht? Denn auch Du machst das grade: z.B. sei "Totalbefreiung" (eben im Gegensatz zu "Tierbefreiung" (1)) "eine deutlichere Einladung an andere Bewegungen".
> heißt der TBK 2014 „Tier-/Totalbefreiungskongress“. Weil
Ein hervorragendes Beispiel. Der sogenannte "Tier-/Totalbefreiungskongress 2013", der Antiveganern wie Bergstedt ein Podium bot, gesponstert vom Mörderbund (konkret dem Vegetarierbundverein "Vegeterra", für den dann auch entsprechend [strike]antikapitalistisch[/strike] so bezahlte Werbung gemacht wurde).
Womit Ihr euch übrigens wohl jede Chance verspielt habt, von echten Tierrechtlern ("Tierbefreiung (1)" ist ja nur ein Unteraspekt von Tierrechten, die u.a. das Recht auf Freiheit beinhalten, auch wenn aus diesen Kreisen gern die Realität auf den Kopf gestellt wird und so getan, als sei "Tierbefreiung" etwas "besseres") ernst genommen zu werden (wo bleiben eigentlich die Bestrebungen, Menschenrechtsinitiativen in Menschenbefreiungsinitiativen etc. umzubenennen?).
Auch diesmal werden wohl Bergstedt und Konsorten wieder mit von der Partie sein. Wer sponsort (gaaanz antikapitalistisch, versteht sich) das Ding diesmal? McDonald's?
(Bezeichnend etwa auch das speziesexistische Anmeldeformular, in dem zwar "Rollstuhlbenutzer_innen" gegendert wurden, die Peinlichkeit Kinder_innen durch den Anglizismus Kids umschifft wurde, Hunde aber ganz einfach Hunde genannt wurden, ohne "_innen". Das aber nur am Rand.)
> gesellschaftliche Tierbefreiung exakt dasselbe ist wie
> Totalbefreiung.
Dann könntet Ihr ja statt des unsäglichen implizit speziesistischen Terminus Totalbefreiung den korrekten Begriff Tierbefreiung (oder besser Tierrechte) verwenden.
> der Begriff „(gesellschaftliche) Tierbefreiung“, weil
> letzteres bei Unkundigen missverstanden werden kann im Sinne
> von „Nicht-Menschen-Befreiung“ (was es aber nie war).
Dann muss man das "Unkundigen" eben beibrigen, statt den Speziesismus zu zementieren.
Diese "Argumentation" errinnert frappierend and die Ausreden, die Peta&Co bis vor wenigen Jahren benutzten, um von Vegetarismus zu faseln und dies damit rechtfertigten," eigentlich" Veganismus zu "meinen", aber das würde ja keiner verstehen.
> Totalbefreiung drückt einfach begrifflich aus, wovon
> gesellschaftlich tierbefreiend Aktive eh ausgehen (zumindest
> in der Theorie, leider selten konsequent in der Praxis):
Das drückt Tierbefreiung erst recht aus.
Nur präziser und ohne impliziten Speziesismus. Oder expliziten: Zitat aus Steven Bests "Totale Befreiung", meine Hervorhebung, zit.n. https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10202258226197316&set=np.99526469.1160649321&type=1
Und ohne Gefahr, dass da irgendwelche Gäa-anhänger die "Erde" "befreien" wollen.
> Jedwede gesellschaftliche Befreiung (also auch Tierbefreiung,
"Auch" Tierbefreiung? Was denn noch? Hefebefreiung? Virenbefreiung? Magmabefreiung?
> die ja im Prinzip schon alles einschließt – eben weil
Nicht nur "im Prinzip".
> Totalbefreiung ist als Begriff nur eine deutlichere Einladung
> an andere Bewegungen (die den Begriff Tierbefreiung oft als
> Single-Issue-Begriff missverstehen), wobei immer klar ist
S.o.
> bzw. gemacht wird, dass es ein aus der Tierbefreiungsbewegung
> kommender Begriff ist, der Antispeziesismus (und
> konsequenten, d. h. politischen Veganismus) integral
> beinhaltet.
Wie der lächerliche Kongress 2013 (s.o.) ja eindeutig gezeigt hat, nicht?
> Aber auch nach innen (in die Tierbefreiungsbewegung) hat der
> Begriff eine erinnernde Funktion: nämlich nicht doch immer
> wieder auf Single-Issue-Masturbation zurückzufallen.
Ja, schön wär's. Aber die Widerstände gegen Maqi sind da halt immer massiv.
Sagt er wirklch:
(http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Ich-definiere-mich-nicht-mit-Eigenschaften-aus-der-Steinzeit/story/20107801 - meine Hervorhebungen)
Ist ja nicht so, dass er sich vom Geld der Idioten, die seine Machwerke kaufen, grade u.a. einen Porsche mit "Volllederausstattung" gekauft hätte. Ups, oder doch, so ist es.
Immerhin gibt er offen zu, dass er Narzisst ist und das der Grund für seine angebliche "vegane" [strike]Lebensweise[/strike] Diät..
Sollte inzwischen hinreichend bekannt sein, die Schweinedealer-Tierschützer von "Rüsselheim e.V." sammeln Spenden en masse, kungelnd mit Reinhold Kassen (auch so ein Drückerführer, u.a. Animal Peace, Deutscher Tierhilfeverband etc.) und kaufen Bauern Schweine ab, prügeln sich mit anderen Tierschützern, karren Schweine mehrmals durch halb Deutschland (ein paar sollen überlebt haben) etc. - nachzulesen und -sehen in diversen Presse- und Fernsehberichten.
Ein Andreas Krause lädt mich bei FB zu seiner Veranstaltung "Rüsselheim e.V. auf den Vagen Spring 2013 in Hannover", einem weiteren Spendenabzockevent ein, möchte aber anscheinend nicht, dass das kommentiert wird:
Da verwechselt er wohl sich mit mir ... er ist es, der pöbelt (ob er dafür bekannt ist, weiß ich nicht), ich bin dafür bekannt, solche Machenschaften mit unumstößlichen Beweisen aufzudecken *augenroll*.
Der Verein selbst (nanu, ein Verein kann Schreiben?) meint:
Was für Fragen? Ich habe eigentlich keine Fragen, ich weiß genug, um festzustellen, dass man völlig verblödet sein muss, denen auch nur einen Cent in den Rachen zu werfen und ihren Schweinehandel zu unterstützen. Die Fragen, die ich hätte, kritische Fragen werden anscheinend - andere haben es versucht - nicht beantwortet, etwa, wieviele Schweine das Desaster überlebt haben, wohin die ganzen Gelder (wieviel?) fließen, wo die überlebenden Schweine nun sind (naja, das zumindest scheint inzwischen aufgedeckt zu sein) usw.
Ts, statt dass er sich mal selbst informiert muss ich ihm den gebratenen Tofu in den Mund schieben, klar.
"Doris" ist wohl Doris Rauh, Vorsitzende des Vereins und (u.a. Schweine-)Leichenhändlerin respektive Schweine(leichen)händlerin.
Doch, das geht. Man kann, statt blind irgendwelchen [strike]Ratten[/strike]Schweinefängern hinterherzurennen, sich vorher mal ein bisschen schlau machen, was dahintersteckt.
Naja, sowas haben (wie oben zu sehen) schon ganz andere Kaliber versucht als diese Vereinsmeier.
Schön wär's, wenn sie klagen würden, dann wären die Machenschaften endlich aktenkundig ... aber das werden sie natürlich nicht. Schließlich kann jeder mit ein paar Minuten googeln leicht das wesentliche herausfinden, etwa "stichhaltige Beweise" für den Leichenhandel der Vorsitzenden:
Ja, .COM, commercial halt ... (meine Hervorhebungen).
Und eben jene Doris Rauh ist "selbständiger Vertriebspartner" von "Panys Tierfutter":
(Die Apologeten tönten, das sei eine zufällige Namensübereinstimmung, dummerweise ist aber die Adresse auch mit dabei ...)
Neben Rinder-, Vogel-, Hirsch-, Kaninchen-, Fisch-, Lämmerleichen usw. hat Frau Rauh nunmal eben auch Produkte mit Schweineleichenteilen im Angebot:
Schauen wir mal, ob Herr Krause nun, wo er "stichhaltige Beweise" hat - ich werde das hier dort verlinken - wie er tönte, "alles daran setzen [wird] Rüsselheim das Handwerk zu legen". Ich werde nicht die Luft anhalten ...
> Ich kann mir vorstellen, dass er es darum nicht tut, weil
> 'vegan' auch Dinge beinhaltet, gegen die Singer nichts hat.
Z.B. Eierfressen.
> darauf hin, dass Bienen eben nicht empfindungsfähig sind. Ob
> Singer, als er die Bücher schrieb, über das
> Geschlechtsproblem (männliche Küken werden vergast) bei
> (Freiland)Hühnern zur Eierproduktion gewusst hat, weiss ich
> nicht, wahrscheinlich nicht. Und eben, wie im obigen
Jaja, die beliebte Ausrede, "wir haben nichts gewußt". Was kommt als nächste, "Wenn das der [strike]Führer[/strike]Tierrechtsphilosoph wüßte"?
Wie, der Papst ist katholisch? Hitler soll Antisemit gewesen sein? Na sowas ...
Es spräche ja nun auch nicht gerade für Singer, wenn er nichteinmal die grundlegensten Fakten zu dem Thema, über das er ausführlich "philosphiert", kennt. Nichtsdestotrotz weiß er es inzwischen gezwungenermaßen, von denen, die im Gegensatz zu ihm, Veganer, Antispeziesisten und Tierrechtler sind, darauf aufmerksam gemacht.
Wo also bleibt seine Revision seiner damaligen Aussage? Wo seine Konsequenz - das Eierfressen sein zu lassen (wobei ich wette, dass er sich beim Tierproduktkonsum weder auf Eier noch auf solche aus dieser Art der Gefangenhaltung beschränkt)? Eben.
Ganz davon abgesehen, dass das Vergasen oder Vermusen der männlichen Küken ja nun keineswes der einzige Grund ist, keine "Freilandeier" zu konsumieren (vielmehr der, der von hypokritischen Tierschützern gelegentlich kritisiert wird (siehe Künast in VsM), womit dann, wenn etwa durch Sexen vor dem Schlüpfen, sobald diese Methode ausgereift ist und angewandt wird, die Eier garantiert ein Tierschutzsiegel bekommen werden).
Dass Lukas ausgerechnet diesen, und nur diesen, anführt, ist vielsagend. Kein Wort über Qualzüchtung, Ermordung der Hennen, wenn die "Legeleisting" nachlässt - und schon gar nicht über die Gefangenhaltung. Und auch wenn Lukas einige Leute mit seiner Vernebelungstaktik für dumm verkaufen kann, dass Singer "damals" glaubte, die "Freilandeier" würden von frei lebenden Bankivahühnern in Indonesien gesammelt, wird ihm selbst der Dümmste nicht abnehmen. Was impliziert, dass Singer eben diese Gefangenhaltung von Hühnern gutheißt (guthieß in "Animal Liberation" und seine Ansicht nach meinem Kenntnisstand bis dato nicht revidiert hat). Selbst wenn er dies glaubte: dass er "damals" wohl zumindest nicht glaubte, die "Freilandeier" würden an Eierbäumen wachsen, impliziert, dass Singer eben diese Ausbeutung von Hühnern gutheißt (guthieß in "Animal Liberation" und seine Ansicht nach meine Kenntnisstand bis dato nicht revidiert hat).
Stellt sich also die Frage, weshalb Lukas derartig abstruse Sinegrapologetik betreibt.
Meine Vermutung (ohne ihn zu kennen und mehr zu wissen als das, was hier in den Beiträgen steht): er ist sich als Veganer ausgebender (maximal) Pseudoveganer, der so seine speziesistische Tierausbeutung (vor sich oder für den Fall der Aufdeckung prophylaktisch) zu rechtfertigen versucht.
Der "Spiegel" und der "Stern" haben sich bereits mit dem aktuellen Thema "Tiere und Tierprodukte essen" beschäftigt. Mehr schlecht als recht.
Als drittes Magazin hat nur auch der "Focus" nachgezogen, mit leichter Verspätung: "Essen mit gutem Gewissen" lautet der Titel für das zweite Hauptthema der Ausgabe 11/2011. Vier Artikeln sind diesem Thema zugeordnet:
- "Mahlzeit ist Qualzeit. Was kann man noch guten Gewissens essen? Mythen und Vorurteile über Lebensmittel vergällen Verbrauchern den Genuss. FOCUS klärt über gutes Essen auf"
- "Reine Natur. Sind Bio-Lebensmittel besser?"
- "Tierschutz. Ist Massentierhaltung Quälerei?"
- "Keine Angst vor Gentechnik. Bundesministerin Ilse Aigner über moderne Landwirtschaft und Ernährungsgewohnheiten" (Interview)
In den ersten Artikeln beiden erfährt man unter anderem: Bio ist nur teilweise besser (nicht wirklich neu); gesundheitliche Gefahr durch Pestizide und die Pestizidbelastung wird überschätzt; Tiefkühlgemüse kann besser sei als frisches (auch nicht neu, aber wenig bekannt); und Nachteil des Öko-Landbaus ist, dass er wesentlich mehr Fläche braucht.
Eine Frage ist auch, ob wir "Vegetarier werden müssen, um die Umwelt zu retten". Die Antwort: weniger Fleischkonsum wäre hilfreich. Ahja (und Tiermilch und Eier wachsen auf den Bäumen?). Beim Thema "Fisch-Kauf" wird auf Siegel verwiesen und auf Aquakulturen. Abgesehen davon, dass beides ethisch inakzeptabel ist, wird nicht erwähnt, dass Aquakulturen ökologisch noch schlimmer sind als der herkömmliche Fischfang.
Im dritten Artikel (über "Tierschutz") erfährt man: Fleisch ist nicht ungesund, wenn man es nur in geringen Mengen konsumiert (die Menge macht das Gift, ist bekannt). Dort ist auch ein schön irreführendes Zitat eingestreut. Eine Person, die wahrscheinlich Arzt ist, meint, dass Kleinkinder Eisen brauchen. Wer hätte das gedacht. Der naive Leser soll jetzt schlussfolgern, dass Kleinkinder Überreste toter Tiere essen müssten, als ob es in Pflanzen kein Eisen gäbe. Und wir erfahren auch: Bei Veganern tritt ein B12-Mangel "häufig" auf. Die Statistik würde ich gerne sehen. Doch gibt es die wohl nicht und hier wurde nur ins Blaue geraten.
Weiter geht es mit einem Strohmannargument: "Waren die Urmenschen nicht auch Vegetarier?" Wer hat so etwas behauptet? Die "Antwort" ist, dass das Gehirnwachstum der Frühmenschen nur mit tierlichen Proteinen möglich gewesen sei. Das hat sich dummerweise inzwischen als falsch herausgestellt. Und: "Vegetarismus [ist nicht] die Zukunft". Nun, das will ich doch hoffen.
Schon realitätsnaher: Früher war die Tierhaltung nicht ungedingt besser als heute und "Biobetriebe" bzw. "Alternativhaltungen" sind nicht unbedingt besser als "Massentierhaltung". Auch das ist bekannt, wird aber von Tierschützern (vor allem solchen, die mit Tierausbeutung kollaborieren) gerne ignoriert. Die Schlussfolgerung daraus ist jedoch, dass alle Formen der Tierausbeutung gleich schlecht und daher abzulehnen sind. Soweit kommt man hier gedanklich natürlich nicht.
Im Interview mit Landwirtschaftsministerin Aigner gibt diese dann zum Besten: "Und auch für Tiere hat der Fortschritt [der Landwirtschaft] durchaus Vorteile gebracht. Melkroboter erlauben der Kuh, sich melken zu lassen, wann sie es braucht, unabhängig vom Arbeitslauf des Bauern." Leider wähnt sie keine weiteren Vorteile, wie die [strike]Qualzüchtung[/strike] "Leistungssteigerung" bei Kühen, wodurch sie so viel Milch produzieren, dass sie noch schneller gastritische Krankheiten bekommen und tlw. bereits nach etwas mehr als zwei Jahren so ausgelaugt sind, dass sie getötet werden. Aber welches Tier will schon gesund und lange leben?
Beim "Focus" sieht es also ähnlich aus wie bei den anderen Zeitschriften: Eine Mischung aus Schwachsinn und richtigen Feststellungen. Wäre schön, wenn das nächste Mal zweites überwiegen könnte.
P-Promis halt ... Angefangen hat es mit Wildkräutersalat und Ziegenkäse, Ricotta-Ravioli (mit Eiernudelteig), Schnitzel mit Bratkartoffeln, "Panna cotta".
Die Ricottafüllung war ihr "zu trocken", während sie diese kaute, erläuterte sie "ich esse keine Butter", "ich hasse Butter" und "keine Milch". Ah ja. "Gut, wenn er was mit Käse macht, was soll ich da machen? Ich kann ja nicht sagen jetzt okay, ich werd' da jetzt anfangen da rumzustochern und alles abzuschneiden, da denken die alle ich bin total bescheuert." Komisch, ich denke das jetzt ...
Die panierten Rinderleichenteile ließ sie weg.
Die Panna cotta (ital. "gekochte Sahne", primär Gelatine und Drüsensekret) dagegen kommentierte sie mit "ja, das schmeckt gut". Naja, waren ja immerhin ein paar Beeren drauf. Also quasi [strike]vegan[/strike] attilan.
Off: "Und da springt Davorka einfach mal über ihren kurvigen Veganerschatten."
"Hey, ich mein, sorry, aber irgendwo muss man eben Respekt entgegenbringen und deswegen, das war einfach mal ein Zeichen, okay." (meine Hervorhebung)
Nächster Durchlauf: u.a. "Honigvinaigrette" - "Rumpsteak werde ich nicht essen, aber der Rest hört sich doch total gut an." Statt des "Steaks" bekam sie (in der Steakpfanne gebratetes) Gemüse.
Dann war sie mit Kochen dran.
Off: "Vegetarier und Veganer gehen natürlich davon aus, dass ein Essen auch ohne Tiere schmeckt. Und abgesehen davon, wäre es für Davorka sicher eine zu große Überwindung, Fisch oder Fleisch abzuschmecken. [...] Sie belehrt alle eines besseren."
Als Vorspeise servierte sie Jacobsmuscheln auf Karotten-Ingwer-Mousse. Es war nicht genau zu erkennen, aber ich denke, sie hat sie gegessen. Dabei die Muscheln in Butter gebraten, tsts.
Sie kaufte Fischleichen für den Hauptgang: "Ich werde den Fisch natürlich nicht essen, aber für meine Gäste ist es eben das Beste."
Das Mangoeis könnte sogar wirklich vegan gewesen sein.
Beim letzten Essen bekam sie einen gebackenen Tofublock (statt der Fischleiche), "mein Tofu ist auch supersupersupermegalecker, schmeckt wie Fleisch" (das Rezept würde mich mal interessieren), der Rest, etwa das eiundmilchhaltige Mandeleis mit Kirschmohnkuchen, waren eher Peta-"vegan".
Auch nett: einer der Gäste trank nach einiger Zeit (sprich, wohl einigen Gläsern) Wasser statt des Weins, sie kommentierte: "Ach komm, verdirb uns nicht den Abend."
Wie sein weiteres Geschwätz wohl zeigt, reicht das deutlich für eine Erbse.
Er ist offenbar völlig lernresistent. Natürlich kann und wird er nicht sagen, womit denn [strike]ein Schwein fliegen[/strike] eine Karotte Interessen haben kann. Ebensowenig kann und wird er sagen, warum es [strike]sexistisch sein soll, Männern Schwangerschaft "abzusprechen"[/strike] speziesistisch sein soll, Kartoffeln Interessen "abzusprechen". Stattdessen betet er hier seinen Sermon in zig Varianten rein (das Forum war heute wohl etwas untermoderiert, ich habe jetzt zumindest einen Teil seiner Wiederkäuerbeiträge entfernt). Wahrscheinlich erzählt er demnächst, seine Heizung habe Interessen, schließlich würde sie immer wenn es kalt wird durch verstärkte Wärmeabsonderung darauf reagieren. Wer friert schon gern - die Heizung hat vermutlich ein Interesse, dass es wohlig-warm ist.
Vor ein paar Jahren versprühte er das Gedankengut des Hummelreichs, als es dann dort zur Bildung der Steffens-Sekte (die sich im wesentlich nur durch die Einstellung zu UL unterschied, aber ansonsten ziemlich identisch war) kam, suhlte er sich dort, und derzeit kriecht er der sogenannten veganen Gesellschaft Deutschlands (sgnVGD) [strike]in den[/strike] hinterher, deren Links er allüberall absetzt wie Kothäufchen, ohne Rücksicht auf den massiven Schaden für Veganismus und Tierrechte, den diese (und damit er) anrichtet. Würde mich nicht wundern, wenn dieser Pflanzeninteressenunfug aus deren Richtung käme, passen zu diversem anderem esoterischen Müll aus der Vagedes-Ecke würde es ja.
Nun ja, Arndt hätte so manche Erbse verdient, etwa für sein penetrantes "Vegetarier sind keine Mörder, weil ja Veganer Vegetarier sind"-Gejammer samt seiner Unfähigkeit, den Unterschied zwischen Veganern und Veganköstlern zu begreifen:
Auf solchem Schwachsinn beharrt er seit Jahren, er wird es wohl nie begreifen, egal wie und wie oft es ihm jemand erklärt. Und VsM (in diesem Kontext insbesondere die erste Fußnote) mal zu lesen, statt immer wieder solchen defätistischen Dünnpfiff abzusondern, kommt ihm auch nicht in den Sinn. Er nervt.
Rainer Langhans, Ex-Kommunarde und derzeit in "Ich bin ein Star, holt mich hier raus", ist angeblich "Veganer" (so heißt es in der Sendung, in diversen Medienberichten darüber schwankt die Angabe zwischen "Vegetarier" und "Veganer", einmal gab es auch "fast [strike]schwanger[/strike] Veganer"). Allerdings ging das Spiel auch schon vor einem Jahr, als er im "Perfekten Promi-Dinner" mitspielte. Dort aß er nicht nur ohne zu fragen die "Überracshungs-Salatsauce" (mit Fischleichen) usw., in seiner eigenen Küche hatte er u.a. "Butterkekse".
Wie auch immer, jedenfalls wollte er in der ersten Sendung keine "Leder"-Schuhe tragen.
Und wie kommentierte Peta-Promi Dirk Bach? "Verstehe ich nicht, er soll die Schuhe doch an den Füßen tragen, nicht essen." (Gedächtniszitat)
Nun ja, Was ist von einem Petarden anderes zu erwarten. Zumal, wenn er die Allesfressenwassichbewegtodermalbewegthat-Show moderiert.
> Gott hat (und das als Buddhisten...), dubioser Umgang mit der
Naja, ist ein christlich-buddhistischer Mischmasch; und auch sonst unterscheidet sie von UL nicht viel.
> Arbeitskraft der Anhänger (um es vorsichtig zu formulieren),
> Glaube an Ufos usw.
Okay, die "Prophetin" (was ist eigentlich das weibliche Pendant von "Guru"?) Ching Hai hat wohl auch Kontakt zu Marsmenschen, während Witteks "Mairadi" wohl von weiter her kam.
> Solche Vereinigungen sind zum einen nicht unterstützendswert
> und zum anderen ist es sehr schädlich, wenn Veganismus mit
> denen in Verbindung gebracht wird.
Z.B. wenn in den Restaurants, wie man so hört, Fernseher mit [strike]Dauerwerbesendungen der Sekte[/strike] "Supreme Master TV" laufen.
Komisch, nicht einer hat mir heute "fröhliche Weihnachten" zurückgewünscht. Nichtmal die russisch-orthodoxe Kollegin. Und den Weihnachtsbaum im Foyer haben sie heute auch abgesägt, ausgerechnet heute, tsts.
Naja, vielleicht weil die Kopten aufgrund des heutigen (orthodoxen) Weihnachtsfests vermehrt Anschläge befürchten?
Irgendwas mache ich falsch.
Wann ist denn das nächste Neujahr? Ah, 3. Februar 2011 (chinesisch) bzw. 29.09.2011-30.09.2011 (jüdisch).
Überhaupt fände ich mal eine Liste von Feiertagen nicht schlecht, die säkularisiert werden könnten (ich wollte schon immer mal an Weihnachten einen Weihnachtsbaum traditionsgemäß von der Decke hängen lassen, aber ich traue der Decke hier nicht so ganz).
Zuckerfest klingt doch [strike]süß[/strike] nett (2011: 30. August) - Kinder werden sich da über haufenweise Süßigkeiten freuen (apropos, wie heißt nochmal diese türkische Süßspeise aus weißen Bohnen?).
Vielleicht auch Chanukka mit Krapfen, Münzenschenken und Dreidelspielen? Natürlich ohne Gebete und Gänseleichenfressen.
> Blöderweise habe ich den Zettel, in der Annahme, dass mit dem
> Widerruf alles gelöst wäre, scheinbar weggeschmissen.
> Hat jemand vielleicht noch diesen Zettel und kann mir die
> Adresse geben? Ich weiß noch, dass es die Adresse von Eur@
> Solutions war. Bitte, brauche sie ganz dringend!
Wie eine kurze Google-Suche ergibt, ist diese Firma (Euro Solutions) genauso dubios, wie man es in diesem Zusammenhang erwarten würde (wohl nur eine Briefkastenfirma, die, wie es scheint, nicht einmal einen Briefkasten hat). Jedenfalls bist du nicht verpflichtet, an die zu schreiben. Wenn du den Widerruf an die Europäische Tierstiftung (Rheinpromenade 44, 53424 Remagen) schickst, reicht das. Für Weiterleitungen an [strike]Handlanger[/strike] Mitarbeiterfirmen sind sie selbst zuständig.
Vegetarierorganisationen nehmen es scheinbar nicht so genau mit der Realität, wie in einer aktuelle PM zum Weltvegetariertag. Jedoch reichen ein paar Berichtigungen, um einen sinnvollen Text daraus zu machen.
Zugegeben, das war ein wenig polemisch. Aber bei solcher faktisch völlig fehlerhafter Schönfärberei hilft nur noch Polemik.
Gerald schrieb:
>
> Das Selbstkonzept (SK, genaugenommen exakter als FSK, denn
> das ist eine Facette des allgemeinen SK) in die Überlegung
> einzubeziehem, wie Tierrechte am besten verbreitet werden
> können, ist tatsächlich theoretisch ein sinnvolle Überlegung.
Warum nur theoretisch?
> Das ist der Kern der kognitiven Dissonanztheorie
So weit, so trivial.
> In dem Moment, wo die Tierrechtler als attraktive Modelle
> auftreten, wird 1 wahrscheinlicher. Wenn die Tierrechtler
Für jemanden, der aus ethischen Gründen nicht morden will, ist jemand, der das tatsächlich nicht tut, unbedingt ein "attraktives Modell", unabhängig von seiner Nase, seiner Frisur oder ob er "guten Appetit" sagt (was nach dem aktuellen Knigge ja seit kurzem verpönt ist, aber es ist für ethisches Verhalten völlig irrelevant, über solche albernen Konventionen auf dem neuesten Stand zu sein).
Jemand, der das nicht will, ist irrelevant.
> allerdings das Sellbstbild/Selbstwertgefühl angreifen, wird 2
> wahrscheinlicher. Denn wir Menschen sind nicht so, dass wir
> denken "Oh der Typ mit den unempathischen Umgangsformen hat
> Recht, alles was ich bisher getan/gedacht habe, war falsch
> und inkonsequent. Ich gebe das öffentlich zu und ändere mich").
Es ist wirklich groteskt, angebliche "Umgangsformen" zu kritisieren angesichts von Mord. Was bitte soll das?
Mal ganz davon angesehen, dass offensichtlich "Umgangsformen" oft völlig willkürlich sind - hier lässt der mit den "Guten Umgangsformene" anderen den Vortritt, während etwa in arabischen Ländern der "Höchstrangige" als letzer durch die Tür geht. Ich zähle Ehrlichkeit, Offenheit, Direktheit, Euphemismenfreiheit zu den guten Umgangsformen, Du Verlogenheit, Schleimerei, Wischiwaschi.
Dass Deine "Umgangsformen" (die sich in diversen Hetzbeiträgen - ein Beispiel hatte ich ja genannt - zeigen) die schlechten sind, habe ich bereits angedeutet.
> Was für eine Konsequenz ziehe ich daraus (vorläufig):
> Tierrechtler müssen konsequent sein und die Maximalforderung
> stellen. Punkt 1. Sie ändern ihr Verhalten ist durch
> starke, unverblümte Botschaften zu forcieren.
So weit richtig.
> Wenn sie das aber nicht sofort tun, dann haben Sie
> dafür Gründe, die nicht nur in ihrem "ethisch minderbemittelt
> sein" begründet sein müssen. Denn das Verhalten nicht nur
Wenn wir mal die mit dem Flugzeug in den abgestürzte Basketballmannschaft oder Ureinwohner in [strike]bayerischen Bergdörfern[/strike] Papua-Neuguinea ohne Supermarkt oder ein Dreijähriges Kind in einer Metzgerfamilie etc. beiseite lassen, nein.
> Folge unserer Einstellung (siehe "Theorie des geplanten
> Verhaltens"
Die Graphik ergibt ohne Kontext keinen Sinn.
> Und Menschen müssen sich gut dabei fühlen, bei dem was sie
> freiwillig tun sollen, daher müssen kleine
> Verhaltensänderungen auch mal durch sanfte Kommunikation
> verstärkt werden.
Dein trojanisches Pferd ist enttarnt, es ist offensichtlich, was Du damit versuchst, es ist natürlich Unfug.
Vorschlag: nimm ein X-beliebiges Vegetarierforum und teile ihnen mit Deinen Deiner Meinung nach so tollen Umgangsformen gemäß Punkt 1 die Fakten mit.
Ich wette, Du schaffst es nicht, ohne, dass sie "Beleidigung", "missionarsch", "aggressiv" o.ä. kreischen.
Denn so diffamieren die ethisch Minderbemittelten nunmal euphemismenfreie Faktennennung.
> Schön realiätsnah ist immer gut ;-) und nein, natürlich nicht
> (!) OHNE sinnvolle Aufklärung, diese setze ich selbstredend
> voraus, und genau das geschieht in Spanien genauso wie in
> Deutschland (und anderswo, wo eine vegane Bewegung
> stattfindet).Vielleicht haben wir hier ein Mißverständnis,
> denn logo setze ich voraus, dass das Umdenken der Spanier und
> Katalane durch Aufklärung begleitet wird (wäre dies nicht so,
> müsste ich Dir natürlich recht geben^^).
Ah, na da haben wir es ja. Das Umdenken findet eben nicht durch die "Stierkampfgegner(schaft)" statt, sondern durch im Ggs. dazu sinnvolle Aufklärungsarbeit. Wenn diese darin besteht, Stierkampfgegnern bei einer Stierkampfdemo ein "Go vegan"-Schild vor die nAse zu halten (hm, ich meine, das hätte ich so ähnlich heute schon geschrieben) ist das so wenig ein Verdienst des Stierkampfgegnertums wie es ein Verdienst Heinos wäre, wenn es vor einem Heinokonzert einen entsprechenden Infostand gäbe und dadurch jemand vegan würde (ja, der Infostand ist fiktiv, da diese Zielgruppe anzusprechen wohl ineffektiv wäre, ich habe Heino gewählt, weil ich da relativ sicher bin, dass niemand sein Haselnussgejodel als Veganismuswerbung interpretieren wird). Vgl. auch Vegan durch McD.
> > Oder sind die ganzen Stierkampfgegner etwa Veganer?
>
> Ich denke mal die Stierkampf gegner sind Unveganer und
> Veganer...
Natürlich sind Veganer Stierkampfgegner, so dass es unter den Stierkampfgegnern auch ein paar Veganer geben wird, aber nahezu alle Stierkampfgegner sind nunmal Unveganer, da wirst Du doch sicher zustimmen?
> Umwelt-, und nm-Tiere"-Polizei) nichts unternommen hat.Es
> wurden Petitionen gestartet, die solch einen enormen Druck
> aufgebaut haben, dass letzendlich doch eine Anzeige
> aufgenommen wurde und es zu einer Gerichtsverhandlung kam!)
Durch Petitionen? An wen gingen die?
Nicht vielleicht eher durch öffentlichen Druck/Presse?
> Ich kenne auch noch andere Bsp., bei denen Petitionen
> effektiv waren.
Aha, auch welche, die etwas mit Tierrechten zu tun haben (im Gegensatz zu dem oben - wo offensichtlich die ganzen Hundekuscheltierschützer empört unterschrieben haben)?
> Sondern, es kommt sehr wohl die Sprache auch auf andere
> Tierausbeutungen (hatte ich schon berichtet).Und wie gesagt,
Ja, wenn Tierrechtler da hin latschen und es zum Thema machen.
Aber eben nicht bei den normalen Stierkampfgegnern. Ich habe grade mal ein paar entsprechende Mails und Websites überflogen. Nichts. (Und nein, Tierschutzlinks auf der Linkseite zählen nicht.)
> es findet bei sehr vielen Menschen ein Umdenken statt und das
> geht imho gen Veganismus.
Aber nicht durch [strike]Heino[/strike] Stierkampfgegner.
> nicht mal eben von heut auf morgen vegan... das funktioniert
> nicht, ohne dass du dafür erst mal ein Bewußtsein entwickelst
> und es "Klick" macht... und das Signal, dass das Verbot der
Eben, und dieses Bewusstsein entwickelt man nicht durch Tierschutzrandaspekte, sondern durch Aufklärung über Veganismus.
> Minderbemitteltden gibt ((S)Tiere können leiden, (S)Tiere
> haben ein Recht auf Leben) ist imho ein gutes Signal, dass
"Haben" sie durch die Abschaffung des Stierkampfs so wenig wie zuvor, da sie nicht in der Arena, sondern im Schlachthaus ermordet werden.
> durch die Tierrechtsbewegung begleitet und untermauert werden
"Begleitet und untermauert" unterstellt, dass bei den Stierkampfgegnern etwas da ist, was begleitet und untermauert werden könnte. Zeige mir mal einen (nicht von Veganern etc. stammenden) Text zum Stierkampf, in dem vom "Recht auf Leben" (eben einem Tierrecht) die Rede ist, nicht von "grausam" oder "barbarisch" (eben Tierschutz).
> Glaubst Du, mir geht das schnell genug? Natürlich nicht... es
> zerreisst mich genau wie Dich und alle andere hier, wenn ich
> mir das Leid anderer Tiere allein in dieser Minute, in der
> ich schreibe, vergegenwärtige... aber es geht nicht
> schneller... :-(
Aber es ginge weit schneller, wenn die Ressourcen nicht für Randaspekte verschwendet würden.
Kann es sein, dass Du Dich gegen Stierkampf engagiert hast und Dich deshalb gegen die Erkenntnis sperrst, dass es Zeitverschwendung war und Du mit dem Aufwand weit mehr hättest erreichen können?
Was mich mal interessieren würde: was genau soll diese "Aktion" bringen? Wenn nach dem St.-Florians-Prinzip die Hühner anderswo gemästet und umgebracht würden? Es ist nicht sinnvoll, gegen "Anlagen" vorzugehen, wenn dadurch nicht die Tierausbeutung verringert, sondern nur verlagert wird. Daher muss bei den Konsumenten angesetzt, der Verbrauch beendet, die vegane Gesellschaft etabliert werden.
"Vernetzung" ist auch eine originelle Idee. Hatte in den letzten zehn Jahren niemand. Naja, höchstens 758 Mal. War jedesmal [strike]ein einschlagender Erfolg[/strike] viel Lärm um nichts und ist im Sand verlaufen (zum Glück, wenn wie hier die "Vernetzung" mit Speziesisten, Tierschützern, Lärmschützern, Reittourismusdarfnichtdurchhühnergestankverdorbenwerdentierausbeutern etc. erfolgen soll). "Wer aus der Geschichte nicht lernt, der ist dazu verdammt sie zu wiederholen."
Systematische Verunsicherung von Eltern über die tierleidfreie Ernährung der Kinder wird von der Tierausbeutungsindustrie und ihren politischen Handlagern in einer Intensität und mit einer grosteken Missachtung selbst grundlegenster medizinischer Erkenntisse betrieben, dass man manchmal gezwungen ist, zweimal auf den Kalender zu schauen um sich zu versichern, dass die erste Ziffer in der Jahreszahl eine 2 und keine 1 ist.
Am massivsten ist die Milchpropaganda. Dazu haben wir bereits geschrieben:
Kuhmilch ist nicht nur unnötig, sondern auch schädlich und dennoch gibt es Werbung an Schulen für ein Produkt, das bereits mit etlichen Milliarden bezuschusst wird. Das Programm für Schulobst dagegen ist nur in wenigen Bundesländern umgesetzt worden. Daran sieht man, wie wenig es um gesunde Ernährung geht. Obst wird eben nicht mit grotesk hohen EU-Subventionen gefördert und damit lässt sich entsprechend wenig Geld verdienen.
Auch dagegen, dass das Gemüse in den Schulkantinen durch das starke Erhitzen und lange Warmhalten den beachtlichen Teil der Vitamine verliert, wird kaum etwas unternommen. Da wundert es kaum, dass viele Deutsche einen Mangel an Folsäure (Vitamin B9) haben, wohingegen Veganer durch ihren höheren Gemüsekonsum (auch außerhalb von Kantinen) hier keine Probleme haben.
Weiter ging es diesen Monat mit "Fleisch":
Die kritischen Gegenstimmen haben auch hier auf die gesundheitsgefährdende Wirkung hingewiesen, wenn man diesen Rat befolgen würde:
Aber wenn Industrieinteressen durchgesetzt werden sollen (wie bei Kuhmilch hat auch in diesem Fall hat die Tierausbeutungsindustrie ihre Finger im Spiel gehabt), steht die Gesundheit der Kinder hintenan.
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis die Eierindustrie eine neue Studie [strike]in Auftrag gibt[/strike] "sponsert" und es dann ungefähr heißen wird:
Diese ganzen Geschichten wären lächerlich, wenn sie nicht so gefährlich für Kindern und tödlich für die Opfer wären.
> Jetzt werden schon die Umtriebe eines Kalu Rinpoche dem Dalai
> Lama angelastet! Ist Colin Goldner derart verblendet?
Immer wieder lustig, wenn Gläubige, auf ihre Verbrechen hingewiesen, dies anderen Sekten zuschustern wollen. Die Moslems sind die Bösen, nicht wir, jammern die Christen. Das waren die Katholiken, so die Protestanten, wenn's um Hexenvrfolgung und Vergewaltiugung von Kindern geht. Und wenn man ihnen dann Salem oder Jepsen um die Ohren hat, dann sind es "bei den Katholiken aber viel mehr".
Darüberhinaus ist grade Dein toller Lama ja ein glühender Verfechter [strike]der Ökumene[/strike] des Rime.
> Kalu Rinpoche ist ein Kagyü! Der Dalai Lama ist ein Gelug!
> Genausogut kann man den Papst für Verbrechen der orthodoxen
> Kirche verantwortlich machen!
Soso. Kagyü und Gelug sind aber allesant [strike]römisch-katholisch[/strike] Vajrayana, also entspräche das eher dem, den Papst für seine Umarmung der Piusbrüder zu kritisieren. Aber wer würde das denn machen?
> Der Gelug Orden wurde wegen der (sexuellen) Umtriebe der
> Kagyü gegründet! Daher leben die Gelug auch im strengen
> Zölibat!
Was, wie oben nachzulesen, ja locker eingehalten wird, wenn "Zölibat" eben geeignet "definiert" wird ("Da es sich nicht um einen gewöhnlichen Sexualakt handelt, kann man die Verbindung zur Enthaltsamkeit herstellen." ist ja O-Ton, und er hat selbst zugegeben "Wenn ein Tantrapraktizierender sehr, sehr hohe Verwirklichung erreicht hat, ist dies tatsächlich möglich" - ist Dein Guru denn nun "Großmeister des Tantra" oder nicht?).
Wobei ja "Zölibat" bekanntlich auch typisch katholisch ist ... und man sieht ja, wie zölibatär das Priesterpack lebt (bis was anderes rauskommt).
ZOÓN. Das Tiermagazin, Ausg. 1 (Mai/Juni 2010): Die liebe Verwandtschaft, Natur-und-Tier-Verlag, Berlin
"Tierfreunde" sind bereits eine suspekte Spezies, aber "Tierliebhaber" sind ein Phänomen, das der gemeine Tierrechtler nur mit Stirnrunzeln beäugen kann. "Liebhaber" könnte auch für "Interessierte" stehen - es sind Menschen, die nichtmenschliche Tiere unter dem Aspekt ihres Nutzens für den Menschen betrachten.
ZOÓN (griech. für 'Tier') ist eine relativ neue Zeitschrift dieser Richtung. Ein "Tiermagazin", das im Gegensatz zu anderen Tiermagazinen einen recht breiten Querschnitt durch das Spektrum der Mensch-Nichtmensch-Beziehungen bietet. Natürlich auch nicht ohne Auswahl und Fokussierung: während der größte Teil den "interessanten" Spezies gewidmet ist, werden die "Nutztiere" nur angerissen und das auf eine für sie - wie nicht anders zu erwarten - wenig schmeichelhafte Art und Weise.
Dominierend bei einem kritischen Blick auf den menschlichen Umgang mit den anderen Zoóns ist der Artenschutz. Tiere zu töten ist ein Verlust, zumindest, wenn sie nicht in ausreichender Anzahl in Zoos, Terrarien oder Aquarien leben oder zumindest ordentlich in Fotos und Tierfilmen festgehalten wurden. So weiß Christian Grzimek (der Sohn Bernhard Grzimeks) im Interview zu berichten, dass es zu kämpfen lohnt, für den Erhalt der "Vielseitigkeit und [des] Reichtum[s]" der Erde. Sein Kollege im Geiste, Wladimir Klitschko, der "schon immer ein Tierfreund" war, gibt bekannt, dass er sich nun für Delfine einsetzt. Obwohl es von denen ja noch einige gibt. Anders als die "Top 25 der aussterbenden Primaten", so eine Übersicht im Heft - hier hat der Mensch gründlichere Arbeit geleistet. Bei einer anderen Spezies ist er fast fertig: die drei Seekriege um "Kabeljau-Fanggründe" zeigten, dass es hier nicht mehr lange etwas zu holen gibt, wie in einem weiteren Artikel nüchtern dargelegt wird. Dem Kabeljau kann man ein Aussterben eigentlich nur wünschen, anders wird er der menschlichen Tötungsmaschinerie nicht entgehen können.
Anders als die Kuh, der durch einen Artikel über Florian Werners Buch "Die Kuh. Leben, Werk, Wirkung" auch ein Platz im Magazin gewährt wurde. An dieser Stelle kommt dann wieder das Stirnrunzeln ins Spiel: Die Kuh, so wird geschrieben, sei "die wohl älteste Freundin des Menschen". Freundschaft? Nun, wohl höchstens eine Caesar-Brutus-Freundschaft im Endstadium. Der folgende Abriss der seit Jahrtausenden währenden Ausbeutungsgeschichte verleitet zu weiteren Stirnrunzlern. Das Verhältnis zwischen [strike]Herrenspezies und Sklave[/strike] Mensch und Kuh sei "wechselseitig", beinahe "symbiotisch", denn "die Kuh machte sich umgekehrt auch den Menschen und dessen Abhängigkeit von ihr als Milch-, Fleisch- und Zeugtier zunutze". Wie sie das "machte", wird nicht gesagt. Auch nicht, welche Vorteile sie sich vom Ausgebeutetwerden zu versprechen hätte. Das Phänomen, was hier zu beobachten ist - die Schuld für ein Gewaltverhältnis auf die Opfer zu schieben - ist jedoch nicht unbekannt.
Unfreiwillig ehrlich beginnt der Artikel über "Schädlingsbekämpfer": "Mario Heising ist Schädlingsbekämpfer. Als Auftragskiller bezeichnet zu werden, wäre für ihn und seine Kollegen eine Beleidigung. Natürlich, faktisch mag es stimmen, sie töten im Auftrag und für Geld", aber hören wollen sie so etwas natürlich nicht. Doch weiß er zu berichten: "Viele der als Schädling oder Lästling verschrienen Tiere würden erst dadurch dazu, weil der Mensch in ihre Habitate eindringe." Außerdem: "Wir können nicht immer alles töten, was uns nicht gefällt." Wohl aber fast immer. Darüber, dass bei aller "Schädlingsbekämpfung" auch schon so mancher Hund und so manche Katze vergiftete Köder gegessen hat, wird hier nicht berichtet. Es würde auch nicht so ganz ins Konzept der Zeitschrift passen, von Schädlingen und Nützlingen in einem Artikel zu sprechen - die Sphären mögen sauber getrennt bleiben.
Wie die Faust aufs Auge der Scheinheiligkeit passt der Artikel zum italienischen Fernsehkoch, der Anfang des Jahres entlassen wurde, weil er in seiner Sendung darauf hinwies, dass früher auch Katzen gegessen wurden. Der Autor führt für seine Vorhaltung, Katzen zu töten sei nicht in Ordnung, ein Zitat aus dem italienischen Tierschutzgesetz an, das sich wörtlich auf "Haustiere" bezieht (nicht nur "Tiere" oder gar "Nutztiere"). Zum Glück, sonst müssten Hunderte andere Kochsendungen mit Vogel-, Rinder- und Schweineleichen auch kritisiert werden. Aber das ginge den "Tierinteressierten" sicher zu weit.
Neben all den Berichten und Artikeln bemüht sich das Magazin auch um formale Breite und so findet sich auch Literatur. In einer lustigen (?) Tiergeschichte wird etwas verfehlte Sprachkritik betrieben, die (unfreiwillig?) ein weiteres Mal offenlegt, wie schnell ein Tier von "Nützling" zum "Schädling" umkategorisiert wird, wenn es nicht den menschlichen Erwartungen entspricht. Der Storch dieser Geschichte brütete nicht, wo er sollte, sodass er seinen Nutzen als Anschauungsobjekt (und damit seine Existenzberechtigung) unvorteilhafterweise verlor: "'Du hast also den Storch umjebracht.' 'Toni, wat heißt hier umjebracht. Ick habe ihn erlegt. Dit is 'n Wildtier. Man spricht von 'erlegen'. Oder wie nennst du dit, wenn de beispielsweise angelst. Nennste dich dann ooch Fischmörder? Oder Angeler?' 'Beim Stroch isset ja wohl wat andret.'" Oder nicht? Ich würde sagen, beide sind Mörder.
Das Titel-Thema dieser ersten Ausgabe wird neben kleineren Beiträgen in zwei Artikeln bedacht. Im einen wird, wenn über Kultur und kulturelle Vererbung bei Affen berichtet wird, der geläufige Anthropozentrismus doch etwas angekratzt. Das Besitzen von Kultur war schließlich eine der neueren, "absoluten" Grenzen zwischen Menschen und anderen Tieren, nachdem die traditionellen, wie z.B. der angebliche Nicht-Besitz von Sprache, weggefallen sind. Aber das Ankratzen bleibt oberflächig, denn zum Schluss wird erleichtert konstatiert, dass Menschen doch mehr und komplexere Kultur haben. Hier wurde das Abrutschen ins Animalische also verhindert.
Im nächsten Beitrag über die genetische Ähnlichkeit von Menschen und – so der Titel – anderen Affen liest man, dass die Trennung dieser beiden durch die Einteilung von Menschen in die Gattung homo und Schimpansen und Bonobos in die Gattung pan nach neueren Ergebnissen zweifelhaft ist. Alle drei müssten in der gleichen Gattung stehen. Aber nur hypothetisch, denn den Menschen in eine (nicht unabsichtlich) negativ konnotierte Gattung zu schieben oder andere Tiere in die des Menschen, schmeckt bei aller biologischen Richtigkeit dem Speziesismus doch nicht.
Fazit: Auch wenn die eine oder andere Information ganz nützlich, kann man nicht viel Neues aus diesem Tiermagazin lernen. Wie die Selektionskriterien bei "Tierfreunden" oder "-interessierten" funktionieren, ist grundsätzlich bekannt: es gibt Schädlinge und Nützlinge. Welche Spezies wo einsortiert wird, schwankt bei einigen, bei anderen steht sie eindeutig fest. Entweder nützen sie dem Menschen oder sie haben zu verschwinden. Fragt sich, wo die nichtmenschlichen Tiere den Menschen einordnen würden.
Was in der EU bereits Standard ist, will auch die us-amerikanische Tiermilchindustrie durchsetzen: Die Bezeichnung von "-Milch" (sowie "-Joghurt", "-Quark", "-Käse" usw.) soll nur für Tiermilch und Tiermilchprodukte verwendet werden, während pflanzliche Produkte anders bezeichnet werden müssen (hierzulande "Sojadrink", "Yofu" usw.).
Man ereifert sich dort über die "widerrechtliche Verwendung des Wortes Milch". Der Grund ist so simpel wie offensichtlich: Die Verkäufe von Pflanzenmilch und Pflanzenmilchprodukten (hauptsächlich Sojaprodukte) haben sie stark erhöht. U.a. deshalb, weil neben den gesundheitlichen Vorteilen auch immer mehr Menschen sich herausnehmen, kein Blut an den Händen haben zu wollen und deshalb pflanzliche den Tierausbeutungsprodukten vorziehen.
Dennoch sind sowohl die Pläne der europäischen Tierausbeutungsindustrie als auch der amerikanischen nicht richtig zuende gedacht. Dabei hat die Tiermilchindustrie ihre wohlüberlegten Ideen nicht zuende gedacht. Nicht nur die bösen "Ersatzprodukte" [strike]müssen verboten werden[/strike] ihre Bezeichnung muss verboten werden, sondern alles mit "Milch". Kokosmilch heißt ab sofort "weißliche Kokosflüssigkeit", in Biologiebüchern darf nicht mehr "Löwenzahnmilch" geschrieben werden und überhaupt wird die ganze Kosmetikindustrie zur Kasse gebeten, hat sie sich doch widerrechtlich erdreistet, Produkte mit Bezeichnungen wie "Gesichtsmilch" oder "Sonnenmilch" zu vertreiben.
Und eigentlich ist auch die gesamte Milchstraße Eigentum der Tiermilchindustrie. Damit hätte sie die Herrschaft über unsere Galaxie, die Weltherrschaft inklusive. Das würde ihr wohl gerade so reichen.
Lilien sind Blumen. Pfifferlinge sind Pilze. Eiben sind Bäume. Menschen sind Tiere. – Ja. Wirklich.
Während die ersten Fälle zustimmend oder zumindest ohne Einspruch hingenommen werden, hat der letzte Fall das Potenzial die vielfältigsten Reaktionen hervorzurufen – ungläubiges Staunen, pures Entsetzen und wüstes Fluchen, aber vor allem: ein gekränktes Speziesisten-Ego. Hat man doch gewagt das Heiligste des Heiligsten, die gottgleiche Entrückung des Menschlichen von allem naturhaft Elementaren durch diese schändliche Verlautbarung einer biologischen Selbstverständlichkeit anzukratzen.
Da hilft nur eins: Leugnen, Abstreiten, Verneinen - alles, aber um [strike]Himmels[/strike] Menschheits willen nicht zugeben, dass man seit Darwin trotz des mühsam erarbeiteten aufrechten Gangs und der fast ganzkörperlichen Haarwachstumsverminderung noch in die gleiche Kategorie wie irgendwelche pelzigen Vierbeiner gezählt wird.
Doch leider ist es so. Da kann man nichts machen. (Außer Kreationist zu werden, aber die kann ein vernüftiger Mensch eh nicht ernstnehmen.)
Wer die Einordnung der Menschen unter die Tiere genauer haben will: Unterreich: Vielzellige Tiere, Abteilung: Gewebetiere, Unterabteilung: Bilateria, Überstamm: Neumünder, Stamm: Chordatiere, Unterstamm: Wirbeltiere, Überklasse: Kiefermäuler, Reihe: Landwirbeltiere, Klasse: Säugetiere, Unterklasse: Höhere Säugetiere, Überordnung: Euarchontoglires, Ordnung: Primaten, Unterordnung: Trockennasenaffen, Teilordnung: Altweltaffen, Überfamilie: Menschenartige, Familie: Menschenaffen, Tribus: Hominini, Gattung: Menschen, Art: Mensch. All das läuft unter "Reich: Tiere".
Und um das ganze für all die Leugner noch so richtig peinlich zu gestalten, hier ein Ausschnitt aus einem Biologie-Lehrbuch für die 5. und 6. Klasse, das dieses Faktum mehr als einmal erwähnt (nur auf dieser einen Seite).
Menschen sind Tiere. Es wird Zeit das anzuerkennen. Die anderen Kiefermäuler wollen aufgrund unserer Arroganz sonst irgendwann nichts mehr mit uns zu tun haben.
> > fände ich den Aufenthalt abzubrechen einfacher, als sich
> > wegen solchen Ignoranten Umstände zu machen.
>
> Dann versuch mal auf die Schnelle auf dem Mars ein Schiff zu
> finden, das für nur eine einzige Person 'nen Flug zur Erde
> unternimmt. ;o)
Zumal Obama grade die Mond- mit anschließender Marsmission gecancelt hat. Geldmangel. Einzig der [strike]Kriegs[/strike]Verteidigungs- und Terrorhaushalt wird nicht gekürzt.
Landwirtschafts- und Tierschutz-Ministerin Aigner, bekannt durch üble Milchpropaganda und das Tragen von fremder Haut, die zum Unwillen von Tierschützern unrasiert war, scheint zurückzurudern (oder -strampeln): Nur noch halb so viel "Fleisch" sollten "die Deutschen" - der Umwelt und der Gesundheit zuliebe, von den Mordopfern, um die es eigentlich gehen sollte, und die teils ohnehin gern halbiert verkauft werden, ca. 30 Tage alte Hühnerküken etwa als etwa als zwei "halbe Hähnchen", ist natürlich eher weniger die Rede - konsumieren.
Scheint, denn in Wahrheit steckt die übliche Masche dahinter: Abschaffungsvermeidung. So wie heute jeder "Nur ganz wenig Fleisch ißt", wird in Zukunft eben verkündet werden, man esse ja "Nur noch halb so viel Fleisch" - und das während das Blut aus den Mundwinkeln rinnt.
Doch selbst das ist dem Bauernverband etc. zu viel, und so wird dann tatsächlich zurückgerudert: kein "Fleischverzicht" sei natürlich gemeint gewesen, sondern "gesunde Erährung". Und die besteht ja bekanntlich laut [strike]Tabakindustrie aus Zigaret[/strike] Bauernverband aus "Fleisch".
Das ist der Aufmacher zu diesem Film. Diese "Widersprüche" werden auf die Banalität reduziert, daß die armen Bauern durch die böse Marktwirtschaft (Preisdruck usw.) gezwungen wären "sogar gesunde Tiere" zu töten. Daß die Alternative wäre, sie nach einigen Monaten (Kälber) oder Jahren (Kühe) Ausbeutung für mehr Profit umzubringen, scheint wenig zu stören. Denn in Wirklichkeit mögen die Bauern ihre Tiere ("Wir alle mögen Tiere".) und es geht ihnen äußerst nahe, [strike]potenziellen Profit[/strike] "gesunde Tiere" schlechter verwerten zu können als sie es sich erhoffen.
Irgendwelche bösen Stadtbewohner, die keine Ahnung vom Leben auf dem Land haben, wollen ihnen außerdem noch die Fuchsjagd verbieten. Wirklich ungerecht. (Wobei auch diese Unveganer natürlich nicht viel besser sind.)
Wenn der gute Profit dahin geht, ist es schon herzzerreißend.
Man kann nur hoffen, daß sich die Zuschauer dem Schlußsatz der Beschreibung nicht zu sehr nachgehen.
Sonst könnte der eine oder andere doch noch einsehen, daß Tierausbeutung in jeder Form falsch ist, und vegan werden.
Das wirkliche Verhältnis, das die Bauern zu den Tieren haben, offenbaren sie dabei unfreiwillig.
[beim Töten überflüssiger Kälber] "Man hat die falsche Farbe, man hat die falsche Jacke, also kommt man weg."
[beim Erschießen von Kälbern] "Es sieht immer etwas brutal aus, was ich nicht mag."
Bemerkenswert ist auch, wieviel Spaß die Bauern beim Rattenermorden haben. Das sind aber sicher nur "Ausnahmen", denn sie alle "mögen Tiere".
Die Regisseurin denkt natürlich nicht daran, das ganze Mordsystem in Frage zu stellen, schließlich ist das alles normal: "Die weiblichen Kälber werden zu Milchkühen aufgezogen, damit sie für uns Milch produzieren und die männlichen werden als Mastrinder gemästet. Das war der natürliche Ablauf der Dinge." Dennoch ist das Film vor allem für Vegetarier oder sonstige Unveganer sehr empfehlenswert, denn bei der Anzahl der Kälber, die hier erschossen werden, könnte der eine oder andere seinen Kuhmilchkonsum vielleicht noch einmal überdenken, denn "Das Kalb ist nur ein Nebenprodukt der Milch. [...] Man hat also ein Kalb, das wertlos ist und erschossen wird oder verwertet."
Am Ende wird nochmals die Fuchsjagd thematisiert. Dort lernt man, daß ein Fuchs, der Fuchs, der nur seien Instinkten folgt, ist "ein bösartiges Kerl" ist. Auch hier widerlegen sie unfreiwillig ihre Propaganda, die Tiere, die bei der "Jagd" erschossen würden, seien sofort tot, indem von ein Fuchs gezeigt wird, der einige Wochen mit einer zerschossenen Vorderpfote gelebt hatte.
Wer den Film etwas kritisch sieht, wird selbst darauf kommen, daß nicht etwas (wie hier suggeriert), der Umgang mit den Tieren das Problem sei, sondern die "Nutzung" überhaupt. Wer das erkennt, wird sich nicht auf die Lügen von "Bio"-Fleisch oder "artgerechter Haltung" hereinfallen, sondern - wie gesagt - vegan werden.
Auch wenn diese Versuchs-Verbote auf tiefstem Speziesismus beruhen, so habe ich doch wenig Mitleid mit den armen Forschern, deren Tierquälerei dadurch beschränkt wurde. Sie finden das natürlich schrecklich.
Die Aussagen (unterstrichen) zeigen dabei einerseits, wie wenig dieses Urteil auch nur auf annährend in Richtung Tierrechte weist, und andererseits ihre absurden Rechtfertigungsversuche.
Ihre Rechtfertigungsversuche (Grundlagenforschung, Erkenntnisse immer anwendbar usw.) zeigt dabei die extreme Forschungsfeindlichkeit von Menschenrechtlern. Ja, denn die sind das wahre Problem. Irgendwelche eingebildeten Leute, die nicht einsehen wollen, daß Wohlstand nun einmal auf Ausbeutung beruht und sich zu fein sind, Produkte aus Kinderarbeitsfabriken zu kaufen. Sie sind radikal und meinen, über elementare Menschenrechte lasse sich nicht verhandeln, als ob uns zu interessieren hätte, wenn irgendwo jemand für unsere Bequemlichkeit verreckt. Genau diese Leute mit ihrer fanatischen Ideologie behaupten auch, man dürfte keine Menschen für Versuchsexperimente verwenden. Oder für Grundlagenforschung oder für die Lehre, dabei sind gerade für den Anatomieunterricht gute Kinderleichen Mangelwahre und auch die alten Menschen, die sich nach ihrem Tod zur Verfügung stellen, sind nicht sehr viele. Dabei wäre es doch nicht so schwer: es gibt Waisenhäuser voller guter Exemplare oder die ganzen behinderten Menschen, die sonst ja zu nichts gut sind.
Sie müßten es nicht einmal schlecht haben, es gibt ja auch Haltungsvorschriften und letztendlich ginge es ihnen viel besser als z.B. im Waisenhaus. Und sollte irgendein Labor wirklich einmal die Haltungsbedingungen mißachten, würde die Menschenschutzorganisation PeTO (People for the ethical treatment of orphans) sich aufregen und auf artgerechte [strike]Schlachtung[/strike] Tötung bestehen.
Gerade menschliche Krankheiten wie AIDS kann man eben nur gut an Menschen erforschen (Tierversuche sind eben nur ein schlechter Ersatz) und es ginge zehnmal schneller und könnte unglaublich vielen Infizierten helfen, wenn diese fanatischen Menschenrechtler nicht die notwendige Forschung behindern würden mit ihrer Behauptung, Menschenrechte könnten nicht einfach so abgewogen werden.
Außerdem haben das Menschen schon immer gemacht. Wo wären wir denn heute ohne all die Menschenversuche der Vergangenheit? Auch das spricht ja wohl eindeutig für Menschenversuche und die Behauptung, man dürfe ethische Maßstäbe nicht an der Vergangenheit messen, ist Unsinn.
Wenn die wüßten, wie sie die Forschung behindern wegen ein paar toten Menschen, dann würden sie sich aber was schämen.
Die aktuelle Diskussion um die [strike]völkische[/strike] Volksabstimmung in der Schweiz zeigt wiedereinmal ein bemerkenswertes Phänomen:
Minarette sind religiös bedingt.
Schächten ist religiös bedingt.
Nazis lehnen Minarette ab, nicht jedoch christliche Kirchen.
Nazis lehnen Schächten ab, nicht jedoch christliches Schlachten.
Wer lediglich Minarette kritisiert, greift zu kurz.
Wer lediglich Schächten kritisiert, greift zu kurz.
Kritik an Minaretten hat häufig einen ausländerfeindlichen Hintergrund, Lärmschutz ist dabei nur vorgeschoben.
Kritik am Schächten hat häufig einen ausländerfeindlichen Hintergrund, Tierschutz ist dabei nur vorgeschoben.
Menschenrechtlern geht es natürlich nicht um Lärmschutz, sondern um Menschenrechte/Antitheismus.
Tierrechtlern geht es natürlich nicht um Tierschutz, sondern um Tierrechte/Antispeziesismus.
Ethisch nicht Minderbemittelte lehnen jede Form von Religion ab.
Ethisch nicht Minderbemittelte lehnen jede Form von Tierausbeutung ab.
Und sind damit auch, aber nicht nur, für die Abschaffung von Kirchen (welcher Sekte auch immer).
Und sind damit auch, aber nicht nur, für die Abschaffung von Morden (welcher Mordmethode auch immer).
Einschließlich (aber nicht ausschließlich) Moscheen.
Einschließlich (aber nicht ausschließlich) Schlachten.
Selbstverständlich nicht, wie Antitheisten vielfach unterstellt wird, durch Gewalt, im Gegenteil, die der Religion immanente Gewalt ablehnend.
Selbstverständlich nicht, wie Antispeziesisten vielfach unterstellt wird, durch Gewalt, im Gegenteil, die dem Unveganismus immanente Gewalt ablehnend.
Was nicht zwingend den Abriß der Kirchen bedeutet, vielmehr könnten sie als Schand- und Mahnmal stehen bleiben.
Was nicht zwingend den Abriß der Schlachthöfe bedeutet, vielmehr könnten sie als Schand- und Mahnmal stehen bleiben.
Kirchen könnten auch umgenutzt werden, einer sinnvollen Nutzung zugeführt (was heute bereits teilweise der Fall ist).
Schlachthöfe könnten auch umgenutzt werden, einer sinnvollen Nutzung zugeführt (was heute bereits teilweise der Fall ist).
Das bedeutet, den theistischen Wahn aus den Köpfen zu bekommen.
Das bedeutet, den speziesistischen Wahn aus den Köpfen zu bekommen.
Die aktuelle Diskussion um das Minarettverbot zeigt also außerordentlich deutlich die strukturelle Identität von Speziesismus und Theismus.
> Wo bekommen die denn das Mehl her, wenn die nichts einkaufen
> können und nur rumwandern?
naja, zum einen ist es ja nicht so viel Mehl (sondern eben mehr Leichen und Sekrete), zum anderen habe ich ja nicht behauptet, daß sie nichts einkaufen.
Soviel ich weiß gibt es da an den [strike]Autobahnen Raststätten[/strike] Wanderwegen tatsächlich Einkaufjurten. Außerdem sind viele offenbar Teilzeitnomaden, die den Winter in der Stadt verbringen, wo sie dann vermutlich [strike]den Kofferraum[/strike] die Höcker ihrer Kamele volladen.
> Und wie bekommen die aus den paar so toll beschützten Tieren
> Essen für die ganzen Familien?
Hm, da bin ich auch überfragt. Die Milch "geben" ihnen die nichtmenschlichen Mütter ja, wie das beim "Fleisch" aussieht, weiß ich nicht, vermutlich handelt es sich um Amputationsabfälle von Tieren, die massiv selbstverletzendes Verhalten praktizieren.
> Aber dann gäbe es auch gar keine Schulen, oder kommen die
> auch ohne Häuser aus?
Die Mongolen sind Reiternomaden (bekanntester dürfte Dschingis Khan sein), die in [strike]Iglus[/strike] Jurten wohnen, alles was sie lernen müssen ist Schafe scheren, Yaks schlachten, Pferde melken und Ziegen köpfen um Buzkashi zu spielen (okay, das letzte ist vielleicht nicht ganz die Gegend) und den Dalai Lama anbeten. Oder so. Also grob bayerische Zustände.
Ob das (von tierrechtsethischen Aspekten mal ganz abgesehen) ein wünschenswerter Zustand ist sei mal dahingstellt.
Allerdings ist Ulan Bator m.W. eine Millionenstadt, wobei in der Mongolei zwei oder drei Millionen Menschen leben (also die Hälfte oder ein Drittel in der Hauptstadt). Die könnten also schon mal relativ problemlos im Supermarkt Sojamilch und Tofu oder vielleicht sogar vegane Spezialprodukte wie Kartoffeln kaufen, auch wenn der Rest auf Dauercamper macht.
Daß es den "Nutztier"-Sklaven ausgerechnet in der Mongolei besonders gut gehen soll halte jedenfalls für ein Gerücht.
THfkaV schrieb:
>
> Wäre auch interessant zu
> erfahren, welche Symptome (und ab welchem Zeitpunkt) sich
> zeigen würden, falls man sich ausschließlich von
> - "Fleisch"
> - Eiern
> - "Käse"
> ernährt.
Sicher auch irgendein Vitamin-Mangel (z.B. Folsäure, wobei deren Speicher einige Wochen halten).
> Gab es da nicht mal einen Bericht über eine Anorexie-Kranke,
> die sich für lange Zeit mit täglich einem Löffel Zucker "über
> Wasser" hielt, bis sie schließlich nach Zwangsernährung etc.
> starb?
Damit ist die eindeutig an veganer Mangelernährung gestorben und der Veganismus ist die eigentliche Ursache.
Außer der Zucker war tierkohleraffiniert, dann ist sie an [strike]unveganer[/strike] "normaler" Mangelernährung gestorben und Unveganismus dafür verantwortlich zu machen, wäre völlig abwegig.
Ah, ich fasse mal zusammen. Irgendjemand hat, weil Brokkoli meist stückweise statt nach Gewicht verkauft wird, diesen nicht, wie es in dem Fall erforderlich gewesen wäre, abgewogen (in dem Laden/der Schweiz wird also nicht an der Kass[strike]e[/strike]a gewogen), was zu einer Verzögerung führte, wobei der Autor aus de Kaufobjekt (wer würde schon Brokkoli kaufen) schloß, es müsse sich beim Verzögerer um einen Veganer handeln. Alles klar.
1999 erklärte die Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) den letzen Freitag im September zum Tag des Deutschen Butterbrotes.
Inzwischen hat sich's ja bekanntlich ausCMAt*), und entsprechend sang- und klanglos verlief auch, von der Presse wie es scheint weitgehend unbeachtet, der heutige Tag des [strike]Rindertods[/strike] Butterbrots im Sand.
Mittlerweile ist die CMA nur noch die Coop Mineralöl, Country Music Association, China Manufacturers Alliance etc.
Sieht nach Aus aus für den "Tag des Butterbrots". Und auch der "Tag des Eis" 2009 scheint nicht zelebriert worden zu sein ... mal schauen, wie es mit anderen CMA-Propagandaveranstaltungen dieser Art aussieht.
Adam Shriver, Verantwortlicher des Philosophy-Neuroscience-Psychology (PNP) Program der Universität Washington, argumentiert in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Neuroethics" dafür, den Tieren das Schmerzempfinden wegzuzüchten (in diesem Fall mit Gentechnik beschleunigt) würde ihre Benutzung als Ressourcen ethisch weniger problematisch machen. Dabei sind Tierschützer sind grundsätzlich die Zielgruppe seiner Argumentation, so suggeriert bereits die Überschrift - "Knocking Out Pain in Livestock: Can Technology Succeed Where Morality has Stalled?" – die Moral wäre in der Frage um das Quälen der Tiere "ins Stocken geraten". Für Vegetarier und Tierschützer dürfte das gelten, da sie nicht hören wollen, daß die "Freilandhühner" im selben Schlachthof enden wie alle anderen. Tierrechtler und Veganer wissen, daß die Moral längst die einzig vertretbare Alternative aufgezeigt hat: schlichtweg keinen Tiere mehr Leiden zufügen und vegan zu werden.
Die Worte seiner Zusammenfassung verdienen fast schon eine Nadel im Misthaufen:Alle, die sich von diesem kontraproduktivem Unsinn fernhalten, stimmen ihm dementsprechend nicht zu.
Er argumentiert ganz auf der Linie der Tierschützer, indem er von einer "Reduktion unnötiger Leiden" ("reduction of unnecessary suffering of animals") spricht – als ob es beim Ausbeuten der Tiere zur Nahrungsgewinnung "nötiges Leiden" gäbe. Shriver hat dabei überraschend mehr Ahnung von Tier[strike]rechts[/strike]schutzphilosophie als die meisten und so zitiert er Peter Singer vor allem nach "Practical Ethics". Dessen utilitaristische Unsinn liegt in einer Er- oder Verrechnung der Leiden, sodaß Tiere seiner Meinung nach nur das Interesse hätten, nicht oder möglichst wenig zu leiden, weshalb sie vermeintlich schmerzfrei zu töten völlig in Ordnung sei (reiner Pathozentrismus eben). Andere wiederholen den Unsinn, wodurch er auch nicht richtiger wird:Die Tierrechte beruhen nicht ausschließlich (wenn auch zu einem großen Teil) auf dem Kriterium der Leidvermeidung. Nicht umsonst steht im Glossar-Eintrag "Tierrechte", daß es moralisch notwendig ist, nichtmenschlichen Tieren die relevanten gleichen Interessen wie Menschen zuzugestehen. Das Interesse auf Leidfreiheit ist nur eines davon. Menschen haben genauso das Interesse, nicht als Ressource benutzt zu werden (als Organspender, als Nahrung, als Experimentierobjekt), genauso wie sie das Interesse auf Bewegungsfreiheit haben, das Interesse, ein ungestörtes Sozialverhalten ausleben zu können usw. (siehe auch: Interessenethik) Aus tierrechtlerischer Sicht ist das Ausschalten der Schmerzempfindung keine "Lösung", da es nur einen kleinen Teil der verletzten Rechte betrifft. Die Argumentation, daß es eine wäre, ist (wie zu erwarten) speziesistisch, denn niemand würde vorgeschlagen, Menschen die Schmerzempfindung wegzuzüchten, damit man an ihnen besser experimentieren kann (schließlich sind Tierversuchsergebnisse zwischen den Spezies nicht übertragbar, weshalb Menschenversuche sinnvoll sind im Gegensatz zu Versuchen an anderen Tieren).
Was Shrivers eigentliche Idee betrifft, ist er wesentlich weiter von der Einlösung der Ansprüche entfernt, als man vielleicht vermutet."Leid" ist zwar zum Großteil mit "Schmerz" synonym, aber eben nicht vollständig und daher ist Schmerz allein definitiv nicht das "relevante Maß" für Leid. Leid wird, neben der Hyperstimulation sensorischer Nerven (Schmerz), auch erzeugt durch psychische Faktoren wie Langeweile und die Unterdrückung der natürlichen Verhaltensweise, die insbesondere bei "Zoo-" und "Nutz"tieren zu Stereotypie (Im-Kreis-Laufen im Käfig), Zwangsstörungen (Kannibalismus als Ersatzhandlung des Pickens bei Hühnern) und Angst und Streß (in Folge der gewaltsamen Trennung von Kühen und ihrem neugeborenen Kalb) führt. Dieses Leiden ist keine Frage der Rezeptoren oder der Weiterleitung von Nervenimpulsen, sondern der psychischen Prozesse. Selbst wenn es also gelänge, die Schmerzrezeptoren auszuschalten oder die Interpretation der Nervenimpulse ins Positive zu verkehren, würde das Leid der Tiere nur verringert, nicht beseitigt - von der Verletzung aller anderen (tierrechtsrelevanter) Interessen ganz zu schweigen. Shriver kommt auch zu dieser Einsicht und redet sich damit heraus, die Unterbindung der körperlichen Schmerzen sei ein Großteil des Leidens ("a great deal of suffering") und deshalb besser als nichts.
Tiere so zu züchten, daß ihre Nutzung als Ressource keine Tierrechte mehr berühren würde, würde mindestens bedeuten, ihre gesamten kognitiven Eigenschaften auszuschalten. Da sie so keine Individuen und nicht lebendig, sondern eben nur Zellhaufen wären, könnten sie auch nicht von alleine wachsen und Eier legen und Milch produzieren, sodaß dies ein sinnloses Gedankenexperiment ist (selbst wenn, reichte das nicht aus, da Tierrechte sich auf mehr als nur den Mißbrauch als Nahrung beziehen). Statt sich damit aufzuhalten, könnte man auch einfach vegan werden, aber das ist wohl zu einfach für Leute wie Singer und Shriver. Statt eins plus eins zusammenzuzählen (und auf Veganismus als Lösung für das Leiden der Tiere zu kommen), rechnen sie lieber solange an fünf plus vier herum, bis minus dreizehn herauskommt.
Die restliche Argumentation ist, wie gesagt, tierschützerisch durch und durch. Es sei zwar die einfachste Lösung, keine Tierprodukte (er allerdings spricht nur von Leichenteilen) zu konsumieren, aber für viele Menschen sei es leichter, Tierprodukte (vermeintlich) nichtleidender Tiere zu wählen als gar keine – als ob man die Ansprüche der Ethik am status quo festzulegen hätte.
Und alle, die die Züchtung solcher Tiere als "Übergangslösung" für eine gute Idee halten, sollten sich fragen, ob die Menschen, die so etwas konsumieren, (a) wahrscheinlich vegan werden, obwohl sie durch das (falsche) Prädikat "leidfrei" ein gutes Gewissen und damit keinen Grund mehr haben, ihr Verhalten zu ändern, oder (b) nicht vegan werden, weil sie zum einen ein gutes Gewissen beim Konsum haben und zum anderen nicht verstanden haben, daß Tiere kein Mittel zum Zweck für Menschen sind, sodaß sie auch weiterhin in "Zoos" und "Zirkusse" gehen. Falls man der Logik zu Liebe eher zu (b) neigen sollte, könnte man daraus ableiten, daß Tierschutz nicht funktioniert und den Tieren nicht hilft. So ganz theoretisch jedenfalls...
Sie CDU setzt sich zu sehr für Tierrechte ein - meint jedenfalls Dominikaner und Sozialethiker: Prof. Wolfgang Ockenfels.
Tja, hätte der Herr Professor in der Grundschule nicht Biologie geschwänzt, so daß er nicht sein naturwissenschaftliches "Wissen" aus [strike]der Kinderindoktrination[/strike] dem Religionsunterricht beziehen müßte, dann wüßte er vielleicht auch, daß diese "Ungeborenen" wohl keine Pflanzen sind, sondern eben Tiere, und somit die Tierrechte auch sie betreffen. Nun ja.
Unabhängig davon muß man wohl ziemlich viel Weihrauch schnüffeln, um bei der CDU ein "[B]eton[en]" der Tierrechte zu verorten.
Putzig: Die Weltwoche zieht den Artikel (anläßlich des "Anschlags", bei dem das strikeHeim/strike "Jagdhaus" Vasellas abgebrannt ist, mit einem Foto derselben (sowie der neuen Zusatzüberschrift "Militante Tierrechtler") garniert, wieder aus strikeder Güllegrübe/strike dem Archiv: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2002-27/artikel-2002-27-alles-fuer-das-tier.html
Darin die bekannten Absurditäten:
Es wäre interessant, zu wissen, ob Miersch diesen geballten Stammtischmüll tatsächlich glaubt oder ob er schlicht ein goebbelsscher Hetzer ist, der (wohl wissend, daß seine Zielgruppe zu dumm ist, selbst solche offensichtlichen Lügen zu durchschauen) Propaganda betreibt.
Immerhin hat er statt Groth einen anderen "Metzger" genannt (von dem außerhalb von Miersches Hetzschriften bzw. derer, die es ihm nachplappern - Pollmer, Zirkuspropagandisten usw.- , merkwürdigerweise nichts zu finden ist). Sehr schlau. Kann es sein, daß er da einfach einen Metzger erfunden hat, weil er wußte, daß Groth aufgeflogen ist?
"Alleged", mutmaßlich, "suspect", Tatverdächtiger. So heißt es überall. Dennoch wird so getan, als wäre er bereits überführt. Sollte nicht bis zu einer Verurteilung die Unschuldsvermutung gelten?
Als Verdachtsmomente werden genannt: 1. er geriet eine Stunde bevor eine der "Bomben" hochging, in der Nähe in eine Verkehrskontrolle. 2. Bei einer Durchsuchung wurden [strike]im Irak Massenvernichtungswaffen[/strike] in San Diegos Wohnung Bombenbaumaterial und Tierrechtsbücher gefunden.
Ich habe hier auch Waschpulver, Zucker, Natron etc., im Werkzeugkasten jede Menge Nägel, und irgendwelche alten Abflußrohre liegen glaube ich auch noch in der Abstellkammer. Also Bombenbaumaterial. Ob einige meiner Bücher "Tierrechtbücher" sind, nun ja, darüber ließe sich streiten.
Ach ja, und ich habe - wie San Diego - "extreme Ansichten bezüglich Gewalt" (nämlich natürlich die, Gewalt absolut zu vermeiden, das ist ja wohl recht extrem). Er soll sie allerdings "befürwortet" haben ... hier ist dann natürlich die Frage, was unter "Gewalt" zu verstehen ist.
Ich verstehe unter Gewalt, z.B. Menschen oder andere Tieren zu ermorden oder zu verletzten (zu ihrem Nachteil: Blinddarm-OP zählt nicht). Keine Gewalt in diesem Sinn ist Nüsseknacken, Einschlagen einer Tür oder eines Feuermelders im Brandfall, das Sprengen von Ketten, mit denen Dutroux Kinder gefangenhielt usw.
Das Beispiel der fiktiven Massenvernichtungswaffen im Irak, die die Kollegen sich damals ausgedacht haben, wurde ja schon angedeutet.
Bekannt ist auch, daß Jäger bei Revierstreitigkeiten gern mal den Hochsitz eines anderen Jägers ansägen, während Tierrechtler Hochsitze natürlich allenfalls umsägen, da Ansägen ja gefährlich ist (für jeden, der hochsteigt, ob nun Jäger oder spielende Kinder). Dies wäre also (da Jäger, spielende Kinder etc. Tiere sind) eine Tierrechtsverletzung und mit Tierrechten nicht zu vereinbaren. Dennoch werden Tierrechtler häufig beschuldigt, Hochsitze anzusägen.
Interessant auch die "Bekennerschreiben" der "Revolutionary Cells-Liberation Brigade". Ob es eine Gruppe mit einem solchen Namen tatsächlich gab?
Und sämtliche "eco-terrorists have carried out more than 1800 criminal acts and caused more than $110 million in damages", heißt es. Was immer "Öko-Terroristen" sein sollen (da gibt es ja, vorsichtig gessagt, unterschiedliche Ansichten) - 83 Millionen (Millionen, nicht Milliarden) Euro - Peanuts - spült so mancher Bankmanager locker jede Woche den Bach runter ...
Der Verdacht wurde geäußert, daß einfach mal ein "Linker" (wobei die Frage ist, wieso San Diego links sein soll) auf einer Terroristenliste, weil diese Listen sonst bisher primär Rechstextremisten enthalten, landen sollte.
Ob nun Theisten oder Speziesisten: die Parallelen sind frappierend. Nicht nur die in der PM genannte, wo ausgerechnet blutwatende Theisten/Speziesisten Atheisten/Veganern "Aggressivität" vorwerfen.
Religion ist der Glaube an übernatürliche Kräfte und deren kultische Verehrung. Bei den Tierausbeutungsapologeten sind das irgendwelche magischen Stoffe im "Fleisch", die in veganer Ernährung fehlen sollen, und die Brandopfer auf dem [strike]Altar[/strike]Grill.
"Es war einmal ein Hase mit einer roten Nase und einem blauen Ohr." Der Hase ist traurig, weil er anders ist. Doch dann kommt ein Fuchs vorbei - erkennt den Hasen aber nicht (als solchen), sondern geht weiter. Da erkennt der Hase, daß es durchaus positiv sein kann, anders (vegan, atheistisch etc. ;-)) als die Masse zu sein: "Wie schön ist meine Nase und auch mein blaues Ohr, das kommt so selten vor!"
Einzige Stolperstelle: "Er hat im Gras gesessen und still den Klee ge[strike]fr[/strike][g]essen."
Schöne Bilder und Reime, dazu gibt es auch einen passenden Stoffhasen.
"Altersempfehlung: Ab 4-5 Jahren" (laut Amazon), "Empfohlen ab 4 Jahre" (libri), scheint mir "etwas" hochgegriffen, würde eher ab 1 1/2 sagen
12 Seiten, Beltz-Verlag, 2004, 15,4 x 15,4 x 0,8 cm
Eric Carle; Viktor Christen (Übers.)
"Die kleine Raupe Nimmersatt" ("The Very Hungry Caterpillar")
Gerstenberg Verlag.
Kinderbuch-Klassiker. Beim Vorlesen muß man etwas aufpassen, die speziesitische Sprache zu korrigieren: "Sie machte sich auf den Weg, um [strike]Futter[/strike] [Essen] zu suchen. Am Montag [strike]fr[/strike]aß sie sich durch einen Apfel, aber satt war sie noch immer nicht." (Eventuell ist es auch - das ist jetzt ethisch allerdings irrelevant ;-) - sinnvoll, die Inversion aufzuheben, Jalan kann den Text des Buchs großteils auswendig, sagt aber bei diesem Satz regelmäßig "... war sie immer noch nicht.") Am Dienstag ißt sie sich dann durch zwei Birnen, am Mittwoch durch drei Pflaumen usw.
Ein bißchen kritisch wird's dann am "Sonnabend": "ein Stück Schokoladenkuchen, eine Eiswaffel, eine saure Gurke, eine Scheibe Käse, ein Stück Wurst, einen Lolli, ein Stück Früchtebrot, ein Würstchen, ein Törtchen [Muffin] und ein Stück Melone." Gibt's zwar alles vegan (wobei ich mir bei diesen Eiswaffeltüten grade nicht sicher bin), die Abbildungen weichen aber teils erkennbar von den veganen Varianten ab: der Käse hat Löcher (also die von den Bakterienflatulenzen, über das von der Raupe geknabberte hinaus), ein entsprechender veganer ist mir nicht bekannt, das Würstchen hat (an den "Wurstzipfeln" erkennbar) eine Darmhülle (Tofu-, Seitanwürstchen etc. sehen an den Enden halt anders aus). Ich denke aber nicht, daß das ein wesentliches Problem ist.
Daß der Papst einen üblen Nazi rekommuniziert (heißt das so?) hat (um ein weiteres Schisma zu vermeiden ;-)), ist den Katholiken überaus peinlich. Kein Wunder(!) bei dem Pressewirbel darum. Daher soll die Schuld nun auf Subalterne abgewälzt werden:
Zjaja, so machen sie das schon seit alters her ...
Achim
PS: Ja, ich weiß, daß der [strike]Führer[/strike] Oberpriester der Katholiken nur [i]ex cathedra[i] "unfehlbar" ist.
Mit dieser Frage beschäftigt sich, neben "... wir so gut riechen könnten wie Hunde?" und "... sich Jugendliche während der Pubertät verpuppen würden?", die Süddeutsche.
Dabei ist "... wenn es Gott gäbe" natürlich die einzige auf dem Niveau von "... wenn die Erde keine Scheibe wäre". Beantwortet wird sie von Michael Schmidt-Salomon, der sich dabei allerdings auf "allmächtiger, allwissender, allgütiger Gott" beschränkt und dann natürlich die Theodizee ausmalt.
Die wie die anderen hypothe[strike]is[/strike]tische Frage "... wenn es Gott doch nicht gäbe" wird von einem Theologen sowie einem Erzbischof beantwortet, die es beide schaffen, in wenigen Sätzen ihr psychopathologisches Innenleben zu entblößen.
Und da wundert man sich, daß solche Soziopathen - diese Denkweise ist tehistentyisch - permanent Blutbäder veranstalten.
Posted on Sunday, January 11, 2009 at 21:51:55 EST
BW&BK has received the following press release:
Current LIZZY BORDEN guitarist Ira Black, who has previously played with METAL CHURCH, VICIOUS RUMORS and HEATHEN, has gone on a hunger strike at the Los Angeles County Jail because he claims that veganism is not being recognized by the facility as "valid and sincere."
Ira was taken into custody the morning of January 3, 2009 on a misdemeanor charge, (he apparently had a warrant out for his arrest for an unpaid fine) and is being held on $65,000 bail. Black's fiancée says that the guitarist "has been in the system for over a week now and has had to survive on a miniscule diet. Ira has been a vegan for 15 years and it seems none of the local correctional facilities will accommodate any inmate with a vegetarian or vegan diet."
She continued, "They will give inmates with medical problems or religious beliefs a different meal, but there is no concern for the vegetarians/vegans. He feels very strongly about this and has gone on a 'hunger strike' until his release later this month to show how serious this should be taken. The situation has been escalating hour by hour. "
He is now being mistreated by the guards and was forced to take off a sign he was wearing that said "hunger strike." He is also being coerced by deputies to 'just go with the system' and eat the food that is provided. He is being threatened and is worried he will be punished in unknown ways just for requesting a meal of vegetables and/or fruit.
Ira spoke to a chaplain at the jail, and they both feel like this is an issue which needs to be made public and dealt with. Ira stated: "If I can just get the word out so that people will start calling the jail, there can be some changes made."
"I want people to know how legitimate and sincere veganism and vegetarianism is and this is a serious human-rights issue, I'm not just trying to manipulate the system." Ira has also contacted other musicians, local media and PETA regarding this issue.
A website has been set up for others to look more into this current story.
Spenden? Wie jetzt? Ich dachte, der Bund deutscher Tierfreunde sammelt keine Spenden (sondern nur "Mitgliedsbeiträge")? Oder verwechsle ich das mit einem anderen [strike]Spenden[/strike]Mitgliedsbeitragssammelverein?
"Christliche Mythologie" wäre eignetlich auch ein passender Titel. Oder eben "Christliche Horrorgeschichten" oder so.
Aber es geht hier um Primarschüler! Wenn sie dann erzählen wie Jesus seine Widersacher töten liess und wie er vorschlägt sich Körperteile auszureissen, um nicht in die Hölle verbannt zu werden, fänd ich's nicht mehr akzeptabel.
Da würde ich meine Kinder auch nicht hinschicken.
Und wenn die mal einen Film schauen dann "Passion Chrsiti" oder wie?!
Apropos: Ich war gestern in einem Discountladen und lief an der DVD/BD-Abteilung vorbei. Ich schaute mir einige der Hüllen an. "The Hichhikers Guide To The Galaxy", "The Green Mile" und "Sin City" waren da und ich dachte "Na toll, das sind vermutlich die einzigen Bücher die ich je gelesen habe und ausgerechnet aus denen machen sie Filme. Wieso sollte ich einen Film schauen wenn ich das Buch bereits kenne?" (erstaunlich, da ich eigentlich kaum Bücher lese).
Aber dann sah ich einen Film den ich noch nicht kannte: "The Reaping". Ich las etwas auf der Rückseite und dachte dann "Den werde ich erst recht nicht schauen, da war das Buch schon scheisse!"
Andererseits ist die Bibel natürlich schon eine naheliegende Quelle der Inspiration für Horror- und Gorefilme. Aber die Story ist meist scheisse.
Als Inspiration für Metalsongs ist die Bibel natürlich auch gut:
Hier ein eine kliene Übungsaufgabe: Zwei der Liedtexte sind von Moses (The New Revised Standard Version (Anglicized Edition)) die anderen zwei sind von Manowar (Metal-Band, leicht angepasst). Wer kann sie richtig zuweisen?
PS: Hey, ich sollte mich als Lehrer für diesen Unterricht bewerben, die erste Lektion hab ich bereits vorbereitet!!
Steffen schrieb:
>
>
> Sorry, wenn Du Sandsäcke schleppen möchtest, um Hochwasser zu
> bekämpfen,(was ja löblich ist) geh zum THW, für sportliche
> Aktivitäten wird es auch andere Möglichkeiten geben. Und für
> die restlichen Triebe empfehle ich z.B. Counter Strike.
Nein, es geht um die Karriere. Dass der Preis fuer den fruehen Erfolg aber das Gewissen ist, moechte sie einfach nicht wahrhaben. Die schonen Geschichten der Bundeswehr glaubt sie dann gerne.
> Ich schließe mich jenen an, die sagen, Veganismus und Armee
> sind nicht vereinbar.
> Obwohl das ja am Thema vorbei geht, du wolltest ja über Sport
> reden...
Dann soll sie nicht noch ihren Beruf nennen. Sowas darf nicht unkommentiert stehen bleiben.
>
> Tucholsky hat recht!
Ist das Zitat eigentlich immernoch verboten? Was ist, wenn ich stattdessen Marder sage? Koennen die mir dann auch was?
Im Vorfeld schon
> Gefahren erkennen um das Recht und die Freiheit des deutschen
> Volkes zu schützen. Das habe ich mal gelobt.
Ja, Sapperlott! Wohl eher Recht und Freiheit der Deutschen Bank und Co.
> Jetzt stell dir doch mal ein Deutschland (Reiches Land, gute
> strategische Lage, moderne Technologien, gute Infrastruktur
> usw) vor, ohne Bundeswehr... Gefundenes Fressen für jeden,
> der hier gerne sein eigenes Volk unterbringen möchte.
> Was glaubst du, würde passieren?
Noch mehr Propaganda aus den theoretischen Schulungen der Gehirnwäscherei der Bundeswehr? Erst steht "der Russe" vor der Tür, jetzt sind die Bin Ladens scharf auf unser Land!
> Es reicht schon, eine Exekutive nur zu unterhalten um solche
> Aktionen zu unterbinden. Oder kannst du es dir vorstellen,
> von hier vertrieben zu werden von anderen, die hier gerne
> leben möchten?
Hui, und jetzt noch ein Schwank aus dem Parteiprogramm der NPD!
Die, die "hier leben möchten" flüchten meistens vor Kriegen, die von der Bundeswehr mitgetragen werden oder zumindest auch mit deutschen Waffen geführt werden. Oder vor einer Armut, an der auch Deutschland nicht ganz unschuldig ist. Aber diese Flüchtlingsströme werden ja schon an anderen europäischen Grenzen gestoppt, und wenn man die Flüchtlinge abknallen muss, damit sie schön da bleiben, wo sie hingehören... Denn ohne Leichen funktioniert das Geschäft nunmal nicht, und da braucht es Menschenmaterial, ne? Und wer es doch bis hierher schafft, bekommt es mit der Bundespolizei zu tun, noch ist der große Traum von der "Bundeswehr im Inneren" noch nicht wirklichkeit. Aber Geduld...
Sorry, wenn Du Sandsäcke schleppen möchtest, um Hochwasser zu bekämpfen,(was ja löblich ist) geh zum THW, für sportliche Aktivitäten wird es auch andere Möglichkeiten geben. Und für die restlichen Triebe empfehle ich z.B. Counter Strike.
Ich schließe mich jenen an, die sagen, Veganismus und Armee sind nicht vereinbar.
Obwohl das ja am Thema vorbei geht, du wolltest ja über Sport reden...
Es sind ja nur [strike]Tiere[/strike] Albinos ... Gläubige schlachten sie für ihre Zaubertränke. Das ganze ist analog zu Rassismus und Speziesismus, allerdings sind die "Albinos" ja nun weder eine andere Rasse noch eine andere Spezies - vielleicht sollte dafür ein neuer Begriff geprägt werden: Genismus etwa?
Achim
Quelle: Rationalist International Bulletin Nr. 176.
Ich habe einen Beutel Glasmurmeln, Stück 1 cent. Wieviel so ein Ding wohl bei Ebay bringt?
Hm, eigentlich müssen noch ein paar weitere mißbrauchte physikalische Termini, von denen die strikeOpfer/strike Kunden nicht so genau wissen, was sie bedeuten, mit rein, jemand eine Idee? Sind da sowohl up- als auch down-Quarks drin? Quanten aller drei Geschmacksrichtungen? Irgendsowas ...
> Da ich eher auf zweiteres tippe, könnte ich die Fragen auch beantworten, wenn ich
> keinen Politikunterricht gehabt hätte oder nur unzureichenden?
Es gibt ja dafür demnächst entsprechende Volkshochschulkurse, in denen die Deutschwerdenwollenden die Antworten auswendig lernen können (im Originaltest sind es glaube ich dreihundertnochwas).
Anders gesagt: Leute mit schlechtem Gedächtnis haben ein Problem.
Ein Kommentator meinte, für die Integration seien Deutschkenntnisse sinnvoller, auch wenn damit nur irgendwelche Fußballieder gegrölt würden ...
Ich wäre ja dafür, die Leute statt auswendig gelernes nutzloses "Wissen" abzufragen Differnentialgleichungen lösen zu lassen oder so ... und der Test verpflichtend für alle (auch Nochdeutsche), eine Art Gehirn-TÜV, alle 5 Jahre, wer's nicht packt wird strikestillgelegt/strike ausgebürgert.
In der Folge "Kündigung" kommen ebenfalls Veganer vor, allerdings in einer Nebenhandlung. Und natürlich ging es um Stuhlgang - allerdings mit einer überraschenden Pointe.
Tja, um mal die Strugatzkis etwas abzuwandeln, es ist nicht leicht, strikeein Gott/strike vegansexuell zu sein ... und auf "gewiefte" Blender fallen manche rein.
Weiß jemand, was "Sojakuchen" sein soll? Ist ja wohl das deutsche Wort für Okara und käme geschmacklich (wenn die Synchronisation das nicht vergeigt hat) wohl hin, aber wer würde das ungesalzen repektive unverarbeitet essen?
Die Haupt-"Kritik" an der "Wir haben abgestillt"-Kampagne besteht vor allem in Äußerlichkeiten, im Aussehen der Personen, die teilnehmen. Wen wundert's? Argumente gibt es schließlich keine dagegen, also hängen sie sich daran auf, daß die Leute zu lange oder zu kurze Haare haben, zu dick oder zu dünn, zu alt oder zu jung, zu freundlich oder unfreundlich, zu fröhlich oder ernst sind ... ich beispielsweise sehe aus wie ein "pädophiler Jugendpfarrer" und zugleich - wohl dank meines "Toupets" - wie "Salman Rushdi".
Hier ein paar Zitatfetzen; Quelle spare ich mir, sie stammen von den üblichen Verdächtigen, Alexithymiker wie sie im Buch (bzw. in allen möglichen Foren) stehen, Namen der Kampagnenteilnehmer anonymisiert:
Die eine oder andere Beschreibung mag ja sogar zutreffen - nur ist sie (sprich: Aussehen) natürlich völlig irrelevant.
Aber es gibt auch "inhaltliche Kritik" - dazu ein anderes Mal mehr.
Dies eine aktuelle Pressemitteilung des strikeMörderbunds/strikeVegetarierbunds.
Und was ist das nun für ein trendiges Produkt? Das "Internet-Magazin" (ich würde es eher als Vegetarischeszeugdealerseite bezeichnen), das mitverleiht, nennt unverblümt die tasache, daß es "Ei-Eiweiß" enthält.
Der Vegetarierbund zeichnet als ein Hühnermordprodukt aus. Ich denke, da ist die Bezeichnung "Trendprodukt" angebracht - Rückwärtstrend zur Cromagnonethik ...
28 days later:
Tierbefreier wollen einen Urang Utan aus den Versuchslabor befreien. Ein Arbeiter bemerkt dies und will sie warnen doch es ist schon zu spät und ... ich will ja nicht zu viel verraten.
Dannach wird diese Befreiung allerdings nicht mehr erwähnt, da niemand davon weiss.
Jay and Silent Bob strike back:
Die beiden aus Clerks bekannten Drogendealer treffen zufällig einige Diamantendiebinnen, welche sich allerdings als SAAC-Aktivisten ausgeben. Die Tierbefreiung soll nur zur Ablenkung dienen. So gibts es auch keine wirklichen Tierrechtler. Nur Brent, welcher alle mit seinen Songs nervt und bald von Jay aus dem Auto geworfen wird. So müssen die beiden die Befreiung durchführen. Jays Meinung dazu ist nur "Stealing monkeys? Sh*t - no problem!". Immerhin antwortet eine mit "It's not stealing a monkey - it's libarating it".
Sie sollen eigentlich nur einen Schimpanse befreien doch sie lassen dann alle Tiere in die Freiheit (d.h. die rennen dann alle aus den Labor raus).
Heinz Erhardt im Urlaub (Titel ist mir unbakannt):
Da war mal so ein Film mit, ich glaube es war Heinz Erhardt. Nachdem seine Tochter ihn überzeugt, dass er was unternehmen muss befreit er einige Vögel welche auf der Strasse verkauft werden. Ich erinnere mich noch daran dass er zu einem Jungen (ich nehme an er glaubte der junge würde so einen vogel zum essen kaufen) sagt er soll sich doch lieber ein "Würstchen" essen. Oder so. Dann hab ich weitergezapped.